Küche für Alle und AK-Wahl in Favoriten

Danke Favoriten!
Wir haben am Reumannplatz gratis Essen verteilt, kostenlose Sozialberatung angeboten und einen Wahlvorschlag für die AK-Wahl gemacht (LINKS zu wählen!).

Mietrecht, Förderungen und sonstige Unterstützungsleistungen sind für viele Menschen eine große Herausforderung. Vor allem, wenn die dazugehörigen Infos nur auf Deutsch und in schwieriger juristischer oder Beamten-Sprache verfügbar sind. Dabei geht es da um Geld und um Rechte, die uns allen zustehen und für uns alle zugänglich sein sollten.📔

Bei unserer LINKS Beratung am Reumannplatz haben wir mehrsprachig durch den Rechts- und Antragsdschungel geholfen und Samosas für alle dabei gehabt.🍽

Wir wollen mehr Absicherung, als schon jetzt im Gesetz steht. Wo die Rechtslage ist, dass Menschen von Sozialleistungen ausgeschlossen sind oder sich Wohnen und Heizen nicht mehr leisten können, muss die sich ändern.🔥

Wir setzen uns für ein Mindest-Arbeitslosengeld und eine Mindestpension von 1.850 Euro ein, einen Mindestlohn von 2.380 Euro und eine automatische Inflationsanpassung.⌛️

Wir wollen umsetzen, dass die Arbeiter*innenkammer ihre Beratung mehrsprachig anbietet und Einbürgerungskosten für ihre Mitglieder bezahlt.☎️

Wir möchten, dass die AK für kostenlose Kinderbetreuung in Wien kämpft, eine unabhängige Anlaufstelle für sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz einrichtet und Leitlinien für einen diskriminierungsfreien Arbeitsplatz von trans und nichtbinären Personen erarbeitet.📢

Mit LINKS in der Arbeiter*innenkammer bringen wir eine anti-kapitalistische, queerfeministische, klimagerechte und anti-rassistische Kraft ein, die für dich, für uns und für alle um Gerechtigkeit, Umverteilung und gute Lohn- und Arbeitsverhältnisse kämpft.🥁

DANKE!
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Unterstützungserklärungen in Kaisermühlen

Wir waren in Schneesturm und Kälte in Kaisermühlen Unterstützungserklärungen sammeln!

Seit 3. Jänner sammeln wir Unterstützungserklärungen in ganz Wien für die AK-Wahl. Daran hat gestern auch der Schnee nichts ändern können. Denn wir brauchen 300 Erklärungen, damit wir bei der AK-Wahl im April antreten können.

Beim Sammeln kommen wir mit den unterschiedlichsten Leuten ins Gespräch und hören, was sie gut finden an der AK und was sie sich noch wünschen würden. Mit LINKS wollen wir ein Stück davon in die AK tragen und dort ordentlich aufmischen. Damit die AK so laut, so kämpferisch und so stark wird, wie wir es alle verdienen! Damit Antirassismus, Klimagerechtigkeit und Queerfeminismus keine leeren Worte bleiben, sondern gelebte Praxis werden! Und damit Ausbeutung endlich etwas für die Geschichtsbücher ist und das gute Leben für alle selbstverständlich!

Komm uns besuchen!
Morgen (9.1.) 16-18 Uhr am Pius-Parsch-Platz
Mittwoch (10.1.) 15-18 Uhr, bei Schottentor/Uni Wien-Eingang
Am Donnerstag (11.1.) 15-17 Uhr am Karlsplatz
Am Freitag (12.1.) 17-19 Uhr bei der U3 Hütteldorfer Straße und bei der U6 Alser Straße.
Und am Samstag (13.1.) 13-16 Uhr am Reumannplatz und 16-19 Uhr am Wallensteinplatz.
Wir freuen uns auf dich und deine Ideen für die AK!

DANKE!
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Tritt mit uns zur Arbeiter*innenkammer-Wahl an!

Meld dich noch bis 12. Jänner, wenn du auf einem Solidaritäts-Platz mit LINKS antreten willst! Das sind unsere Spitzenkandidat*innen, die mit vielen anderen auf der LINKS-Liste für die AK-Wahl 2024 stehen:

  • Flo Rath arbeitet am Würschtelstand.
  • Diana Möslinger ist Berufskraftfahrerin.
  • Sheri Avraham ist Gründerin und Vorstandsmitglied bei der IG Bildende Kunst.
  • Mo Aschar arbeitet bei McDonalds.
  • Heidi Rieder ist Heilmasseurin.
  • Monika Mokre ist Betriebsratsvorsitzende bei der Akademie der Wissenschaften.
  • Christin Spormann ist Bezirksrätin im 14. Bezirk.
  • Berry Maletzky ist arbeitslos.
  • Beatrice Signorello arbeitet in der IT-Branche.

