Ab Heute: LINKS wählen!

Ab heute kannst du LINKS in die Arbeiterkammer wählen! Sei bei unserem ersten Mal dabei!

Heute trudeln die ersten Wahlkarten für die Briefwahl ein, das heißt, ab heute kannst du LINKS wieder wählen! Wenn du auch per Briefwahl wählen möchtest, aber keine Wahlkarte bekommen hast, kannst noch bis 7. April eine beantragen!

Unsere Spitzenkandidat*innen sind so breit aufgestellt wie die Wiener AK-Mitgliedschaft: Florian Rath arbeitet bei einem Simmeringer Würstelstand, Diana Möslinger ist Berufskraftfahrerin, Sheri Avraham ist im Vorstand der IG Bildende Kunst, Mo Aschar arbeitet bei McDonalds, Heidi Rieder ist Heilmasseurin, Monika Mokre ist Betriebsratsvorsitzende der Akademie der Wissenschaften, Christin Spormann ist Bezirksrätin im 14. Bezirk, Berry Maletzky ist arbeitslos und Beatrice Signorello arbeitet in der IT-Branche.

Mit LINKS in der Arbeiter*innenkammer bringen wir eine anti-kapitalistische, queerfeministische, klimagerechte und anti-rassistische Kraft ein, die für dich, für uns und für alle, um Gerechtigkeit, Umverteilung und gute Lohn- und Arbeitsverhältnisse kämpft.

Wir wollen nicht nur ein bisschen verbessern, wir wollen, dass wir endlich wirklich alle ein wirklich gutes Leben führen können!

Wir sagen:
Kammer machen – mit LINKS!

DANKE!
TEŞEKKÜRLER!
HVALA!

DANKE!
TEŞEKKÜRLER!
HVALA!

Solidarität mit den AUA-Streikenden

Ausbeuterkonzern und Klimakiller: Die Gewerkschaft hatte schon mal sympathischere Gegner*innen.

Die Kolleg*innen vom Kabinenpersonal bei der AUA streiken heute und morgen. Sie verdienen nur gut die Hälfte von ihren deutschen Kolleg*innen im gleichen Konzern, und die AUA bietet schwindlige Einmalzahlungen statt zumindest einem Inflationsausgleich. Aber Pilot*innen und Kabinenpersonal haben nicht vergessen, dass ihnen bei der staatlichen Finanzspritze für die AUA 300 Millionen an Löhnen und Pensionsansprüchen gestrichen worden sind.

Noch vor wenigen Monaten hat die AUA mit einem „sehr erfreulichen Jahr 2023“ mit 130 Millionen Gewinn angegeben. Die Millionen sollten nicht in Dividenden fließen, sondern für die Mitarbeitenden und die Verkehrswende ausgegeben werden.

Wir unterstützen den Streik bei der AUA und fordern einen umfassenden Plan zur Reduzierung von klimaschädlichen Verkehrsmitteln auf Kosten der Klimakiller-Profite – sicher nicht auf dem Rücken der Arbeitenden!

Wählen ohne Staatsbürger*innenschaft?

EN, BKS, TR below.

Bei der AK-Wahl kannst du auch wählen, wenn du nicht österreichische*r Staatsbürger*in bist.

Die AK ist die demokratisch gewählte Vertretung aller Arbeitnehmer*innen in Österreich.

Die AK-Wahl 2024 findet von 10. bis 23. April statt. Wenn du in einem größeren Betrieb arbeitest, kannst du in dieser Zeit wahrscheinlich an einem oder mehreren Tagen persönlich deine Stimme abgeben. Wenn du in einem kleineren Betrieb arbeitest, keinen Betriebsrat hast oder aus anderen Gründen keine Wahl in deinem Betrieb stattfindet, wird dir automatisch ein Brief mit einer Wahlkarte geschickt.

LINKS wählen? Kammer machen!

BKS

GLASATI BEZ DRŽAVLJANSTVA?

