LINKS/KPÖ Kandidatin Anna Svec unterstützt Caritas-Aktion zum Schulstart

Anna Svec, LINKS Sprecherin und Platz 5 der KPÖ Bundesliste, mit einem Kinderwagen und mehreren Schultüten voller Sachspenden für den Carla Sozialmarkt.

Wien, am 29. August 2024 – Für viele Eltern ist der Schulstart eine riesige finanzielle Herausforderung. Das merkt auch die Rechtsberaterin und LINKS Sprecherin Anna Svec: „Immer öfter sind es verzweifelte Eltern, die sich den Schulstart nicht mehr leisten können. Wir haben den Aufruf der Caritas gelesen und spontan beschlossen, auf ein großes Plakatsujet zu verzichten, um direkt Schulstarthilfe zu geben“, meint Svec.

Heute hat Svec, die auf Platz 5 der KPÖ Bundesliste kandidiert und einen Vorzugsstimmenwahlkampf führt, bei Carla am Mittersteig einen großen Berg an Geodreiecken, Zirkeln, Stiften, Turnsackerln und Feder- & Schüttelpenale übergeben, damit rasch und unmittelbar vor dem Schulstart nächste Woche geholfen werden kann. In einer kürzlich veröffentlichen Studie der Arbeiter*innenkammer wurde festgestellt, dass der Schulbesuch eines Kindes die Eltern im Schnitt 2.200 Euro pro Jahr kostet. Ein großer Teil davon fällt jährlich zum Schulbeginn an.

Es ist ein schweres Versagen der Politik, dass die Basics für den Schulbesuch nicht gratis zur Verfügung stehen und immer mehr Kinder nicht bei Ausflügen und Schullandwochen mitfahren können, weil ihre Eltern von Armut betroffen sind. Diese schmerzliche Ausgrenzung muss aufhören! Die große Ungleichheit in der österreichischen Gesellschaft muss dringen mit wirksamen Umverteilungsmaßnahmen bekämpft werden. Wir fordern deshalb Reichensteuern, anständige Löhne und würdevolle Sozialleistungen. In der Zwischenzeit wollen wir konkrete Unterstützung leisten und helfen daher spontan mit. Danke der Caritas fürs Organisieren!“, schließt Svec.

LINKS am Volksstimmefest

Nur noch dreimal schlafen, dann sehen wir uns am Volksstimmefest!

📅 31. August UND 1. September
📌 Im LINKS Zelt am Volksstimmefest 2024

Wir freuen uns sehr auf die Performer*innen, die im LINKS Zelt auftreten! Kommt Samstag und Sonntag ins LINKS Zelt und seht
NoraoderNura @noraxhasan
Charlie D’Chic @charlie.de.chic
Karl Klit @karl.klit
Haus of Rausch @hausofrausch

Und wie immer gibt es nice Pizza von @turbopizza.vienna !

Wir sehen uns!

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Anna Svec: Vermögen is ka Leistung!

Vermögen is ka Leistung! Armut abschaffen schon. Die ÖVP sagt, “Leistung soll sich lohnen“. Und meint damit nicht die Leistungen des größten Teils der Bevölkerung.

Menschen pflegen, mit Kindern arbeiten ist eine Leistung. Genau so wie Öffis lenken, im Handel oder in der Produktion arbeiten und Sorgearbeit machen. Auch eine Sozialleistung zu beantragen kann bei allen Hürden und Hindernissen eine Leistung sein.

Viele Menschen tragen auf die unterschiedlichste Art zu unserer Gesellschaft bei. Aber ein Vermögen zu erben oder einfach nur zu besitzen, sich Leistungsträger zu nennen und anderen die Sozialleistungen abzusprechen, das ist keine Leistung, das ist eine Verhöhnung vieler Menschen in diesem Land.

Denn damit, dass sich “Leistung wieder lohnen muss”, meint die ÖVP nicht, dass denen etwas gegeben wird, die unser System auf den Schultern tragen und dabei massiv überlastet sind. Sie wollen nicht, dass Menschen etwas mehr Zeit zum Leben haben, obwohl sich die Produktivität in den letzten Jahrzehnten verdoppelt hat. Im Gegenteil: die ÖVP will den 12 Stunden Tag, um “Flexibilisierung”, die nur den Unternehmen die Freiheit bringt, Überstunden anzuordnen und nicht als Überstunden zu bezahlen.

Nie geht es der ÖVP darum, den Menschen anständige Gehälter zu zahlen oder ihnen nach Jahrzehnten Arbeit eine Pension in Gesundheit zuzugestehen.
Nie geht es der ÖVP darum, Reichtum umzuverteilen. Immer geht es darum, Lohnnebenkosten zu senken und damit das Sozialsystem Stück für Stück abzuschaffen , sodass uns nichts auffängt, wenn wir irgendwann im Leben einmal Unterstützung brauchen.

