LINKS/KPÖ Kandidatin Anna Svec unterstützt Caritas-Aktion zum Schulstart

Anna Svec, LINKS Sprecherin und Platz 5 der KPÖ Bundesliste, mit einem Kinderwagen und mehreren Schultüten voller Sachspenden für den Carla Sozialmarkt.

Wien, am 29. August 2024 – Für viele Eltern ist der Schulstart eine riesige finanzielle Herausforderung. Das merkt auch die Rechtsberaterin und LINKS Sprecherin Anna Svec: „Immer öfter sind es verzweifelte Eltern, die sich den Schulstart nicht mehr leisten können. Wir haben den Aufruf der Caritas gelesen und spontan beschlossen, auf ein großes Plakatsujet zu verzichten, um direkt Schulstarthilfe zu geben“, meint Svec.

Heute hat Svec, die auf Platz 5 der KPÖ Bundesliste kandidiert und einen Vorzugsstimmenwahlkampf führt, bei Carla am Mittersteig einen großen Berg an Geodreiecken, Zirkeln, Stiften, Turnsackerln und Feder- & Schüttelpenale übergeben, damit rasch und unmittelbar vor dem Schulstart nächste Woche geholfen werden kann. In einer kürzlich veröffentlichen Studie der Arbeiter*innenkammer wurde festgestellt, dass der Schulbesuch eines Kindes die Eltern im Schnitt 2.200 Euro pro Jahr kostet. Ein großer Teil davon fällt jährlich zum Schulbeginn an.

Es ist ein schweres Versagen der Politik, dass die Basics für den Schulbesuch nicht gratis zur Verfügung stehen und immer mehr Kinder nicht bei Ausflügen und Schullandwochen mitfahren können, weil ihre Eltern von Armut betroffen sind. Diese schmerzliche Ausgrenzung muss aufhören! Die große Ungleichheit in der österreichischen Gesellschaft muss dringen mit wirksamen Umverteilungsmaßnahmen bekämpft werden. Wir fordern deshalb Reichensteuern, anständige Löhne und würdevolle Sozialleistungen. In der Zwischenzeit wollen wir konkrete Unterstützung leisten und helfen daher spontan mit. Danke der Caritas fürs Organisieren!“, schließt Svec.

Mit Wahlkampf-Bier und Plakat-Serie: LINKS startet in den Vorzugsstimmenwahlkampf und fordert Wlazny heraus

(v. l. n. r.) LINKS Sprecherinnen Anna Svec (KPÖ Bundesliste Platz 5) und Angelika Adensamer (KPÖ Wien Landesliste Platz 2) präsentieren ihre Plakate und Forderungen für den Vorzugsstimmenwahlkampf auf den KPÖ Listen für die Nationalratswahl 2024.

LINKS Kandidatinnen auf der KPÖ Liste präsentieren Kampagne und Kooperation

Wien, am 23. August 2024 – Bei ihrer Pressekonferenz stellten die beiden Kandidatinnen von LINKS auf der KPÖ Liste, Anna Svec und Angelika Adensamer, ihre Plakate und Schwerpunkte vor. Die Themen reichen von feministischen Forderungen bis hin zu Umverteilung, Klimaschutz, Asyl- und Wahlrecht. 

Wir bringen seit 2020 ganz verschiedene Menschen zusammen und sprechen Dinge aus, die sich andere Parteien nicht trauen.So, wie es derzeit ist, ist es unerträglich ungerecht. Ich werde im Parlament für echte Reichensteuern eintreten, und für Löhne und Sozialleistungen kämpfen, die ein gutes und würdevolles Leben möglich machen“, so Anna Svec, LINKS Sprecherin und Platz 5 auf der KPÖ Bundesliste. Svec hat unter anderem die bekannten Donnerstagsdemos gegen Türkis-Blau mitorganisiert und setzt sich seit 15 Jahren für gerechte Vermögensumverteilung ein. Sie ist Rechtsberaterin und unterstützt Menschen unter anderem bei Beschwerden gegen das AMS. „Viele Menschen mit niedrigen Löhnen haben Angst vor dem Monatsende, davor, dass die Waschmaschine eingeht oder vor der nächsten Gasabrechnung. Dabei könnten wir es uns leisten, Armut abzuschaffen. Die Löhne sind in vielen Bereichen viel zu niedrig, man denke an die Pflege oder den Sozialbereich. Und die Sozialleistungen, die dauernd unter Beschuss stehen, müssen steigen, nicht sinken“, so Svec weiter.
 
