LINKS Margareten

Ein Solidarisches Margareten für Alle.
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Über LINKS Margareten

Ein Solidarisches Margareten für Alle

Wir sind eine Gruppe Margareten*innen die sich ein gutes Leben für alle in unserem Grätzl und unserer Stadt wünschen. Leider gibt es bei uns nach wie vor viel Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Ausgrenzung – das wollen wir ändern!

Margareten braucht Gerechtigkeit, Solidarität und Mut. Wir können es nicht zulassen, dass 1000 Wohnungen leer stehen, während andere sich keine Mieten leisten können. Deshalb wollen wir Leerstand besteuern und Mieten senken. Wer einmal durch unser Grätzl spaziert sieht: Margareten braucht mehr öffentlichen Raum.

Wir wollen die Betonwüste begrünen und Platz zum Verweilen schaffen.

Wir wollen Margareten in einen sozialen Musterbezirk verwandeln und fordern einen Sozialmarkt, in dem Notstandshilfebezieher*innen weniger bezahlen.

Und wir wollen ein antifaschistsiches Margareten, in dem rechtsextreme Gruppen wie die „Identitären“ keinen Platz haben.

Wir schätzen die kulturelle Vielfalt im Bezirk und sind solidarisch mit den Minderheiten, auch wenn diese oft kein Wahlrecht haben. Mit LINKS-KPÖ schaffen wir gemeinsam ein solidarisches Margareten.

Melde dich bei uns und schau bei einem unserer Bezirksgruppentreffen vorbei: margareten@links.wien

Unsere Kandidat*innen für Margareten

Camilla Gerstner

LINKS-Kandidatin

Camilla arbeitet als freiberufliche Theaterregisseurin. Als LINKS-Aktivistin möchte sie emanzipierende und kämpferische Oppositionspolitik für Margareten und Wien machen und sich für ein gutes Leben für alle einsetzen. Sie kandidiert für LINKS auf Platz 2 der Bezirksliste in Margareten.

Christin Spormann

LINKS-Kandidatin

Christin setzt sich für queerfeministische­ Anliegen und Klimagerechtigkeit ein. Besonders wichtig ist ihr Gewaltschutz für Frauen, Kinder und queere Personen. Neben der politischen Arbeit ist sie als Kommunikationsangestelle tätig und verbringt ihre Freizeit gerne mit Wandern im Wiener Wald. Christin kandidiert auf Platz 5 der Bezirksliste.

Hannes Schachner

LINKS-Kandidat

Hannes ist Stadtplaner und möchte Margareten gemeinsam mit den Bewohner:innen zu einem Bezirk für alle unabhängig vom Einkommen gestalten. Dazu zählen Straßenräume, in denen Menschen im Mittelpunkt der Planungen stehen müssen. Durch die Schaffung von konsumfreien, schattigen Grünräumen wird Margareten lebenswerter und im Sommer kühler. Hannes kandidiert auf Platz 6 im Bezirk für LINKS.

Unser Bezirksprogramm

Freiräume

Margareten braucht mehr Raum

Margareten ist der am dicht besiedelten Bezirke Wiens – und einer mit den verhältnismäßig wenigsten Grünflächen. Schlendert man durch die kleinen Gassen zwischen Gürtel und Margaretenplatz sieht man wesentlich mehr parkende Autos als Bäume, Sitzbänke und spielende Kinder.

In der Zeit des Corona-Lockdowns war der Mangel an öffentlichem Raum für Margaretner*innen schwer zu spüren. Gerade für Menschen aus der Risikogruppe bräuchte es konsumfreie, zugängliche öffentlichen Räume im Freien, sodass diese ohne großem Infektionsrisiko am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Wir fordern eine Umverteilung des öffentlichen Raums – weniger Platz dem Individualverkehr, mehr Platz für gemeinschaftliches Leben.

Wenn Wien autofrei wird, und mehr Radwege gebaut werden, ist das nicht nur gut fürs Klima sondern schafft auch mehr Raum für uns.

Wir verwandeln die Betonwüste in Grätzloasen – offene und kosumfreie Begegnungsräume für alle Bewohner*innen. Doch auch der private Raum muss umverteilt werden: in Margareten stehen bis zu 1000 Wohnungen leer, während die Mieten weiter steigen und sich immer weniger Menschen eine Wohnung leisten könne.

Oft sind solche Wohnungen Wertanlagen, und stehen leer, weil große Immobilienkonzerne damit spekulieren. Wir fordern eine Besteuerung von leerstehendem Wohnraum, der Spekulation unattraktiv macht, und eine gemeinschaftliche Nutzung von leerstehenden Lokalen für Margaretner*innen.

Soziale Gerechtigkeit

Margareten wird ein sozialer Musterbezirk

Man würde es kaum glauben, aber Margareten ist einer der ärmsten Bezirke Wiens.

Das durchschnittliche Einkommen im Bezirk liegt weit unter dem Wiener Durchschnitt.

Im Vergleich zum vierten Bezirk ist Margareten deutlich ärmer: Wiedner*innen  verdienen um 25 % mehr als Margaretner*innen.

Wir fordern eine gesellschaftliche Umverteilung des Wohlstands und ein Ende der Armut. Gerade in der Coronakrise sind viele Wiener*innen arbeitslos geworden und leben nun am Existenzminimum.

Wir wollen Margareten in einen sozialen Musterbezirk verwandeln und fordern die Einrichtung von Sozialmärkten – Supermärkte, in dem Notstandshilfebezieher*innen zum Beispiel mittels einer Berechtigungskarte weniger für Lebensmittel bezahlen.

Margaretner Bezirksrat Wolf Götz-Jurjans, Spitzenkandidat der Liste LINKS-KPÖ, hatdeshalb bereits einen Antrag auf einen Sozialmarkt Bezirksrat gestellt, der derzeit schon in Bearbeitung ist.

Stehen wir gemeinsam für ein solidarisches und gerechtes Margareten!

Antirassismus

Für ein antifaschistisches Margareten

In Margareten leben Menschen aus verschiedensten Kulturen.

Diese Vielfalt ist eine Bereicherung des Zusammenlebens, die zu mehr Respekt, Verständnis und Toleranz führt. Gerade deshalb können wir es nicht zulassen, dass sich rechtsextreme Gruppen wie die „Identitären“ in unserem Bezirk einnisten.

Die „Identitäre Bewegung“ ist eine internationale Gruppe organisierter Neonazis, die versuchen durch ihr vermeintlich hippes und junges Auftreten neue Menschen für ihr rassistisches, sexistisches und homophobes Weltbild zu begeistern.

Unter dem Deckmantel des Patriotismus üben sie unter anderem auch gewalttätige Aktionen gegen Flüchtlinge, Muslim*innen und linke Gruppierungen aus. Nun wollen sie in ein Lokal in Margareten ziehen und dort ein neues Zentrum aufbauen.

Wir wollen uns dagegen wehren und zeigen uns solidarisch mit der antifaschistischen Bürger*inneninitiative „Margareten gegen Rechts“. Faschismus, Rassismus und Antisemitismus haben in unserem Grätzl keinen Platz. Im Gegenteil: wir fordern gleiche Rechte für alle Margaretner*innen, egal welche Herkunft.

Ein Drittel der Wiener*innen haben kein Wahlrecht nur aufgrund ihrer Staatsbürgerschaft. Deshalb wollen wir ein Mitbestimmungs-Budget einführen, womit auch nicht-wahlberechtigte Bewohner*innen Anträge im Bezirksrat stellen können.

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