Zusammen mit dir bringen wir eine antikapitalistische, queerfeministische, klimagerechte und antirassistische Kraft ein! Wir kämpfen für Gerechtigkeit, Umverteilung und gute Lohn- und Arbeitsverhältnisse – für dich, für uns, für alle.
Tritt mit uns an, zeig deine Solidarität und kämpfen wir für eine linke Arbeiter*innenkammer Wien! Schreib uns vor dem 12. Jänner unter kontakt@links.wien!

DANKE!
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DANKE!
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Wir treten an.

Wir treten im Frühjahr 2024 zur Wahl der Arbeiter*innenkammer an!

Mit LINKS in der Arbeiter*innenkammer bringen wir eine anti-kapitalistische, queerfeministische, klimagerechte und anti-rassistische Kraft ein, die für dich, für uns und für alle, um Gerechtigkeit, Umverteilung und gute Lohn- und Arbeitsverhältnisse kämpft.

Wir wollen nicht nur ein bisschen verbessern, wir wollen, dass wir endlich wirklich alle ein wirklich gutes Leben führen können!

Wir sagen:
Kammer machen – mit LINKS!

DANKE!
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DANKE!
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Dieses Weihnachten verbringt eine Klimaaktivistin im Häfn

Zusammenhalt und Solidarität in der kalten Jahreszeit: Wir besuchen Klima-Aktivistin Martha Krumpeck im Häfn.

Martha Krumpeck sitzt seit 6 Wochen in Haft im Polizeianhaltezentrum Rossauerlände. „Ersatzfreiheitsstrafe“, wie es juristisch heißt. „Ersatz“ für Verwaltungsstrafen, die Martha für ihr Engagement gegen die Klimakatastrophe ausgefasst hat. Sechs Wochen Haft, weil dort oder da mal ein paar Autos im Stau gestanden sind. LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer und LINKS-Bezirksrat im Alsergrund Kurto Wendt haben Martha gestern im Polizeianhaltezentrum besucht und ihr und der Letzten Generation ihre Solidarität ausgedrückt.

„Jetzt, wo die Staatsanwaltschaft Wien verkündet hat, gegen 29 Aktivist*innen der Letzten Generation ein Verfahren nach § 278 wegen ‚Bildung einer kriminellen Vereinigung‘ einzuleiten, bekommt unser Besuch noch eine zusätzliche Dimension“, meint Angelika Adensamer. „Ziviler Ungehorsam und friedlicher Protest dürfen in einer Demokratie nicht kriminalisiert werden.“

Kurto Wendt von LINKS Alsergrund findet Gefängnisbesuche politisch wichtig: „Erstens, weil es ein sehr wichtiger menschlicher Solidaritätsakt ist. Die Botschaft ‚Du bist nicht alleine!‘ ist eine der wichtigsten Nahrungen für die Seele. Zweitens sieht man direkt vor Augen, wie krass es ist: maximal eine Stunde Besuch pro Woche, kein Handy, kein Internet.“

Angelika und Kurto haben Martha Bücher und Zeitungsausschnitte mitgebracht und geplaudert. Martha bat uns, Folgendes zu übermitteln: „Ich mache weiter!“. Am 25.12. um 10 Uhr, sind die sechs Wochen endlich vorbei und Martha kann von Freund*innen und Aktivist*innen in Freiheit vor dem PAZ in der Rossauerlände in die Armen genommen werden.

Vielleicht auch eine Art Weihnachtsgeschichte und typisch für die österreichische Klimapolitik: Mindestens einen Tag zu spät.

Für die Zukunft kämpfen ist kein Verbrechen!

Letzte Woche wurde die Letzte-Generation-Aktivistin Anja Windl verhaftet und musste 4 Tage im Häfn aussitzen, weil ein übereifriger Staatsanwalt meint, ihre Aktion auf der Südosttangente wäre ein Angriff auf die „kritische Infrastruktur“ gewesen. Während Anja Windl wieder freigelassen wurde, sitzt die Aktivistin Martha noch immer im Polizeianhaltezentrum Rossauer Lände fest, wo sie eine Haftstrafe über 42 Tage absitzen muss. Eigentlich hätte sie auch nur die vier Tage dort verbringen müssen, jetzt aber wollen sie die Behörden 42 Tage sitzen sehen.

Auch wir von LINKS wollten am Sonntag, wie bereits im Jänner, ein Fußballturnier auf einem Straßenstück am Praterstern veranstalten. Streetkick und Gratispizza und Spenden für die Letzte Generation: An Harmlosigkeit kaum zu überbieten. Die Polizei sieht das anders und hat unseren Protest einfach untersagt – mit teils kuriosen Begründungen.

Straf- und verwaltungsrechtlich wird alles getan, um Klimaproteste zu unterdrücken. Es wird betont, die Menschenrechte penibel zu berücksichtigen um dann Proteste zu untersagen, weil sie den Verkehr beeinträchtigen.

Die Grünen distanzieren sich regelmäßig von Aktionen der Letzten Generation und helfen so der Kriminalisierung von Klimaaktivismus. Wir von LINKS stellen uns auf die Seite der Aktivist*innen und unterstützen, wo es nur geht. Weil es ums Ganze geht und nicht nur um die Flüssigkeit von Verkehr.

