Nordwestbahnhof: € 100 Millionen soziale Umverteilung statt Tiefgaragen

LINKS will am Nordwestbahnhof € 100 Millionen Euro sozial umverteilen: für leistbare Wohnungen statt leerstehende Tiefgaragenstellplätze.

Am Nordwestbahnhof sollen 2.500 unterirdische Parkplätze errichtet werden. Das soll der Gemeinderat am 20. März absegnen. Dabei war eigentlich eine Reduktion auf 1.000 Stellplätze geplant. Die LINKS-Bezirksgruppe Brigittenau fordert, dass das Geld stattdessen für soziale Zwecke wie leistbare Wohnungen verwendet wird.

Der Bau eines Tiefgaragenstellplatzes kostet ca. € 50.000 Euro. Innerhalb der 10-jährigen Bauphase bis 2035 könnten diese Kosten noch deutlich ansteigen. Für die 1.500 zusätzlichen Stellplätze fallen damit Baukosten von geschätzt € 100.000.000 Euro an!

„Das müssen dann die zukünftigen Bewohner*innen blechen, weil die Mieten für die Garagenplätze bei Weitem nicht kostendeckend sind. Damit trifft es vor allem die Mehrheit ohne Autobesitz, die generell weniger Geld zur Verfügung hat“, so Stefan Ohrhallinger, LINKS-Bezirksrat in der Brigittenau.

Unsere Bezirksrätin Charlie Luschnig rechnet damit, dass viele Stellplätze leer stehen werden, so wie das am Nordbahnof bereits der Fall ist: „Die vielen Garagenplätze sind ein Rohrkrepierer. Dafür fehlt es an leistbaren Wohnungen.“

Im Neubau müssen zwei Drittel der Wohnungen gefördert werden. Am Nordwestbahnhof werden allerdings 40 Prozent der Wohnungen freifinanziert sein. Mit den Tiefgaragenstellplätzen wird der Wohnungsbau um ca. 15 Prozent teurer.

Wir wollen mehr geförderte Wohnungen statt Geschenke an die Bauwirtschaft für unnötige unterirdische Stellplätze auf Kosten der Neu-Zuziehenden!

Presseaussendung zur Causa

Cis-Männer Vorstände abschaffen!

Ein Drittel, lol. Cis-Männer-Vorstände abschaffen!

Liebe Arbeiter*innenkammer!

Ihr fordert eine Frauenquote von 33% in Vorständen von börsennotierten Unternehmen und solchen mit mehr als 1000 Arbeitnehmer*innen. Immerhin hat jeder siebte Konzern an der Wiener Börse ein All-Male-Board – also eine reine Männerpartie im Vorstand und Aufsichtsrat.

In Österreich verdienen Frauen 16 % weniger als Männer – mit den gleichen Qualifikationen. Nur 8 % der Väter gehen überhaupt in Karenz. In den Vorständen großer Unternehmen sitzen gerade mal 12 % Frauen. Anstatt transparenten Gehältern gibt es in Österreich die sogenannte „anonymisierte Offenlegung der Gehälter“, die Betriebsrät*innen zwar einsehen dürfen, aber nicht veröffentlichen. So wird das nix.

Wir schlagen vor, Vorstände ganz abzuschaffen. LINKS fordert:

  • Für die Vergesellschaftung von Sorgearbeit: Wir fordern einen niederschwelligen Zugang zu ganztägiger und qualitativ hochwertiger Kinderbetreuung in ganz Wien.
  • Gegen den Gender Pay Gap: Wir fordern gerechte Bezahlung durch vollkommene Lohntransparenz in der Arbeitswelt.
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit für FLINTA*-Personen, Migrant*innen und Menschen mit Behinderung
  • Mindestlohn in der Höhe von EUR 2.484,- netto (jährlich an die Inflationsrate angepasst)
  • Für eine gleiche und gerechte Verteilung der Karenzzeit – mach ma Halbe-Halbe!.

Kammermachen!
LINKS wählen bei der AK Wahl im April!

