Kunst und Kultur

Kunst und Kultur sind ein Gemeingut

Commons, Kollektivgut oder kommunal: Kunst und Kultur ist kein Wirtschaftszweig – nicht Public Private Partnership oder Tourismusattraktion, auch keine Fortsetzung oder Wiederkehr feudaler Sammlungen. Kunst und Kultur sind also kein Geschenk einer großzügigen Mäzenin oder eines wohlwollenden Museumsdirektors, sondern gehören allen, die da sind, wo sie sind. Kunst und Kultur sollen vielsprachig, feministisch, barrierefrei, leistbar und ein kollektives Unternehmen sein – gestaltbar durch alle potenziell Interessierten. Als Gemeingüter verstanden brauchen Kunst und Kultur die Offenheit der bestehenden Einrichtungen, freie Museen, Unterstützung für die Kunstschaffenden (von Musik, Film, bildender und darstellender Kunst, Sprachkunst, Theater, Performance, Raumkunst, uvm.), sie benötigen Vermittlungsprogramme für Kindergärten und Schulen bis zu den Altersheimen und für all das auch ausreichend zugänglichen Raum.

Unser Detailprogramm

Unsere genauen Forderungen kannst du im Detailprogramm nachlesen. Das PDF gibt’s hier zum Download. Bei Fragen und Anmerkungen kannst du uns gerne hier kontaktieren.

Medienpolitik

Seit der letzten Wien-Wahl im Jahr 2015 gab die Stadt Wien (und zu ihr gehörende Unternehmen) mehr als 100 Millionen Euro für Inserate in Medien aus (Stand 2020). Ein guter Teil davon ging an die Millionärsfamilien Fellner und Dichand mit ihren Medien Krone, Heute und Österreich. Neben den Bundesministerien ist die Stadt Wien ihr größter Sponsor. Die sogenannten „Gratiszeitungen“ zahlen wir uns auf Umwegen also selbst. Die Inhalte dieser Medien stehen den Zielen eines weltoffenen, emanzipatorischen und widerständigen Wiens meist diametral gegenüber. Nicht zufällig führen die genannten Medien die negative Rangliste des Österreichischen Presserates bezüglich Verstößen gegen den Ehrenkodex regelmäßig an. Das muss sich ändern.

Querthemen

In allen unseren Programmpunkten legen wir besonderen Fokus auf unsere Querthemen. Hier findest du weiter Informationen zu unseren Positionen dieser Themen und wie sie unsere anderen Inhalte und Aktionen beeinflussen.

FLINTA*

FLINTA* bezeichnet Frauen, Lesben, intersex Personen, nicht-binäre Personen, trans und agender Personen.

Migra

Wer in Wien wohnt, weiß, dass 30 % der Stadtbevölkerung keine österreichische Staatsbürger*innenschaft haben.

Klima

Die multiplen ökologischen Krisen, allen voran die Klimakrise, sind für die ganze Welt, und damit auch für uns Linke, einige der größten Herausforderungen, vor denen wir gerade stehen.

Antikap

Wien wäre reich genug, um alles zu finanzieren, was wir für ein gutes Leben brauchen. trotzdem sind Abhängigkeit, Druck, wirtschaftliche und soziale Unsicherheit Alltag für fast alle.

Events

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