Jetzt fix: KPÖ mit über 800 Unterstützer*innen in Wien am Stimmzettel

Über 800 Wiener*innen unterstützen den Antritt der KPÖ zur Nationalratswahl.

Die KPÖ hat zusammen mit LINKS in Wien ihre Unterstützungserklärungen für die NR-Wahl abgegeben und steht damit fix am Stimmzettel. Nach weniger als einer Woche Sammelaktionen waren die Erklärungen zusammengekommen. Auf der Wiener Landesliste stehen 66 Kandidat*innen, auf den Wiener Regionallisten mehr als 80.

Claudia Krieglsteiner, Spitzenkandidatin der KPÖ in Wien: „Ich danke allen, die unterschrieben haben und allen, die dafür gerannt sind. Nun können und werden wir – KPÖ und LINKS – unsere Straßenaktivitäten intensivieren, denn unser Ziel ist, am 29. September in den Nationalrat einzuziehen.“

Listenzweite ist LINKS Sprecherin Angelika Adensamer: „Es haben so viele Menschen mitgeholfen, die Kooperation mit der KPÖ funktioniert gut und es zeigt sich, dass die Menschen auf der Strasse eine soziale und zugleich antirassistische Opposition im Parlament wollen.“

Claudia Krieglsteiner: “Viele Menschen haben genug von den gebrochenen Versprechen der etablierten Parteien. Die KPÖ wird im Nationalrat dafür sorgen, dass Themen wie leistbares Wohnen, eine Kindergrundsicherung und die Besteuerung von Euro-Millionären nach der Wahl nicht unter den Tisch fallen.”

AVISO: KPÖ steht in Wien fix am Stimmzettel

Foto- und Pressetermin am 16. Juli, 12 Uhr

Die KPÖ hat in Wien die notwendigen Unterstützungserklärungen für die NR-Wahl in Rekordzeit zusammen und steht fix am Stimmzettel. Claudia Krieglsteiner, Spitzenkandidatin der KPÖ in Wien: „Ich danke allen, die unterschrieben haben und allen, die dafür gerannt sind. Nun können und werden wir – KPÖ und LINKS – unsere Straßenaktivitäten intensivieren, denn unser Ziel ist, am 29. September in den Nationalrat einzuziehen.

Listenzweite ist LINKS Sprecherin Angelika Adensamer: „Es haben so viele Menschen mitgeholfen, die Kooperation mit der KPÖ funktioniert gut und es zeigt sich, dass die Menschen auf der Strasse eine soziale und zugleich antirassistische Opposition im Parlament wollen.

Claudia Krieglsteiner: “Viele Menschen haben genug von den gebrochenen Versprechen der etablierten Parteien. Die KPÖ wird im Nationalrat dafür sorgen, dass Themen wie leistbares Wohnen, eine Kindergrundsicherung und die Besteuerung von Euro-Millionären nach der Wahl nicht unter den Tisch fallen.

Wir laden die Pressevertreter*innen herzlich ein, am Dienst zu High Noon, 12 Uhr zur MA62 (Lerchenfelder Straße 4) zu kommen, um bei unserer Einreichung live dabei zu sein. Interviews mit Claudia Krieglsteiner, KPÖ-Landessprecher Zach und den beiden LINKS-Sprecherinnen Angelika Adensamer und Anna Svec sind anschließend möglich.

LINKS startet voller Energie in gemeinsamen Wahlkampf mit der KPÖ

LINKS-Sprecherin und Platz 5 auf der KPÖ-Bundesliste, Anna Svec, gemeinsam mit Angelika Adensamer, LINKS-Sprecherin und Zweitplatzierte auf der Wiener Landesliste der KPÖ.

Wiener Partei sammelt Unterstützungserklärungen auf der Friedensbrücke

Wien, am 10. Juli 2024 – Auf der Wiener Friedensbrücke, direkt neben dem Bezirksamt Alsergrund, sammelt LINKS heute noch bis 18 Uhr Unterstützungserklärungen für den Antritt der KPÖ bei der Nationalratswahl.

