Neues von LINKS

Küche von LINKS ist Küche für Alle

Gratis Linsensuppe, Kebap und co. von LINKS am Kardinal-Nagl-Platz

Die Partei LINKS Wien lädt am Sonntag, den 26. März zur Küche für Alle (kurz: ,,KüfA“) im 3. Bezirk. Am Kardinal-Nagl-Platz wird von 14 bis 17 Uhr gratis Linsensuppe ausgegeben. Lokale Läden unterstützen weiters mit Döner, Gebäck und Varenikis.

Am 26. März ist Monatsende. Wir wissen, dass gerade in diesen Tagen bei vielen Menschen das Geld knapp wird.“, so Daniel Harasser, LINKS-KPÖ Bezirksrat im 3. Bezirk. Gemeinsam zu essen und sich mit Nachbar*innen auszutauschen, sich zu vernetzen und an einer solidarischen Gesellschaft zu arbeiten, ist das Konzept der KüfA. Harasser ergänzt: „Wir wollen aber nicht nur Gratis-Essen ausgeben, wir wollen die Solidarität in der Nachbarschaft stärken und darüber ins Gespräch kommen, wie wir Druck aufbauen könnten, um wichtige Sofortmaßnahmen wie eine dauerhafte Energiegrundsicherung und einen Mietendeckel politisch durchzusetzen.

Mit der „Küche für Alle“ setzt LINKS ein Zeichen, dass es in Wien genug für Alle gibt. Es muss nur gerecht verteilt werden. Gerade Unternehmen und Reiche haben enorm von der Krise profitiert, während es für viele Menschen gerade so zum Leben reicht. LINKS steht für ein solidarisches Miteinander, für Warmes Essen und Heizen für Alle. Für eine Politik, die sich für die Menschen stark macht und nicht nur für die Wirtschaft.

Rückblick: „Punsch the Rich“ – das Protest-Event von LINKS zum Opernball

Über 200 Menschen nutzten gestern Abend hinter der Oper die Gelegenheit mit LINKS bei einem Gratispunsch gegen das Protzen am Opernball zu protestieren. Mit 60 Liter ausgeschenktem Punsch und noch mehr tollen Gesprächen zieht die Partei LINKS eine erfolgreiche Bilanz.

Angelika Adensamer, Sprecherin von LINKS, ist mit der Veranstaltung sehr zufrieden: „Der Opernball ist ein Symbol der absurden Ungleichverteilung in Österreich. Während die reichsten der Reichen mit Politiker*innen Walzer tanzen dürfen die Menschen daheim in ihren kalten Wohnungen sitzen und zuschauen. Deshalb ist es wo wichtig, hier ein starkes Zeichen zu setzen und auf die Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen.“

Gratis Punsch für Alle statt Opernball für Reiche

LINKS lädt Jane Fonda zur Kundgebung zwischen Oper und Albertina ein

Wien (OTS) – „Punsch the Rich“ – unter diesem Motto findet neben der traditionellen „Eat the Rich“-Demonstration noch ein weiterer Protest zum Opernball statt. Die Partei LINKS wird sich ab 20 Uhr zwischen Oper und Albertina versammeln.

Während die Reichen von der Krise profitieren und ausgelassen mit Politiker*innen feiern, schenkt LINKS gratis Punsch aus und fordert dringend notwendige Erbschafts- und Vermögenssteuern. Anna Svec, Sprecherin von LINKS dazu: „Das Protzen in einer Loge an einem Abend kostet so viel wie ein Durchschnittsjahreseinkommen in Österreich. Gegen diese Ungerechtigkeit gehen wir auf die Straße und schenken gratis Punsch für alle aus.

Jane Fonda als Punsch-Gast?

