Wann und wo ist die AK-Wahl 2024?

Die AK-Wahl 2024 findet von 10. bis 23. April statt. Wenn du in einem größeren Betrieb arbeitest, kannst du in dieser Zeit wahrscheinlich an einem oder mehreren Tagen persönlich deine Stimme abgeben. Für genauere Informationen, frag am besten deinen Betriebsrat. Wenn du in einem kleineren Betrieb arbeitest, keinen Betriebsrat hast oder aus anderen Gründen keine Wahl in deinem Betrieb stattfindet, wird dir automatisch ein Brief mit einer Wahlkarte geschickt.

Falls eine Wahl in deinem Betrieb stattfindet, kannst du auch selbst eine Briefwahlkarte beantragen, wenn du am Wahltag aus welchem Grund auch immer verhindert bist. Mehr Informationen dazu erhältst du vom AK Wahlbüro.

Wenn du per Wahlkarte wählst, kann deine Wahlkarte schon ab Mitte März bei dir ankommen.

Weitere Infos findest du auf unserer Webseite:

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Rückblick: LINKS Gedenkkundgebung nach fünf Femiziden

Über 150 Menschen bei Gedenkkundgebung nach fünf Femiziden in Wien

Nachdem in den vergangenen Tagen fünf Frauen in Wien Opfer von Femiziden wurden, veranstaltete die Wienpartei LINKS gemeinsam mit Frauenrechts- und Opferschutzorganisationen gestern Abend eine Gedenkkundgebung. Über 150 Menschen gedachten den ermordeten Frauen.

Innerhalb von 24 Stunden wurden von Freitag auf Samstag 5 Frauen in Wien Opfer von Femiziden. Freitagabend wurden eine Mutter und ihre Tochter in deren Wohnung gefunden. In der Nacht darauf erstach ein Mann drei Frauen in einem Bordell im 20. Bezirk. Um den Frauen zu Gedenken und gegen patriarchale Gewalt zu protestieren, versammelten sich gestern Abend über 150 Menschen in der Nähe des zweiten Tatortes.

Nach Redebeiträgen von LINKS-Bezirksrätin Hannah Luschnig und Aktivist*innen von Ni Una Menos, LEFÖ, dem Österreichischen Frauenring, der Berufsvertretung Sexarbeit und dem Queer Sexworkers Collective wurde eine Schweigeminute eingelegt. Zum Ende der Kundgebung stellten die Protestierenden Grablichter und Rosen vor dem Bordell auf.

Hannah Luschnig zu gestern Abend: “Wir konnten zusammenkommen und unserer Trauer und Betroffenheit Ausdruck geben. Wir bedanken uns bei den Redner*innen für die berührenden Worte und bei allen Anwesenden dafür, mit uns zusammenzustehen. Gesten konnten wir trauern, heute wollen wir aufstehen und der systematischen Gewalt ein Ende setzen”.

AVISO Gedenkkundgebung gegen Femizide in Wien

LINKS Bezirksrät*innen Hannah Luschnig und Stefan Ohrhallinger rufen zu Gedenkkundgebung in der Brigittenau gegen Femizide auf

Kundgebung in der Engerthstraße, Ecke Traisengasse
Samstag 24. Februar ab 18 Uhr

In nur 24 Stunden wurden in Wien fünf Femizide bekannt. Nachdem am Freitagabend eine 51-jährige Frau und ihre 13-jährige Tochter in einer Wohnung in Wien-Landstraße gefunden wurden, tötete ein Mann in der Nacht auf Samstag drei Frauen in einem Bordell im zwanzigsten Bezirk.

LINKS ruft zum Gedenken für die Getöteten und zum Protest gegen patriarchale Gewalt auf. Die Kundgebung findet ab 18 Uhr an der Straßenecke Engerthstraße und Traisengasse statt, in der Nähe des zweiten Tatortes.

Brigittenauer Bezirksrätin Hannah Luschnig sagt dazu: “Femizide sind die tödlichste Form der täglichen Gewalt, die von Demütigungen über Übergriffe und Drohungen bishin zu Körperverletzungen und Mordversuchen geht”.

Die Veranstaltenden erwarten bis zu 100 Teilnehmende die gemeinsam trauern wollen. LINKS Sprecherin Anna Svec lädt auch alle feministischen Organisationen, Betroffenenverbände und solidarischen Wiener*innen ein: “Das sind leider keine Einzelfälle, die Gewalt hat System. Wir müssen uns zusammentun, um dieses Gewaltsystem zu bekämpfen und zu beenden”.

