Danke an alle Antifaschist*innen!

Zam gegen rechts – never let the fascists have the streets!

Linke Aktivist*innen haben gestern den Aufmarsch von neofaschistischen Identitären blockiert. Es gab viele Kundgebungen in der Innenstadt, mit deren Hilfe der Aufmarsch gestört werden konnte.

Egal, aus wie vielen Ländern die Rechten kommen, um gegen Wiener*innen zu hetzen, bei uns haben sie keinen Meter.

Die Identitären waren lange die Stichwortgeber*innen für die FPÖ und den damals rechten Flügel der ÖVP. Beim Mord an den Außengrenzen, Abschiebungen und Hass auf LGBTQIA* sind die Parolen von halblegalen Rechtsextremen von den Gesetzesvorschlägen der rechten Parlamentsparteien kaum zu unterscheiden.

Wir von LINKS werden Antifaschist*innen immer unterstützen, wenn sie sich den Menschenfeind*innen in den Weg stellen.

Wir fordern offene Grenzen, gleiche Rechte für alle Menschen, die hier leben, und radikale Maßnahmen gegen Alltagsrassismus. Alle, die hier sind, sind von hier!

Gegen LGBTQIA*-Hass, für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und freie Wahl des gesetzlichen Geschlechtseintrags!

Die Superreichen werden immer superreicher

Die Superreichen werden immer superreicher, das steht in der neuen TREND-Reichenliste.

Die reichsten 100 Österreicher*innen haben mehr Vermögen als die ganze untere Hälfte zusammen. Die Superreichen besitzen 11 % des Vermögens. Allein diese 100 Superreichen könnten bis zu 180 Milliarden Euro zahlen und wären immer noch die Allersuperreichsten. Das reicht, um Armut abzuschaffen, Gesundheitsberufe gut zu bezahlen und zumindest die Folgen der Klimakrise zu bekämpfen.

Wir von LINKS treten für Umverteilung ein, damit das gute Leben für Arbeiter*innen, Erwerbslose und endlich alle möglich wird.

Einkommen, Gewinne und Vermögen progressiv besteuern und so eine bedingungslose Existenzsicherung, flächendeckend geltende höhere Mindestlöhne und -pensionen, und Arbeitslosengeld und Mindestsicherung von denen man leben kann, sicherstellen!

Die Steuerprivilegien für Kapitalgewinne – etwa von Aktionär*innen – müssen abgeschafft werden. Sie sollen mindestens genauso progressiv besteuert werden wie Lohneinkommen!

Enteignung der größten Immobilienkonzerne – Wohnen und Gebäudenutzung sollen Spekulation und Profitmacherei entzogen werden!

LINKS und KPÖ treten fix zur Nationalratswahl an!

Auf dem Bild: Angelika Adensamer (LINKS, Listenplatz 2), Claudia Krieglsteiner (KPÖ, Listenplatz 1)

Angelika und Claudia und wir alle sagen über 800 Mal DANKE an die Wiener*innen – wir treten mit der KPÖ ganz FIX zur Nationalratswahl an!

Wir sind so dankbar, eure Unterstützung motiviert uns extrem und zeigt, dass wir es richtig machen. Denn in weniger als einer Woche haben wir gemeinsam fast doppelt so viele Unterstützungserklärungen wie nötig zum Wahlantritt für die Nationalratswahl in Wien gesammelt.

Viele von euch dürfen zwar nicht wählen und deswegen auch nicht unterschreiben, aber eure Unterstützung durch Gespräche, Vorbeischauen und Lob ist viel wert und beweist noch einmal deutlich, dass sich beim Wahlrecht dringend was ändern muss. Wir wollen ein Wahlrecht für alle – Demokratie ist, wenn alle mitbestimmen dürfen. Das gilt für alle, die hier sind, denn die alle sind von hier.

In den nächsten Wochen werden LINKS Aktivist*innen zusammen mit der KPÖ Wahlkampf auf der Straße, in den Grätzln, in ganz Wien und auch darüber hinaus machen. Mit vereinten Kräften werden wir die Mammutaufgabe eines Nationalratswahlkampfes meistern. Wir werden alles geben, damit diesmal der Einzug einer Linken wirklich gelingt!

Denn diesmal geht es um alles. Zusammen mit unseren LINKS Sprecher*innen Anna Svec @lenajovska (Bundesliste Platz 5) und Angelika Adensamer @abendsommer (Wiener Landesliste Platz 2) werden wir den Rechten keinen Platz lassen, linke Antworten auf die vielen Krisen unserer Zeit ins Zentrum stellen und für soziale Gerechtigkeit einstehen und kämpfen – so wie seit 2020, 365 Tage im Jahr.

Jetzt freuen wir uns noch einmal mehr riesig mit allen zusammen auf die Herausforderung!