Zu den Schwierigkeiten, die Richard Luger seit der Ankunft mit seinem Stargast Jane Fonda beschreibt, hat Anna Svec einen kreativen Vorschlag: „Jane Fonda ist eine Ikone der LQBTQIA*-Bewegung und Umweltaktivistin. Sie würde sich bei uns am Punschstand eindeutig wohler fühlen als in der Bauherren-Loge. Wir laden sie herzlich ein einen Sprung vorbei zu schauen und bei einem Punsch über politischen Aktivismus zu plaudern.“

AVISO: Gratispunsch gegen Profitwalzer

LINKS-Kundgebung zwischen Oper und Albertina am 16. Februar ab 20 Uhr

Wien (OTS) – Während die Reichen von der Krise profitieren und ausgelassen mit Politiker*innen feiern, schenkt LINKS gratis Punsch aus und fordert dringend notwendige Vermögenssteuern. Anna Svec, Sprecherin von LINKS dazu: „Auf dem Opernball tanzen die Millionen auf zwei Beinen und amüsieren sich, während die große Mehrheit der Menschen sich plagt, Miete, Essen und Energie bezahlen zu können. Gegen die groteske Opernballdekadenz sind wir auf der Straße und sagen: euren ungerechten Reichtum lassen wir nicht ungestört tanzen!“

Sidal Keskin, Bezirksrät*in von LINKS in Ottakring, und seit Jänner ebenfalls Sprecher*in von LINKS, ergänzt augenzwinkernd: „Bei uns heißt es nicht ‚Punsch FOR the Rich‘ sondern ‚Punsch the Rich‘. Kommt vorbei und wärmt euch mit uns gegen die soziale Kälte, die vom Opernball ausstrahlt“

Wir haben das Graffel abgebaut!

Wir haben das Metallgerüst am Schwedenplatz abgebaut!

Im Dezember wurden am Billa am Schwedenplatz Metallkonstruktionen montiert, damit sich Wohnungslose Menschen nicht mehr an der Abluft wärmen können. Solche Montagen sind Teil von „menschenfeindlicher“ und „defensiver“ Architektur. Dabei wird versucht, den Aufenthalt an einem öffentlichen Ort möglichst unangenehm zu machen. Das Ziel dabei: Wohnungslose Menschen zu vertreiben.

Verantwortlich dafür? Die Hausverwaltung Dr. Nistelberger. Sie verwalten das Gebäude und haben satte € 4.700,- in die Hand genommen für den Schrott. Sogar die zuständige Magistratsabteilung 28 der Stadt Wien hat bestätigt, dass es für das Graffel keine Genehmigung gibt und es wieder abgebaut werden muss. Es ragt nämlich auf den öffentlichen Grund – das ist dezidiert verboten.

Wir haben daraufhin der Hausverwaltung und der MA28 ein Ultimatum gestellt. „Wenn das Graffel bis 16. Jänner nicht weg, ist laden wir zu einem Demontagekommando ein, um den rechtmäßigen Zustand wieder herzustellen.“, so unser LINKS-Aktivist Berry.

Die Hausverwaltung Dr. Nistelberger und das Metallgerüst am Schwedenplatz

Währenddessen haben wir weiter recherchiert. Die Hausverwaltung Dr. Nistelberger hat das Graffel in Auftrag gegeben.

Dabei ist der Inhaber, Dr. Franz Nistelberger, auch kein Unbekannter. Unter anderem hat er 2016 die Frau vertreten, die sich jahrelang gewehrt hat in Braunau das Geburtshaus von Hitler an Österreich zu verkaufen. Jetzt spricht er – am Wiener Schwedenplatz – von Störungen durch „Betrunkene“. Dabei täte es ihm gut, sich um weniger Pöbeleien durch seine eigene Firma zu bemühen. Zahlreiche Beschwerden über die Hausverwaltung Nistelberger berichten von einem unhöflichen und unmenschlichen Umgangston, von zurückgehaltener Kaution, falschen Mietberechnungen und schlechten Zuständen der Wohnungen.

Von Franz Nistelberger werden aber lieber frierende Menschen von so wichtigen, warmen Orten vertrieben. Es wird die Sozialarbeit mit Wohnungslosen erschwert und das eigentliche Problem so unter den Teppich gekehrt. Betrunkene Menschen am Schwedenplatz werden aber überraschender Weise trotzdem bleiben.