4., 5. und 6. Femizid 2024

CN: Femizid

Der vierte, fünfte und sechste Femizid im Jahr 2024. In Wien-Brigittenau wurden drei Frauen in einem Bordell erstochen. Der mutmaßliche Täter – ein 27-Jähriger – konnte kurz darauf festgenommen werden.

Nach 26 Femiziden 2023 wieder drei Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Wieder drei Mal die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.

Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

✊🏼💜

Hinweis: Wir beziehen uns bei unserer Zählung der Femizide auf die Daten der autonomen Frauenhäuser. Unter www.aoef.at gibt es auch eine detaillierte Liste der Morde.

Ciao, Basti, Ciao

Hobts schon vom Schuldspruch gehört? Jo? Jo?

Sebastian Kurz ist schuldig. Findet jedenfalls das Straflandesgericht Wien. Nicht rechtskräftig. Ciao, Basti, ciao!

Kurz ist schon seit drei Jahren weg. Daran ändern auch obskure Auftritte vor Gericht nicht, keine Auftritte bei Viktor Orbán in privatwirtschaftlicher Funktion und keine egozentrierten Beteiligungsgesellschaften.

Das System Kurz müssen wir noch loswerden. Seine Verbündeten Nehammer, Edtstadler und Kogler, seine Angewohnheiten von Postenbesetzungen, wöchentliche Minister*innenwechsel und intransparenten Konzernförderungen, die gibt es immer noch. Rechte Rhetorik, rassistische Politik und Verschlechterungen für FLINTA* Personen und die LGBTQIA* Community, gegen die kämpfen wir weiterhin. Was für den Basti gilt, stimmt auch für das ganze System ÖVP: die passen viel besser auf eine Anklagebank als auf die Regierungsbank!

Basti, wir wünschen dir viel Spaß in der Berufung und dann in Häfn! Wir werden ihn beim Zuschauen jedenfalls haben.

2. und 3. Femizid 2024

CN: Femizid, Suizid

Der zweite und dritte Femizid im Jahr 2024. In Wien-Erdberg wurden eine 51-jährige Frau und ihre 13-jährige Tochter erschlagen.

Nach 26 Femiziden 2023 wieder Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Wieder die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.

Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

✊🏼💜

Hinweis: Wir beziehen uns bei unserer Zählung der Femizide auf die Daten der autonomen Frauenhäuser. Unter www.aoef.at gibt es auch eine detaillierte Liste der Morde.

Wer darf LINKS bei der AK-Wahl 2024 Wählen?

Bei der AK-Wahl kannst du auch wählen, wenn du nicht österreichische*r Staatsbürger*in bist. Du musst nur am Stichtag, dem 3. Jänner 2024, AK-Mitglied gewesen sein. LINKS tritt nur in Wien an. Deshalb musst du Mitglied der AK Wien sein, um LINKS zu wählen.

Bin ich Mitglied der AK Wien?
Ja fix, wenn du jeden Monat die Zeitschrift der AK Wien zugestellt bekommst, bist du Mitglied der AK Wien.

Es kann aber auch sein, dass du die Zeitschrift nicht bekommst und trotzdem AK-Mitglied bist (vielleicht weil die AK deine aktuelle Adresse nicht kennt oder du gemein zu deiner* Postbot*in warst).

AK-Mitglied sind grundsätzlich alle Arbeitnehmer*innen. Dazu gehören explizit auch:

  • Arbeitslose
  • Öffentlich Bedienstete
  • Arbeitnehmer*innen von allen öffentlich-rechtlichen Körperschaften
  • Präsident*innen & leitende Angestellte von Interessenvertretungen, wenn die vertretene Berufsgruppe zur AK gehört
  • Arbeitnehmer*innen bei Genossenschaften in Land- und Forstwirtschaft ab 5 Angestellten
  • Heimarbeiter*innen
  • freie Dienstnehmer*innen (auch geringfügig)

Wenn du geringfügig angestellt, Lehrling, karenziert, in Zivil- oder Präsenzdienst oder seit weniger als 12 Monaten arbeitslos, musst du dich ins Wähler*innenregister eintragen lassen. Melde dich dafür am besten beim AK-Wahlbüro unter +43 1 501 65 0 !

Es gibt einige Ausnahmen von Berufsgruppen, die nicht Mitglied sind. Wenn du dir noch immer nicht sicher bist, ob du Mitglied der AK Wien bist, kannst du auch einfach bei der AK im Wahlbüro anrufen und nachfragen: +43 1 501 65 0.