 „Vermögen is ka Leistung. ÖVP, Industriellenvereinigung und Co sprechen immer über Leistung, verteidigen aber gleichzeitig Reiche, die nur ihr Geld für sich arbeiten lassen. Die wirkliche Leistung wäre, Armut abzuschaffen. Das gelingt aber nur mit einer Vermögens- und Reichensteuer. Wir müssen umverteilen, damit Menschen, die hackeln oder soziale Unterstützung brauchen, endlich bekommen, was ihnen zusteht,“ stellt Anna Svec fest. 

Im Sinne der Umverteilung werden Svec und Adensamer außerdem bei einem Einzug in den Nationalrat auf einen Großteil ihres Gehalts verzichten. Abgeordnete im Nationalrat erhalten monatlich € 10.351,-. Anna und Angelika versprechen, davon nur den Lohn einer durchschnittlichen Facharbeiterin von € 2.500,- zu behalten. Den Rest werden sie für soziale Zwecke abgeben.

Als Juristin und Kriminologin setzt Angelika Adensamer, Platz 2 auf der Wiener Landesliste der KPÖ, einen besonderen Schwerpunkt auf Grundrechte: „Grundrechte, wie das Recht auf Asyl, werden laufend ausgehöhlt – dabei müssen sie in Wirklichkeit ausgebaut werden. Dafür möchte ich mich im Parlament einsetzen!“ Adensamer fordert weiter das Wahlrecht für alle: „Es ist ein Skandal, wie viele Menschen, die hier leben und Teil dieser Gesellschaft sind, in Österreich nicht mitbestimmen dürfen! Wir fordern daher, dass alle, die hier leben, auch wählen dürfen, unabhängig vom Pass!“

Unter den weiteren Forderungen von LINKS für den Vorzugsstimmenwahlkampf von Svec und Adensamer findet sich etwa das Thema Klimaschutz. Mit „So radikal wie die Wirklichkeit: Klimawende jetzt“ werden die Enteignung von klimaschädlichen Konzernen und eine klimafreundliche Raumgestaltung gefordert.

Zu den Schwerpunkten von LINKS zählen feministische Themen wie Gewaltschutz und legale, kostenfreie Schwangerschaftsabbrüche als Kassenleistung. Um diesen mehr Gehör zu verschaffen, gehen Svec und Adensamer eine Kooperation mit der feministischen Wiener Biermarke MUSCHIKRAFT ein. MUSCHIKRAFT produziert eigens für den Wahlkampf von Svec und Adensamer die Biere „ANNA“ (alkoholfrei) und „ANGELIKA“ (5,2 %). MUSCHIKRAFT spendet bereits seit Jahren 10 Cent pro Flasche an österreichische Frauenhäuser, so auch bei den LINKS Bieren. Die Kooperation darf auch als kleiner Seitenhieb auf Wlaznys Bier-pPartei verstanden werden: „Das Firmenmotto von MUSCHIKRAFT Feminismus ist unser aller Bier hat uns auf die Idee gebracht. Die 5,2% von ANGELIKA können durchaus auch als Wahlziel gesehen werden, so Adensamer. Svec ergänzt: „Wir bieten Wlazny dazu passend eine Wette an:Wer mehr Vorzustimmen macht, kriegt eine Kiste Bier. Wir sind gespannt, ob er sich traut, darauf einzusteigen.