Das Stift Seitenstetten und das Metallgerüst am Schwedenplatz

Das Stift Seitenstetten wirbt mit „Porta patet, magis cor“ – Die Türen stehen offen, das Herz noch mehr. Was für ein passender Spruch, gehört ihnen doch der Grund auf dem Schwedenplatz, an dem die Metallkonstruktion montiert wurde, um Wohnungslose Menschen von einem warmen Ort zu vertreiben.

Und was sagt die Kirche dazu, dass auf ihrem Grundstück menschenfeindliche Architektur montiert wird? Anscheinend nichts.

Laut vorliegendem Grundbuchauszug gehört das Grundstück und das ganze Haus zu 100% dem Stift und ist denkmalgeschützt. Dass sich die katholische Kirche nicht sonderlich drum schert, dass Menschen so herzlos der Kälte ausgesetzt werden, überrascht weniger. Dass aber auch das Denkmalamt nicht einschreitet wenn Metallmüll an die Fassade geschraubt, wird ist neu.

Wir haben die Metallkonstruktion abgebaut

Wir währen nicht LINKS, wenn wir nichr die Dinge selbst in die Hand nehmen würden, wenn die Bürokratie mal wieder versagt.

Wir haben unser Versprechen wahr gemacht und die Metallkonstruktion am Schwedenplatz abgebaut!

LINKS-Aktivist Berry war vor Ort : „Wir haben ihnen das Graffel in den Hauseingang gestellt und fordern das Magistrat, das Stift Seitenstetten als Besitzer und das Denkmalamt auf, den Wiederaufbau des Schandmals zu verhindern“ und im Nachsatz: „sonst kommen wir wieder“.

Wohnungslosigkeit hat System

Der Abbau der Metallkonstruktion ist aber nicht alles! Wohnungslosigkeit ist ein systematisches Problem.
Wir von LINKS fordern deshalb:

  • Inklusive Gestaltung öffentlicher Räume für FLINT*-Personen sowie Menschen mit Behinderung, Kinder, ältere Menschen, Wohnungslose etc.
  • Ausbau der medizinischen Versorgung von Wohnungslosen
  • Ende der Wohnungslosigkeit: Umfangreiche Implementierung und Umsetzung von Housing First-Konzepten

Unser Detailprogramm

Unsere genauen Forderungen kannst du im Detailprogramm nachlesen. Das PDF gibt’s hier zum Download. Bei Fragen und Anmerkungen kannst du uns gerne hier kontaktieren.

Keine Abrisse mehr in Rudolfsheim-Fünfhaus

LINKS und KPÖ Bezirksrät*innen im STANDARD-Blog!

Didi Zach, Roja Ratzinger und Katar haben einen Antrag gestellt, das Herunterwirtschaften und Abreißen von bewohnbaren Gründerzeithäusern endlich zu beenden!

Beim Gebäude an der Ecke Mariahilfer Gürtel und Clementinengasse kommen die Besitzer*innen der Erhaltungspflicht offensichtlich nicht nach. Aus trauriger Erfahrung wissen die Aktivist*innen in Rudolfsheim-Fünfhaus, dass so ein “kalter Abriss” oft die absichtliche Vorbereitung für Abrissgenehmigung und profitableren Neubau ist.

So wie sich vor Kurzem die Bezirksgruppe von LINKS auf der Wieden gegen das Verkommenlassen bis zur “technischen und wirtschaftlichen Abbruchreife” eingesetzt hat, hat LINKS die Entwicklungen im Fünfzehnten genau im Aug. Die Zerstörung der alten Mietwohnhäuser führt auch zur Verdrängung ihrer Bewohner*innen, die teuren Neubauwohnungen kann sich von den traditionellen “Fünfzehner*innen” kaum wer leisten.

Wenn wir für die Rettung von alten Häusern eintreten geht es uns auch gegen Verdrängung und Gentrifizierung. Für eine Stadt und Mietenobergrenze für alle!

Metallgerüst am Schwedenplatz von Aktivist*innen abgebaut

Wiener Partei LINKS hat die Sache selbst in die Hand genommen

Wien (OTS) – Die Wiener Partei LINKS hat ihr Versprechen eingelöst und die Metallkonstruktion am Schwedenplatz einfach abgebaut, die wohnungslose Menschen von einem Platz an der warmen Abluft vertrieben hat. Zuvor haben die Aktivist*innen sowohl die Hausverwaltung, die Wiener MA28, das Stift Seitenstetten als Grundeigentümer und das Denkmalamt dazu aufgefordert, das rechtswidrige „Graffel“ zu entfernen.

