Jetzt fix: KPÖ mit über 800 Unterstützer*innen in Wien am Stimmzettel

Über 800 Wiener*innen unterstützen den Antritt der KPÖ zur Nationalratswahl.

Die KPÖ hat zusammen mit LINKS in Wien ihre Unterstützungserklärungen für die NR-Wahl abgegeben und steht damit fix am Stimmzettel. Nach weniger als einer Woche Sammelaktionen waren die Erklärungen zusammengekommen. Auf der Wiener Landesliste stehen 66 Kandidat*innen, auf den Wiener Regionallisten mehr als 80.

Claudia Krieglsteiner, Spitzenkandidatin der KPÖ in Wien: „Ich danke allen, die unterschrieben haben und allen, die dafür gerannt sind. Nun können und werden wir – KPÖ und LINKS – unsere Straßenaktivitäten intensivieren, denn unser Ziel ist, am 29. September in den Nationalrat einzuziehen.“

Listenzweite ist LINKS Sprecherin Angelika Adensamer: „Es haben so viele Menschen mitgeholfen, die Kooperation mit der KPÖ funktioniert gut und es zeigt sich, dass die Menschen auf der Strasse eine soziale und zugleich antirassistische Opposition im Parlament wollen.“

Claudia Krieglsteiner: “Viele Menschen haben genug von den gebrochenen Versprechen der etablierten Parteien. Die KPÖ wird im Nationalrat dafür sorgen, dass Themen wie leistbares Wohnen, eine Kindergrundsicherung und die Besteuerung von Euro-Millionären nach der Wahl nicht unter den Tisch fallen.”

AVISO: KPÖ steht in Wien fix am Stimmzettel

Foto- und Pressetermin am 16. Juli, 12 Uhr

Die KPÖ hat in Wien die notwendigen Unterstützungserklärungen für die NR-Wahl in Rekordzeit zusammen und steht fix am Stimmzettel. Claudia Krieglsteiner, Spitzenkandidatin der KPÖ in Wien: „Ich danke allen, die unterschrieben haben und allen, die dafür gerannt sind. Nun können und werden wir – KPÖ und LINKS – unsere Straßenaktivitäten intensivieren, denn unser Ziel ist, am 29. September in den Nationalrat einzuziehen.

Listenzweite ist LINKS Sprecherin Angelika Adensamer: „Es haben so viele Menschen mitgeholfen, die Kooperation mit der KPÖ funktioniert gut und es zeigt sich, dass die Menschen auf der Strasse eine soziale und zugleich antirassistische Opposition im Parlament wollen.

Claudia Krieglsteiner: “Viele Menschen haben genug von den gebrochenen Versprechen der etablierten Parteien. Die KPÖ wird im Nationalrat dafür sorgen, dass Themen wie leistbares Wohnen, eine Kindergrundsicherung und die Besteuerung von Euro-Millionären nach der Wahl nicht unter den Tisch fallen.

Wir laden die Pressevertreter*innen herzlich ein, am Dienst zu High Noon, 12 Uhr zur MA62 (Lerchenfelder Straße 4) zu kommen, um bei unserer Einreichung live dabei zu sein. Interviews mit Claudia Krieglsteiner, KPÖ-Landessprecher Zach und den beiden LINKS-Sprecherinnen Angelika Adensamer und Anna Svec sind anschließend möglich.

LINKS startet voller Energie in gemeinsamen Wahlkampf mit der KPÖ

LINKS-Sprecherin und Platz 5 auf der KPÖ-Bundesliste, Anna Svec, gemeinsam mit Angelika Adensamer, LINKS-Sprecherin und Zweitplatzierte auf der Wiener Landesliste der KPÖ.

Wiener Partei sammelt Unterstützungserklärungen auf der Friedensbrücke

Wien, am 10. Juli 2024 – Auf der Wiener Friedensbrücke, direkt neben dem Bezirksamt Alsergrund, sammelt LINKS heute noch bis 18 Uhr Unterstützungserklärungen für den Antritt der KPÖ bei der Nationalratswahl.