Trotz der Hitze sind die Leute sehr positiv gestimmt. Manche bedanken sich sogar bei uns, dass es eine linke Alternative am Stimmzettel geben wird.“, schildert LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer, die auf Platz 2 der Wiener Landesliste der KPÖ kandidieren wird. Adensamer ergänzt: „Und so viele Menschen, die unterschreiben möchten, aber nicht wahlberechtigt sind. Es ist so ein Skandal, wie rassistisch Österreich organisiert ist.

Die Menschen schätzen sehr, dass wir die KPÖ unterstützen und damit die Linken nicht wie häufig gegeneinander antreten.“, ergänzt LINKS-Sprecherin Anna Svec, die auf der Bundesliste Platz 5 einnimmt und damit gute Chancen hat, ins Parlament einzuziehen, falls die KPÖ die 4% Hürde schafft.

Zusammen gegen Rechts

LINKS und KPÖ gemeinsam bei der Nationalratswahl

Nous sommes tous antifascistes

Nous sommes tous antifascistes – wir sind alle Antifaschist*innen!

Wir gratulieren den französischen Genoss*innen für diesen grandiosen Wahlsieg!

Der Sieg gegen Rechts beweist, dass Zusammenhalten den nötigen Widerstand gegen Rechts ermöglicht. Praktischer Antifaschismus auf den Straßen bringt Antifaschistismus in die Parlamente. Dafür rennen wir, dafür stehen wir ein. Dafür und für eine bessere Zukunft werden wir zusammen mit der KPÖ antreten.

Wir blicken hoffnungsvoll der Nationalratswahl am 29. September entgegen. Zusammen sind wir stärker, gemeinsam mach ma das!

Zusammen gegen Rechts

LINKS und KPÖ gemeinsam bei der Nationalratswahl

LINKS und KPÖ starten in Wien gemeinsam in die Nationalratswahl

LINKS-Sprecherin und Platz 5 auf der KPÖ-Bundesliste, Anna Svec, gemeinsam mit Angelika Adensamer, LINKS-Sprecherin und Zweitplatzierte auf der Wiener Landesliste der KPÖ.

Wiener Partei LINKS sammelt Unterstützungserklärungen für die KPÖ

Wien am 7. Juli 2024 – Die Wiener Partei LINKS tritt gemeinsam mit der KPÖ zur Nationalratswahl an. Damit die beiden Parteien im Herbst gemeinsam auf dem Wahlzettel stehen, mobilisieren Aktivist*innen in den nächsten Tagen mindestens 500 Unterstützer*innen in Wien. Unterstützungserklärungen können von Wahlberechtigten am Amt signiert und müssen im Original an die Partei übergeben werden.

LINKS startet mit einem Auftaktevent am Mittwoch, den 10. Juli, von 12 bis 18 Uhr bei der Friedensbrücke. Direkt neben dem Magistratischen Bezirksamt am Alsergrund gibt es Verpflegung und es werden vor Ort Unterstützungserklärungen gesammelt. Mit dabei sind auch die LINKS-Sprecherinnen Anna Svec und Angelika Adensamer, die auf der KPÖ Liste für Vorzugsstimmen werben.

LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer ist die Zweitplatzierte auf der Wiener Landesliste der KPÖ und freut sich bereits auf den anstehenden Wahlkampf: „Wir sind bereit für Wahlkampf! Gerade das Ergebnis der EU-Wahl hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, zusammen gegen Rechts aufzutreten.Deswegen unterstützen wir die KPÖ mit voller Kraft und arbeiten auf den Einzug in den Nationalrat hin. Wir sind bereit, auch bundesweit mitzumischen!“

LINKS-Sprecherin Anna Svec tritt für die KPÖ auf Platz 5 der Bundesliste an: „Unsere LINKS-Aktivist*innen arbeiten bereits auf Hochtouren, um gemeinsam mit der KPÖ die notwendigen 500 Unterstützungserklärungen in Wien so rasch wie möglich beisammen zu haben. Wir wollen und werden uns ordentlich ins Zeug legen, weil nur ein Linksruck ein wirksames Mittel gegen den Rechtsrutsch ist!