Na izborima za AK možete glasati i bez austrijskog državljanstva.

AK je demokratski izabrano predstavništvo svih zaposlenih u Austriji.

Izbori za AK 2024. održat će se od 10. do 23. travnja. Ako radite u većoj tvrtki, vjerojatno možete glasovati osobno jedan ili više dana tijekom tog vremena. Ako radite u manjem poduzeću, nemate radničko vijeće ili iz drugih razloga nema izbora u vašem poduzeću, automatski ćete dobiti pismo s biračkom karticom.

Ko mora? Kakva komora? LINKS za Vas u radničku komoru!

EN

VOTING WITHOUT CITIZENSHIP?

You can still vote in the AK election if you are not an Austrian citizen. 

The AK is the democratically elected representation of all employees in Austria.

The 2024 general election will take place from 10 to 23 April. If you work in a larger company, you will probably be able to cast your vote in person on one or more days during this period. If you work in a smaller company, do not have a works council or there is no election in your company for other reasons, you will automatically be sent a letter with a polling card.

LINKS for the chamber of labour? Works!

TR

VATANDAŞLIK OLMADAN OY VERMEK MI?

Işçiler odası (AK) seçimlerinde oy kullanabilmen için Avusturya vatandası olmak zorunda değilsin.

AK, Avusturya’daki tüm çalışanların demokratik olarak seçilmiş temsilcisidir.

AK Seçimi 10-23 Nisan 2024 tarihleri arasında gerçekleşecek. Büyük bir isletme de çalışıyorsan, belirli bir süre zarfında kişisel olarak is yerinde oyunu kullanabilirsin. Kücük bir isletme de çalışıyorsan, işyeri temsilciniz yoksa veya başka nedenlerden dolayi işyerinde oyunu kullanamiyorsan, seçim kartin otomatik olarak posta yolu ile sana ulastirilacaktir.

Işçi haklarına sahip çık! LINKS’e oy ver!

ÖVP-Kampagne korrigiert

Die „feine“ österreichische Art. 🤡🤮

Die ÖVP übertrifft sich in ihrer neuen Kampagne wieder mal selbst in ihrer Grauslichkeit. Eure „österreichische Art“ kennen wir schon und die ist zum Speiben. Was auch immer diese Art und eure sogenannten Werte sein sollen – geht‘s scheißen.

Wieso bei der Arbeiter*innenkammerwahl wählen gehen?

Bei der AK Wahl wird die Vollversammlung der Arbeiter*innenkammer gewählt. Diese besteht in Wien aus 180 Kammerrät*innen. Diese bilden das sogenannte Parlament der Arbeitnehmer*innen. Die AK ist eine der wichtigsten Institutionen für die Vertretung der Interessen von Arbeitnehmer*innen in Österreich.

Die Vollversammlung trifft wichtige Grundsatzentscheidungen darüber, wie die AK ihre Aufgaben erfüllt, sie entscheidet über das Budget und wählt die Präsident*in.

Eine starke linke Kraft in der Vollversammlung kann

  • die Forderungen der AK beeinflussen, wie sich stärker für die 30-Stunden-Woche und gegen Scheinselbstständigkeit einzusetzen,
  • die Beratung gestalten und sie in mehr Sprachen anbieten und mehr Beratungsangebot für queere Personen schaffen,
  • die Arbeit der AK kontrollieren.

Deswegen braucht es deine Stimme für eine starke linke Kraft in der AK!

LINKS bei der AK wählen? Kammer machen!

DANKE!
TEŞEKKÜRLER!
HVALA!

DANKE!
TEŞEKKÜRLER!
HVALA!

Warum LINKS bei der AK-Wahl wählen?

Bei LINKS machen viele verschiedene Menschen seit der Wien-Wahl 2020 kontinuierlich kämpferische und soziale Politik von unten. Wir setzen uns gegen jede Form von Diskriminierung ein und stehen konsequent für Klima- und Verteilungsgerechtigkeit.

