Geld zurück von der Wien Energie!

Im September 2022 stellte die Wien Energie viele Kund*innen auf den Tarif “OPTIMA Entspannt” um – ohne deren Einverständnis. Das war unrecht, sagt der Verein für Konsumenteninformation.

Diese Kund*innen können jetzt eine Ausgleichszahlung bekommen – egal ob aktiv zugestimmt oder abgelehnt oder die Umstellung automatisch durchgeführt wurde.

Ihr braucht dazu nur eure Jahresabrechnung mit Kund*innennummer und Vertragskontonummer. Den Link zum Formular und weiteren Informationen findet ihr beim VKI.

Rund 30% mehr Gewalt während der EM

Während der EM kommt es um die 30 % häufiger zu häuslicher Gewalt.

Oft werden Alkohol und Emotionen dafür verantwortlich gemacht. Verantwortlich ist das Patriarchat, die Strukturen und fehlende Täterarbeit sowie Therapie.

FLINTA* Personen sind besonders nach Spielen dadurch noch mehr gefährdet.

Passt aufeinander auf, sprecht Gewalt an und holt Hilfe. ✊🏼💜

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

FLINTA* = Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinär, Trans, Agender*

LINKS-Erfolg in Mariahilf! Haydngasse wird sicherer

In der Haydngasse entsteht Platz für alle! 🌈💜

Wir wollen eine bunte Stadt, in der Fußgänger*innen Vorrang haben: In der Haydngasse setzt LINKS-Bezirksrätin Carina Karner @carina.karner das jetzt schon um.

Per Antrag hat unsere Bezirksrätin in Mariahilf im März erreicht, dass die Haydngasse bunt bemalt wird. Carina Karner sucht schon länger nach Wegen, um in Mariahilf Tempolimits umzusetzen, etwa durch Wohnstraßen, wo Schritttempo für Autos gilt. „Die Haydngasse hat sich perfekt dafür angeboten, da sie zwar eine Wohnstraße ist, aber die Fußgänger sie nicht als solche nutzen“, erklärt sie.

Damit die Bewohner*innen darauf aufmerksam werden, wird die Straße ab September bunt bemalt. Aktuell sucht Carina Karner noch nach Künstler*innen für das Projekt.

Wir freuen uns schon darauf, wenn bald gespielt wird in der Haydngasse, verweilt und geplauscht. Wenn es gut funktioniert, „ist die Idee natürlich, noch mehr Straßen zu bemalen“, sagt Carina Karner.

Was Carina sagt! Zuerst die Haydngasse – dann die ganze Stadt. Stück für Stück holen wir uns den Platz zum Leben zurück! Mach ma mit LINKS! 💜

Zum ganzen Artikel.

LINKS-Erfolg: MA 18 muss Anwaltskosten aufdecken

Transparenz? Nicht so die Stärke der roten Stadtverwaltung.

Der Falter berichtet: LINKS-Bezirksrat Stefan Ohrhallinger @stefan_ohrhallinger gewinnt vor dem Verwaltungsgericht gegen die MA 18 – aber alles der Reihe nach.

Zuerst weigerte sich die MA 18, die für Stadtentwicklung und Stadtplanung verantwortlich ist, jahrelang eine Grätzlstudie über das Volkertviertel herauszurücken.

Grundsätzlich sollte jede mit Steuergeld finanzierte Studie automatisch öffentlich gemacht werden – nicht nur, wenn das Ergebnis den Auftraggeber*innen politisch in den Kram passt.

Obendrein hat sich die MA 18 die Geheimhaltung auch einiges an Anwaltskosten kosten lassen: nämlich knapp 13.000 €!

Auch diese Zahl musste der MA 18 jedoch im Rechtsstreit aus der Nase gezogen worden: LINKS-Bezirksrat Stefan Ohrhallinger ging bis zum Verwaltungsgericht und bekam Recht!

Nachzulesen im aktuellen Falter!

Rassismus wird mit Antirassismus bekämpft!

Rassismus wird mit Antirassismus bekämpft – ist grammatikalisch und inhaltlich eigentlich ganz einfach.

Nicht für alle, wie es scheint. In einem aktuellen Kommentar im Standard zeigt sich der Rassismus der Neo-Liberalen: dort wird argumentiert, man müsste Asylsuchenden das Recht auf Schutz verweigern und sogar illegale Pushbacks und Abschiebungen unterstützen, damit auf absurde Weise die Rechte geschwächt wird.

Abschiebungen und ein Aufnahmestopps sind nicht antirassistisch. Diese Forderungen sind rassistische Ideen, die von Rechten kommen. Wie jeder Rassismus entstammen sie der Idee, dass manche Menschenleben weniger wert sind als andere. So werden Schutzsuchende zu Feindbildern, anstatt bei den Fluchtursachen anzusetzen.