LINKS und die KPÖ verbindet bereits eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Wien. Mit zusammen 23 Bezirksrät*innen sind die beiden Parteien als LINKS-KPÖ seit 2020 in den Wiener Bezirksparlamenten vertreten, wo sie gemeinsam für ein gutes Wien für alle kämpfen.

Es freut mich, dass wir uns gemeinsam für all jene einsetzen, die es sich nicht mit dem großen Geld richten können. Im Herbst wollen wir ihre Stimmen in den Nationalrat bringen„, begrüßt Bundessprecher und Spitzenkandidat der KPÖ, Tobias Schweiger, die Zusammenarbeit.

Auch die Magaretner KPÖ-Bezirksrätin und Listenerste in Wien, Claudia Krieglsteiner, begrüßt die gemeinsame Kandidatur: „Es freut mich, dass nach vielen Jahren der Zersplitterung die seit 2020 stabile Zusammenarbeit in den Wiener Bezirksvertretungen zwischen KPÖ und LINKS auch in diesem Wahlkampf zum Tragen kommt und wir gemeinsam nicht nur die notwendigen Unterstützungserklärungen, sondern auch den Einzug in den Nationalrat schaffen können. Das wird unser Land verändern.“ 

Weils einfach zu warm zum Hackln is

Seit Tagen ist es heiß, mit oft über 30 Grad. Viele Arbeitsplätze sind wenig bis nicht klimatisiert. Ein Recht auf hitzefrei gibt es in Österreich aber nicht.

Kein Wunder, die die Gesetze machen, haben es jedenfalls schön klimatisiert. Es kann aber nicht sein, dass sich Bauarbeiter*innen, Straßenarbeiter*innen oder Fahrradbot*innen bei über 30 Grad hackeln müssen: in der prallen Sonne, bei schwerer körperlicher Arbeit und durch den aufgeheizten Asphalt oft bei noch weit höheren Temperaturen als der Umgebungstemperatur. Wenn die Temperaturen über 30 Grad heiß sind, steigt auch das Risiko für Arbeitsunfälle sogar um fünf bis sieben Prozent.

Bisher gibt es nur die Regelung, dass der Arbeitgeber am Bau ab 32,5 Grad freigeben kann. Er kann also, er muss nicht und außerdem verlieren Hackler*innen dabei 40 Prozent ihres Lohns. Die Zahl der Tage, an denen es über 30 Grad hat, hat sich in den letzten Jahrzehnten aber verdoppelt bis verdreifacht. Es ist also allerhöchste Zeit für ein Recht auf Hitzefrei!

Unsere frisch gebackenen AK-Rät*innen fordern deshalb: Hitzefrei für alle ab 30 Grad – ohne Lohnverlust selbstverständlich.

Geld zurück von der Wien Energie!

Im September 2022 stellte die Wien Energie viele Kund*innen auf den Tarif “OPTIMA Entspannt” um – ohne deren Einverständnis. Das war unrecht, sagt der Verein für Konsumenteninformation.

Diese Kund*innen können jetzt eine Ausgleichszahlung bekommen – egal ob aktiv zugestimmt oder abgelehnt oder die Umstellung automatisch durchgeführt wurde.

Ihr braucht dazu nur eure Jahresabrechnung mit Kund*innennummer und Vertragskontonummer. Den Link zum Formular und weiteren Informationen findet ihr beim VKI.

Rede von Diana Leah Möslinger in der Wiener Arbeiterkammer

LINKS ist in der Arbeiter*innenkammer Wien vertreten! Bei der Angelobung der LINKS-Fraktion durfte LINKS-Kammerrätin und Fraktionsvorsitzende Diana Leah Möslinger eine Rede halten.

Die ganze Rede könnt ihr hier nachschauen:

LINKS in der AK

Alle Infos zu unseren LINKS-Kammerrät*innen und den Positionen von LINKS in der Arbeiter*innenkammer findet ihr hier.