Heute Nachmittag haben Aktivist*innen der Partei LINKS die Metallkonstruktion nach ausführlicher Recherche endlich abgebaut. LINKS-Aktivist Berry dazu: „Wir haben ihnen das Graffel in den Hauseingang gestellt und fordern das Magistrat, das Stift Seitenstetten als Besitzer und das Denkmalamt auf, den Wiederaufbau des Schandmals zu verhindern“ und im Nachsatz: „sonst kommen wir wieder„.

Seit Jänner 2020 engagiert sich LINKS für eine mutige und freche linke Politik in Wien. LINKS steht für Antikapitalismus, Antirassismus, Feminismus und Solidarität. Gemeinsam mit der KPÖ Wien stellt LINKS 23 Bezirksrät*innen in 15 Wiener Gemeindebezirken.

Das war LINKS 2022

Mit LINKS haben wir 2022 einiges geschafft! Und es war auch wirklich einiges zu tun: Das Jahr 2022 war ereignisreich und krisengebeutelt. Egal ob Wirtschaft, Innenpolitik, internationale Entwicklungen oder Klimakatastrophe, ein Rückblick ist in vielerlei Hinsicht alles andere als angenehm. Auch intern stand und steht LINKS vor Herausforderungen und wichtigen und nicht immer leichten Diskussionen. Das gehört dazu, ist aber natürlich auch fordernd.

Die Prognosen für das Jahr 2023 stimmen ebenfalls nicht nur fröhlich: Auszugehen ist von einer Rezession, in der wieder einmal die große Mehrheit die Kosten für Wohlstand und Gewinne der wenigen zahlt.

Aber bei LINKS wird kein Trübsal geblasen 🙂 ! Es gibt viele gute Gründe aktiv zu sein und das auch zu bleiben!

Mit LINKS haben wir im vergangenen Jahr Demos organisiert, etwa die Demo für das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche auf Krankenschein für alle Frauen, Lesben, Inter- und Transpersonen auf der Welt.

Mit der Vero10 (Veronikagasse 10) haben wir unser erstes Gassenlokal eröffnet, mit dem wir nicht nur eine tolle Sichtbarkeit gewonnen haben, sondern in dem auch oft mehrmals die Woche was los ist! Alle Infos zur Vero10 findest du hier.

Eine Schul- und Hochschulkampagne inklusive richtig gut besuchter Abschlkussdiskussion und Party wurde in die Tat umgesetzt, Aktivist*innen haben eine Pflegekampagne auf die Beine gestellt und an verschiedenen Orten in Wien für das Wahlrecht für alle Menschen die hier leben mobilisiert!

LINKS-Bezirksgruppen haben geflyert, Briefkästen mit LINKS-Infos versorgt, Straßenfeste und Aktionen geplant.

Unsere Bezirksrät*innen waren dieses Jahr besonders aktiv und haben mit ihren Anträgen und Resolutionen für ganz LINKS gezeigt, dass wir als LINKS in unserer konsequenzen und mutigen politischen Haltung überall einen Unterschied machen!

Aktivist*innen haben eine beeindruckende Bilanzzeitung gemacht, LINKS Talks organisiert, einen großartigen Stand am Volksstimmefest organisiert, waren in der Uni-Besetzung aktiv. Sie haben eine Küche für Alle* ins Leben gerufen und gemeinsam und solidarisch kostenlose Mahlzeiten gekocht. Mit seiner Solidari-tea Aktion hat LINKS sich mit den Kämpfen der Beschäftigten rund um die Kollektivvertragsverhandlungen für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne solidarisch gezeigt. Wir waren aktiv gegen die Teuerung und wollen zeigen, dass Inflation nicht einfach vom Himmel fällt. Sie ist eine der vielen Krisen, die der Kapitalismus erzeugt und gemeinsam kämpfen wir dafür, dass nicht ein weiteres Mal die Vielen für diese Krisen bezahlen.

