Krisenhilfe

Hier findest du Kontakte zu Beratungsstellen, die dir durch die Krise helfen.

DIE MIETEN SIND ZU TEUER!

Während die Löhne und Sozialleistungen Jahr für Jahr weniger Wert sind, werden die Mieten automatisch an die Inflation angepasst. 

Das treibt wiederum die Inflationsrate in die Höhe und führt dazu, dass sich immer mehr von uns das Wohnen nicht mehr leisten können.

Wir fordern einen Mietendeckel in Alt- und Neubauwohnungen sowie die Rücknahme aller Erhöhungen seit 1.1.2022.

Die Häuser denen, die drin wohnen!

Schwierigkeiten mit der Miete?

Hier bekommst du Unterstützung.


Mieter*inneninitiative – Bei Stress mit Vermieter*innen und Hausverwaltung

mieterinnen.org +43  31 94 48 6

FAWOS – Bei Mietschulden und Delogierungsgefahr

fawos@volkshilfe-wien.at +43 218 56 90

MieterHilfe – Beratung für Wohn- und Mietrecht

mieterhilfe.at +43 4000 8000

MA50 – Wohnbeihilfe & Vergabe von Gemeindewohnungen

wien.gv.at/kontakte/ma50 +43 4000 74 880

Wohnungsberatungsstelle WIWA – Wohnungssuche für geflüchtete Menschen

wiwa@diakonie.at +43 905 40 24 72

DIE LÖHNE MÜSSEN RAUF!

Die Preise steigen rasant, die Löhne ziehen nicht nach. Inflationsanpassungen kommen immer viel zu spät und hängen jedes Mal vom Ergebnis der Kollektivvertragsverhandlungen ab. So werden arbeitende Menschen von den Besitzenden enteignet.

Löhne, Pensionen,  Arbeitslosengeld und Sozialleistungen müssen monatlich an die Inflation angepasst werden – und zwar für alle, mit oder ohne Kollektivvertrag.

EINKOMMENS-
SCHWACHE GRUPPEN SCHÜTZEN!

Die Teuerung trifft nicht alle gleich. Manche von uns sind besonders stark  von der Inflation betroffen und können sich als Erste Essen und Heizung nicht mehr leisten.

Wir fordern eine Kindergrundsicherung sowie kostenloses Kindergartenessen. 

Mindestlöhne, Mindestpensionen und Pflegegeld müssen automatisch an die Inflation angepasst werden.  

DEIN GELD REICHT NICHT?

Hier bekommst du Unterstützung.


Arbeiterkammer Wien – Verhilft dir zu deinen Rechten

wien.arbeiterkammer.at +43 501 65 13 45

MA 40 – Mindestpension & Mindestsicherung

soziales.wien.at +43 4000 80 40

Frauenzentrum – Erstberatung bei Trennung, Obsorge und Unterhalt

frauenzentrum@wien.at +43 408 70 66 

Caritas Sozialberatung – Hilfe uns Beratung in Notlagen

caritas-wien.at/hilfe-angebote +43 545 45 02

Sozialmarkt Wien  / /  Carla – Einkaufen für Einkommensschwache

sozialmarkt.com   / /  carla-wien.at

Schuldnerberatung – Schulden- & psychosoziale Beratung

schuldnerberatung-wien.at +43 24 5 24 60 100

GRATIS ENERGIEGRUNDSICHERUNG JETZT!

Heizen, Kochen und Licht sind lebensnotwendig und damit Grundrechte. 

Viele Menschen leben von Gehalt zu Gehalt und können sich vielfach teurere Energiepreise nicht leisten.

Es ist inakzeptabel, Menschen dieser Situation hilflos auszusetzen.

GRUNDBEDARF AN ENERGIE GARANTIEREN!

Wir fordern, dass allen Haushalten der Durchschnittsverbrauch einer Wohnung kostenlos zur Verfügung gestellt wird (mit Rücksicht auf Bewohner:innenanzahl und Heizform). 

Diese Energiegrundsicherung soll aus Gewinnen der Energiekonzerne und einer Vermögenssteuer finanziert werden. 

ENERGIERIESEN VERGESELLSCHAFTEN!

Während wir uns das Leben nicht mehr leisten können, machen die Reichen und Konzerne Rekordprofite. Die Energieversorgung ist ein Grundrecht und soll vor Spekulation und Gier geschützt sein.

Schluss mit Profiten auf Kosten von Mensch und Natur!

SICHERHEIT STATT GIER!

Wir wollen die Energieriesen vergesellschaften und damit sicheren, kostengünstigen Zugang zu Strom und Brennstoffen ermöglichen. 

Dadurch kommt die Energie so billig wie möglich zu denen, die sie zum Leben brauchen. 

WEG VON FOSSILEN BRENNSTROFFEN UND ZWAR SOFORT!

Eines zeigt die momentane Krise deutlich: 

Unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen ist unhaltbar. 

Neben der Klimakatastrophe macht sie uns extrem abhängig von Diktaturen. 

Gerade einkommensschwache Personen können durch Preisschwankungen leicht in die Armut stürzen. 