Trotz der Hitze sind die Leute sehr positiv gestimmt. Manche bedanken sich sogar bei uns, dass es eine linke Alternative am Stimmzettel geben wird.“, schildert LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer, die auf Platz 2 der Wiener Landesliste der KPÖ kandidieren wird. Adensamer ergänzt: „Und so viele Menschen, die unterschreiben möchten, aber nicht wahlberechtigt sind. Es ist so ein Skandal, wie rassistisch Österreich organisiert ist.

Die Menschen schätzen sehr, dass wir die KPÖ unterstützen und damit die Linken nicht wie häufig gegeneinander antreten.“, ergänzt LINKS-Sprecherin Anna Svec, die auf der Bundesliste Platz 5 einnimmt und damit gute Chancen hat, ins Parlament einzuziehen, falls die KPÖ die 4% Hürde schafft.

Zusammen gegen Rechts

LINKS und KPÖ gemeinsam bei der Nationalratswahl

LINKS und KPÖ starten in Wien gemeinsam in die Nationalratswahl

LINKS-Sprecherin und Platz 5 auf der KPÖ-Bundesliste, Anna Svec, gemeinsam mit Angelika Adensamer, LINKS-Sprecherin und Zweitplatzierte auf der Wiener Landesliste der KPÖ.

Wiener Partei LINKS sammelt Unterstützungserklärungen für die KPÖ

Wien am 7. Juli 2024 – Die Wiener Partei LINKS tritt gemeinsam mit der KPÖ zur Nationalratswahl an. Damit die beiden Parteien im Herbst gemeinsam auf dem Wahlzettel stehen, mobilisieren Aktivist*innen in den nächsten Tagen mindestens 500 Unterstützer*innen in Wien. Unterstützungserklärungen können von Wahlberechtigten am Amt signiert und müssen im Original an die Partei übergeben werden.

LINKS startet mit einem Auftaktevent am Mittwoch, den 10. Juli, von 12 bis 18 Uhr bei der Friedensbrücke. Direkt neben dem Magistratischen Bezirksamt am Alsergrund gibt es Verpflegung und es werden vor Ort Unterstützungserklärungen gesammelt. Mit dabei sind auch die LINKS-Sprecherinnen Anna Svec und Angelika Adensamer, die auf der KPÖ Liste für Vorzugsstimmen werben.

LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer ist die Zweitplatzierte auf der Wiener Landesliste der KPÖ und freut sich bereits auf den anstehenden Wahlkampf: „Wir sind bereit für Wahlkampf! Gerade das Ergebnis der EU-Wahl hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, zusammen gegen Rechts aufzutreten.Deswegen unterstützen wir die KPÖ mit voller Kraft und arbeiten auf den Einzug in den Nationalrat hin. Wir sind bereit, auch bundesweit mitzumischen!“

LINKS-Sprecherin Anna Svec tritt für die KPÖ auf Platz 5 der Bundesliste an: „Unsere LINKS-Aktivist*innen arbeiten bereits auf Hochtouren, um gemeinsam mit der KPÖ die notwendigen 500 Unterstützungserklärungen in Wien so rasch wie möglich beisammen zu haben. Wir wollen und werden uns ordentlich ins Zeug legen, weil nur ein Linksruck ein wirksames Mittel gegen den Rechtsrutsch ist!

LINKS und die KPÖ verbindet bereits eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Wien. Mit zusammen 23 Bezirksrät*innen sind die beiden Parteien als LINKS-KPÖ seit 2020 in den Wiener Bezirksparlamenten vertreten, wo sie gemeinsam für ein gutes Wien für alle kämpfen.

Es freut mich, dass wir uns gemeinsam für all jene einsetzen, die es sich nicht mit dem großen Geld richten können. Im Herbst wollen wir ihre Stimmen in den Nationalrat bringen„, begrüßt Bundessprecher und Spitzenkandidat der KPÖ, Tobias Schweiger, die Zusammenarbeit.