Wir machen Bezirkspolitik, Aktionen und Demos, verteilen kostenlose Mahlzeiten und bieten Sozial-beratung im öffentlichen Raum an. Wir stärken Bewegungen den Rücken, z.B. in der Lobau gegen die Stadtstraße oder der Gewerkschaftsbewegung bei den jährlichen Lohnverhandlungen.

LINKS steht nicht für ein Weiter wie bisher. Unsere Antworten sind so radikal wie die Wirklichkeit.
Das ungerechte System, in dem wir leben, muss sich grundlegend verändern – für dich, für andere, für alle. Das ist möglich und notwendig. Dafür setzen wir uns ein.

DANKE!
TEŞEKKÜRLER!
HVALA!

DANKE!
TEŞEKKÜRLER!
HVALA!

Erfolg im 5.: Museum der Migration

LINKS-KPÖ-Antrag bietet dem Museum der Migration einen dauerhaften Platz in Margareten an!

Ohne Migrant*innen wäre Wien eine tote Stadt. Das Museum für Migration arbeitet die Geschichte von Gastarbeiter*innen, Flüchtenden und Migrant*innen auf. Das Anerkennen der migrantischen Identität Wiens, aber auch der rassistischen Vergangenheit und Gegenwart waren hier ist längst überfällig.

Mit der Initiative MUSMIG – Museum der Migration – wird Geschichtspolitik über migrantische Selbstorganisierung erreicht.

Der LINKS-KPÖ-Antrag, dem Museum für Migration eine dauerhafte Bleibe in Margareten anzubieten wurde angenommen, natürlich gegen die Stimmen von FPÖ und ÖVP.

Claudia Krieglsteiner, Bezirksrätin und Aktivistin in der KPÖ-Stadtleitung: „Von den böhmischen Ziegelarbeiter*innen seit Ende des 19. Jahrhunderts bis heute: Margareten ist ein Einwanderungsbezirk. Das Museum der „(post-) migrantischen Selbsthistorisierung wird eine würdige Anerkennung dieser historischen und aktuellen Tatsache.“

Gegen jeden Antisemitismus, immer und überall.

Der Bericht der Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde zeigt für das Jahr 2023 eine Verfünffachung der antisemitischen Vorfälle seit dem 7. Oktober in Österreich.

Antisemitismus, Hass und Gewalt gegen Jüdinnen*Juden haben in Österreich eine unbeschreiblich grauenvolle Tradition. Die Verfünffachung seit letztem Jahr verzeichnet allerdings ein lang nicht da gewesenes Hoch dieser Gewalt und des Hasses. Die Zahlen und einzelnen Berichte sind alarmierend und beunruhigend. Es zeigt, dass „Nie wieder ist jetzt“ ernster genommen werden sollte, als es wird.

Wir müssen mehr hinschauen, reflektieren und lernen. Wir müssen einschreiten und Widerstand leisten. Wir müssen uns entschlossen gegen jeden Antisemitismus stellen – egal ob dieser von Rechten, Linken, in einem islamistischen oder einem ganz anderen Kontext geäußert wird. Gleichzeitig darf Antisemitismus keinesfalls dazu dienen, die von Rechten seit jeher propagierte rassistische Spaltung der Gesellschaft zu legitimieren.

Wir müssen zusammenhalten und alle verteidigen, die angegriffen oder ausgegrenzt werden. Solidarisch für besonders jene einstehen, die es werden – hin zu einem Wien und einer Welt für alle, die hier leben.

Daher fordern wir eine Intensivierung des Kampfs gegen Antisemitismus im Bildungssystem und einen effektiven Schutz von Jüdinnen*Juden.

Wir alle können etwas tun, damit „Nie wieder“ wirklich „jetzt“ ist. Wenn dir im Alltag Antisemitismus auffällt, wenn du etwas beobachtest, oder dir von einem Vorfall berichtet wird: Wende dich an die Meldestelle (Link in Bio) und zeig Zivilcourage.