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Wann und wo ist die AK-Wahl 2024?

Die AK-Wahl 2024 findet von 10. bis 23. April statt. Wenn du in einem größeren Betrieb arbeitest, kannst du in dieser Zeit wahrscheinlich an einem oder mehreren Tagen persönlich deine Stimme abgeben. Für genauere Informationen, frag am besten deinen Betriebsrat. Wenn du in einem kleineren Betrieb arbeitest, keinen Betriebsrat hast oder aus anderen Gründen keine Wahl in deinem Betrieb stattfindet, wird dir automatisch ein Brief mit einer Wahlkarte geschickt.

Falls eine Wahl in deinem Betrieb stattfindet, kannst du auch selbst eine Briefwahlkarte beantragen, wenn du am Wahltag aus welchem Grund auch immer verhindert bist. Mehr Informationen dazu erhältst du vom AK Wahlbüro.

Wenn du per Wahlkarte wählst, kann deine Wahlkarte schon ab Mitte März bei dir ankommen.

Weitere Infos findest du auf unserer Webseite:

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Wer darf LINKS bei der AK-Wahl 2024 Wählen?

Bei der AK-Wahl kannst du auch wählen, wenn du nicht österreichische*r Staatsbürger*in bist. Du musst nur am Stichtag, dem 3. Jänner 2024, AK-Mitglied gewesen sein. LINKS tritt nur in Wien an. Deshalb musst du Mitglied der AK Wien sein, um LINKS zu wählen.

Bin ich Mitglied der AK Wien?
Ja fix, wenn du jeden Monat die Zeitschrift der AK Wien zugestellt bekommst, bist du Mitglied der AK Wien.

Es kann aber auch sein, dass du die Zeitschrift nicht bekommst und trotzdem AK-Mitglied bist (vielleicht weil die AK deine aktuelle Adresse nicht kennt oder du gemein zu deiner* Postbot*in warst).

AK-Mitglied sind grundsätzlich alle Arbeitnehmer*innen. Dazu gehören explizit auch:

  • Arbeitslose
  • Öffentlich Bedienstete
  • Arbeitnehmer*innen von allen öffentlich-rechtlichen Körperschaften
  • Präsident*innen & leitende Angestellte von Interessenvertretungen, wenn die vertretene Berufsgruppe zur AK gehört
  • Arbeitnehmer*innen bei Genossenschaften in Land- und Forstwirtschaft ab 5 Angestellten
  • Heimarbeiter*innen
  • freie Dienstnehmer*innen (auch geringfügig)

Wenn du geringfügig angestellt, Lehrling, karenziert, in Zivil- oder Präsenzdienst oder seit weniger als 12 Monaten arbeitslos, musst du dich ins Wähler*innenregister eintragen lassen. Melde dich dafür am besten beim AK-Wahlbüro unter +43 1 501 65 0 !

Es gibt einige Ausnahmen von Berufsgruppen, die nicht Mitglied sind. Wenn du dir noch immer nicht sicher bist, ob du Mitglied der AK Wien bist, kannst du auch einfach bei der AK im Wahlbüro anrufen und nachfragen: +43 1 501 65 0.

Weitere Infos findest du auf unserer Webseite:

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Arbeitslosengeld rauf, Arbeitsminister raus!

Jobverlust darf nicht existenzgefährdend sein! LINKS kämpft für ein Mindestarbeitslosengeld von 1850 Euro.

Wenn wir den Job verlieren, ist das oft existenzgefährdend. Auf einen Schlag fällt die Hälfte vom Einkommen weg. Für viele bedeutet das Armutsgefährdung, soziale Ausgrenzung und oft gesundheitliche Belastungen.

Der Wirtschafts- und Arbeitsminister will diese Situation noch verschlimmern. Kocher und die ÖVP wollen die Nettoersatzrate von 55 % auf weniger als 50 % senken. Für die ersten Tage Arbeitslosigkeit wollen sie die Unterstützung ganz streichen.