Die Menschen sind nicht neidisch, sie sind sauer, fertig, müde und fühlen sich verarscht

Darum fordern wir:

  • Vermögens- und Erbschaftssteuern!
  • Reichtum abschaffen, Armut abschaffen

18. Femizid 2024

CN: Femizid

In Wien Favoriten wurde eine Frau von ihrem Lebensgefährten erwürgt. Die Polizei fand die leblose Frau in ihrer Wohnung.

Nach 26 Femiziden 2023 das achtzehnte Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Das achtzehnte Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.

Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

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Für Hitzefrei und gegen die Klimakatastrophe!

Gemeinsam für Hitzefrei und gegen die Klimakatastrophe!

Keine Überraschung: Unter der Klimakrise leiden in Österreich Arbeitende und arme Menschen am meisten. Es gibt weiterhin keinen allgemeinen Anspruch auf Hitzefrei, bei über 30 Grad arbeiten wir auf (vielen) Baustellen, in überhitzten Hallen und Büros.

Unsere LINKS Kandidat*innen auf der KPÖ Liste, Anna Svec und Angelika Adensamer, haben gemeinsam mit der Wiener Spitzenkandidatin Claudia Krieglsteiner gegen diese Arbeitsbedingungen protestiert. Wir haben Arbeiter*innen und Passant*innen kühles Wasser ausgeschenkt und über unsere Forderungen diskutiert: Bezahltes Hitzefrei ab 30 Grad, eine radikale Klimawende und keine Profite mehr mit Umweltzerstörung!

Mit Wahlkampf-Bier und Plakat-Serie: LINKS startet in den Vorzugsstimmenwahlkampf und fordert Wlazny heraus

(v. l. n. r.) LINKS Sprecherinnen Anna Svec (KPÖ Bundesliste Platz 5) und Angelika Adensamer (KPÖ Wien Landesliste Platz 2) präsentieren ihre Plakate und Forderungen für den Vorzugsstimmenwahlkampf auf den KPÖ Listen für die Nationalratswahl 2024.

LINKS Kandidatinnen auf der KPÖ Liste präsentieren Kampagne und Kooperation

Wien, am 23. August 2024 – Bei ihrer Pressekonferenz stellten die beiden Kandidatinnen von LINKS auf der KPÖ Liste, Anna Svec und Angelika Adensamer, ihre Plakate und Schwerpunkte vor. Die Themen reichen von feministischen Forderungen bis hin zu Umverteilung, Klimaschutz, Asyl- und Wahlrecht. 

Wir bringen seit 2020 ganz verschiedene Menschen zusammen und sprechen Dinge aus, die sich andere Parteien nicht trauen.So, wie es derzeit ist, ist es unerträglich ungerecht. Ich werde im Parlament für echte Reichensteuern eintreten, und für Löhne und Sozialleistungen kämpfen, die ein gutes und würdevolles Leben möglich machen“, so Anna Svec, LINKS Sprecherin und Platz 5 auf der KPÖ Bundesliste. Svec hat unter anderem die bekannten Donnerstagsdemos gegen Türkis-Blau mitorganisiert und setzt sich seit 15 Jahren für gerechte Vermögensumverteilung ein. Sie ist Rechtsberaterin und unterstützt Menschen unter anderem bei Beschwerden gegen das AMS. „Viele Menschen mit niedrigen Löhnen haben Angst vor dem Monatsende, davor, dass die Waschmaschine eingeht oder vor der nächsten Gasabrechnung. Dabei könnten wir es uns leisten, Armut abzuschaffen. Die Löhne sind in vielen Bereichen viel zu niedrig, man denke an die Pflege oder den Sozialbereich. Und die Sozialleistungen, die dauernd unter Beschuss stehen, müssen steigen, nicht sinken“, so Svec weiter.
 
 „Vermögen is ka Leistung. ÖVP, Industriellenvereinigung und Co sprechen immer über Leistung, verteidigen aber gleichzeitig Reiche, die nur ihr Geld für sich arbeiten lassen. Die wirkliche Leistung wäre, Armut abzuschaffen. Das gelingt aber nur mit einer Vermögens- und Reichensteuer. Wir müssen umverteilen, damit Menschen, die hackeln oder soziale Unterstützung brauchen, endlich bekommen, was ihnen zusteht,“ stellt Anna Svec fest. 

Im Sinne der Umverteilung werden Svec und Adensamer außerdem bei einem Einzug in den Nationalrat auf einen Großteil ihres Gehalts verzichten. Abgeordnete im Nationalrat erhalten monatlich € 10.351,-. Anna und Angelika versprechen, davon nur den Lohn einer durchschnittlichen Facharbeiterin von € 2.500,- zu behalten. Den Rest werden sie für soziale Zwecke abgeben.