Darum gehen wir Morgen, am 29. November um 16 Uhr wieder in Wien auf die Straße – in Solidarität mit Anja und Martha, für die Empfehlungen des Klimarats und eine menschenwürdige Zukunft!

Fußball am Praterstern mit gratis Pizza

Die Partei LINKS lädt zum Sporteln auf 6 Fahrspuren

Wien, am 13. November 2023 – In Solidarität mit Klimaaktivist*innen, die sich regelmäßig mit Straßensperren für den Erhalt unseres Planeten einsetzen, veranstaltet die Wiener Partei LINKS ein Straßenfest am Praterstern. Am Sonntag, 19. November werden von 14 bis 17 Uhr alle sechs Fahrspuren des Kreisverkehrs zwischen Ausstellungsstraße und Lasallestraße für den KFZ-Verkehr gesperrt und für die Menschen zugänglich gemacht. Auf der gewonnenen Freifläche wird ein Fußball-Turnier veranstaltet. Dazu werden gratis Pizza von Turbopizza und gerettete Lebensmittel von Robin Foods verteilt.Die gesammelten Spenden gehen an die „Letzte Generation“.

Uns von LINKS geht es bei dieser Veranstaltung auch darum aufzuzeigen, wie viel Platz am Praterstern den Autos gewidmet ist obwohl über vier Fünftel des Verkehrs am Praterstern zu Fuß, öffentlich oder mit dem Fahrrad stattfindet.“, so Stefan Ohrhallinger von der LINKS-Bezirksgruppe für den 2. Bezirk.

Eine ähnliche Aktion gab es bereits im Jänner 2022, als gegen die Versiegelung der Venediger Au protestiert wurde. Neben Live Kommentaren zum Fußballspiel wird politisches Programm in Form von Reden von LINKS und verschiedenen Klimabewegungen, sowie Musik von SambAttac geboten. Für jede Menge Spaß und Abwechslung ist also gesorgt.

Das war die LINKS Sozialberatung mit gratis Pizza!

Die Regierung schuldet dir Geld, aber fast niemand erzählt dir, wie du es bekommst!

Mieter*innenrechte, Energiehilfen und Sozialleistungen verstecken sich in einem bürokratischen Dschungel und hinter jeder Menge Beamt*innendeutsch. Die solidarische LINKS Beratung in vielen Sprachen hilft wo es einfach ist, und kennt die Anlaufstellen wenn es kompliziert wird.

Daneben teilen wir bei unserer Küche für alle kostenloses Essen und kommen ins Gespräch. Die explodierenden Preise bedeuten auch, dass immer mehr Menschen sich kaum was leisten können, geschweige denn Pizza essen gehen. Für die Kanzlerpartei heißt die Lösung McDonalds-Menü. Unsere heißt gratis Pizza und diese Regierung loswerden!

Dabei sind wir auch ins Gespräch darüber gekommen, warum Löhne, Inflation, Wohnen und Behördendeutsch politisch sind und warum das auch alles verändert werden kann.

Danke, dass ihr bei unserer solidarischen Beratung dabei wart und euch eine gratis Pizza mit uns geteilt habt! Danke, Julius-Tandler-Platz und danke Pizzeria Billini!

Magst du bei unserer nächsten solidarischen Beratung mithelfen oder eine Küche für Alle in deinen Bezirk holen? Unsere DMs sind offen!

Solidari-TEA am Bildungs-Streik

Respekt für Carearbeit heißt mehr Kohle für Pädagog*innen und Betreuer*innen!

Care-Arbeiter*innen können streiken und dann steht die Stadt wirklich still! Heute haben sich Tausende Kindergärtner*innen, Hortbetreuer*innen und Freizeitpädagog*innen an öffentlichen Betriebsversammlungen beteiligt. Über 100.000 Kinder waren „betroffen“ – weil die Arbeiter*innen im Bildungsbereich und speziell die Elementarpädagogik essentiell sind und sich ihre Arbeit durch die ganze Gesellschaft zieht.

Die Kolleg*innen fordern dass ein Prozent des BIP für Elementarpädagogik aufgewandt wird. Das ist ja wohl das Mindeste!

Berufe in denen vor allem FLINTA* Personen arbeiten waren auch vor Corona unterbezahlt und überlastet. Sexismus und Ausbeutung geben sich im Care-Sektor die Klinke in die Hand. Die streikenden Kolleg*innen lassen sich Patriarchat und Kapitalismus nicht länger gefallen!

FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter, nicht binäre, trans und agender Personen.

LINKS unterstützt die Proteste, in den Betrieben und bei den Streiks. Auch heute waren wir wieder mit heißen Getränken und coolen Tassen von Solidari-Tea dabei.

Heißer Herbst, wir kommen! Bei den Lohnverhandlungen und Streiks halten wir alle zusammen.

Möchtest du mithelfen, die Kolleg*innen zu unterstützen? Oder hast eine akute Teeknappheit bei deiner geplanten Streikaktion? Unsere DMs sind offen!