Weitere Infos findest du auf unserer Webseite:

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Aufstand im Bezirksparlament Alsergrund! Mit LINKS!

Zusammen mit allen Fraktionen außer SPÖ und FPÖ stellt LINKS Bezirksrat Kurto Wendt die Transparenz der Arbeit von Bezirksvorsteherin Saya Ahmad in Frage. Sechs von acht Fraktionen kritisieren die Führung und mangelnde Kooperationsbereitschaft der SPÖ Alsergrund.

Was auch in anderen Wiener Gemeindebezirken gang und gäbe ist, sorgt im Alsergrund für einen Riss am Geduldsfaden. Es werden wichtige Informationen vorenthalten, Bezirksrät*innen werden zu spät oder gar nicht zu Infoveranstaltungen oder anderen Bezirksterminen eingeladen.

Diese Vorgangsweise ist bekannte Praxis der SPÖ, vor allem da wo sie die Bezirksvorstehung stellt. Oft sind Teilhabe, Transparenz und Demokratie nur hübsche Begriffe die hier und da fallen aber nicht praktiziert werden. „Wir verlangen nichts Außergewöhnliches, sondern ausschließlich basales demokratisches Handeln“, so LINKS Bezirksrat Kurto Wendt.

Wir wollen Demokratie, Partizipation und Transparenz in allen Wiener Gemeindebezirken!

Sorgen wir für Veränderung von unten zusammen mit LINKS!

Arbeitslosengeld rauf, Arbeitsminister raus!

Jobverlust darf nicht existenzgefährdend sein! LINKS kämpft für ein Mindestarbeitslosengeld von 1850 Euro.

Wenn wir den Job verlieren, ist das oft existenzgefährdend. Auf einen Schlag fällt die Hälfte vom Einkommen weg. Für viele bedeutet das Armutsgefährdung, soziale Ausgrenzung und oft gesundheitliche Belastungen.

Der Wirtschafts- und Arbeitsminister will diese Situation noch verschlimmern. Kocher und die ÖVP wollen die Nettoersatzrate von 55 % auf weniger als 50 % senken. Für die ersten Tage Arbeitslosigkeit wollen sie die Unterstützung ganz streichen.

Die Türkisen glauben, sie können Arbeitende und Erwerbslose gegeneinander ausspielen. Ganz sicher nicht! Wir haben keine Lust auf AMS-Schikanen, indirekten Arbeitszwang oder staatlich produzierte Armut.

✊ Für ein Mindestarbeitslosengeld von 1850 Euro und eine Nettoersatzrate von mindestens 70 %

💜 Für eine allgemeine Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden, damit es genügend Jobangebote für alle gibt, Zeit zum Leben bleibt und Sorgearbeit gerecht verteilt wird!

❗️für die Wiederauftrennung von Wirtschafts- und Arbeitsministerium

Hanau ist überall! Hanau war kein Einzelfall!

Es sind vier Jahre seit dem rassistischen Anschlag in Hanau vergangen, der neun Menschen das Leben kostete. Der Anschlag von Hanau war kein Einzelfall – Rassismus tötet, überall. Rassismus hat System und gegen dieses System kämpfen wir.

Wir werden die Namen Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Mercedes Kierpacz, Said Nesar Hashemi, Sedat Gürbüz und Vili Viorel Păun niemals vergessen.

Wir kämpfen gegen eine Gesellschaft, in der rassistische Gewalt Normalität ist.

Wir kämpfen gegen Politik die mit Rassismus auf Stimmenfang geht.

Wir kämpfen gegen alle Regierungen, die Migrant*innen, Schwarzen Menschen und BIPOC die Schuld an den Krisen unserer Zeit geben, während sie zu denjenigen gehören, die davon am meisten betroffen sind.

Niemals Vergessen heißt für uns, niemals darauf zu vergessen, überall gegen Rassismus und Antisemitismus, gegen rechte Hetze und rechtsextremistische Gewalt aufzutreten.

Es heißt dafür zu kämpfen, dass Hanau nie wieder passiert.

Nie Wieder heißt unermüdlich für eine Welt zu kämpfen, in der kein Mensch einen anderen aufgrund seiner Herkunft, seiner Religion, seines Geschlechts oder seiner Klasse vertreiben, unterdrücken, ausbeuten und töten kann.

Nie wieder Faschismus!
Faşizme Karşı Omuz Omuza!
Em hemû Antîfaşîstîn!
Smrt fašizmu, sloboda narodu!