LINKS Unterstützt Petition gegen Wandgemälde!

Unsere LINKS Sprecherin Anna Svec hat gestern Ni Una Menos Austria und Catcalls of Vienna im Rathaus bei der Anhörung ihrer Petition begleitet!

Die beiden Organisationen machen sich stark für die Entfernung von Wandbildern eines Täters. Helmut Kand ist als Sexualstraftäter verurteilt. Trotzdem prangen seine Gemälde von den Wänden der Stadt – teilweise auch von Fassaden, die der Stadt Wien direkt gehören. Die Petition fordert, dass die Stadt Wien die Gemälde von Kandl auf ihren Gebäuden entfernen lässt.

Betroffene von sexuellem Missbrauch werden oft von Polizei, Justiz und Behörden schikaniert. Wenn sie dann auch noch der Kunst ihres Täters auf Hausfassaden ausgesetzt sind, ist das nicht nur verletzend, sondern auch retraumatisierend. Werke von Sexualstraftätern haben auf den Fassaden der Stadt Wien nichts verloren!

Wir unterstützen Ni Una Menos und Catcalls of Vienna bei ihrer Forderung nach der Entfernung der Gemälde!

Solidari-Tea mit privaten Kindergärten

300 Standorte der privaten Kindergärten demonstrierten heute für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Lohn und wir waren wieder mit warmem Tee unterstützend dabei!

Dieses Jahr leider ohne Freizeitpädagogik und öffentliche Kindergärten – die Botschaft direkt nach der Nationalratswahl ist aber trotzdem klar: ein Bildungsprogramm der FPÖ oder der ÖVP bringt keine Veränderung, sondern nur Verschlechterung.

Es braucht kleinere Gruppengrößen. Es braucht bundesweite, ausgebaute Kinderbetreuungsangebote. Es braucht mehr Lohn und mehr Personal. Um das zu erkämpfen, müssen wir uns auch gegen ÖVP und FPÖ organisieren.

Außerdem muss die Stadt Wien alle Elementarpädagog*innen streiken lassen, speziell die öffentlichen Kindergärten werden gebraucht für eine starke Aktion. Jede*r hat das Recht zu streiken und Arbeitskämpfe sind im kollektiven Charakter der Arbeit zu organisieren. Da müssen sich auch die Gewerkschaften einbringen und nicht einfach nur hoffen, dass die Pädagog*innen, die Arbeit schon stemmen werden.

LINKS-Erfolg in Mariahilf! Haydngasse wird sicherer

In der Haydngasse entsteht Platz für alle! 🌈💜

Wir wollen eine bunte Stadt, in der Fußgänger*innen Vorrang haben: In der Haydngasse setzt LINKS-Bezirksrätin Carina Karner @carina.karner das jetzt schon um.

Per Antrag hat unsere Bezirksrätin in Mariahilf im März erreicht, dass die Haydngasse bunt bemalt wird. Carina Karner sucht schon länger nach Wegen, um in Mariahilf Tempolimits umzusetzen, etwa durch Wohnstraßen, wo Schritttempo für Autos gilt. „Die Haydngasse hat sich perfekt dafür angeboten, da sie zwar eine Wohnstraße ist, aber die Fußgänger sie nicht als solche nutzen“, erklärt sie.

Damit die Bewohner*innen darauf aufmerksam werden, wird die Straße ab September bunt bemalt. Aktuell sucht Carina Karner noch nach Künstler*innen für das Projekt.

Wir freuen uns schon darauf, wenn bald gespielt wird in der Haydngasse, verweilt und geplauscht. Wenn es gut funktioniert, „ist die Idee natürlich, noch mehr Straßen zu bemalen“, sagt Carina Karner.

Was Carina sagt! Zuerst die Haydngasse – dann die ganze Stadt. Stück für Stück holen wir uns den Platz zum Leben zurück! Mach ma mit LINKS! 💜

Zum ganzen Artikel.

Zam gegen Rechts

Jetzt erst recht!

Die EU-Wahl hat noch einmal in Zahlen verdeutlicht, was wir seit Monaten längst wissen und spüren – Europa rückt nach rechts und Österreich ist wie immer vorne mit dabei.

Für uns Antifaschist*innen ist klar: Abwarten und Teetrinken ist keine Option! Es braucht nix weniger als einen LINKS-Rutsch.

Wien bleibt zwar stabil, aber es ist längst Zeit, dass wir uns zusammentun und um das Wien kämpfen, das uns zusteht, das wir lieben und schätzen und wo wir alle ein Zuhause haben!