Auch die Magaretner KPÖ-Bezirksrätin und Listenerste in Wien, Claudia Krieglsteiner, begrüßt die gemeinsame Kandidatur: „Es freut mich, dass nach vielen Jahren der Zersplitterung die seit 2020 stabile Zusammenarbeit in den Wiener Bezirksvertretungen zwischen KPÖ und LINKS auch in diesem Wahlkampf zum Tragen kommt und wir gemeinsam nicht nur die notwendigen Unterstützungserklärungen, sondern auch den Einzug in den Nationalrat schaffen können. Das wird unser Land verändern.“ 

Arbeiterkammer Wien: Heisse Diskussionen bei Wahl des Vorstandes

Die Fraktion von LINKS kritisiert das Vorgehen der FSG bei der Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien. Auf dem Foto von links nach rechts: Fraktionsvorsitzende Diana Leah Möslinger, Sheri Avraham, Mo Asghar und Florian Rath.

LINKS-Fraktion kritisiert das Vorgehen der FSG

Wien, am 29. Mai 2024 – In der Wiener Arbeiterkammer wurden am gestrigen Dienstag die vier frisch gewählten Kammerrät*innen von LINKS offiziell angelobt. Florian Rath, Diana Leah Möslinger, Sheri Avraham und Mo Asghar sind ab sofort in der Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien vertreten und setzen sich dort für die Positionen von LINKS ein. Bereits vor der konstituierenden Sitzung gab es Uneinigkeiten um die Wahl des Vorstandes. Die FSG-Sitzungsleitung hat den Wahlvorschlag von LINKS, KOMintern, MUT, PFG und BDFA nicht zugelassen.

Vorstands-Nominierung für Selma Schacht von FSG verhindert

Auf Initiative von LINKS wurde Selma Schacht, Vorsitzende der Fraktion KOMintern, für den Vorstand der Arbeiterkammer nominiert. Die Sitzungsleitung der FSG hat den Vorschlag jedoch in einer restriktiven Auslegung der Geschäftsordnung nicht zugelassen. Somit entfällt ein weiteres Vorstandsmandat auf die FSG, womit diese, einschließlich der Präsidentin, 15 von 19 Vorstandsmandaten hält.

Selma Schacht hat bereits langjährige Erfahrungen in der AK und als Gewerkschafterin und setzt sich insbesondere für Freizeitpädagog*innen und die im Sozialbereich Beschäftigten ein. Die Antragsteller*innen von LINKS, KOMintern, MUT, PFG und BDFA haben bei der Arbeiterkammerwahl zusammen 7,3% erreicht und zeigen mit dem gemeinsamen Wahlvorschlag, dass die hohe Anzahl von linken, migrantischen und unabhängigen Listen in der Vollversammlung der AK ihr Kräfte bündeln und gemeinsam starke linke Positionen einbringen werden.

Während kleinere Listen, wie die AUGE/UG (5,1%) oder GA (5,2%) sehr wohl Vorstandssitze bekommen haben, wurde die gemeinsame Nominierung, die 7,3% der Wähler*innen repräsentiert, von der FSG verhindert. LINKS-Arbeiterkammerrat Florian Rath dazu: „Mit der Abweisung des Vorschlags zeigt die FSG, dass ihr lieber ist, es bleibt alles beim alten, als dass die linken, migrantischen und unabhängigen Fraktionen im Vorstand ihrem Stimmanteil entsprechend abgebildet werden.LINKS wird die Rechtmäßigkeit der Geschäftsordnung und dieses Vorgehens überprüfen lassen.

LINKS ab sofort in Wiener Arbeiterkammer vertreten

Die LINKS-Kammerät*innen: Sheri Avraham, Fraktionsvorsitzende Diana Leah Möslinger, Mo Asghar und Florian Rath (v.l.n.r.)

Vier Kammerrät*innen der Wiener Partei in Vollversammlung angelobt

Wien, am 28. Mai 2024 – In der Wiener Arbeiterkammer wurden heute Mittag die vier frisch gewählten Kammerrät*innen von LINKS offiziell angelobt. Florian Rath, Diana Leah Möslinger, Sheri Avraham und Mo Asghar sind ab sofort in der Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien vertreten und setzen sich dort für die Positionen von LINKS ein.

