WEIL Nachprüfungen nicht vom Geldbörsel abhängen dürfen!

Her mit einem Bildungssystem, wo Nachhilfe unnötig ist!

41.000 Schüler*innen büffeln gerade für Ihre Nachprüfungen, statt die Sommerferien zu genießen. Wer es sich leisten kann, mit Nachhilfe: Im August ist das Bildungssystem für viele Kinder und Familien eine besonders große finanzielle und psychologie Belastung.

Laut Arbeiterkammer hat im letzten Schuljahr sogar die Hälfte der Schüler*innen Nachhilfe genommen, 22 % davon bezahlt. Tendenz stark steigend. Das kostet im Schnitt 750 Euro pro Kind.

Das sind 750 Euro zu viel. Es kann nicht sein, dass Eltern Handstände und Verrenkungen anstellen müssen, um ihrem Kind den Aufstieg in die nächste Schulstufe zu ermöglichen. Es kann nicht sein, dass Bildung immer noch vom Geldbörsel abhängt!.

LINKS steht für ein Bildungssystem ein, wo niemand mehr Nachhilfe braucht, weil Kinder und Jugendliche im Rahmen der Ganztagsschule die Unterstützung bekommen, die sie brauchen: flächendeckend und kostenlos. Für ein ein Bildungssystem, in dem Nachprüfungen Schnee von gestern sind, weil alle nach ihren Stärken und Bedürfnissen lernen können.

Gratis Freibad für alle!

Wir schwitzen uns die Poren wund, während die Stadt Platz um Platz zubetoniert und die Hitze steigt.

Alle wollen sich abkühlen. Die Donau ist wegen der Wassererwärmung voll Parasiten und für Familien mit kleinen Kindern ohnehin oft nicht die erste Wahl, denn Betreuung und Erholung unter einen Hut zu bringen ist da besonders schwierig.

Mit mehr Freibädern für alle – gratis natürlich – könnte die Stadt Wien ganz viele ziemlich rasch entlasten, vor allem Familien.

Es kann nicht sein, dass die Freibäder überfüllt sind, Menschen jeden Alters keine sicheren Alternativen für Abkühlung bekommen, aber die Stadt bereits den nächsten Bau einer weiteren „Multifunktionsarena“ mit versiegelter Fläche im 3. Bezirk plant!

Die Stadt ist und wird zugepflastert mit Parkplätzen, aber für die Kleinsten und die Ältesten der Gesellschaft gibt es kaum kühle Erholungsplätze. Dort, wo kühle grüne Zonen sein könnten, sind Parkplätze oder Flächen einfach zubetoniert.

Wir von LINKS verstehen nicht, wieso städtisch finanzierte Bäder Eintritt verlangen und Umsatz machen sollen, aber gleichzeitig ein Mega-Beton-Projekt nach dem nächsten geplant wird.

Vermutlich würde sich die Stadt mehr um die Kleinsten kümmern, wenn sie Auto fahren würden?

Gratis Frei- und Familienbäder für alle! Vom Aufsperren bis zum Ende, bei jeder Hitze!

👶🧒🏝️💜

Anna Svec: Konzerne enteignen und Profite fürs Klima ausgeben!

LINKS Spitzenkandidatin Anna Svec auf der KPÖ Bundesliste zur Nationalratswahl kämpft für eine klimagerechte Zukunft für alle!

Große Konzerne wie die OMV gehören enteignet und ihre Profite für sinnvolle Klimamaßnahmen wie den Ausbau erneuerbarer Energien und eine Energiegrundsicherung für alle, gratis Öffis und Renaturierung ausgegeben!

Denn es ist schon längst Zeit für einen Schlussstrich. Die Erde brennt, das 1,5 Grad Ziel kann, wenn es so weiter geht, nicht eingehalten werden und die Klimakrise bekommen schon jetzt die verletzlichsten Menschen, ohne viel Sicherheiten und Schutz zu spüren.

Eine Stimme für Anna Svec (Bundesliste) ist eine Stimme für eine klimagerechte Zukunft!

🗳️ Am 29.9 ❌ KPÖ ✏️ Anna Svec im ersten Feld eintragen!

Angelika Adensamer zur Situation der Schubhaft in Vordernberg

Wir sind solidarisch mit den Streikenden im Schubhaftgefängnis Vordernberg

30 Menschen sind seit knapp einer Woche im Anhaltezentrum Vordernberg in Hungerstreik, und protestieren gegen die unmenschlichen Haftbedingungen: Sie haben kaum Kontakt zu Außenwelt, gegen antisemitische Schmierereien in den Zellen und alltäglichen Rassismus wird nichts unternommen, die Gesundheitsversorgung ist mangelhaft und das Essen ungenießbar.

Die Menschen im Anhaltezentrum Vordernberg haben ihr Einverständnis gegeben, abgeschoben zu werden. Doch die Abschiebungen sind rechtlich nicht möglich. Das kann bedeuten, dass die Menschen dort mehrere Monte oder gar Jahre in Polizeihaft sitzen, ohne ein Verbrechen begangen zu haben. Diese grundrechtswidrige und unmenschliche Praxis muss gestoppt werden!

