Mietzuschuss-Verlosung am Alsergrund

Am 9. jedes Monats verlost LINKS das Bezirksratsgehalt von LINKS-Bezirksrat Kurto Wendt am Alsergrund als Mietzuschuss. Kurto bekommt für seine Rolle als Bezirksrat € 500,- monatlich als Aufwandsentschädigung. Da er selbst seit Jahrzehnten ehrenamtlich Politik macht, verlost er den Betrag als Mietzuschuss.

Jedes Monat können zwei Personen jeweils € 250,- gewinnen, wenn sie mehr als die Hälfte ihres Gehalts für Miete ausgeben müssen. Die Verlosung findet immer in der Pizzeria Billini in der Porzellangasse 62 statt.

Fußball am Praterstern mit gratis Pizza

Die Partei LINKS lädt zum Sporteln auf 6 Fahrspuren

Wien, am 13. November 2023 – In Solidarität mit Klimaaktivist*innen, die sich regelmäßig mit Straßensperren für den Erhalt unseres Planeten einsetzen, veranstaltet die Wiener Partei LINKS ein Straßenfest am Praterstern. Am Sonntag, 19. November werden von 14 bis 17 Uhr alle sechs Fahrspuren des Kreisverkehrs zwischen Ausstellungsstraße und Lasallestraße für den KFZ-Verkehr gesperrt und für die Menschen zugänglich gemacht. Auf der gewonnenen Freifläche wird ein Fußball-Turnier veranstaltet. Dazu werden gratis Pizza von Turbopizza und gerettete Lebensmittel von Robin Foods verteilt.Die gesammelten Spenden gehen an die „Letzte Generation“.

Uns von LINKS geht es bei dieser Veranstaltung auch darum aufzuzeigen, wie viel Platz am Praterstern den Autos gewidmet ist obwohl über vier Fünftel des Verkehrs am Praterstern zu Fuß, öffentlich oder mit dem Fahrrad stattfindet.“, so Stefan Ohrhallinger von der LINKS-Bezirksgruppe für den 2. Bezirk.

Eine ähnliche Aktion gab es bereits im Jänner 2022, als gegen die Versiegelung der Venediger Au protestiert wurde. Neben Live Kommentaren zum Fußballspiel wird politisches Programm in Form von Reden von LINKS und verschiedenen Klimabewegungen, sowie Musik von SambAttac geboten. Für jede Menge Spaß und Abwechslung ist also gesorgt.

LINKS-Bezirksrat am Alsergrund verlost sein Gehalt

Neue Aktion verschenkt € 500,- monatlich als Mietzuschuss

Wien, am 10. November, 2023 – Am 9. jedes Monats verlost LINKS das Bezirksratsgehalt von LINKS-Bezirksrat Kurto Wendt am Alsergrund als Mietzuschuss. Gestern wurden die ersten Gewinner*innen verkündet: Alleinerzieherin Michi und Friseurin Isa bekamen jeweils € 250,- als Mietzuschuss.

Teilnahmeberechtigt für die Aktion von LINKS sind alle in Wien lebenden Menschen, die mehr als die Hälfte ihres Einkommens für Miete, Gas und Strom ausgeben müssen. „Wir protestieren gegen die Teuerung auf der Straße und in den Bezirksvertretungen mit Anträgen für Mietendeckel, wir helfen aber auch ganz konkret vor Ort.“ erklärt Koordinatorin von LINKS Alsergrund, Himali Pathirana.

Die monatliche Verlosung eines Bezirksratsgehalts reiht sich ein in ein ganzes Portfolio von solidarischer Praxis bei LINKS. Dazu gehören auch die „Küchen für Alle“ oder die neuen Beratungsaktionen am Yppenplatz. Die ersten Gewinner*innen des neuen Mietzuschusses der Bezirksgruppe im 9., Isa und Michi, freuten sich sehr, als Anna und Kurto Ihnen die jeweils 250 Euro übergaben. Bezirksrat Wendt zu der Aktion: „Wir haben im Alsergrund ein Mandat und ich erhalte dafür 503 Euro monatlich. Ich habe mein Leben lang ehrenamtlich Politik gemacht, da wäre es fast absurd das Gehalt jetzt zu behalten. Es ist gefühlt nicht mein Geld und die Bezirksgruppe hat beschlossen, es als Mietzuschuss weiter zu geben“.

