Neues von LINKS

Mehrheit will die Arbeitszeitverkürzung

Mach ma Demokratie: Mehrheit will die Arbeitszeitverkürzung!

49 Prozent der Menschen in Österreich wollen die 32-Stunden-Woche. Das steht zumindest in einer aktuellen Umfrage für das Magazin PROFIL. Weniger Lohnarbeit, mehr Freizeit, Familie, Freund*innen und Ehrenamt: Was gibt es da auch nicht zu wollen?

Wir von LINKS fordern seit unserer Gründung 2020 die Senkung der Normalarbeitszeit auf 30 Stunden. So wie bei der letzten Arbeitszeitverkürzung auf 40 Stunden stehen wir für vollen Lohn- und Personalausgleich. Für Arbeitszeitverkürzung bei gleichen Löhnen und ohne mehr Stress.

Mach ma Demokratie! Mach ma 30!

LINKS 1020 lädt zur Küche für Alle am Praterstern

Unter dem Motto „Gratis Essen gegen die Krise“ wird veganes Chili verteilt

Wien, am 25. April – Am Sonntag, den 30. April, lädt die Wiener Partei LINKS wieder zur Küche für Alle (KüfA). Beim Praterstern, am Platz vor dem Fluc (vor dem Übergang zum Wurstelprater), wird von 13 bis 17 Uhr veganes Chili mit alkoholfreien Getränken und Musik serviert.

Essen, Miete und Energie werden immer teurer – das Leben für viele Menschen kaum noch leistbar. Die etablierten Parteien sind nicht mal in der Lage, die Inflation zu stoppen oder die Mieten zu deckeln. Wir bei LINKS wollen ein anderes Wien, eine Stadt die allen gehört, und die sich für alle einsetzt.“, so Initiator und LINKS-Aktivist Stefan Orhallinger. Doch nicht nur die Essensvergabe steht im Vordergrund, sondern der Dialog mit den Menschen ist für LINKS zentral. „Dafür steht auch unsere Küche für alle, die wir seit Monaten in vielen Bezirken machen.“, so Orhallinger weiter: „Gemeinsam zu essen und sich mit Nachbar*innen auszutauschen, sich zu vernetzen und an einer solidarischen Gesellschaft zu arbeiten.

So wird auch Regina Amer, LINKS-Bezirksrätin im 2. Bezirk, an der Veranstaltung teilnehmen und für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen.

Alsergrund bekommt Ni-Una-Menos Platz!

Der Kampf gegen Femizide verdient einen eigenen Platz! Deshalb unterstützen wir als LINKS den Ni Una Menos Platz am Alsergrund.

Der Ni Una Menos Platz gedenkt allen Opfern von patriarchaler Gewalt. Er wird an der Nussdorferstraße entstehen, an einem Ort, wo genau diese patriarchale Gewalt zum 6. Femizid 2021, zur Ermordung einer Trafikantin, geführt hat. Femizide sind das Ergebnis von patriarchalen Rollenbildern, dem Wegschauen und Verharmlosen von Gewalt gegenüber FLINTA* Personen, die schon vor körperlichen Übergriffen beginnt.

Städte sind vorrangig von und für Männer gemacht, was FLINTA* Personen nicht nur ausschließt, sondern sie auch unsichtbar macht und gefährlich werden kann.

Wir wollen Platz in den Städten! Wir wollen gesehen und gehört werden! Wir wollen eine Gesellschaft ohne patriarchale Gewalt, vor allem eine Gesellschaft, in der es keine Femizide geben kann. Bis das geschafft ist, werden wir Banden bilden, uns queerfeministisch organisieren und auf der Bezirksebene weitere Maßnahmen zur Gewaltprävention setzen.

Veränderung findet von unten statt! Ni una menos!

FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter, nicht binäre, trans und agender Personen, im Prinzip alle die im Patriarchat direkt von sexistischer Unterdrückung betroffen sind.

Hintergrundinfos zu Aktionen und Kundgebungen rund um die Drag Lesung in der Türkis Rosa Lila Villa in Wien Mariahilf

LINKS beteiligt sich mit vielen weiteren Gruppen an einem antifaschistischen Schutzschirm

Was passiert am 16. April?