Und vieles vieles mehr!

Langer Rede kurzer Sinn: Gemeinsam schaffen wir bei LINKS viel und das ist gut, weil es auch viel Bedarf an konsequent linker Politik gibt.

Mach ma‘ 2023 mit LINKS

Damit wir auch 2023 weiter mutig sein und starke, linke Politik machen können, brauchen wir dich!

—> Komm zu unseren öffentlichen Events, Demos, Kundgebungen und Aktionen

—> Schau bei deiner Bezirksgruppe in Wien vorbei!

Termine werden laufend ergänzt und findest du auf www.links.wien/termine

—> Wir nehmen uns kein Blatt vor den Mund und das wird auch so bleiben! Dazu sind und müssen wir natürlich unabhängig von Wirtschaft oder Sponsor*innen bleiben und sind umso mehr auf kleine Spender*innen angewiesen!

Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du uns direkt auf spenden.links.wien finanziell unterstützen. Danke! <3

Wir freuen uns auf dich! 💜

Bezirk Penzing solidarisiert sich mit den Protesten im Iran!

Penzing spricht seine Solidarität gegenüber dem Widerstand im Iran aus!

Am Mittwoch wurde in der Bezirksvertretungssitzung Penzing der Antrag von LINKS Bezirksrätin Christin Spor zur Solidarisierung mit den Protesten und dem Widerstand im Iran einstimmig angenommen. Ein starkes und wichtiges Zeichen, welches einmal mehr zeigt, wie große politische Fragen auch im Grätzl und Bezirk Anklang finden und Platz haben sollten.

Denn im Iran findet eine Revolution statt, die sich nicht einschüchtern und auch nicht einspannen lässt. Eine Revolution, die für uns alle von Bedeutung ist und uns etwas angeht. Der Widerstand gegen die patriarchale Unterdrückung ist ein Auftrag für Feminist*innen auf der ganzen Welt.

Es sind die Stimmen der vielen mutigen Frauen, Mädchen und queren Personen im Iran, die sich dem Regime entgegenstellen, die nicht ungehört bleiben dürfen. Daher ist es so wichtig, zuzuhören, den Protesten politisch und medial Raum zu geben und Solidarität auszusprechen.

Solidarität bedeutet Empathie für einen Kampf, den man nicht selber führen muss – aber will. Solidarität bedeutet für eine bessere Welt gemeinsam und unabhängig von eigenen Befindlichkeiten zu kämpfen.

Wir sind stolz und glücklich, dass die Bezirksvertretung Penzing unserem Antrag gefolgt ist und sich solidarisch mit den Aufständischen erklärt.

Jin, jiyan, azadî!

AVISO: WM-Boykott mit Spaßfaktor! Der LINKS-Protestkick vor Katar gehörendem Palais

Sonntag, ab 16:30 vor dem Palais Clam-Gallas, Währingerstraße Ecke Boltzmanngasse

Am Sonntag den 20. November findet pünktlich zum Start der umstrittenen Fußball Weltmeisterschaft in Katar um 17 Uhr der Anstoß zum LINKS-Protestkick statt. Unter dem Motto „Kicken gegen Katar“ werden vor dem Palais Clam-Gallas, das dem katarischen Außenministerium gehört, Sportbegeisterte Aktivist*innen ihr eigenes „3 gegen 3“ Fußballturnier ankicken.

Initiatorin und Bezirksrätin in Penzing, Christin Spormann, wird vor Ort sein und selbst am Turnier teilnehmen: „Wie die Hütteldorfer*innen wollen wir Katar boykottieren und lieber selber Spielen – unser Fußball braucht keine Ausbeutung und keine Toten.“ LINKS-Sprecherin Anna Svec dazu: „Ich schau gern Fußball, aber nicht auf dem Rücken von moderner Sklaverei. In Europa boykottieren deshalb zehntausende Fans die WM. Der Boykott ist für mich das wichtigste Fußballereignis in diesem Jahr.“

Es wird die Möglichkeit für Fotos und Interviews mit den Initaitor*innen und Teilnehmenden geben.