Als Vorsitz des LINKS-Klubs in der Arbeiterkammer fungiert Berufskraftfahrerin Diana Leah Möslinger. In ihrer Antrittsrede am Dienstag betont sie die vielen Menschen, für die sich LINKS in der Arbeiterkammer einsetzen wird: „Sei es bezahlt oder unbezahlt, in prekären Verhältnissen oder in repressiven. Ob geregelter Job im Büro oder Sexarbeit auf der Straße, Frauen, Schwule, Lesben, trans und nicht-binäre Personen, ganz gleich ob sie inter, agender oder dyadisch sind. Schwarze, POC und Juden und Jüdinnen.

LINKS Wien wird sich in der Arbeiterkammer auch stark machen für die Ansprüche chronisch kranker Menschen, für behinderte Menschen, Menschen mit psychischen Störungen und neurodivergenten Menschen. Möslinger fasst zusammen: “Wir möchten das Schöne Leben für Alle. Und setzen uns ab jetzt auch in der AK dafür ein.

Ebenfalls im LINKS-Klub vertreten sind LINKS-Spitzenkandidat und Würstelstand-Mitarbeiter Florian Rath, Künstlerin, Kuratorin und Performer*in Sheri Avraham und McDonalds-Mitarbeiter Mo Asghar.

Die Positionen von LINKS in der Arbeiterkammer reichen von einer 30-Stunden-Woche über mehrsprachige Beratungsangebote durch die AK hin zum Kampf gegen Schein-Selbständigkeit. Außerdem fordert LINKS einen gesetzlichen Mindestlohn von € 2.300,- netto im Monat und den Einsatz der Arbeiterkammer gegen Teuerungen und die Klimakrise. Die LINKS-Kammerrät*innen vertreten diese Positionen in der Arbeiterkammer mit dem Rückhalt der über 7.000 Menschen, die LINKS im April in die Arbeiterkammer gewählt haben.

LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer: „Wir sind zum ersten Mal bei einer Arbeiterkammer-Wahl angetreten und heute wurden unsere großartigen vier Mandatarinnen angelobt, das macht uns glücklich und stolz und motiviert uns sehr, weiter für ein gutes Leben für alle zu kämpfen. Mit Florian Rath, Diana Leah Möslinger, Sheri Avraham und Mo Asghar haben wir gleich vier großartige Kammerrätinnen, die stark und mit Nachdruck die Positionen von LINKS in die AK einbringen. Wir freuen uns schon sehr auf die Arbeit und das Mitbestimmen in einem so wichtigen Gremium.

Mehr Infos über LINKS in der AK.

Das sind die LINKS-Kammerrät*innen

Diana Leah Möslinger setzt sich neben ihrer Lohnarbeit ehrenamtlich für den reibungslosen Ablauf von Kundgebungen ein. Einvernehmliche Zusammenarbeit und Rücksichtnahme am Arbeitsplatz sind ihr besonders wichtig und sie engagiert sich gegen Ausbeutung und Machtmissbrauch. Sie beschäftigt sich zudem seit langem mit sexualisierten Übergriffen und toxischer Männlichkeit und war auch Mitglied der ersten Anlaufstelle bei LINKS.

Florian Rath war bei einer IT-Firma angestellt, wo er einen Betriebsrat gegründet hat. Nach einer Anti-Gewerkschafts-Kampagne von der Geschäftsführung hat er den Job verloren. Rath ist in seiner Nachbarschaft engagiert, veranstaltet in Simmering Deutsch-Nachhilfe, unterstützt seine Nachbar*innen bei Behördenwegen und organisiert Möbeltransporte in die Geflüchtetensiedlung Macondo.

Für Sheri Avraham war die AK-Wahl die einzige Wahl, bei der Avraham in Österreich wählen darf. In der künstlerischen und politischen Arbeit setzt sich Avraham für die gerechte Bezahlung von Künstlerinnen und Kulturarbeiterinnen ein. Avraham bringt Erfahrung direkt aus der Kunstbranche in die Arbeiterkammer Wien ein.