Wendt ergänzt mit Kritik an anderen Parteien: „Die SPÖ misst in sozialen Fragen immer mit vielerlei Maß. Von der Bundesregierung fordern sie einen Mietenstopp, den LINKS-Antrag, die Mieten bei Gemeindebauwohnungen einzufrieren, haben sie in der Bezirksvertretung abgelehnt. Sie fordern Reichensteuern und profitieren gleichzeitig von Kauf und Verkauf von Kleingartengrundstücken

LINKS Zeitung 2023/24

„LINKS ist eine vielfältige und konsequent linke Partei, die das gute Leben für alle erkämpft und dabei starke Ideen ganz praktisch umsetzt.“, so erklärt LINKS-Sprecherin Anna Svec den politischen Kampf und die praktische Solidarität, die wir bei LINKS seit 2020 leben. In unserer LINKS-Zeitung 2023 könnt ihr nachlesen, was das konkret bedeutet.

Neben politischen Themen, stellen wir auch Projekte und Aktionen aus den Bezirken vor. Auf unserer Mittelseite könnt ihr die LINKS-Bezirksrät*innen kennenlernen und sehen, wie wir uns in der ganzen Stadt verteilen. Zum Abschluss wartet noch ein kleines Rätsel inklusive Gewinnspiel auf euch!

Weil Sozialhilfe sozial sein muss!

Das Sozialsystem ist kaputt. Es hat noch nie funktioniert, aber jetzt mit Teuerung, Energiekrise und Pflegenotständen wird die Situation für viele schlimmer und schlimmer.

Während Menschen an allen Ecken und Enden sparen, schaut die türkisgrüne Regierung zu, predigt Spartipps und vergibt respektlose Gastroempfehlungen – wir sollen McDonalds Burger essen wenn das Geld knapp wird. Das Sozialhilfe-Grundsatzgesetz, das Menschen in Not helfen soll, ist – typisch Türkisgrün – ein zynischer und rassistischer Witz.

Die Anträge brauchen bis zu 3 Monate zur Bearbeitung, was besonders bei Erstanträgen fatal ist, aber auch bei Folgeanträgen schwierig wird, denn diese dürfen frühestens 8 Wochen vor Auslaufen gestellt werden.

Die zuständige MA40 ist mit der Abwicklung von Sonderzahlungen wegen der Teuerung derzeit dermaßen überlastet, dass kaum Kontakt mit zuständigen Sachbearbeiter*innen aufgenommen werden kann. Zudem ist sie sehr fehleranfällig, sodass z.B. Zahlungen ausgeführt und später wieder zurückverlangt werden.

Das aktuelle Gesetz ist rassistisch. Es konzentriert sich auf die Eingliederung in den Arbeitsmarkt und verfolgt fremdenpolizeiliche und integrationspolitische Ziele. Existenzsicherung, Vermeidung und Prävention von Armut und Ausgrenzung, und Hilfe zur Selbsthilfe werden komplett vernachlässigt

Rassistische und ausgrenzende Gesetze, die noch ärmer machen und Leben gefährden, gehören abgeschafft. Sozialhilfe muss sozial und für die Menschen und nicht gegen sie gemacht sein. Sie muss sofort helfen, wo es Not gibt und Sicherheit für jene bringen, die nicht sicher sind.

Wir wollen den ganzen Kuchen – ein gutes Leben für alle!

Stoppen wir die Abschiebung von Jaba und allen anderen Betroffenen!

Abschiebungen bedeuten immer Leid, oft Folter oder Tod für Betroffene. Abschieberegime sind immer unmenschlich. Die türkis-grüne Begeisterung für Staatsrassismus macht vor niemandem halt. Die geplante Abschiebung des 16-jährigen Jaba, der gerade erst eine Krebsbehandlung überlebt hat, treibt das auf die Spitze.

Wir fordern ein unbegrenztes Bleiberecht für Jaba und seine Familie, und Schutz für alle Menschen die in Österreich sind. Unabhängig davon, wo sie geboren sind und welche Staatsbürger*innenschaft sie haben!