Am 16.4. findet im Cafe der Türkis Rosa Lila Villa – in der Villa Vida – eine Drag Show und Lesung für Kinder statt: https://villavida.at/event/drag-storytime-4-kids-3/

Rechtsextreme und christliche Fundamentalist:innen nehmen diese Drag Shows zum Anlass, um gegen Drag Queens & Kings und gegen trans* und queere Menschen zu hetzen. Unter dem Vorwand, Jugendschutz betreiben zu wollen, versuchen Rechtsextreme und Konservative Vorurteile zu reaktivieren und Ängste zu schüren. Sie greifen dabei auf sehr alte Vorurteile zurück und unterstellen der Community Frühsexualisierung, Verführung und Ansteckung mit „Anders-Sein“. Nichts scheuen sie mehr als unkontrollierbare Vielfalt, Solidarität und Zuneigung unter jenen, die sich nicht den weißen, cis-heteronormativen, patriarchalen Zuständen unterwerfen wollen.


Der Hass der Rechtsextremen und christlichen Fundamentalist:innen richtet sich nun gegen die Villa: Sie haben zeitgleich zur Lesung und Dragshow für Kinder am 16.4. eine Kundgebung direkt vor der Villa angemeldet.

Angemeldete Kundgebungen

1. Antifaschistische Gruppen 7-9 Uhr Türkis Rose Lila Villa, Linke Wienzeile 102
https://www.facebook.com/events/1385799682219158/

2. Solidaritätskundgebung „Wien ist queer! Drag is not a crime“: von 9-18 Uhr (mit Redner:innen und Acts) Spörlingasse/Mollardgasse
https://www.facebook.com/events/715963816925333

3. Rechte Demo von „Direktdemokratisch“ 9 Uhr- 14 Uhr direkt vor der Villa 

Es wird mit einer großen Zahl an Teilnehmer:innen der rechten Demo gerechnet.

Es gibt kein Platzverbot oder großflächige Schutzzone. Nur zum Vergleich: Beim WKR Ball gab es ein sehr großes Platzverbot auch bei der European Gas Conference. Warum schützt die Polizei Rechtsextreme mehr als Kinder und vulnerable Gruppen (Kinder, LGTBIQ+ Community und Geflüchtete)? 

Stellungnahme des Bündnisses „Wien ist queer – Drag is not a crime“

Wien ist queer, vielfältig und weltoffen und die Türkis Rosa Lila Villa stellt das Wahrzeichen der Regenbogenstadt Wien und einen Schutzraum der LGTBIQ+ Community dar. Wir sehen es daher als unsere demokratische Pflicht und Verantwortung sich der rechtsextremen und christlich fundamentalistischen Hetze gegen Drag Künstler:innen und die gesamte LGTBIQ+ Community entgegen zu stellen. Deswegen organisieren wir am 16.4. von 9-18 Uhr in Kooperation mit der Türkis Lila Villa und Queens Brunch eine große Solidaritätskundgebung, denn Vielfalt und Solidarität ist stärker als Hass und Hetze. 

In diesem Zusammenhang kritisieren wir vor allem auch das nicht nachvollziehbare Vorgehen der Polizei, die Demo der Rechtsextremen direkt vor der Villa stattfinden zu lassen. Während beispielsweise der rechtsextreme Akademikerball im Februar großflächig mit einem großen Platzverbot (siehe:https://twitter.com/MichaelBonvalot/status/1644236158296023041) von der Polizei geschützt wird, werden Kinder und Regenbogenfamilien, die an der Lesung und Drag Show teilnehmen und die Bewohner:innen, die besonders vulnerabel und von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind, von der Stadt Wien und von der Polizei im Stich gelassen.