Mo Asghar lebt seit 8 Jahren ohne Daueraufenthaltstitel in Österreich und dolmetscht ehrenamtlich bei der LINKS-Sozialberatung. Auch für Asghar war die AK-Wahl die einzige Wahl in Österreich, bei der er wahlberechtigt ist.

LINKS verteilt gratis Pizza in Margareten

Wiener Partei veranstaltet „Küche für Alle“ (KüfA) mit Turbo Pizza

LINKS-Sprecherin Anna Svec, LINKS-Aktivistin und Organisatorin der KüfA Camilla, LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer (v.l.n.r.) bei der letzten Pizza-KüfA mit Beratungsangebot am 1. Mai am Wiener Donaukanal.

Wien, am 27. Mai 2024 – Am Donnerstag, den 30. Mai veranstaltet LINKS von 13 bis 16 Uhr in Margareten eine Küche für alle (KüfA). Auf der Wientalterrasse zwischen der U4 Pilgramgasse und der Reinprechtsdorfer Brücke gibt es an diesem Donnerstag gratis Pizza und Getränke für alle. Für die frische Zubereitung direkt vor Ort sorgt das Team von Turbo Pizza.

Die KüfA von LINKS ist ein kulinarischer, sozialer und politischer Wanderzirkus, der regelmäßig in verschiedenen Bezirken in Wien aufschlägt. Im Fünften hat es lange keine Küche für Alle mehr gegeben, weshalb LINKS diese Woche wieder mit gratis Essen aufhorchen lässt. 

Miteinander über Sorgen und Wünsche reden, solidarische Praxen entwickeln und  Widerstandsformen aufbauen gegen die ungerechte Verteilung von Wohlstand geht am besten beim gemeinsamen Essen.“ , erklärt LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer die Hintergründe der Aktion.

LINKS nutzt dafür direkt den Feiertag unter der Woche um den Menschen im Fünften die Gelegenheit zu geben, gemeinsam zu essen, zu plaudern, die Sonne und den freien Tag zu genießen.

Als Organisatorin steht LINKS Aktivistin Camilla bereit, die selber erst seit kurzem im Fünften lebt und sich bei LINKS engagiert. „Wenn man noch neu in der Gegend ist, dann sucht man ja manchmal nach Möglichkeiten, in Kontakt zu kommen, ohne so richtig zu wissen, wie. Wenn man eher introvertiert ist, dann ist es manchmal besonders schwierig. Deswegen kann ich es allen nur ans Herz legen, auf eine gratis Pizza vorbei zu kommen, weil es eine super Gelegenheit ist, an einem Nachmittag einfach Zeit gemeinsam zu verbringen. Man kann sich unterhalten, aber man muss nicht. Auch allein essen in Gesellschaft ist selbstverständlich erlaubt.

Die KüfA ist zusätzlich eine Plattform um in Kontakt mit LINKS Aktivist*innen zu kommen und sich niederschwellig über die Partei zu informieren.

Sensationsergebnis für LINKS bei AK-Wahl in Wien

Wiener Partei sichert sich 4 Mandate in der Arbeiterkammer und lädt zum Gratis-Kino

Wien, am 24. April 2024 – Beim ersten Antritt von LINKS bei einer Arbeiterkammer-Wahl erlangte die Wiener Partei großartige 2,4 Prozent der Stimmen (Stand des vorläufigen Ergebnisses vom 24.April). Damit ziehen voraussichtlich gleich 4 Kandidat*innen von LINKS in das „Parlament der Arbeiter*innen“ ein: Florian Rath, Diana Leah Möslinger, Sheri Avraham und Mo Asghar. Diesen Erfolg nimmt LINKS als Anlass und lädt gemeinsam mit den frisch gebackenen Kammerrät*innen gratis in Wiens ältestes Kino, die Breitenseer Lichtspiele, zur Vorstellung von ‚Sorry we missed you‘.