Arbeiterkammer Wien: Heisse Diskussionen bei Wahl des Vorstandes

Die Fraktion von LINKS kritisiert das Vorgehen der FSG bei der Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien. Auf dem Foto von links nach rechts: Fraktionsvorsitzende Diana Leah Möslinger, Sheri Avraham, Mo Asghar und Florian Rath.

LINKS-Fraktion kritisiert das Vorgehen der FSG

Wien, am 29. Mai 2024 – In der Wiener Arbeiterkammer wurden am gestrigen Dienstag die vier frisch gewählten Kammerrät*innen von LINKS offiziell angelobt. Florian Rath, Diana Leah Möslinger, Sheri Avraham und Mo Asghar sind ab sofort in der Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien vertreten und setzen sich dort für die Positionen von LINKS ein. Bereits vor der konstituierenden Sitzung gab es Uneinigkeiten um die Wahl des Vorstandes. Die FSG-Sitzungsleitung hat den Wahlvorschlag von LINKS, KOMintern, MUT, PFG und BDFA nicht zugelassen.

Vorstands-Nominierung für Selma Schacht von FSG verhindert

Auf Initiative von LINKS wurde Selma Schacht, Vorsitzende der Fraktion KOMintern, für den Vorstand der Arbeiterkammer nominiert. Die Sitzungsleitung der FSG hat den Vorschlag jedoch in einer restriktiven Auslegung der Geschäftsordnung nicht zugelassen. Somit entfällt ein weiteres Vorstandsmandat auf die FSG, womit diese, einschließlich der Präsidentin, 15 von 19 Vorstandsmandaten hält.

Selma Schacht hat bereits langjährige Erfahrungen in der AK und als Gewerkschafterin und setzt sich insbesondere für Freizeitpädagog*innen und die im Sozialbereich Beschäftigten ein. Die Antragsteller*innen von LINKS, KOMintern, MUT, PFG und BDFA haben bei der Arbeiterkammerwahl zusammen 7,3% erreicht und zeigen mit dem gemeinsamen Wahlvorschlag, dass die hohe Anzahl von linken, migrantischen und unabhängigen Listen in der Vollversammlung der AK ihr Kräfte bündeln und gemeinsam starke linke Positionen einbringen werden.

Während kleinere Listen, wie die AUGE/UG (5,1%) oder GA (5,2%) sehr wohl Vorstandssitze bekommen haben, wurde die gemeinsame Nominierung, die 7,3% der Wähler*innen repräsentiert, von der FSG verhindert. LINKS-Arbeiterkammerrat Florian Rath dazu: „Mit der Abweisung des Vorschlags zeigt die FSG, dass ihr lieber ist, es bleibt alles beim alten, als dass die linken, migrantischen und unabhängigen Fraktionen im Vorstand ihrem Stimmanteil entsprechend abgebildet werden.LINKS wird die Rechtmäßigkeit der Geschäftsordnung und dieses Vorgehens überprüfen lassen.

LINKS ab sofort in Wiener Arbeiterkammer vertreten

Die LINKS-Kammerät*innen: Sheri Avraham, Fraktionsvorsitzende Diana Leah Möslinger, Mo Asghar und Florian Rath (v.l.n.r.)

Vier Kammerrät*innen der Wiener Partei in Vollversammlung angelobt

Wien, am 28. Mai 2024 – In der Wiener Arbeiterkammer wurden heute Mittag die vier frisch gewählten Kammerrät*innen von LINKS offiziell angelobt. Florian Rath, Diana Leah Möslinger, Sheri Avraham und Mo Asghar sind ab sofort in der Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien vertreten und setzen sich dort für die Positionen von LINKS ein.