Als Juristin und Kriminologin setzt Angelika Adensamer, Platz 2 auf der Wiener Landesliste der KPÖ, einen besonderen Schwerpunkt auf Grundrechte: „Grundrechte, wie das Recht auf Asyl, werden laufend ausgehöhlt – dabei müssen sie in Wirklichkeit ausgebaut werden. Dafür möchte ich mich im Parlament einsetzen!“ Adensamer fordert weiter das Wahlrecht für alle: „Es ist ein Skandal, wie viele Menschen, die hier leben und Teil dieser Gesellschaft sind, in Österreich nicht mitbestimmen dürfen! Wir fordern daher, dass alle, die hier leben, auch wählen dürfen, unabhängig vom Pass!“

Unter den weiteren Forderungen von LINKS für den Vorzugsstimmenwahlkampf von Svec und Adensamer findet sich etwa das Thema Klimaschutz. Mit „So radikal wie die Wirklichkeit: Klimawende jetzt“ werden die Enteignung von klimaschädlichen Konzernen und eine klimafreundliche Raumgestaltung gefordert.

Zu den Schwerpunkten von LINKS zählen feministische Themen wie Gewaltschutz und legale, kostenfreie Schwangerschaftsabbrüche als Kassenleistung. Um diesen mehr Gehör zu verschaffen, gehen Svec und Adensamer eine Kooperation mit der feministischen Wiener Biermarke MUSCHIKRAFT ein. MUSCHIKRAFT produziert eigens für den Wahlkampf von Svec und Adensamer die Biere „ANNA“ (alkoholfrei) und „ANGELIKA“ (5,2 %). MUSCHIKRAFT spendet bereits seit Jahren 10 Cent pro Flasche an österreichische Frauenhäuser, so auch bei den LINKS Bieren. Die Kooperation darf auch als kleiner Seitenhieb auf Wlaznys Bier-pPartei verstanden werden: „Das Firmenmotto von MUSCHIKRAFT Feminismus ist unser aller Bier hat uns auf die Idee gebracht. Die 5,2% von ANGELIKA können durchaus auch als Wahlziel gesehen werden, so Adensamer. Svec ergänzt: „Wir bieten Wlazny dazu passend eine Wette an:Wer mehr Vorzustimmen macht, kriegt eine Kiste Bier. Wir sind gespannt, ob er sich traut, darauf einzusteigen.

Fotos von der Pressekonferenz sowie alle Plakate zum Download finden Sie hier.

Die Pressemappe mit allen Hintergrundinfos und den Plakaten finden Sie hier.

Eine Video-Aufzeichnung der Pressekonferenz finden Sie hier.

LINKS wurde 2020 als Partei in Wien gegründet. Die Partei trat im selben Jahr gemeinsam mit der KPÖ Wien zur Wienwahl an. Als LINKS-KPÖ stellen die beiden Parteien 23 Mandatar*innen in 15 Bezirksvertretungen. Im Frühjahr 2024 trat LINKS eigenständig zur Wiener Arbeiterkammer-Wahl an und erreichte auf Anhieb 4 Mandate. Zur Nationalratswahl 2024 tritt LINKS auf den Listen der KPÖ an und hat mit Anna Svec auf Platz 5 der Bundesliste und Angelika Adensamer auf Platz 2 der Wiener Landesliste bei einem Einzug in den Nationalrat sehr gute Chancen auf Mandate. 

Angelika Adensamer: Abtreibungen straffrei und auf Kasse!

LINKS Spitzenkandidatin Angelika Adensamer auf der KPÖ Wienliste zur Nationalratswahl kämpft für straffreie Schwangerschaftsabbrüche – und auf Kasse!

Der Schwangerschaftsabbruch steht in Österreich noch immer im Strafgesetzbuch. Ungewollte und gewollte Schwangerschaften sind vor allem Sache der schwangeren Personen. Die Freiheit über den eigenen Körper zu entscheiden ist ein Minimum an antisexistischer Politik, um das wir Feminist*innen aber immer noch kämpfen müssen. Rückschrittliche Gesetze sind nur die Spitze des repressiven Eisbergs: Bis heute sind Abbrüche teuer und stigmatisiert, es gibt zu wenige Kapazitäten – am Land aber auch in Wien.

Angelika steht für kostenlose Gesundheit für Alle, und das bedeutet Aufholbedarf bei der Versorgung von FLINTA* Personen. Niederschwelligen, straffreien und kostenlosen Zugang zu Schwangerschaftsabbruch – und auf Kasse!

Eine Stimme für Angelika Adensamer (Wiener Landesliste) ist eine Stimme für straffreie Schwangerschaftsabbrüche – und auf Kasse!