Wir sind dankbar für das Vertrauen und stolz, dass wir gleich bei unserem ersten Anlauf so ein tolles Ergebnis bei der Arbeiterkammer-Wahl einfahren konnten. 2,4 Prozent und 4 Mandate sind eine starke Basis für unsere Arbeit über die nächsten 5 Jahre.“, so LINKS-Spitzenkandidat Florian Rath. Im Wahlkampf stellte LINKS unter anderem die Forderung nach einer 30-Stunden-Vollzeit, mehrsprachigen Beratungsangeboten und Anlaufstellen auch für LGBTQIA* Personen. Wir machen Politik für Menschen, statt für Profite, und hören Betroffenen von Diskriminierung zu. Unsere Forderungen spiegeln genau das wider.“, so Rath weiter.

Listenzweite und zukünftige AK-Kammerrätin Diana Leah Möslinger ergänzt: „Arbeitszeitverkürzung und die Unterstützung von marginalisierten Menschen sind keine Nischen-Themen. Es zahlt sich immer aus, sich für Menschen einzusetzen und für ein schönes Leben für alle zu kämpfen.

Die 4 Mandatar*innen von LINKS werden sich in der Vollversammlung der Arbeiterkammer für konsequent linke Positionen einsetzen. LINKS verspricht außerdem, die Förderungen, die die Partei durch die Arbeit in der Arbeiterkammer erhält, transparent zu machen und auch für soziale Zwecke einzusetzen.

Auch zur Feier des Tages gibt LINKS den Menschen gleich etwas zurück. So veranstaltet LINKS-Bezirksrätin in Penzing und Kandidatin auf Platz 7, Christin Spormann, ein gratis Kino-Event. „Wir wollen uns bei den Wähler*innen bedanken, aber auch der ganzen Gemeinschaft etwas zurückgeben. Deshalb zeigen wir in Wiens ältestem Kino, den Breitenseer Lichtspielen, gratis den Film ‚Sorry we missed you‘. Der Eintritt ist frei und unsere Spitzenkandidat*innen Flo und Diana werden auch vor Ort sein.“ Der Film ‚Sorry we missed you‘ von Ken Loach aus dem Jahr 2019 beschäftigt sich mit Fragen rund um das Thema Arbeit: zermürbende Arbeitsbedingungen, Löhne, die zum Leben nicht reichen, und der ständige Kampf um die eigenen Rechte. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 2. Mai, um 19 Uhr statt.

LINKS-Sprecherin und Kandidatin Angelika Adensamer abschließend: „Unsere Aktivist*innen haben Unglaubliches geleistet und mit monatelangem Engagement unsere Spitzenkandidat*innen in die Arbeiterkammer befördert. Und das nicht einmal knapp, sondern mit stolzen 2,4 Prozent. Wir freuen uns schon sehr auf die Arbeit und das Mitbestimmen in einem so wichtigen Gremium.

Zu den LINKS-Mandatar*innen:

Florian Rath ist 26 Jahre alt und arbeitet bei einem Würstelstand in Simmering. Vorher war er bei einer IT-Firma angestellt, wo er einen Betriebsrat gegründet hat. Nach einer Anti-Gewerkschafts-Kampagne von der Geschäftsführung hat er den Job verloren. Rath ist in seiner Nachbarschaft engagiert, veranstaltet Deutsch-Nachhilfe, unterstützt seine Nachbar*innen bei Behördenwegen und organisiert Möbeltransporte in die Geflüchtetensiedlung Macondo.

Diana Leah Möslinger ist Berufskraftfahrerin in der Motorradbranche und setzt sich ehrenamtlich für den reibungslosen Ablauf von Kundgebungen ein. Möslinger beschäftigt sich seit langem mit sexualisierten Übergriffen und toxischer Männlichkeit und war auch Mitglied der ersten Anlaufstelle bei LINKS.

Sheri Avraham ist Künstler*in, Kurator*in und Performer*in und die AK-Wahl ist die einzige Wahl, bei der Avraham in Österreich wählen darf. In der künstlerischen und politischen Arbeit setzt sich Avraham für die gerechte Bezahlung von Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen ein. Die Arbeiterkammer in Wien hat aktuell viel zu wenig Erfahrung mit den Bedürfnissen von Kunst- und Kulturarbeiter*innen.