Die Türkisen glauben, sie können Arbeitende und Erwerbslose gegeneinander ausspielen. Ganz sicher nicht! Wir haben keine Lust auf AMS-Schikanen, indirekten Arbeitszwang oder staatlich produzierte Armut.

✊ Für ein Mindestarbeitslosengeld von 1850 Euro und eine Nettoersatzrate von mindestens 70 %

💜 Für eine allgemeine Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden, damit es genügend Jobangebote für alle gibt, Zeit zum Leben bleibt und Sorgearbeit gerecht verteilt wird!

❗️für die Wiederauftrennung von Wirtschafts- und Arbeitsministerium

Besteh auf dein Wahlrecht – bei der AK-Wahl 2024

Nicht wegwerfen, nicht vergessen!

Anfang Februar haben all jene, die am 3. Jänner arbeitslos, karenziert, geringfügig beschäftigt, Lehrling oder in Präsenz-/Zivildienst waren einen Brief von der AK bekommen. Darin befindet sich ein Formular, das nicht-automatisch-wahlberechtigte AK-Mitglieder ausfüllen und zurückschicken müssen, um wahlberechtigt zu sein.

Wenn du so einen Brief bekommen hast:
Schick das ausgefüllte Formular am besten bis zum 23. Februar zurück, damit es noch rechtzeitig ankommt. Bitte gib den Brief auf keinen Fall zum Altpapier!

Das Formular gibt es nicht im Internet zum Runterladen, du kannst dein Wahlrecht als nicht-automatisch-wahlberechtigtes AK-Mitglied auch nicht telefonisch geltend machen. Wenn du das Formular nicht zurückschickst, hast du nur eine andere Möglichkeit dein Wahlrecht zu bekommen: Geh zwischen 4. und 9. März auf ein Amt, um die Wähler*innenliste einzusehen und Einspruch gegen deine Nichtaufnahme zu erheben.

Das Formular im Brief ist kurz und übersichtlich, aber natürlich nur auf Deutsch verfügbar – vielleicht kannst du Freund*innen, die nicht Deutsch sprechen, sagen, dass der Brief und das Formular darin wichtig sind und sie dabei unterstützen, es auszufüllen.

Besteh auf dein Wahlrecht!

Wir treten fix an!

Danke für eure 810 Unterstützungserklärungen: LINKS steht fix am Wahlzettel für die Wiener Arbeiter*innenkammer-Wahl Mitte April!

In nur zwei Wochen haben wir 810 Unterstützungserklärungen bekommen. Mit diesem starken Rückenwind, vielen Ehrenamtlichen und einer Kandidat*innenliste von 50 Menschen werden wir eine starke linke Stimme in die AK bringen.

Unsere Spitzenkandidat*innen sind so breit aufgestellt wie die Wiener AK-Mitgliedschaft: Florian Rath arbeitet bei einem Simmeringer Würstelstand, Diana Möslinger ist Berufskraftfahrerin, Sheri Avraham ist im Vorstand der IG Bildende Kunst, Mo Aschar arbeitet bei McDonalds, Heidi Rieder ist Heilmasseurin, Monika Mokre ist Betriebsratsvorsitzende der Akademie der Wissenschaften, Christin Spormann ist Bezirksrätin im 14. Bezirk, Berry Maletzky ist arbeitslos und Beatrice Signorello arbeitet in der IT-Branche.

Es stehen noch 43 weitere Personen solidarisch auf der LINKS-Liste. Darunter viele Betriebsrät*innen aus dem Sozialbereich, Arbeiter*innen, Angestellte und Erwerbsarbeitslose.
Die AK-Wahl 2024 findet in den Betrieben in Wien von 10. bis 23. April statt. Eine Stimmabgabe per Wahlkarte ist schon früher möglich. Bei der AK-Wahl wird die AK-Vollversammlung, das sogenannte Parlament der Arbeitnehmer*innen, gewählt. Dabei können auch nicht-österreichische Staatsbürger*innen ihre Stimme abgeben.