Zitate von Politiker:innen

„Für uns ist klar: Ein Angriff auf die Villa und die LGTBIQ+ Community ist ein Angriff auf unser vielfältiges und weltoffenes Wien. Es kann nicht sein, dass Kinder, Regenbogenfamilien und Bewohner:innen der Villa durch das drohende Polizeiaufgebot und durch rechtsextreme Hetze (re)traumatisiert werden und Angst haben müssen. Die Polizei muss die Veranstaltung in der Villa schützen und eine umfangreiche Schutzzone erlassen!“ so Viktoria Spielmann, Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete Grüne Wien

“Seit Wochen werden die Betreiber:innen von Villa Vida, die Vereine und Bewohner*innen persönlich im Netz von Rechtsextremen und christlichen Fundamentalist:innen massiv bedroht  Wir verstehen nicht, warum bei der European Gas Conference und beim WKR Ball großzügige Platzverbote ausgeteilt werden, aber eine Schutzzone für queere Familien und Kinder außer Frage steht.” Carina Karner, Bezirksrätin von LINKS in Mariahilf 

“In Wien sollen alle Menschen sichtbar, stolz und sicher sein – daher muss insbesondere eine vulnerable Gruppe wie die LGBTIQ-Community besonders geschützt werden. Wir sehen derzeit einen enormen Hass gegen die Vielfalt in unserer Gesellschaft – ob auf Social Media, in verbalen Attacken oder physischen Übergriffen. Niemand darf hier wegschauen! Alle sind zu deutlicher und lauter Solidarität aufgerufen!” Tatjana Gabrielli, Vorsitzende SoHo Wien.

Unterstützende Organisationen

  • Türkis Rosa Lila Villa
  • Villa Vida Cafe
  • Queerbase
  • TransX
  • Grüne Andersrum 
  • Links Wien
  • SoHo Wien 
  • Grüne Mariahilf 
  • Aidshilfe Wien
  • VENIB – Verein Nicht-Binär 
  • HOSI Wien

Acts und Redner:innen

  • Candy Licious 
  • Conchita Wurst 
  • Markus Rumelhart, Bezirksvorsteher Mariahilf (SPÖ)
  • Viktoria Spielmann, Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete (Grünen Wien)
  • Sidal Keskin, Bezirksrätin und Sprecherin von LINKS  
  • Gazal 
  • Schwesta Ebra 
  • Ewa Ernst-Dziedzic, Nationalratsabgeordnete (Grüne)
  • Marty Huber, Queerbase
  • Denise Van de Cruze, Türkis Rosa Lila Villa
  • Ann-Sopie Otte, HOSI Wien 
  • Emir Dizdarević und Katharina Schöll, Sprecher:innen Grüne Andersrum

1050 Antifa Regenbogen Zebrastreifen umsetzen!

Die Stadt Wien verhindert demokratisch beschlossenen queeren Antifaschismus!

Margareten hat auf Antrag des LINKS-KPÖ Klubs im Bezirk einen Regenbogen-Zebrastreifen vor dem Lokal der faschistischen Identitären beschlossen. Damit soll der Bezirk Solidarität mit den Hausbewohner*innen (also außer den Identitären) und den Opfern der rechten Hetze zeigen. Gerade in den letzten Monaten mobilisieren Identitäre, FPÖ und ÖVP massiv gegen die LGBTQIA* Community, insbesondere gegen trans* Personen und Drag Queens.

Solidaität mit der Queeren Community ist immer antifaschistisch. Es ist kein Zufall, dass die Mobilisierung gegen queere Kinderbuchlesungen, die queerfeindliche Hetze und die Sexualisierung von Drag Queens immer aus der selben Ecke kommen – von Identitären, FPÖ, ÖVP und aus der rechten Schwurbelszene Besonders in Margareten, wo Rechtsextreme auch das Denkmal für die zerstörte Synagoge angegriffen haben, wollen wir mehr queere und damit auch antifaschistische Präsenz im öffentlichen Raum!

Deshalb hat sie in der Bezirksvertretung auch eine Mehrheit gefunden! Jetzt berichtet der FALTER, dass die MA46 der Stadt Wien das Projekt trotzdem verhindern will. Die Rathaus-Bürokrat*innen finden den nämlich nicht notwendig.