Mo Asghar arbeitet bei McDonald’s in der Küche. Er lebt seit 8 Jahren ohne Daueraufenthaltstitel in Österreich und dolmetscht ehrenamtlich bei der LINKS-Sozialberatung. Die AK-Wahl ist die einzige Wahl in Österreich, bei der Asghar wahlberechtigt ist. In seiner freien Zeit ist Asghar viel in der Stadt unterwegs und schaut, was gerade so los ist, kocht und spielt (und lehrt) Schach, schneidert und trifft Freund*innen.

AVISO: Gratis Würstel zur AK-Wahl

„Grillt den Kocher“ als Motto für AK-Wahl-Aktion von LINKS

Wien, am 7. April 2024 – Zum Start der Arbeiterkammer-Wahl in Wien verteilt LINKS am 11. April ab 11:30 Uhr gratis Würstel am Simmeringer Platz unter dem Motto „Grillt den Kocher“. Hinter dem Grill steht LINKS-Spitzenkandidat und Würstelstand-Mitarbeiter Florian Rath höchstpersönlich. Es werden Würstel in der klassischen Schweinefleischvariante, aber auch in vegan und halal angeboten. Die Aktion findet in der Nähe eines mobilen Wahllokals für die Arbeiterkammer-Wahl statt.

LINKS tritt heuer zum ersten Mal bei der Wiener AK-Wahl an. Als Spitzenkandidat der Wiener Partei fungiert Florian Rath, Würstelstandmitarbeiter und ehemaliger Betriebsrat in einem IT-Unternehmen, der nach einer Anti-Gewerkschafts-Kampagne seinen Job verlor. Rath ist in seiner Nachbarschaft engagiert, veranstaltet Deutsch-Nachhilfe, unterstützt seine Nachbar*innen bei Behördenwegen und organisiert Möbeltransporte in die Geflüchtetensiedlung Macondo.

Am Donnerstag, den 11. April, steht Rath für LINKS höchstpersönlich hinter dem Grill und verköstigt mit dreierlei Würsteln die Simmeringer Bevölkerung. Die Würstel aus Schwein, Pute und eine vegane Variante sind für alle hungrigen Gäst*innen gratis. „Nach dem Konzept ‚Küche für Alle‘ wollen wir auch die AK-Wahl zum Anlass nehmen und wieder gratis Essen verteilen.“ Das Motto ‚Grillt den Kocher‘ richtet Kritik an Arbeitsminister Martin Kocher. „Während sich viele Menschen ihr tägliches Leben nicht mehr leisten können, hetzt Arbeitsminister Kocher gegen Erwerbsarbeitslose und nicht österreichische Staatsbürger*innen. Genau diese Gruppen sind aber bei der AK-Wahl wahlberechtigt und können ihre Stimme abgeben.“, so Rath weiter.

Die Arbeiterkammer-Wahl findet in Betrieben von 10. bis 23. April statt. Bereits seit Anfang April kann per Briefwahl gewählt werden. Eine Ergänzung bieten die mobilen Wahllokale der AK, die außerhalb von Betrieben eine physische Wahl ermöglichen. Zum ersten Mal steht heuer die Wiener Partei LINKS auf dem Stimmzettel. LINKS tritt mit konsequenten, linken Forderungen und beeindruckenden 50 Kandidat*innen an.

Mit LINKS am Stimmzettel: AK-Wahl in Wien läuft an

Wiener Partei rechnet mit dem Einzug in die Arbeiterkammer

Wien am 3. April 2024 – Die Wiener Arbeiterkammer-Wahl findet zum ersten Mal mit LINKS am Stimmzettel statt. Die Wiener Partei setzt auf konsequente, linke Forderungen und ein großes Kandidat*innen-Feld. Insgesamt 50 Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen kandidieren auf der Liste von LINKS. Ihre Forderungen reichen von umfassenden Arbeitszeitverkürzungen bis zu dezidiert queerfeministischen und antirassistischen Anliegen. Die Wiener AK-Wahl findet physisch von 10. bis 23. April statt, jedoch kann bereits seit dieser Woche per Brief gewählt werden. LINKS rechnet mit einem Einzug in die AK und zumindest einem Mandat mehr als die ebenfalls zum ersten Mal antretenden, AK-kritischen NEOS.