Fotos von der Pressekonferenz sowie alle Plakate zum Download finden Sie hier.

Die Pressemappe mit allen Hintergrundinfos und den Plakaten finden Sie hier.

Eine Video-Aufzeichnung der Pressekonferenz finden Sie hier.

LINKS wurde 2020 als Partei in Wien gegründet. Die Partei trat im selben Jahr gemeinsam mit der KPÖ Wien zur Wienwahl an. Als LINKS-KPÖ stellen die beiden Parteien 23 Mandatar*innen in 15 Bezirksvertretungen. Im Frühjahr 2024 trat LINKS eigenständig zur Wiener Arbeiterkammer-Wahl an und erreichte auf Anhieb 4 Mandate. Zur Nationalratswahl 2024 tritt LINKS auf den Listen der KPÖ an und hat mit Anna Svec auf Platz 5 der Bundesliste und Angelika Adensamer auf Platz 2 der Wiener Landesliste bei einem Einzug in den Nationalrat sehr gute Chancen auf Mandate. 

AVISO: KPÖ Kandidatinnen von LINKS stellen Plakate und eigenes Wahlkampf-Bier vor

Pressekonferenz am Freitag um 11:30 Uhr, Mariahilferstraße Ecke Zollergasse

Wien, am 21. August 2024 – Am Freitag, den 23. August werden um 11:30 die Plakate für den Vorzugsstimmenwahlkampf der LINKS-Kandidatinnen auf der KPÖ-Liste für den Nationalrat, Anna Svec und Angelika Adensamer, präsentiert. Zudem stellen die beiden Kandidatinnen ihr eigenes Wahlkampf-Bier, gebraut von der feministischen Wiener Brauerei Muschikraft, vor.

Es sprechen: Anna Svec, 5. Platz auf der Bundesliste der KPÖ und Angelika Adensamer, 2. Platz auf der Wiener Landesliste der KPÖ.

Datum: Freitag, 23. August 2024
 Ort: ab 11:30 Mariahilferstraße/Zollergasse, ab 12 Uhr Cafe Ritter, Mariahilferstraße 73

Um Anmeldung zur Pressekonferenz an presse@links.wien wird gebeten.

AVISO: Pressekonferenz von LINKS-Kandidatinnen auf KPÖ-Liste

Freitag, 23.8. 11:30 Uhr: Plakatpräsentation von Anna Svec und Angelika Adensamer

Wien, am 19. August 2024 – Am Freitag, den 23. August werden um 11:30 die Plakate für den Vorzugsstimmenwahlkampf der LINKS-Kandidatinnen auf der KPÖ-Liste für den Nationalrat, Anna Svec und Angelika Adensamer, präsentiert.

Die Präsentation inklusive Fototermin mit Anna Svec und Angelika Adensamer findet an der Ecke Mariahilferstraße/Zollergasse im Freien mit anschließendem Rahmenprogramm für Passant*innen statt. Nach der Plakatpräsentation laden Svec und Adensamer um 12 Uhr zur Pressekonferenz ins Cafe Ritter, Mariahilferstraße 73. 

Anna Svec, 5. Platz auf der Bundesliste der KPÖ: Anna Svec ist Rechtsberaterin und setzt sich für eine gerechte Verteilung, soziale Sicherheit und de Rechte von geflüchteten Menschen ein.

Angelika Adensamer: 2. Platz auf der Wiener Landesliste der KPÖ: Angelika Adensamer ist Juristin und Kriminologin und arbeitet seit vielen Jahren zu den Bereichen Polizei, Überwachung und zu Grundrechten.

Datum: Freitag, 23. August 2024
Ort: ab 11:30 Mariahilferstraße/Zollergasse, ab 12 Uhr Cafe Ritter, Mariahilferstraße 73

Um Anmeldung zur Pressekonferenz an presse@links.wien wird gebeten.

