Erfolg im 5.: Museum der Migration

LINKS-KPÖ-Antrag bietet dem Museum der Migration einen dauerhaften Platz in Margareten an!

Ohne Migrant*innen wäre Wien eine tote Stadt. Das Museum für Migration arbeitet die Geschichte von Gastarbeiter*innen, Flüchtenden und Migrant*innen auf. Das Anerkennen der migrantischen Identität Wiens, aber auch der rassistischen Vergangenheit und Gegenwart waren hier ist längst überfällig.

Mit der Initiative MUSMIG – Museum der Migration – wird Geschichtspolitik über migrantische Selbstorganisierung erreicht.

Der LINKS-KPÖ-Antrag, dem Museum für Migration eine dauerhafte Bleibe in Margareten anzubieten wurde angenommen, natürlich gegen die Stimmen von FPÖ und ÖVP.

Claudia Krieglsteiner, Bezirksrätin und Aktivistin in der KPÖ-Stadtleitung: „Von den böhmischen Ziegelarbeiter*innen seit Ende des 19. Jahrhunderts bis heute: Margareten ist ein Einwanderungsbezirk. Das Museum der „(post-) migrantischen Selbsthistorisierung wird eine würdige Anerkennung dieser historischen und aktuellen Tatsache.“

Nächtliche Sprayaktion gegen Rechts

Wiener Aktivist*innen waren gestern Nacht auf Tour und haben ein paar rechte Hotspots abgeklappert.

Mit dem Wachsen von rechtsextremen Gruppen und Parteien, wächst auch der Hass, der von ihnen ausgeht. Hass gegen Rassismusbetroffene. Hass gegen queere Personen. Hass gegen Frauen. Femizide sind nur die Spitze des Eisbergs, der Folge von diesem Hass ist.

Rechte Politik und rechte Ideen bedeuten nach unten zu treten. FLINTA* Personen werden in menschenverachtende Rollenbilder gedrängt. Diese Ideen werden in Buschenschaften und Nazikellern verbreitet, die FPÖ bringt sie ins Parlament.

Wir glauben, dass manchen Burschis und Faschos noch zu helfen ist. Zum 8. März – dem feministischen Kampftag – legen wir ihnen deshalb die Männer Beratung Wien ans Herz. 💜

Männerberatung Wien: +43 1 603 28 28
Montag – Donnerstag: 09:00 – 12:00 und 15:00 – 19:00 Uhr
Freitag: 09:00 – 16:00 Uhr

Gratis Klos am Siebenbrunnenplatz

Angenommen! Der Siebenbrunnenplatz im 5. Bezirk bekommt kostenlose WC Anlagen mit Wickeltischen.

Die LINKS-KPÖ Bezirksrät*innen Claudia Krieglsteiner und Wolf-Götz Jurjans haben den Antrag gestellt, rund um die geplante U-Bahn-Station am Siebenbrunnenplatz Siebenbrunnenplatzes eine gratis WC Anlage mit Wickeltischen zu errichten. Der Antrag wurde einstimmig in der Bezirksvertretung Margareten angenommen.

Es ist kein Zufall, dass immer wieder „Häusl-Anträge“ mit LINKS-KPÖ Logo in die Bezirksvertretungen kommen. Zwischen Donaukanal und Reithofferpark finden sich mittlerweile Ö-Klos und Toiletten mit LINKS-Handschrift. Kostenlose Toiletten sind eine Voraussetzung dafür, dass alle Menschen in Wien die Stadt nutzen können. Ohne teuren Konsum in Lokalen und ohne Sorge, ob die Blase den Stadtspaziergang mitmacht.

Gratishäusln sind unverzichtbare Infrastruktur, vor allem für Jugendliche, Eltern, Ältere und Wohnungslose. Damit sind die LINKS-KPÖ Anträge auch konkreter Widerstand gegen die Verdrängungspolitik aus dem öffentlichen Raum.

Wir habens ja schon 2020 plakatiert: scheiß dich nicht an – wähl LINKS!

Margareten bekommt den ANTIFA Regenbogen Zebrastreifen

Der 1050 Antifa Regenbogen Zebrastreifen ist da!

Die LINKS KPÖ Mandatar*innen in Margareten setzen sich schon länger dafür ein, den transfeindlichen und faschistischen Identitären einen Regenbogen-Zebrastreifen vor die Tür zu setzen.

Nachdem die Stadt Wien den demokratischen Beschluss blockieren wollte, hat die Bezirksvertretzung jetzt eine Lösung gefunden: Die Ramperstorffergasse 33 bekommt Regenbogenfarben auf den Schutzweg!

Das ist Symbolpolitik, die wirkt! Die Margaretner*innen wehren sich seit Jahren gegen die rechten Umtriebe rund um den „Identitären-Keller“ in der Ramperstorffergasse. Immer wieder belästigen Faschist*innen dort Linke, Menschen mit Migrationserfahrung und People of Color. Um die Ecke wurde eine Synagogen-Gedenktafel zerstört und rechte Parolen verschandeln das Straßenbild.

Hetze gegen die LGBTQIA* Community und besonders trans Menschen stehen bei den rechten hoch im Kurs. Während FPÖ und ÖVP Anträge gegen Drag Shows einbringen, organisieren Faschist*innen Demonstrationen und Störaktionen.

Umso wichtiger war es unseren LINKS KPÖ Mandatar*innen, den Hetzer*innen selbstbewusst und bei ihnen daheim zu zeigen: Wir lassen uns nicht einschüchtern. Queere Communitys mussten sich immer verteidigen und können das auch.

Solidarische Regenbogengrüße in die Ramperstorffergasse, hoffentlich rutscht niemand auf den rechten Tränenlacken aus, wenn fertig gemalt wurde!

1050 Antifa Regenbogen Zebrastreifen umsetzen!

Die Stadt Wien verhindert demokratisch beschlossenen queeren Antifaschismus!

Margareten hat auf Antrag des LINKS-KPÖ Klubs im Bezirk einen Regenbogen-Zebrastreifen vor dem Lokal der faschistischen Identitären beschlossen. Damit soll der Bezirk Solidarität mit den Hausbewohner*innen (also außer den Identitären) und den Opfern der rechten Hetze zeigen. Gerade in den letzten Monaten mobilisieren Identitäre, FPÖ und ÖVP massiv gegen die LGBTQIA* Community, insbesondere gegen trans* Personen und Drag Queens.

Solidaität mit der Queeren Community ist immer antifaschistisch. Es ist kein Zufall, dass die Mobilisierung gegen queere Kinderbuchlesungen, die queerfeindliche Hetze und die Sexualisierung von Drag Queens immer aus der selben Ecke kommen – von Identitären, FPÖ, ÖVP und aus der rechten Schwurbelszene Besonders in Margareten, wo Rechtsextreme auch das Denkmal für die zerstörte Synagoge angegriffen haben, wollen wir mehr queere und damit auch antifaschistische Präsenz im öffentlichen Raum!

Deshalb hat sie in der Bezirksvertretung auch eine Mehrheit gefunden! Jetzt berichtet der FALTER, dass die MA46 der Stadt Wien das Projekt trotzdem verhindern will. Die Rathaus-Bürokrat*innen finden den nämlich nicht notwendig.

So ein Blödsinn! Margareten braucht queeren Antifaschismus und sichere Straßenübergänge für Fußgänger*innen und Radfahrende!

Das Wort ist zwar ein bisschen sperrig, aber: Stadt Wien, her mit dem 1050-Antifa-Regenbogen-Zebrastreifen!