Bezirk Penzing solidarisiert sich mit den Protesten im Iran!

Penzing spricht seine Solidarität gegenüber dem Widerstand im Iran aus!

Am Mittwoch wurde in der Bezirksvertretungssitzung Penzing der Antrag von LINKS Bezirksrätin Christin Spor zur Solidarisierung mit den Protesten und dem Widerstand im Iran einstimmig angenommen. Ein starkes und wichtiges Zeichen, welches einmal mehr zeigt, wie große politische Fragen auch im Grätzl und Bezirk Anklang finden und Platz haben sollten.

Denn im Iran findet eine Revolution statt, die sich nicht einschüchtern und auch nicht einspannen lässt. Eine Revolution, die für uns alle von Bedeutung ist und uns etwas angeht. Der Widerstand gegen die patriarchale Unterdrückung ist ein Auftrag für Feminist*innen auf der ganzen Welt.

Es sind die Stimmen der vielen mutigen Frauen, Mädchen und queren Personen im Iran, die sich dem Regime entgegenstellen, die nicht ungehört bleiben dürfen. Daher ist es so wichtig, zuzuhören, den Protesten politisch und medial Raum zu geben und Solidarität auszusprechen.

Solidarität bedeutet Empathie für einen Kampf, den man nicht selber führen muss – aber will. Solidarität bedeutet für eine bessere Welt gemeinsam und unabhängig von eigenen Befindlichkeiten zu kämpfen.

Wir sind stolz und glücklich, dass die Bezirksvertretung Penzing unserem Antrag gefolgt ist und sich solidarisch mit den Aufständischen erklärt.

Jin, jiyan, azadî!

Erfolg in Penzing: Gewaltpräventionsworkshops an Schulen beschlossen

Feministische Bezirkspolitik mit LINKS: Penzing bekommt Gewaltpräventions-Workshops für Buben an Schulen!

Dank unserer LINKS Bezirksrätin Christin Spor wurde in der Bezirksvertretungskommission im 14. beschlossen, dass es ein Angebot für Gewaltprävention-Workshops für Buben an Schulen geben soll.

Gewalt gegen FLINTA* Personen geht vor allem von Männern aus und gibt es in allen sozialen Schichten, Familienverhältnissen und Berufsgruppen. Die Täter sind die Ehemänner, Partner, Freunde, Brüder, Söhne oder Väter. Sie bedrohten FLINTA* Personen in ihrem Umfeld, verletzen sie oder bringen sie sogar sogar um. Es ist ein Problem, das vor allem durch die Abwertung von FLINTA* Personen in der Öffentlichkeit und daheim entsteht. Klassische Rollenbilder werden schon im frühen Alter durch Bücher und andere Medien, Eltern und Lehrer*innen gebildet – Genau diese Muster müssen wir durchbrechen und verändern, um eine sichere Welt für FLINTA* Personen zu schaffen.

Darum muss so früh wie möglich begonnen werden, Buben zum Thema Gewalt, vor allem gegenüber Mädchen bzw. FLINTA* Personen, zu sensibilisieren und aufzuklären. Den Kindern soll ein Umgang beigebracht werden, durch den Gewalt vermieden wird und Konflikte stattdessen friedlich und gewaltfrei gelöst werden. So können vor allem sichere Räume für FLINTA* Personen geschaffen werden.

An den Schulen in Penzing wird damit endlich begonnen!