Die AK wird oft das ‚Parlament der Arbeiter*innen‘ genannt. Genau hier ist es wichtig anzusetzen, um linken Forderungen Nachdruck zu verleihen und antirassistische, queerfeministische, klimagerechte und antikapitalistische Politik zu machen.

erklärt LINKS-Spitzenkandidat Florian Rath die Beweggründe für LINKS, bei der AK-Wahl anzutreten.

Rath ist aus Simmering und arbeitet dort bei einem Würstelstand, er ist in seiner Nachbarschaft engagiert, gibt Deutsch-Nachhilfe, unterstützt seine Nachbar*innen bei Behördenwegen und organisiert Möbeltransporte in die Geflüchtetensiedlung Macondo.

Bei der AK-Wahl können auch nicht-österreichische Staatsbürger*innen ihre Stimme abgeben. Zum Vergleich: Bei der Nationalratswahl 2024 werden über 33 % der Wiener*innen nicht wählen dürfen, weil sie keine österreichischen Staatsbürger*innen sind.

Auch das Thema Wahlrecht hat für Rath einen hohen Stellenwert bei der AK-Wahl.

Auf Listenplatz 2 von LINKS kandidiert Aktivistin und Berufskraftfahrerin Diana Leah Möslinger. Platz 3 belegt Künstler*in, Kurator*in und Performer*in Sheri Avraham. Sheri und LINKS-Kandidat auf Listenplatz 4, Mo Asghar, sind selbst bei keiner anderen Wahl in Österreich wahlberechtigt. Mo arbeitet bei McDonald‘s und dolmetscht ehrenamtlich bei LINKS-Beratungen. Auf den Plätzen 5 bis 9 folgen Heilmasseurin Heidi Rieder, Politikwissenschaftlerin und Betriebsratsvorsitzende an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Monika Mokre, Bezirksrätin aus Penzing Christin Spormann, Erwerbsarbeitsloser Berry Maletzky und Mathematikerin, Programmiererin und Fotografin Beatrice Signorello. Unter den 41 weiteren Kandidat*innen von LINKS finden sich Bezirksrät*innen von LINKS, aber auch vier Betriebsrät*innen von Caritas Socialis, sowie APA-Betriebsrät*innen Kurto Wendt und Elisabeth Profanter, TU-Kuriensprecher Stefan Ohrhallinger, LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer und Anti-Abschiebungs-Aktivist Mohammad Ehsan Bathri.

Mit Sprüchen wie „Neue Vollzeit: 30 Stunden“, „Betonpolitik eine kleben“ und „Politik im Queerformat“ fordert LINKS unter anderem eine 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, mehrsprachige Beratungsangebote der Arbeiterkammer, die Schaffung von unabhängigen Anlaufstellen gegen Diskriminierung und Belästigung und die Kostenübernahme von Einbürgerungen für AK-Mitglieder. Die großen politischen Möglichkeiten der Arbeiterkammer sollen außerdem bei der Bekämpfung der Teuerungen und der Klimakrise genutzt werden.

Bereits mit 0,6 % der Stimmen ist eines der 180 Mandate für LINKS sicher. Auch einzelne Mandatar*innen für die AK-Vollversammlung können damit die Positionen von LINKS in das ‚Parlament der Arbeiter*innen‘ einbringen. „Das schaffen wir!“, meint Florian Rath und ergänzt: „Am besten arbeitet es sich aber im Team – zu zweit, zu dritt, zu viert, …“

Wir sind sehr stolz auf unsere vielen Kandidat*innen aus ganz unterschiedlichen Berufs- und Lebenswegen und freuen uns über den vielen Zuspruch, der uns für unsere Spitzenkandidat*innen und unsere Forderungen bereits erreicht hat. Wir freuen uns sehr darauf, als LINKS in der AK mitgestalten zu können.

Erklärt LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer abschließend.