Menschenrechte Stück für Stück abschaffen, ist keine Strategie gegen Rechts, sondern sind Erfolge rechter Politik.

Für uns ist klar: Die Rechten und ihre rassistischen Ideologien bekämpft man nur mit linkem Antirassismus, mit Widerstand und Zivilcourage, mit Zusammenleben in einer offenen, diversen Gesellschaft – auch wenn das viel voneinander Lernen und aufeinander Zugehen bedeutet.

Wir halten dem entgegen und kämpfen für den Erhalt der Demokratie und der Menschenrechte! Sei es das Recht auf Asyl oder das Recht auf Sicherheit und Akzeptanz!

Wir kämpfen dafür, andere Verschlimmerungen der letzten Jahrzehnte wieder rückgängig zu machen!

Und manche andere Rechte fehlen noch, damit wir überhaupt eine richtige Demokratie sind, wie das Recht auf Wahlrecht, von allen die hier leben!

Zam gegen Rechts

Jetzt erst recht!

Die EU-Wahl hat noch einmal in Zahlen verdeutlicht, was wir seit Monaten längst wissen und spüren – Europa rückt nach rechts und Österreich ist wie immer vorne mit dabei.

Für uns Antifaschist*innen ist klar: Abwarten und Teetrinken ist keine Option! Es braucht nix weniger als einen LINKS-Rutsch.

Wien bleibt zwar stabil, aber es ist längst Zeit, dass wir uns zusammentun und um das Wien kämpfen, das uns zusteht, das wir lieben und schätzen und wo wir alle ein Zuhause haben!

Ein Wien, das für alle da ist, ganz gleich woher sie kommen und wohin sie gehen.
Ein Wien, das das gute Leben für alle – aber wirklich alle – bietet.
Und ein Wien, in dem Hass und Hetze keinen Platz haben, sondern wir zusammen miteinander friedlich leben.

Lass uns zusammen lauter sein, mehr sein und uns die Veränderung, die wir wollen, selbst schaffen.

Komm vorbei bei einem unserer Treffen!

Komm vorbei!

Besuch uns in einer Bezirksgruppe in deiner Nähe oder komm zu einem unserer Events!

Zam gegen rechts, mach ma nur mit LINKS!

12. Femizid 2024

CN: Femizid

In Modena in Italien wurde Dienstagabend eine Frau getötet. Die 40-jährige Italienerin hat in Innsbruck gelebt. Ihr Ex-Mann ist geständig. Vorangegangen war dem Mord ein Sorgerechtsstreit, bei dem der Frau die Fürsorge der beiden Kinder zugesprochen wurde.

Nach 26 Femiziden 2023 das zwölfte Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Das zwölfte Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.

Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

✊🏼💜

11. Femizid 2024

CN: Femizid

In Wien Floridsdorf wurde Dienstagabend eine Frau von ihrem Mitbewohner getötet. Nachbar*innen alarmierten die Polizei nach einem Streit in einer Wohnung. Die Beamt*innen trafen auf der Straße auf einen Mann mit einer Hacke in der Hand. Er wurde von der Polizei erschossen. In der Wohnung wurde schließlich die 22-jährige tote Frau gefunden.

Nach 26 Femiziden 2023 das elfte Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Das elfte Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.

Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

✊🏼💜

Wir gratulieren der KPÖ zur EU-Wahl!

Die KPÖ hat ihr Wahlergebnis bei der EU-Wahl fast vervierfacht. Wir gratulieren!

Ganz besonders freuen wir uns auch über starke 4,64 % in Wien! Mit 104.245 Stimmen bundesweit ist das Ergebnis ein starkes Zeichen für ein soziales Europa: ein Europa, in dem nicht die Reichen entscheiden, sondern die vielen. Ein Europa, in dem Wohnen ein Grundrecht ist und das gute Leben für alle da ist. Und ein Europa, in dem wir in Frieden leben können.

Wir freuen uns riesig, gratulieren von Herzen und sind uns sicher: bis zur Nationalratswahl schaffen wir die 4%!

10. Femizid 2024

CN: Femizid

In Innsbruck in Tirol wurde Sonntag Nacht eine 69-jährige Frau getötet. Eine Obduktion Montagvormittag stellte fest, dass die Frau an Verletzungen in Folge von stumpfer Gewalteinwirkung auf Schädel und Hals verstorben war. Ihr 42-jähriger Sohn wurde kurz nach der Tat stark alkoholisiert festgenommen.

Nach 26 Femiziden 2023 das zehnte Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Das zehnte Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.

Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

✊🏼💜

Hinweis: Wir beziehen uns bei unserer Zählung der Femizide auf die Daten der autonomen Frauenhäuser. Unter www.aoef.at gibt es auch eine detaillierte Liste der Morde.