Ein Wien, das für alle da ist, ganz gleich woher sie kommen und wohin sie gehen.
Ein Wien, das das gute Leben für alle – aber wirklich alle – bietet.
Und ein Wien, in dem Hass und Hetze keinen Platz haben, sondern wir zusammen miteinander friedlich leben.

Lass uns zusammen lauter sein, mehr sein und uns die Veränderung, die wir wollen, selbst schaffen.

Komm vorbei bei einem unserer Treffen!

Komm vorbei!

Besuch uns in einer Bezirksgruppe in deiner Nähe oder komm zu einem unserer Events!

Zam gegen rechts, mach ma nur mit LINKS!

LINKS-Bezirksrätin Carina Karner in „The Gap“

Read „The Gap“!

Unsere LINKS-Bezirksrätin Carina Karner in Wien Mariahilf ist mit gleich zwei Beiträgen in der aktuellen Coverstory der Kulturzeitschrift „The Gap“.

Wie kommt es, dass sich die EU selbst Steine in den Weg legt beim Erreichen der eigenen Klimaziele? Damit setzt sich Carina im Artikel „Europa und die Klimakrise“ auseinander. Auf Druck der Klimabewegung hat die EU sich 2019 vorgenommen, die Emissionen bis 2030 um 55 % zu reduzieren, um dem 1,5-Grad-Ziel näherzukommen. Mit einer Reihe von Gesetzen will man deshalb aktuell „Fit for 55“ werden. Dabei wird es noch Jahrzehnte dauern, bis die industriereif sind.

Während die ÖVP in Niederösterreich kein Problem damit hat, zig Landwirt*innenzu enteignen, um auf ihren Grundstücken Straßen zu bauen, hat sie auf EU-Ebene ein Gesetz zur Renaturierung von Ökosystemen mitverhindert. „Kurzfristige populistische Erfolge und Klientelpolitik scheinen hier wichtiger als langfristige Lösungen“, fasst Carina zusammen.

Was vereint die europäische Rechte? Was trennt sie? Im zweiten Artikel diskutiert Carina „Europa und der neuen Rechten“. Denn mit den anstehenden Wahlen droht nicht nur in Österreich ein Rechtsruck. Antimuslimischer Rassimus dient der Rechten in Europa als gemeinsamer Nenner.

Wie es weitergeht mit der Klimapolitik auf EU-Ebene, aber auch in Bezug auf einen drohenden Rechtsrutsch, „dafür wird das Ergebnis der kommenden EU-Wahl richtungsweisend sein“, erinnert Carinar: „Eine starke linke Kraft auch auf EU-Ebene ist jetzt wichtiger denn je.“

Lest die ganzen Artikel im Gap Magazin!

Nächtliche Sprayaktion gegen Rechts

Wiener Aktivist*innen waren gestern Nacht auf Tour und haben ein paar rechte Hotspots abgeklappert.

Mit dem Wachsen von rechtsextremen Gruppen und Parteien, wächst auch der Hass, der von ihnen ausgeht. Hass gegen Rassismusbetroffene. Hass gegen queere Personen. Hass gegen Frauen. Femizide sind nur die Spitze des Eisbergs, der Folge von diesem Hass ist.

Rechte Politik und rechte Ideen bedeuten nach unten zu treten. FLINTA* Personen werden in menschenverachtende Rollenbilder gedrängt. Diese Ideen werden in Buschenschaften und Nazikellern verbreitet, die FPÖ bringt sie ins Parlament.

Wir glauben, dass manchen Burschis und Faschos noch zu helfen ist. Zum 8. März – dem feministischen Kampftag – legen wir ihnen deshalb die Männer Beratung Wien ans Herz. 💜

Männerberatung Wien: +43 1 603 28 28
Montag – Donnerstag: 09:00 – 12:00 und 15:00 – 19:00 Uhr
Freitag: 09:00 – 16:00 Uhr

Bauts a Halle gibts Krawalle

Halle, Marktraum, Überdachung: Egal, wie die Stadt Wien es nennt, wir wollen Grünflächen statt Beton und Kommerz am Naschmarkt.

Ab Herbst soll am Naschmarkt neben der U4-Station Kettenbrückengasse ein „überdachter Marktraum“ entstehen. So heißt das jetzt, nachdem sich Anwohner*innen gegen den Bau einer Markthalle gewehrt haben.