So ein Blödsinn! Margareten braucht queeren Antifaschismus und sichere Straßenübergänge für Fußgänger*innen und Radfahrende!

Das Wort ist zwar ein bisschen sperrig, aber: Stadt Wien, her mit dem 1050-Antifa-Regenbogen-Zebrastreifen!

Erfolg gegen Mieterhöhungen im Zweiten

Bezirksvertretung in 1020 ist einstimmig für leistbares Wohnen – auf Antrag vom LINKS-KPÖ Klub!

In der Leopoldstadt sind Mieter*innen derzeit gespannt, wer ihnen die Wohnung zuerst wegnimmt: Vermieter*innen mit Auge auf die Gentrifizierung, oder doch die Türkis-Grüne Richtwertmieten-Erhöhung?

Die LINKS-KPÖ Bezirksrät*innen Regina Amer und Sophie Apfler haben einen Resolutionsantrag für leistbares Wohnen eingebracht, der einstimmig angenommen wurde. Der Bezirk spricht sich dafür aus die Mieterhöhungen für dieses Jahr auszusetzen und für immer zu beschränken. Mietexplosionen von 8,6 %, wie sie türkis-grün im Bund und die SPÖ im städtischen Wohnbau durchboxen, dürfen nie wieder passieren!

Unsere Bezirksrät*innen unterstützen mit ihren Resolutionen wichtige Anliegen von Mieter*innen, Arbeiter*innen, Ewerbslosen und Aktivist*innen. In den Vertretungskörpern und auf der Straße setzt sich LINKS für ein Wien für alle ein!

Mietpreiserhöhung: Partei LINKS delogiert ÖVP

Aktivist*innen hissen Banner vor der ÖVP-Zentrale in Wien

Wien – Aktivist*innen der Partei LINKS machen mit einer Banner-Aktion vor der ÖVP-Zentrale in Wien auf die Mietpreiserhöhungen aufmerksam, die heute in Kraft treten.

Die Mieten fressen unsere Löhne auf und Immobilienfirmen machen Rekordprofite. Nachdem die Richtwertmieten letztes Jahr ganze drei Mal angehoben wurden, schlägt die türkis-grüne Regierung jetzt nochmal 8,6 % drauf“, erklärt LINKS-Sprecherin Anna Svec den Hintergrund der Aktion. Durchschnittlich ergibt das Mehrkosten von 490 Euro. Für viele Menschen führt das zur Wohnungslosigkeit. Dem Rest erschwert es zumindest das Leben erheblich .

Dass keine Mietpreisbremse kommt, dass wir jetzt unter noch höheren Kosten stöhnen sollen, das kann nur ein schlechter Aprilscherz sein“, so Svec. Und weiter: „Wir haben aber nicht gelacht und wollen, dass auch die ÖVP mit ihrer reichenfreundlichen Politik nichts zu lachen hat. Deshalb bringen wir der Lichtenfelsgasse den Delogierungsbescheid vorbei. Räumungsklage raus aus der Politik!

Westbahn-Park mit LINKS!

Wir im Fünfzehnten haben pro Person nur 3 m² an grüner Erholungsfläche zur Verfügung. Nun werden seit dem Umbau des Westbahnhofs 2011 große Teile des Bahnhofsgeländes nicht mehr für den Schienenverkehr benötigt. 

Diese für die städtische Frischluftzufuhr wichtigen Flächen gehören derzeit den ÖBB. Gemeinsam mit der Stadtregierung und anderen Parteien würden sie das Westbahnareal am liebsten verbauen lassen. Die Immobilienwirtschaft reibt sich bereits die Hände. 

Über die tatsächlichen Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung kümmern sich ÖBB und Stadtregierung dabei wenig. Denn bisherige Versuche der Information und Einbindung waren bestenfalls halbherzig.

Für LINKS ist klar: Ein klimagerechtes Wien braucht kühle Frischluft und unversiegelte Grünflächen in unmittelbarer Wohnnähe. Und ein klimagerechtes Wien kann nur gemeinsam mit den Wienerinnen und Wienern geschaffen werden – nicht über deren Köpfe hinweg!