Am 29.9 KPÖ wählen und als Vorzugsstimme Angelika Adensamer im zweiten Feld eintragen!

FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter, nicht binäre, trans und agender Personen, also alle Menschen die direkt von sexistischer Unterdrückung betroffen sind.

Bares statt Bezahlkarte!

Schluss mit der Bevormundung – Alle, die hier sind, sind von hier!

Die ÖVP gibt sich Mühe, in Sachen Abschottungspolitik die FPÖ rechts außen zu überholen: Nach einem Testlauf soll die „Sachleistungskarte“ für Asylwerber ab 2025 bundesweit kommen, hat Innenminister Karner am Dienstag erklärt. Am Bankomat können nur noch die monatlichen 40 Euro Taschengeld behoben werden.

In Niederösterreich gibt es die Bezahlkarte schon. FPÖ-Landesrat Christoph Luisser gibt ganz offen zu, man wolle das Land als Asylstandort „so unattraktiv wie möglich machen“: Mit der Karte können geflohene Menschen nur in ganz bestimmten Supermärkten einkaufen. Die müssen sie erst einmal finden, denn es gibt nur eine veraltete Liste. Täglich werden nur 5,70 aufgeladen. Käufe in Apotheken, Sozialmärkten oder Öffitickets sind nicht möglich.

Es ist leider nichts Neues, dass ÖVP und FPÖ im Wahlkampf besonders tief im braunen Schmutzkübel wühlen.

Niemand kann von 5,70 Euro am Tag leben. Hier wird bewusst das Leben von Menschen zur Hölle gemacht. Wir sind entsetzt über diese Grauslichkeiten! Zu gut wissen wir aus der Geschichte, wohin Stigmatisierung und Brandmarkung führen können.

Aber wir lassen uns nicht spalten! Statt grenzenloser Entmenschlichung fordern wir offene Grenzen! Statt kollektiver Entrechtung fordern wir den freien Arbeitsmarktzugang für alle! Statt der gezielten Ausgrenzung von geflüchteten Menschen fordern wir das gute Leben für alle!

LINKS Wahlkampf-Auftakt

Es geht los – wir sind heute voller Motivation und Kraft in den Wahlkampf gestartet!

Und ihr wart mit dabei. Wir haben feierlich unsere wunderschönen Wahlplakate enthüllt, mit feministischen Forderungen bis hin zu Forderungen zu Umverteilung, Klimaschutz, Asyl- und Wahlrecht.

Unsere LINKS Spitzenkandidatinnen Anna Svec @anna_svec_ auf der KPÖ Bundesliste und Angelika Adensamer @angelika.adensamer auf der Wiener Landesliste der KPÖ haben die Forderungen und Standpunkte bei der anschließenden Pressekonferenz noch einmal klar und deutlich gemacht:

„Wir bringen seit 2020 ganz verschiedene Menschen zusammen und sprechen Dinge aus, die sich andere Parteien nicht trauen. So wie es derzeit ist, ist es unerträglich ungerecht. Ich werde im Parlament für echte Reichensteuern eintreten, und für Löhne und Sozialleistungen kämpfen, die ein gutes und würdevolles Leben möglich machen“, so Anna Svec.

Angelika Adensamer: „Grundrechte, wie das Recht auf Asyl, werden laufend ausgehöhlt – dabei müssen sie in Wirklichkeit ausgebaut werden. Dafür möchte ich mich im Parlament einsetzen!“ Adensamer fordert weiter das Wahlrecht für alle: „Es ist ein Skandal, wie viele Menschen, die hier leben und Teil dieser Gesellschaft sind, in Österreich nicht mitbestimmen dürfen! Wir fordern daher, dass alle, die hier leben, auch wählen dürfen, unabhängig vom Pass!“

Wir fallen nicht um. Wir stehen zu unseren Forderungen, zu denen, die keine Stimme haben, zu denen, die nicht gehört werden und zu allen, die mit uns für eine bessere Welt kämpfen wollen.

🗳️ Am 29.9 ❌ KPÖ ✏️ Anna Svec im ersten Feld eintragen, Angelika Adensamer im zweiten Feld eintragen!

17. Femizid 2024

CN: Femizid

In Wels in Oberösterreich wurde im Mai 2018 eine Frau von ihrem Ehemann ins Wachkoma geprügelt. Die damals 32-jährige wurde von ihrem Partner mehrfach körperlich misshandelt und wollte sich von dem Mann trennen. Nach sechs Jahren im Koma ist die Floristin Anfang August 2024 verstorben. Sie hinterlässt eine Tochter.

Nach 26 Femiziden 2023 das siebzehnte Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Das siebzehnte Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.

Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

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