Die KPÖ zieht ein, LINKS ist dabei –
Anna Platz 5 –
Angelika Platz 2
Mach ma mit LINKS!

WEIL 30 Grad einfach zu heiß zum hackeln ist

Weils einfach zu warm zum Hackeln is.

Seit Tagen ist es heiß, mit oft über 30 Grad. Viele Arbeitsplätze sind wenig bis nicht klimatisiert. Ein Recht auf hitzefrei gibt es in Österreich aber nicht.

Kein Wunder, die die Gesetze machen, haben es jedenfalls schön klimatisiert. Es kann aber nicht sein, dass sich Bauarbeiter*innen, Straßenarbeiter*innen oder Fahrradbot*innen bei über 30 Grad hackeln müssen: in der prallen Sonne, bei schwerer körperlicher Arbeit und durch den aufgeheizten Asphalt oft bei noch weit höheren Temperaturen als der Umgebungstemperatur. Wenn die Temperaturen über 30 Grad heiß sind, steigt auch das Risiko für Arbeitsunfälle sogar um fünf bis sieben Prozent.

Bisher gibt es nur die Regelung, dass der Arbeitgeber am Bau ab 32,5 Grad freigeben kann. Er kann also, er muss nicht und außerdem verlieren Hackler*innen dabei 40 Prozent ihres Lohns. Die Zahl der Tage, an denen es über 30 Grad hat, hat sich in den letzten Jahrzehnten aber verdoppelt bis verdreifacht. Es ist also allerhöchste Zeit für ein Recht auf Hitzefrei!

Unsere frisch gebackenen AK-Rät*innen fordern deshalb: Hitzefrei für alle ab 30 Grad – ohne Lohnverlust selbstverständlich.

ERFOLG: Trans-Zebrastreifen in der Brigittenau

Unsere LINKS-Bezirksrätin Charlie Luschnig hat vor über einem Jahr den Antrag in die Bezirksvertretung eingebracht und jetzt ist er Realität geworden: Der Zebrastreifen in den Farben der Trans-Flagge an der Kreuzung Brigittenauer Lände, Friedensbrücke und Wallensteinstraße!

Trans Personen kämpfen um gesellschaftliche Sichtbarkeit und Anerkennung. Sie sind im Alltag Diskriminierung und Gewalt – in einigen Fällen tödlicher Gewalt – ausgesetzt. Selbst in Teilen der LGBTQIA* Community und in selbsternannt feministischen Gruppen wird trans Personen ihre Geschlechtsidentität abgesprochen. Nach wie vor sind die medizinischen und bürokratischen Hürden für geschlechtsangleichende Maßnahmen hoch. Mit einem Schutzweg in den Farben Hellblau, Hellrosa und Weiß, den Farben der Trans Pride Flagge, setzen wir ein kleines Zeichen der Solidarität mit trans Personen!

Reine Sichtbarkeit ohne den dazugehörigen uneingeschränkten Zugang zu medizinischen, therapeutischen und rechtlichen Ressourcen reicht nicht aus. Es braucht die Abschaffung aller rechtlichen Hürden für volle Selbstbestimmung. Es braucht viele gesetzliche Reformen gegen Diskriminierung und Anfeindungen. Und selbstverständlich muss es trans Personen möglich sein, an sportlichen Wettkämpfen teilzunehmen!

LINKS kämpft für das Recht auf frei wählbaren Namen und Geschlechtseintrag in offiziellen Papieren, statt schikanösen und diskriminierenden Diagnosen.

Say their names! Seibane Wague

SAY THEIR NAMES

Heute vor 21 Jahren wurde Seibane Wague im Stadtpark von sechs Polizisten – trotz Hand- und Fußschellen – so fixiert, dass er erstickt ist. Mehrere Sanitäter und ein Notarzt schauten dabei zu.

Seibane Wague war für sein Studium der Technischen Physik nach Wien gekommen. Am Tag seiner Tötung war er im Wiener Stadtpark beim „Afrika-Kulturdorf“ Leiter eines Kinderworkshops. Er war 34 Jahre alt.

Wir sagen heute seinen Namen im Gedanken an einen Menschen, der viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde. Im Gedanken an alle Hinterbliebenen, die bis heute jeden Tag um eine geliebte Person trauern. Es wird kein Vergessen geben. Nicht für sie, nicht für all jene Menschen, die nach wie vor täglich von Rassismus der österreichischen Polizei betroffen sind, nicht für Menschen, die für Gerechtigkeit kämpfen.

Noch am Tag von Wagues Tod erstatteten die Polizisten Anzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen den Toten. Die beteiligten Beamten blieben weiter im Dienst. Erst als ein Video der Polizeiaktion auftauchte, kam der Prozess ins Rollen. In letzter Instanz wurde der Polizist, der Seibane Wague den Brustkorb zugedrückt hatte, zu vier Monaten bedingter Haft verurteilt, der begleitende Notarzt zu sieben Monaten. Die anderen Beteiligt
en wurden freigesprochen.