KPÖ und LINKS fordern Hitzemaßnahmen ab 26 Grad

(v. l. n. r.) Susanne Empacher, Claudia Krieglsteiner, Angelika Adensamer und Anna Svec

Nationalrats-Kandidatinnen machen in Wien auf Gefahren der Hitze aufmerksam und verteilten gratis Wasser

Wien, am 16. August 2024 – Seit Tagen stöhnt Wien unter einer hartnäckigen Hitzewelle. Die KPÖ-Spitzenkandidatin auf der Wiener Landesliste, Claudia Krieglsteiner, hat gemeinsam mit LINKS-Sprecherinnen Anna Svec (Platz 5 auf der KPÖ-Bundesliste) und Angelika Adensamer (Platz 2 auf der KPÖ Wien Landesliste), sowie Bezirksrätin in Wien Landstraße und stellvertretend Landessprecherin der KPÖ-Wien, Susanne Empacher, in Wien Margareten Wasser an Bauarbeiter und Passant*innen verteilt. Mit der Aktion machen sie auf die Gefahren von Hitze aufmerksam und fordern gesetzliche Regelungen für Hitzemaßnahmen und Hitzefrei ab 30 Grad.

Die Gluthitze zwischen Beton und Asphalt ist nicht nur unangenehm, sondern kann sehr schnell gesundheitsgefährdend werden.“, betont Rechtsberaterin Svec die Gefahren der Hitze. Dabei sind nicht nur vulnerable Gruppen wie kranke und ältere Menschen betroffen: „Körperliche Arbeit bei solchen Temperaturen und mitten im Asphalt ist nicht zumutbar – auch für gesunde Menschen. Die Gesetzgebung muss das endlich auch widerspiegeln und ihre Fürsorgepflicht erfüllen. Deshalb fordern wir einen Rechtsanspruch auf Maßnahmen gegen die Hitze für alle schon ab 26 Grad.“ Dazu zählen etwa Kühlbereiche, ausreichende Pausen und Schattenflächen.

Auch Juristin Adensamer zeigt sich besorgt: „In meiner Freizeit kann ich mich selbst entscheiden, wie ich mich vor der Hitze schütze. In der Lohnarbeit sind die Menschen jedoch von den Arbeitgeber*innen abhängig. Wenn diese sie nicht ausreichend vor Hitze schützen, müssen sie trotzdem arbeiten. Eine gesetzliche Regelung ist notwendig, damit niemand der Willkür von Vorgesetzten ausgesetzt bleibt.“ Derzeit gibt es keine gesetzlich verpflichtende Regelung für etwa Arbeiten am Bau oder am Feld. Ab 32,5 Grad im Schatten kann Hitzefrei gegeben werden, einen Rechtsanspruch darauf gibt es aber nicht.

Angelehnt an die 26 Grad-Regelung in Büros fordert die KPÖ mit LINKS auch eine Obergrenze für Hackler*innen. KPÖ-Kandidatin und Bezirksrätin in Wien Margareten, Krieglsteiner sieht ein Versagen der derzeitigen Politik: „Andere Parteien wie die SPÖ oder FPÖ greifen zwar gerne das Hitzethema auf, umgesetzt wird von ihnen aber nichts. Die KPÖ wird sich im Parlament für konkrete Maßnahmen einsetzen!“

Krieglsteiner, Svec, Adensamer und Empacher haben bei ihrer Aktion gleich den Menschen auf der Straße ein kleines bisschen Abhilfe verschafft und kühle Wasserflaschen verteilt. Dabei kamen sie mit einigen ins direkte Gespräch. „Die Resonanz war großartig! Viele haben davon berichtet, dass sie bei solchen Temperaturen sowieso nicht viel schaffen. Hitzearbeit ist gefährlich und bringt dabei kaum Leistung. Hitzefrei ab 30 und kühlende Maßnahmen ab 26 Grad sind eine Notwendigkeit, um Menschen zu schützen und Krankheiten zu vermeiden.“, so Svec abschließend.