Wir unterstützen weiterhin den Protest der Initiative Freiraum Naschmarkt. Der Name für das Betonprojekt war nämlich wirklich nicht das Problem!

Unsere Bezirksrätin in Mariahilf Carina Karner findet, dass es Grünraum, Kühlung und Ruheoasen im Herzen der Stadt braucht: „Es ist schade, dass diese bepflasterte Tankstelle mit eventueller Dachbegrünung nun das Beste ist, was nach jahrelanger Planung aus dem Büro der Stadträtin kommt. Der Ruf der Mariahilfer*innen nach mehr Grün und konsumfreien Zonen wurde dabei einfach ignoriert. Stattdessen gibt es Luxus-Gastro und Pflastersteine.“

Auch Amela Mirkovic, die LINKS Bezirksrätin von der anderen Seite vom Naschmarkt (also auf der Wieden), ist wenig beeindruckt: „Ulli, egal wie du deine Halle nennst, wir sagen NEIN! Die Markthalle kannst du dir abschminken. Das ist unsere Antwort auf die fortschreitende Zerstörung des Naschmarktes, deine Scheinbeteiligung und Absolutismus à la SPÖ!“

Schlaf-Protest gegen Mahrers Skandal-Video

Aktivist*innen von LINKS übernachten auf der MaHü

Wien, am 15. Juli – Nach der Aufregung rund um Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer und seiner Videoaktion auf der Mariahilferstraße veranstaltet die Wiener Partei LINKS als Protest ein Sleepover. Seit Samstag, 23 Uhr sammeln sich die Aktivist*innen auf der Mariahilferstraße Ecke Zieglergasse. Am Sonntag, um 6 Uhr Morgens wird die Aktion enden.

LINKS macht darauf aufmerksam, dass der öffentliche Raum allen gehört und ein Mittagsschlaf in der Sonne kein Grund ist, die Polizei zu rufen. Außerdem protestieren die Aktivist*innen gegen die anhaltende Hetzkampagne der ÖVP in Wien.

LINKS-KPÖ-Bezirksrätin in Penzing, Christin Sporman, erklärt die Hintergründe der Aktion: „Nach dem „Brennpunkt Favoriten“ am Viktor-Adler Markt und dem Brunnenmarkt in Ottakring hat Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer einen neuen öffentlichen Raum in Wien entdeckt, in dem er Menschen belästigen und mit herabwürdigen Aktionen schaden kann. Ob Menschen, die in der Mittagssonne auf einer Bank schlafen, ihren Wochenendeinkauf auf einem Markt machen oder Obst und Gemüse verkaufen – Wien hat genug Platz für alle!

Wir machen es uns hier gemütlich und genießen die Sommernacht im Freien. Die wenigsten haben eine klimatisierte Wohnung mit Dachterrasse. An Hitzetagen wie heute, wenn die Wohnungen unerträglich heiß werden, treffen wir uns auf der Straße – denn genau dafür ist sie auch da.“, so Initiator und LINKS Aktivist Benjamin Traugott.

Fotos zur Aktion finden Sie hier und werden laufend ergänzt: https://cloud.links.wien/s/HjZEDeHELqeznfC 
 (c) LINKS

Für Rückfragen steht unser Presse-Kontakt zur Verfügung.

AVISO: Schlaf-Protest gegen Mahrers Skandal-Video

LINKS-Aktivist*innen übernachten auf der MaHü

Wien, am 15. Juli – Nach der Aufregung rund um Wiens ÖVP-Chef Karl Mahrer und seiner Videoaktion auf der Mariahilferstraße veranstaltet die Wiener Partei LINKS als Protest ein Sleepover. Ab 23 Uhr sammeln sich die Aktivist*innen auf der Mariahilferstraße Ecke Zieglergasse und beziehen ihre Schlafsäcke. Am Sonntag, um 6 Uhr Morgens endet die Aktion.

LINKS macht darauf aufmerksam, dass der öffentliche Raum allen gehört und ein Mittagsschlaf in der Sonne kein Grund ist, die Polizei zu rufen. Außerdem protestieren die Aktivist*innen gegen die anhaltende Hetzkampagne der ÖVP in Wien.

Fotos zur Aktion finden Sie hier und werden laufend ergänzt: https://cloud.links.wien/s/HjZEDeHELqeznfC 
 (c) LINKS

Rückfragen:

Manuela Ruzicka
 presse@links.wien
 0664/6579378