Rassismus ist in der Polizei tief verankert. Für Betroffene von Rassismus ist die Polizei oft keine Schutzinstanz, sondern eine Gefahr, die im Extremfall tödlich enden kann.

Deswegen fordern wir:

❌ Keine rassistischen Polizeikontrollen – Sicherer Aufenthalt für alle, die hier leben
🚓 Sicherheit neu denken – Wir brauchen eine breite Auseinandersetzung mit Aufgaben und Rolle der Polizei im 21. Jahrhundert

LINKS und KPÖ sammeln Unterstützungserklärungen für die Nationalratswahl

LINKS-Sprecherin und Platz 5 auf der KPÖ-Bundesliste, Anna Svec mit Tobias Schweiger und Didi Zach (v.l.n.r.)

KPÖ und LINKS Aktivist*innen haben viele Unterstützungserklärungen für den Antritt bei der Nr-Wahl gesammelt!

Denn, damit die KPÖ am 29.9. am Stimmzettel steht, müssen zuerst 500 Unterstützungserklärungen in Wien und bundesweit 2600 gesammelt werden.

Wenn du die Infostände verpasst hast, kannst du noch am Amt unterschreiben und die Erklärung entweder in die Veronikagasse 10, 1170 oder in die Drechslergasse 42, 1140 bringen.

14. Femizid 2024

CN: Femizid, Suizid

In der Grazer Innenstadt wurde eine Frau erschossen. Ein Mann ist in eine Anwaltskanzlei eingedrungen und hat dort die Frau und danach sich selbst erschossen.

Nach 26 Femiziden 2023 das vierzehnte Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Das vierzehnte Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.

Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

✊🏼💜

Wie du den Antritt von KPÖ mit LINKS ermöglichst

Du hast leider keine Zeit zu einem Infostand zu kommen, um zu unterschreiben? Kein Problem! So ermöglichst du den Antritt von der KPÖ mit LINKS:

Schritt 1
Unterschreibe noch bis Montag eine Unterstützungserklärung für die KPÖ in einem der 23 Bezirksämter in Wien. Das geht werktags, von 8 bis 18 Uhr.

Nimm einen Ausweis mit! (Am besten Personalausweis, Reisepass oder Führerschein)

Schritt 2
Bring uns die Unterstützungserklärung auf einem dieser Wege bis 15.07:
1. Gib sie uns persönlich bei einem Infostand.
MORGEN auf der Friedensbrücke 12-18 Uhr!

2. Wirf sie in unseren Postkasten in der Veronikagasse 10 ein.

3. Gib sie in der Pizzeria Billini, Prozellangasse 62, 3 Gehminuten vom Amtshaus im 9. Bezirk, ab.

4. Schick sie uns per Post an:
LINKS
Heinestraße 35/12
1020 Wien

Schritt 3
Teile diese Anleitung, erzähl es deinen Freund*innen, Familie und Bekannten, dass sie noch bis Montagabend unterschreiben!

Schritt 4
Am 29. September KPÖ mit LINKS wählen!

Gemeinsam bringen wir LINKS und KPÖ auf den Wahlzettel!

LINKS startet voller Energie in gemeinsamen Wahlkampf mit der KPÖ

LINKS-Sprecherin und Platz 5 auf der KPÖ-Bundesliste, Anna Svec, gemeinsam mit Angelika Adensamer, LINKS-Sprecherin und Zweitplatzierte auf der Wiener Landesliste der KPÖ.

Wiener Partei sammelt Unterstützungserklärungen auf der Friedensbrücke

Wien, am 10. Juli 2024 – Auf der Wiener Friedensbrücke, direkt neben dem Bezirksamt Alsergrund, sammelt LINKS heute noch bis 18 Uhr Unterstützungserklärungen für den Antritt der KPÖ bei der Nationalratswahl.

Trotz der Hitze sind die Leute sehr positiv gestimmt. Manche bedanken sich sogar bei uns, dass es eine linke Alternative am Stimmzettel geben wird.“, schildert LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer, die auf Platz 2 der Wiener Landesliste der KPÖ kandidieren wird. Adensamer ergänzt: „Und so viele Menschen, die unterschreiben möchten, aber nicht wahlberechtigt sind. Es ist so ein Skandal, wie rassistisch Österreich organisiert ist.

Die Menschen schätzen sehr, dass wir die KPÖ unterstützen und damit die Linken nicht wie häufig gegeneinander antreten.“, ergänzt LINKS-Sprecherin Anna Svec, die auf der Bundesliste Platz 5 einnimmt und damit gute Chancen hat, ins Parlament einzuziehen, falls die KPÖ die 4% Hürde schafft.

Zusammen gegen Rechts

LINKS und KPÖ gemeinsam bei der Nationalratswahl