Jetzt fix: KPÖ mit über 800 Unterstützer*innen in Wien am Stimmzettel

Über 800 Wiener*innen unterstützen den Antritt der KPÖ zur Nationalratswahl.

Die KPÖ hat zusammen mit LINKS in Wien ihre Unterstützungserklärungen für die NR-Wahl abgegeben und steht damit fix am Stimmzettel. Nach weniger als einer Woche Sammelaktionen waren die Erklärungen zusammengekommen. Auf der Wiener Landesliste stehen 66 Kandidat*innen, auf den Wiener Regionallisten mehr als 80.

Claudia Krieglsteiner, Spitzenkandidatin der KPÖ in Wien: „Ich danke allen, die unterschrieben haben und allen, die dafür gerannt sind. Nun können und werden wir – KPÖ und LINKS – unsere Straßenaktivitäten intensivieren, denn unser Ziel ist, am 29. September in den Nationalrat einzuziehen.“

Listenzweite ist LINKS Sprecherin Angelika Adensamer: „Es haben so viele Menschen mitgeholfen, die Kooperation mit der KPÖ funktioniert gut und es zeigt sich, dass die Menschen auf der Strasse eine soziale und zugleich antirassistische Opposition im Parlament wollen.“

Claudia Krieglsteiner: “Viele Menschen haben genug von den gebrochenen Versprechen der etablierten Parteien. Die KPÖ wird im Nationalrat dafür sorgen, dass Themen wie leistbares Wohnen, eine Kindergrundsicherung und die Besteuerung von Euro-Millionären nach der Wahl nicht unter den Tisch fallen.”

AVISO: KPÖ steht in Wien fix am Stimmzettel

Foto- und Pressetermin am 16. Juli, 12 Uhr

Die KPÖ hat in Wien die notwendigen Unterstützungserklärungen für die NR-Wahl in Rekordzeit zusammen und steht fix am Stimmzettel. Claudia Krieglsteiner, Spitzenkandidatin der KPÖ in Wien: „Ich danke allen, die unterschrieben haben und allen, die dafür gerannt sind. Nun können und werden wir – KPÖ und LINKS – unsere Straßenaktivitäten intensivieren, denn unser Ziel ist, am 29. September in den Nationalrat einzuziehen.

Listenzweite ist LINKS Sprecherin Angelika Adensamer: „Es haben so viele Menschen mitgeholfen, die Kooperation mit der KPÖ funktioniert gut und es zeigt sich, dass die Menschen auf der Strasse eine soziale und zugleich antirassistische Opposition im Parlament wollen.

Claudia Krieglsteiner: “Viele Menschen haben genug von den gebrochenen Versprechen der etablierten Parteien. Die KPÖ wird im Nationalrat dafür sorgen, dass Themen wie leistbares Wohnen, eine Kindergrundsicherung und die Besteuerung von Euro-Millionären nach der Wahl nicht unter den Tisch fallen.

Wir laden die Pressevertreter*innen herzlich ein, am Dienst zu High Noon, 12 Uhr zur MA62 (Lerchenfelder Straße 4) zu kommen, um bei unserer Einreichung live dabei zu sein. Interviews mit Claudia Krieglsteiner, KPÖ-Landessprecher Zach und den beiden LINKS-Sprecherinnen Angelika Adensamer und Anna Svec sind anschließend möglich.

LINKS startet voller Energie in gemeinsamen Wahlkampf mit der KPÖ

LINKS-Sprecherin und Platz 5 auf der KPÖ-Bundesliste, Anna Svec, gemeinsam mit Angelika Adensamer, LINKS-Sprecherin und Zweitplatzierte auf der Wiener Landesliste der KPÖ.