🔑 Anhaltezentren wie das in Vordernberg müssen geschlossen werden!
✊ Wir fordern Grundrechte und zwar wirklich für alle!
💜 Grenzen auf! Flucht ist kein Verbrechen!

Zam gegen Hass – ohne rechte Hetze!

Freude, Freiheit und Safe Spaces für FLINTA* – ohne rassistische Hetze!

Es tut uns leid, dass so viele um ihr Taylor-Swift-Konzert umfallen. Wir sind heilfroh, dass niemandem etwas passiert ist. Und jetzt sollten wir zusammenhalten, uns nicht unterkriegen lassen und uns gegen rassistische Instrumentalisierung wehren.

Wir wollen eine bunte Stadt mit sicheren Räumen für FLINTA*s. Bei den Taylor-Swift-Konzerten hätte genau so ein Raum für Tausende Menschen zum Albtraum werden können. Wir sind sehr erleichtert, dass das nicht passiert ist und setzen uns weiterhin für eine Stadt ein, in der alle unbeschwert feiern können.

Da scheuen ÖVP und FPÖ auch nicht davor zurück, den verhinderten Anschlag zu nützen, um ihre rechte Hetze zu befeuern – obwohl alle Verdächtigen Österreicher sind. Die Stammbäume der Verdächtigen werden über Generationen zurückverfolgt und medial ausgeschlachtet, anstatt, dass irgendjemand die sozialen und gesellschaftlichen Lebensrealitäten ändern würde, die Radikalisierung möglich machen. Mit der Konsequenz, dass Menschen im öffentlichen Raum rassistisch diskriminiert, verfolgt und schikaniert werden. Man sieht in Großbritannien gerade, wohin das führt.

Wir sagen Ja zu einer bunten, fröhlichen, lauten und sicheren Konzertkultur in dieser Stadt und Nein zu Rassismus. Das kann und muss zusammen gehen.

16. Femizid 2024

CN: Femizid, Suizid

In Wien Favoriten wurde eine Frau erschossen. Die 68-Jährige war Patientin an der Neurologie-Station der Klinik Favoriten gewesen. Dort erschoss sie heute Mittag ihr 88-jähriger Ehemann. Der Täter begang noch an Ort und Stelle einen Suizidversuch und starb einige Stunden später an den Schussverletzungen.

Nach 26 Femiziden 2023 das sechzehnte Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Das sechzehnte Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.

Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

✊🏼💜

WEIL die Oma gleich viel braucht wie der Opa

Frauen bekommen im Schnitt um 40 % weniger Pension als Männer!

Der Gender-Gap ist bei Pensionen besonders hoch, was für pensionierte FLINTA* Personen ein großes Problem ist. Weil tatsächlich sind Männerwohnungen nicht um 40 % teurer, Männer-Lebensmittel und Männer-Medizinprodukte auch nicht. Also bleibt FLINTA* im Alter einfach weniger zum Leben übrig und das, obwohl sie ihr Leben lang sehr viel mehr als cis-Männer vor allem unbezahlt gearbeitet haben.

Das bedeutet Armutsgefährdung und Abhängigkeit. 150.000 Frauen über 65 sind armutsgefährdet. Für viele bedeutet das, in Beziehungen zu bleiben, in denen sie sich nicht wohl oder sicher fühlen, weil die Alternative nicht leistbar ist. Die Pensionslücke zu schließen ist nicht nur gerecht, sondern auch ein wichtiger Teil der Gewaltprävention und ermöglicht Selbstbestimmung.

FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter, nicht binäre, trans und agender Personen, also alle, die direkt von sexistischer Unterdrückung betroffen sind. Die Statistik Austria zählt Pensionen aber nur zwischen binären Geschlechtern.

LINKS will die Pensionslücke schließen und Altersarmut abschaffen!

Wir fordern eine Mindestpension von 2300 Euro netto, die jährlich an die Inflation angepasst wird!

Volle Pensions-, Sozial-, Kranken- und Unfallsversicherung für unbezahlte Care-Arbeit, die auf die Pensionszeiten voll angerechnet wird!

250 Millionen Euro für Gewaltprävention und Selbstbestimmung!

Mach mit bei den linken olympischen Sommerspielen

Auf der Straße demonstrieren als Marathon, über I-Tüpfelchen diskutieren und das System von Gewinner*innen und Verlierer*innen auf den Kopf stellen. Besonders spannend wird es allerdings, ob wir dieses Jahr den letzten Rekord von vor über 50 Jahren brechen können und es über die 4 % Hürde schaffen!

Den Sommer über wird trainiert, das heißt: mit Menschen reden, und sie überzeugen, Flyern, Plakatieren und vieles mehr. Denn im Herbst haben wir und die KPÖ die Chance in den Nationalrat gewählt zu werden! Das bedeutet zum ersten Mal seit über 50 Jahren wieder eine starke linke Opposition ins Parlament zu bringen!

Das machen wir diesen Sommer mit LINKS!

15. Femizid 2024

CN: Femizid

In Wien Meidling wurde eine Frau erstochen. Die 29-jährige wurde mit Stichverletzungen in ihrer Wohnung aufgefunden, nachdem Angehörige sich Sorgen gemacht und die Polizei verständigt haben.

Nach 26 Femiziden 2023 das fünfzehnte Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Das fünfzehnte Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.

Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

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