Denn „Nie wieder“ muss wirklich jetzt, immer und überall gelten.

Nordwestbahnhof: € 100 Millionen soziale Umverteilung statt Tiefgaragen

LINKS will am Nordwestbahnhof € 100 Millionen Euro sozial umverteilen: für leistbare Wohnungen statt leerstehende Tiefgaragenstellplätze.

Am Nordwestbahnhof sollen 2.500 unterirdische Parkplätze errichtet werden. Das soll der Gemeinderat am 20. März absegnen. Dabei war eigentlich eine Reduktion auf 1.000 Stellplätze geplant. Die LINKS-Bezirksgruppe Brigittenau fordert, dass das Geld stattdessen für soziale Zwecke wie leistbare Wohnungen verwendet wird.

Der Bau eines Tiefgaragenstellplatzes kostet ca. € 50.000 Euro. Innerhalb der 10-jährigen Bauphase bis 2035 könnten diese Kosten noch deutlich ansteigen. Für die 1.500 zusätzlichen Stellplätze fallen damit Baukosten von geschätzt € 100.000.000 Euro an!

„Das müssen dann die zukünftigen Bewohner*innen blechen, weil die Mieten für die Garagenplätze bei Weitem nicht kostendeckend sind. Damit trifft es vor allem die Mehrheit ohne Autobesitz, die generell weniger Geld zur Verfügung hat“, so Stefan Ohrhallinger, LINKS-Bezirksrat in der Brigittenau.

Unsere Bezirksrätin Charlie Luschnig rechnet damit, dass viele Stellplätze leer stehen werden, so wie das am Nordbahnof bereits der Fall ist: „Die vielen Garagenplätze sind ein Rohrkrepierer. Dafür fehlt es an leistbaren Wohnungen.“

Im Neubau müssen zwei Drittel der Wohnungen gefördert werden. Am Nordwestbahnhof werden allerdings 40 Prozent der Wohnungen freifinanziert sein. Mit den Tiefgaragenstellplätzen wird der Wohnungsbau um ca. 15 Prozent teurer.

Wir wollen mehr geförderte Wohnungen statt Geschenke an die Bauwirtschaft für unnötige unterirdische Stellplätze auf Kosten der Neu-Zuziehenden!

Presseaussendung zur Causa

Wandbild in der Faulmanngasse: Schluss mit NS Verherrlichung!

Am Gedenktag zum Anschluss Österreichs protestiert LINKS-Bezirksrätin Amela Pokorski gegen ein öffentliches Hitler-Zitat.

Vor 86 Jahren wurde Österreich an das deutsche Nazi-Reich angeschlossen. Die Folge waren Verfolgung, Deportation und Mord von Jüdinnen*Juden, Roma*Romnja und Sinti*Sintizze, der LGBTQIA* Community, behinderten und kranken Menschen, Sexarbeiter*innen, der politischen Opposition und vielen anderen „unliebsamen“ Menschen. Die österreichische Geschichte ist von Nazi-Gedankengut, Kollaboration, aber auch von Widerstand geprägt.

Leider ist davon eher wenig in Wien zu sehen, das Wiener Stadtbild zeigt viel unkontextualisierten Nationalsozialismus und stellt Antisemiten und dessen Zitate uneingeschränkt zur Schau. Straßennamen, Denkmäler und auf der Wieden sogar ein Wandbild nehmen direkt Bezug auf die Diktatur. Unsere LINKS-Bezirksrätin Amela Pokorski setzt sich seit Jahren dafür ein, dass ein Motto der „Deutschen Arbeitsfront“ an einer Häuserwand im vierten Bezirk kontextualisiert wird:

„Die Wieden war leider sehr früh und zutiefst braun. Hier ist sie es noch ohne Widerspruch. Seit 86 Jahren. Schluss damit! Deshalb sind wir heute auch hier mit unserer Tafel.“