Wiener Partei sammelt Unterstützungserklärungen auf der Friedensbrücke

Wien, am 10. Juli 2024 – Auf der Wiener Friedensbrücke, direkt neben dem Bezirksamt Alsergrund, sammelt LINKS heute noch bis 18 Uhr Unterstützungserklärungen für den Antritt der KPÖ bei der Nationalratswahl.

Trotz der Hitze sind die Leute sehr positiv gestimmt. Manche bedanken sich sogar bei uns, dass es eine linke Alternative am Stimmzettel geben wird.“, schildert LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer, die auf Platz 2 der Wiener Landesliste der KPÖ kandidieren wird. Adensamer ergänzt: „Und so viele Menschen, die unterschreiben möchten, aber nicht wahlberechtigt sind. Es ist so ein Skandal, wie rassistisch Österreich organisiert ist.

Die Menschen schätzen sehr, dass wir die KPÖ unterstützen und damit die Linken nicht wie häufig gegeneinander antreten.“, ergänzt LINKS-Sprecherin Anna Svec, die auf der Bundesliste Platz 5 einnimmt und damit gute Chancen hat, ins Parlament einzuziehen, falls die KPÖ die 4% Hürde schafft.

Zusammen gegen Rechts

LINKS und KPÖ gemeinsam bei der Nationalratswahl

LINKS und KPÖ starten in Wien gemeinsam in die Nationalratswahl

LINKS-Sprecherin und Platz 5 auf der KPÖ-Bundesliste, Anna Svec, gemeinsam mit Angelika Adensamer, LINKS-Sprecherin und Zweitplatzierte auf der Wiener Landesliste der KPÖ.

Wiener Partei LINKS sammelt Unterstützungserklärungen für die KPÖ

Wien am 7. Juli 2024 – Die Wiener Partei LINKS tritt gemeinsam mit der KPÖ zur Nationalratswahl an. Damit die beiden Parteien im Herbst gemeinsam auf dem Wahlzettel stehen, mobilisieren Aktivist*innen in den nächsten Tagen mindestens 500 Unterstützer*innen in Wien. Unterstützungserklärungen können von Wahlberechtigten am Amt signiert und müssen im Original an die Partei übergeben werden.

LINKS startet mit einem Auftaktevent am Mittwoch, den 10. Juli, von 12 bis 18 Uhr bei der Friedensbrücke. Direkt neben dem Magistratischen Bezirksamt am Alsergrund gibt es Verpflegung und es werden vor Ort Unterstützungserklärungen gesammelt. Mit dabei sind auch die LINKS-Sprecherinnen Anna Svec und Angelika Adensamer, die auf der KPÖ Liste für Vorzugsstimmen werben.

LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer ist die Zweitplatzierte auf der Wiener Landesliste der KPÖ und freut sich bereits auf den anstehenden Wahlkampf: „Wir sind bereit für Wahlkampf! Gerade das Ergebnis der EU-Wahl hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, zusammen gegen Rechts aufzutreten.Deswegen unterstützen wir die KPÖ mit voller Kraft und arbeiten auf den Einzug in den Nationalrat hin. Wir sind bereit, auch bundesweit mitzumischen!“

LINKS-Sprecherin Anna Svec tritt für die KPÖ auf Platz 5 der Bundesliste an: „Unsere LINKS-Aktivist*innen arbeiten bereits auf Hochtouren, um gemeinsam mit der KPÖ die notwendigen 500 Unterstützungserklärungen in Wien so rasch wie möglich beisammen zu haben. Wir wollen und werden uns ordentlich ins Zeug legen, weil nur ein Linksruck ein wirksames Mittel gegen den Rechtsrutsch ist!

LINKS und die KPÖ verbindet bereits eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Wien. Mit zusammen 23 Bezirksrät*innen sind die beiden Parteien als LINKS-KPÖ seit 2020 in den Wiener Bezirksparlamenten vertreten, wo sie gemeinsam für ein gutes Wien für alle kämpfen.