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Weil Arbeitsrecht auf allen Sprachen gelten muss!

Ein Fünftel der Menschen in Österreich wurde in einem anderen Land geboren, die meisten von ihnen haben eine andere Rechtsprache als Deutsch. Das ist auch gut so, Mehrsprachigkeit ist wertvoll und ein Grundrecht.

Aber komplizierte Gesetzestexte und sogar Arbeitsverträge sind oft nur auf Deutsch verfügbar. Das ist eine ungerechte Hürde, Menschen die nicht sehr gut Deutsch sprechen kommen oft nicht zu ihrem Recht. Bei Arbeits- und Kollektivverträgen macht das abhängig vom Chef oder Rechtsberater*innen.

LINKS fordert, dass die AK mehrsprachige Unterstützung für die mehrsprachigen Arbeitenden und Erwerbslosen anbietet!

📄 Die AK soll Übersetzung von Arbeits- und Kollektivverträgen in die Erstsprachen von Mitgliedern anbieten

⁉️ Die AK soll die mehrsprachige Beratung ausbauen

👀Wir setzen uns auch für die Aufstockung der Arbeitsinspektorate und unangekündigte mehrsprachige Kontrollen ein

Unser Detailprogramm

Unsere genauen Forderungen kannst du im Detailprogramm nachlesen. Das PDF gibt’s hier zum Download. Bei Fragen und Anmerkungen kannst du uns gerne hier kontaktieren.

DANKE für 810 Unterstützer*innen!

810 Unterstützer*innen, 50 Kandidat*innen: Die Wahl für die Wiener Arbeiterkammer im April wird mit LINKS am Stimmzettel stattfinden.

„Mit vielen Ehrenamtlichen bringen wir starke, linke Positionen in die Arbeiter*innen-Kammer“, sagt Florian Rath! Unsere 9 Spitzenkandidat*innen sind gesellschaftlich breit aufgestellt: Florian Rath arbeitet bei einem Simmeringer Würstelstand, Diana Möslinger, ist Berufskraftfahrerin, Sheri Avraham ist im Vorstand der IG Bildende Kunst, Mo Aschar arbeitet bei McDonalds, Heidi Rieder ist Heilmasseurin, Monika Mokre ist Betriebsratsvorsitzende der Akademie der Wissenschaften, Christin Spormann ist Bezirksrätin im 14. Bezirk, Berry Maletzky ist arbeitslos und Beatrice Signorello arbeitet in der IT-Branche.

Es stehen noch 43 weitere Personen solidarisch auf der LINKS-Liste. Darunter viele Betriebsrät*innen aus dem Sozialbereich, Arbeiter*innen, Angestellte und Erwerbsarbeitslose.

Die Arbeiterkammer-Wahl 2024 findet in den Betrieben in Wien von 10. Bis 23. April statt. Eine Stimmabgabe per Wahlkarte ist schon früher möglich. Bei der AK-Wahl wird die AK-Vollversammlung, das sogenannte Parlament der Arbeitnehmer*innen, gewählt. Dabei können auch nicht-österreichische Staatsbürger*innen ihre Stimme abgeben.

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Was ist die Arbeiter*innenkammer eigentlich?

Im April können wir LINKS in die AK Vollversammlung wählen!

Viele Menschen kennen die AK als Service-Organisation: eine Stelle, an die man sich wendet, wenn man mal ein Problem in der Arbeit hat. Die AK bietet zwar Beratung in arbeitsrechtlichen Fragen an, ist aber gleichzeitig auch viel mehr.

Die AK ist die demokratisch gewählte Vertretung aller Arbeitnehmer*innen in Österreich. Die politische Ausrichtung der AK wird in der AK-Vollversammlung beschlossen. Deswegen wird die AK-Vollversammlung auch oft das Parlament der Arbeitnehmer*innen genannt. Genau da wollen wir als LINKS hin und ordentlich Wirbel machen!

Kammer machen – mit LINKS!