Gegen Rassismus

Gegen Rassismus, für Frieden!

Rassismus und Abschiebefantasien prägen wieder die österreichische Tagespolitik. Allen Kriegen zum Trotz, läuft die Hetze weiter auf Hochtouren. Abschiebungen sind in Gesetze gegossener Rassismus.

Wir lassen nicht zu, wie FPÖ und ÖVP antimuslimischen Rassismus instrumentalisieren. Wir halten zusammen und verteidigen alle, die angegriffen oder ausgegrenzt werden. Solidarität ist unser Mittel gegen Diskriminierung und unser Wegweiser hin zu einem Wien und einer Welt für alle, die hier leben.

Wenn rechteParteien Menschen mit Migrationserfahrungen für den österreichischen Antisemitismus verantwortlich machen wollen, werden wir das als Lüge entlarven.

Wenn eine diskriminierte Gruppe gegen die andere ausspielt werden soll, rechnet mit unserem Widerstand.

Dem von der Regierung mitverantworteten Rassismus stemmen wir uns entgegen. Wer am Arbeitsplatz, bei der Wohnungssuche, bei Racial Profiling, bei Demos oder im öffentlichen Raum durch die Polizei diskriminiert wird, kann auf unsere Unterstützung zählen.

Rechnet mit unserer Verachtung, unserem Widerstand, unserer gemeinsamen Stärke.

Gegen Antisemitismus

Gegen Antisemitismus, für Frieden.

Antisemitismus, Hass und Gewalt gegen Jüdinnen*Juden haben in Österreich eine unbeschreiblich grauenvolle Tradition.

Wir stellen uns ohne wenn und aber gegen jeden Antisemitismus, Hass und Gewalt gegen Jüdinnen*Juden. Wir halten zusammen und verteidigen alle, die angegriffen oder ausgegrenzt werden. Solidarität ist unser Mittel gegen Diskriminierung und unser Wegweiser hin zu einem Wien und einer Welt für alle, die hier leben.

Wenn jemand glaubt, Jüdinnen*Juden angreifen zu können, weil sie Jüdinnen*Juden sind, rechnet mit unserem Widerstand.

Wenn jemand jüdische Friedhöfe verwüstet, Synagogen, Häuser oder andere Orte beschmiert, rechnet mit unserem Widerstand.

Wenn Behörden jüdisches Leben ungeschützt lassen, nehmen sie billigend in Kauf, dass Angriffe stattfinden.

Gemeinsam sind wir stark und halten gegen Angriffe zusammen. Rechnet mit unserer Verachtung, unserem Widerstand, unserer gemeinsamen Stärke.

Das war die LINKS Sozialberatung mit gratis Pizza!

Die Regierung schuldet dir Geld, aber fast niemand erzählt dir, wie du es bekommst!

Mieter*innenrechte, Energiehilfen und Sozialleistungen verstecken sich in einem bürokratischen Dschungel und hinter jeder Menge Beamt*innendeutsch. Die solidarische LINKS Beratung in vielen Sprachen hilft wo es einfach ist, und kennt die Anlaufstellen wenn es kompliziert wird.

Daneben teilen wir bei unserer Küche für alle kostenloses Essen und kommen ins Gespräch. Die explodierenden Preise bedeuten auch, dass immer mehr Menschen sich kaum was leisten können, geschweige denn Pizza essen gehen. Für die Kanzlerpartei heißt die Lösung McDonalds-Menü. Unsere heißt gratis Pizza und diese Regierung loswerden!

Dabei sind wir auch ins Gespräch darüber gekommen, warum Löhne, Inflation, Wohnen und Behördendeutsch politisch sind und warum das auch alles verändert werden kann.

Danke, dass ihr bei unserer solidarischen Beratung dabei wart und euch eine gratis Pizza mit uns geteilt habt! Danke, Julius-Tandler-Platz und danke Pizzeria Billini!

Magst du bei unserer nächsten solidarischen Beratung mithelfen oder eine Küche für Alle in deinen Bezirk holen? Unsere DMs sind offen!