Als Vorsitz des LINKS-Klubs in der Arbeiterkammer fungiert Berufskraftfahrerin Diana Leah Möslinger. In ihrer Antrittsrede am Dienstag betont sie die vielen Menschen, für die sich LINKS in der Arbeiterkammer einsetzen wird: „Sei es bezahlt oder unbezahlt, in prekären Verhältnissen oder in repressiven. Ob geregelter Job im Büro oder Sexarbeit auf der Straße, Frauen, Schwule, Lesben, trans und nicht-binäre Personen, ganz gleich ob sie inter, agender oder dyadisch sind. Schwarze, POC und Juden und Jüdinnen.

LINKS Wien wird sich in der Arbeiterkammer auch stark machen für die Ansprüche chronisch kranker Menschen, für behinderte Menschen, Menschen mit psychischen Störungen und neurodivergenten Menschen. Möslinger fasst zusammen: “Wir möchten das Schöne Leben für Alle. Und setzen uns ab jetzt auch in der AK dafür ein.

Ebenfalls im LINKS-Klub vertreten sind LINKS-Spitzenkandidat und Würstelstand-Mitarbeiter Florian Rath, Künstlerin, Kuratorin und Performer*in Sheri Avraham und McDonalds-Mitarbeiter Mo Asghar.

Die Positionen von LINKS in der Arbeiterkammer reichen von einer 30-Stunden-Woche über mehrsprachige Beratungsangebote durch die AK hin zum Kampf gegen Schein-Selbständigkeit. Außerdem fordert LINKS einen gesetzlichen Mindestlohn von € 2.300,- netto im Monat und den Einsatz der Arbeiterkammer gegen Teuerungen und die Klimakrise. Die LINKS-Kammerrät*innen vertreten diese Positionen in der Arbeiterkammer mit dem Rückhalt der über 7.000 Menschen, die LINKS im April in die Arbeiterkammer gewählt haben.

LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer: „Wir sind zum ersten Mal bei einer Arbeiterkammer-Wahl angetreten und heute wurden unsere großartigen vier Mandatarinnen angelobt, das macht uns glücklich und stolz und motiviert uns sehr, weiter für ein gutes Leben für alle zu kämpfen. Mit Florian Rath, Diana Leah Möslinger, Sheri Avraham und Mo Asghar haben wir gleich vier großartige Kammerrätinnen, die stark und mit Nachdruck die Positionen von LINKS in die AK einbringen. Wir freuen uns schon sehr auf die Arbeit und das Mitbestimmen in einem so wichtigen Gremium.

Mehr Infos über LINKS in der AK.

Das sind die LINKS-Kammerrät*innen

Diana Leah Möslinger setzt sich neben ihrer Lohnarbeit ehrenamtlich für den reibungslosen Ablauf von Kundgebungen ein. Einvernehmliche Zusammenarbeit und Rücksichtnahme am Arbeitsplatz sind ihr besonders wichtig und sie engagiert sich gegen Ausbeutung und Machtmissbrauch. Sie beschäftigt sich zudem seit langem mit sexualisierten Übergriffen und toxischer Männlichkeit und war auch Mitglied der ersten Anlaufstelle bei LINKS.

Florian Rath war bei einer IT-Firma angestellt, wo er einen Betriebsrat gegründet hat. Nach einer Anti-Gewerkschafts-Kampagne von der Geschäftsführung hat er den Job verloren. Rath ist in seiner Nachbarschaft engagiert, veranstaltet in Simmering Deutsch-Nachhilfe, unterstützt seine Nachbar*innen bei Behördenwegen und organisiert Möbeltransporte in die Geflüchtetensiedlung Macondo.

Für Sheri Avraham war die AK-Wahl die einzige Wahl, bei der Avraham in Österreich wählen darf. In der künstlerischen und politischen Arbeit setzt sich Avraham für die gerechte Bezahlung von Künstlerinnen und Kulturarbeiterinnen ein. Avraham bringt Erfahrung direkt aus der Kunstbranche in die Arbeiterkammer Wien ein.

Mo Asghar lebt seit 8 Jahren ohne Daueraufenthaltstitel in Österreich und dolmetscht ehrenamtlich bei der LINKS-Sozialberatung. Auch für Asghar war die AK-Wahl die einzige Wahl in Österreich, bei der er wahlberechtigt ist.