Es freut mich, dass wir uns gemeinsam für all jene einsetzen, die es sich nicht mit dem großen Geld richten können. Im Herbst wollen wir ihre Stimmen in den Nationalrat bringen„, begrüßt Bundessprecher und Spitzenkandidat der KPÖ, Tobias Schweiger, die Zusammenarbeit.

Auch die Magaretner KPÖ-Bezirksrätin und Listenerste in Wien, Claudia Krieglsteiner, begrüßt die gemeinsame Kandidatur: „Es freut mich, dass nach vielen Jahren der Zersplitterung die seit 2020 stabile Zusammenarbeit in den Wiener Bezirksvertretungen zwischen KPÖ und LINKS auch in diesem Wahlkampf zum Tragen kommt und wir gemeinsam nicht nur die notwendigen Unterstützungserklärungen, sondern auch den Einzug in den Nationalrat schaffen können. Das wird unser Land verändern.“ 

Arbeiterkammer Wien: Heisse Diskussionen bei Wahl des Vorstandes

Die Fraktion von LINKS kritisiert das Vorgehen der FSG bei der Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien. Auf dem Foto von links nach rechts: Fraktionsvorsitzende Diana Leah Möslinger, Sheri Avraham, Mo Asghar und Florian Rath.

LINKS-Fraktion kritisiert das Vorgehen der FSG

Wien, am 29. Mai 2024 – In der Wiener Arbeiterkammer wurden am gestrigen Dienstag die vier frisch gewählten Kammerrät*innen von LINKS offiziell angelobt. Florian Rath, Diana Leah Möslinger, Sheri Avraham und Mo Asghar sind ab sofort in der Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien vertreten und setzen sich dort für die Positionen von LINKS ein. Bereits vor der konstituierenden Sitzung gab es Uneinigkeiten um die Wahl des Vorstandes. Die FSG-Sitzungsleitung hat den Wahlvorschlag von LINKS, KOMintern, MUT, PFG und BDFA nicht zugelassen.

Vorstands-Nominierung für Selma Schacht von FSG verhindert

Auf Initiative von LINKS wurde Selma Schacht, Vorsitzende der Fraktion KOMintern, für den Vorstand der Arbeiterkammer nominiert. Die Sitzungsleitung der FSG hat den Vorschlag jedoch in einer restriktiven Auslegung der Geschäftsordnung nicht zugelassen. Somit entfällt ein weiteres Vorstandsmandat auf die FSG, womit diese, einschließlich der Präsidentin, 15 von 19 Vorstandsmandaten hält.

Selma Schacht hat bereits langjährige Erfahrungen in der AK und als Gewerkschafterin und setzt sich insbesondere für Freizeitpädagog*innen und die im Sozialbereich Beschäftigten ein. Die Antragsteller*innen von LINKS, KOMintern, MUT, PFG und BDFA haben bei der Arbeiterkammerwahl zusammen 7,3% erreicht und zeigen mit dem gemeinsamen Wahlvorschlag, dass die hohe Anzahl von linken, migrantischen und unabhängigen Listen in der Vollversammlung der AK ihr Kräfte bündeln und gemeinsam starke linke Positionen einbringen werden.

Während kleinere Listen, wie die AUGE/UG (5,1%) oder GA (5,2%) sehr wohl Vorstandssitze bekommen haben, wurde die gemeinsame Nominierung, die 7,3% der Wähler*innen repräsentiert, von der FSG verhindert. LINKS-Arbeiterkammerrat Florian Rath dazu: „Mit der Abweisung des Vorschlags zeigt die FSG, dass ihr lieber ist, es bleibt alles beim alten, als dass die linken, migrantischen und unabhängigen Fraktionen im Vorstand ihrem Stimmanteil entsprechend abgebildet werden.LINKS wird die Rechtmäßigkeit der Geschäftsordnung und dieses Vorgehens überprüfen lassen.