LINKS Alsergrund + Innere Stadt

Für eine Stadt der Solidarität, in der alle, die hier sind ein gutes Leben haben. Melde dich jetzt für unseren Newsletter an und bleibe am Laufenden:

LINKS Alsergrund und Innere Stadt sind eine gemeinsame Bezirksgruppe.

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Über LINKS Alsergrund

FÜR EINE STADT DER SOLIDARITÄT, IN DER ALLE, DIE HIER SIND, EIN GUTES LEBEN HABEN

Wer hält den Alsergrund am Laufen? Wir leben in einer Stadt, in der vor allem Frauen* durch den Anspruch, Lohnarbeit, Hausarbeit, Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen unter einen Hut zu bringen, zerrissen sind. Unterschiede in der Entlohnung von Arbeit sind empörend und spiegeln den gesellschaftlichen Wert der Arbeit nicht wider.

Besonders betroffen davon sind Migrant*innen. Wir kämpfen für eine Stadt, in der Menschen unabhängig vom Geschlecht gleichberechtigt sind und die Arbeitskraft keine Ware mehr ist. Damit wäre die Trennung zwischen Care-Arbeit und „Lohnarbeit“ aufgehoben und die Arbeit wäre fair verteilt. Arbeitslosigkeit und Ausbeutung würden verschwinden.

LINKS ALSERGRUND setzt sich für alle Menschen ein, die hier leben und arbeiten. Das betrifft insbesondere Menschen aus weniger reichen Teilen der Stadt, die unseren Bezirk am Laufen halten, aber kaum sichtbar sind. Wir unterstützen Menschen bei der Selbstorganisierung, um gemeinsam für ihre Rechte zu kämpfen. Zu diesem Zweck errichten wir ein Community Center (Nachbarschaftszentrum) am Alsergrund.

Melde dich bei uns und schau bei einem unserer Bezirksgruppentreffen vorbei: alsergrund@links.wien

Unsere LINKS-Bezirksrätin für den Alsergrund

Katarzyna Winiecka





Als Mutter lebe ich meinem Kind vor, wie wichtig Solidarität ist. Als Aktivistin kämpfe ich seit Jahren mit Geflüchteten und Migrant*innen für ihre Rechte – auch am Alsergrund habe ich während der Refugee Protest Bewegung Grätzlfeste in der Serviten- und Müllnergasse, Plakatkampagnen gegen Abschiebungen im Sigmund-Freud-Park, Workshops und ein internationales Forum für Aktivistinnen am Afro-Asiatischen Institut organisiert.

„Unsere Solidarität endet nicht im Grätzl, nicht im Bezirk, nicht an der Stadtgrenze und gewiss nicht an der nationalstaatlichen oder militarisierten EU-Grenze. Wir sind solidarisch mit Menschen auf der Flucht, in den Lagern Europas, an den Grenzen und ich sage auch hier: Wir haben Platz in Wien! Die Missstände in Moria und anderen Lagern sind weniger sichtbar geworden, aber nach wie vor eine politische Schande, für die Europa verantwortlich ist.

Das Grenzregime macht aber auch nicht vor dem Alsergrund halt. Und es gibt sicher keinen lebenswerten Alsergrund, solange hier Menschen in Schubhaft eingesperrt und abgeschoben werden.Wie schief die gesellschaftlichen Verhältnisse liegen, verdeutlicht uns die Corona-Pandemie.

Es ist aber NICHT alles anders unter der Pandemie – die Verhältnisse haben sich nur verschärft und verdichtet, vor allem aber für die Menschen, die schon davor an den Mehrfachkrisen unserer Gesellschaft gelitten haben. Aber da wir zeitgleich mehr und mehr verstehen, wie in diesem System, aber auch in der Pandemie, unsere Leben miteinander verbunden sind, werden wir zusammenhalten.“ – aus der Angelobungsrede

Unser Bezirksprogramm

Wohnen

LINKS macht Wohnen gerecht

Mit LINKS werden Mietverträge automatisch entfristet, überhöhte Mieten leichter einklagbar.

Mit Leerstandsabgaben wird Wohnraum geschaffen, zu denen alle Zugang haben. Das Projekt „Althanquartier“ wird gestoppt!

Freiräume

Mit LINKS wird Platz gemacht

Große, private Parkanlagen werden geöffnet, Straßen werden für Durchzugsverkehr gesperrt.

Der Donaukanal wird konsumzwang- und kontrollfrei. Außerdem setzen wir Tempo 30 um. Das Ziel: Alsergrund ampelfrei.

Antirassismus

Abschiebungen beenden!

Wir kämpfen gegen Abschiebungen, Schubhaft und rassistische Polizeigewalt.

Wir wollen das Polizeianhaltezentrum Roßauer Lände geschlossen sehen und solidarisieren uns mit den Kämpfen Geflüchteter.

Mit LINKS eröffnen wir ein Nachbarschaftszentrum am Alsergrund!

Neues aus dem Bezirk

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