ENERGIEWENDE JETZT!

Der Staat muss die Energieinfrastruktur kontrollieren und konkrete Vorgaben zum Bau erneuerbarer Energieerzeugung erstellen. 

Dadurch können wir in absehbarer Zeit und ohne Ausbeutung von Arbeiter:innnen CO2-Neutralität erreichen.

MACH MA MIT LINKS

Bei LINKS sind Menschen aus allen Lebenslagen mit dabei. Gemeinsam kämpfen wir für ein gerechtes Wien. Bring dich ein und gestalte mit uns die Zukunft!

KüfA – Küche für Alle

LINKS geht gegen die Teuerung auf die Straße, aber das genügt nicht, wenn Menschen hungern und frieren. Deswegen gibt’s bei uns jetzt jeden ersten Sonntag im Monat gratis Essen von 14 bis 17 Uhr .

JETZT MITMACHEN!

Komm uns besuchen!

Veronikagasse 10

1170 Wien

Mo – Fr  17:00 – 19:00

LINKS sagt klar nein zu Baumfällungen

LINKS spricht sich klar gegen Rodungen von Bäumen aus, im Konkreten gegen die (befristete) Rodung in der Oberwiedenstraße 6/ Braungasse 56.

Wir befinden uns in einer ständig eskalierenden Klimakrise. Demnach ist jetzt jedenfalls nicht der Moment um von Baumrodungen zu sprechen, sind Bäume doch ein so wichtiges Tool in der Anpassung an die Klimakrise.

Auch wenn laut Schreiben geplant ist, die Bäume nachzupflanzen, kann der Effekt auf das Klima, den die jetzigen Bäume haben so nicht wieder hergestellt werden. So steht auch im Befund der MA 58 geschrieben, dass es sich um Altholzbestand handelt. Der positive Beitrag von älteren Bäumen auf das Klima ist bekanntlich deutlich höher als jener von Jungbäumen. Die Wichtigkeit des von der Rodung bedrohten Baumbestandes hat auch die MA 58 erkannt, sie schreibt von dem hohen öffentlichen Interesse an der Erhaltung des gegenständlichen Baumbestandes durch dessen Wohlfahrts- und Erholungsfunktion.

Es kann nicht sein, dass von einer Alternativlosigkeit der Rodung der Bäume geschrieben wird. Während LINKS den Ausbau der Betreuungsplätze natürlich befürwortet, muss schlicht eine andere Lösung für die Errichtung gefunden werden. Sei dies zum Beispiel durch einen befristeten Eingriff in den motorisierten Individualverkehrs in der Braungasse/Oberwiedenstraße durch eine Platzierung der Baucontainer auf diese versiegelten Flächen.

Für LINKS

Isa Knilli

Leerstandserhebung in Hernals – LINKS-Antrag angenommen

Unsere Bezirksrät:in Isa Knilli konnte einen wichtigen Erfolg für mehr leistbare Wohnungen in Hernals verbuchen. Der zur vergangenen Bezirksvertretungssitzung eingebrachte Antrag zur Leerstandserhebung wurde angenommen, trotz des Widerstands von ÖVP und FPÖ. Nun wird der Magistrat beauftragt, den Leerstand in Hernals zu erfassen: Welche  Wohnungen, Geschäftslokale, sowie gesamte Häuser stehen leer und wie lange schon?

Das betrifft sowohl Objekte in öffentlicher Hand als auch solche in Privateigentum.

Isa freut sich dass der Antrag angenommen wurde, denn: „Es gibt in Wien tatsächlich keine aktuellen Zahlen, die den Leerstand festhalten. Die letzte Wien-weite Leerstandserhebung ist schon 7 Jahre her; laut dieser standen um die 35000 Objekte leer. Besonders in Hernals ist Leerstand ein ständiges Thema. Einerseits stehen unzählige Objekte offensichtlich leer, andererseits steigen die Mieten, Menschen leben auf der Straße, Häuser werden abgerissen und neu gebaut. Solange Personen Wohnraum suchen, sich Wohnraum nicht leisten können, Initiativen, Vereine, Gemeinschaftsprojekte Räumlichkeiten suchen, kann, nein, darf es nicht sein, dass es Leerstand gibt.“

Leerstehende Wohnungen sind eine besonders perfide Auswirkung des profitorientierten Wohnungsmarktes: Wer auf genug Vermögen sitzt kann nicht nur mehrere Immobilien besitzen, sondern sie auch durch Leerstehen-lassen aktiv dem Wohnungsangebot entziehen und damit das Problem der Wohnungsnot noch verschärfen.

Wir von LINKS sind der Überzeugung, dass Wohnungen zum Wohnen da sind und nicht zur Spekulation. Ein zentraler Punkt in unserem Wahlprogramm ist daher die Bekämpfung von Leerstand. Dafür brauchen wir ein genaues Bild darüber, wo Wohnungen leer stehen und wie lange schon.

Der erfolgreiche Antrag von Bezirksrät:in Isa Knilli ist ein wesentlicher erster Schritt dorthin.