Daher fordert LINKS:

  • Umgestaltung des gleisfreien Westbahnareals zu einem allgemein nutzbaren grünen Erholungsgebiet!
  • Westbahnareal jetzt öffnen – sofortige, direkte, barrierefreie Zugänglichkeit von allen Richtungen! 
  • Echte demokratische und verbindliche Beteiligung der lokalen Bevölkerung bei der Umgestaltung des Areals!
  • Überführung der nicht für den Bahnverkehr genutzten Flächen als öffentliches Gut in städtisches Eigentum!

Erfolg! 2. Bezirk fordert 12er Verlängerung bis zum Stadion

Öffis in der ganzen Stadt – der 12er muss bis zur U2 gehen!

Der LINKS-KPÖ-Klub in der Leopoldstadt hat die Bezirksvertretung überzeugt: die geplante Straßenbahn 12 darf mit ihrer Endstation nicht irgendwo im Wohnviertel stehenbleiben, sondern muss eine U-Bahn-Anbindung zur nahegelegenen U2-Station “Messe-Prater” haben – am besten aber gleich bis zum Stadioncenter.

Als erster Schritt für bessere Anbindungen und den Öffi-Ausbau ist wichtig, dass sich Verkehrsmittel verbinden lassen. So werden inklusivere Verbindungen und mehr Mobilität in Wien geschaffen, in diesem Fall – besonders für die Nutzer*innen der 12er-Bim, die zahlreiche Senior*innenheime und Schulen entlang der Strecke hat und eine wichtige Tangentialverbindung zwischen dem 2. und dem 20. Bezirk ist.

Auch weitere verkehrspolitische Anträge haben unsere Bezirksrätinnen Regina Amer und Sophie Apfler durchgebracht:

🚲 An der Ecke Schüttelstraße/Franzensbrückenstraße soll die Gefahrenstelle für Radfahrende (durch eine Gehsteigvorziehung) entschärft werden.
🙅Die Ecke Praterstraße/Rotensterngasse soll wie eine geschützte Kreuzung umgebaut werden, um Radfahrende an dieser Stelle endlich besser vor abbiegenden PKWs zu schützen.

Darüber wird nun die Verkehrskommission beraten und sogar auch, wo eine „geschützte Kreuzung“ noch Sinn macht.

Ganz besonders wichtig ist der geplante Umbau der Praterstraße. Der soll durch die Stadt Wien endlich transparent kommuniziert werden, damit die Bevölkerung demokratisch mitreden kann! Auch darüber wird die Verkehrskommission bis zur nächsten Sitzung der Bezirksvertretung beraten – wir lassen aber nicht locker, starten am Montag vor Ort eine Aktion (Link im ersten Kommentar!) und halten dich auf dem Laufenden

LINKS verteilt Sekt für Alle statt Champagner für wenige!

Wiener Partei lädt zum Protest-Drink gegen die European Gas Conference

Wien (OTS) – Im Rahmen der Demonstration „Stoppt die Gaslobby“ gestaltet die Partei LINKS einen Sektempfang. Am 28. März startet um 17:30 der Protest am Stephansplatz. LINKS ist mit alkoholischem und antialkoholischem Schaumwein vertreten, für alle, die sich dem Protest gegen die European Gas Conference anschließen wollen.

Während Gas-Lobbyist*innen mit ihren fetten Gewinnen eine Champagner-Party feiern, wissen viele nicht wie sie die Heizkosten zahlen sollen. Das ist nicht gerecht. Wir fordern ein gutes Leben für alle!“, betont Anna Svec, Sprecherin bei LINKS.

Die European Gas Conference ruft nicht nur Klimaschützer*innen auf den Plan. Die Wiener Partei LINKS will auch auf den undemokratischen Charakter der Energie-Gespräche und die unzureichende Umverteilung von Vermögen aufmerksam machen. So werden LINKS-Aktivist*innen Sekt für Alle ausschenken, während beim „Champagne Roundtable“ der Gaskonferenz hinter verschlossenen Türen über die Energiezukunft Europas entschieden wird.