LINKS zu Fairnessabkommen: Trotz des Namens zeigt sich die Unfairness!

Am gestrigen Freitag unterzeichnete LINKS-Spitzenkandidatin Angelika Adensamer gemeinsam mit den Wahlkampfleiter*innen von SPÖ, Neos, Grünen und SÖZ das #Fairness-Abkommen. Dieses behandelt einerseits gemeinsame Spielregeln für einen „Fake News“ und diskriminierungsfreien Wahlkampf, andererseits auch Bestimmungen zur Parteienfinanzierung.

Von der inhaltlichen Perspektive überzeugt zeigt sich LINKS-Spitzenkandidatin Angelika Adensamer: „Für uns ist es ganz klar, dass man im Wahlkampf respektvoll miteinander umgehen muss. Das heißt: keine persönliche Attacken, keine Diskriminierung, keine Hetze. Dass sich unter diesem Dach keine der Rechtsparteien ÖVP, FPÖ und Strache wiederfindet, ist bezeichnend für die österreichische Politiklandschaft: Ausgrenzung und Untergriffigkeiten haben in unserem Wien keinen Platz und dafür kämpfen wir jeden Tag – auf der Straße wie bei der gestrigen Moria-Demonstration gegen die europäische Grenzpolitik genauso wie in unserer Arbeit für ein gerechtes Wien.“

Gleichzeitig legt das Fairness-Abkommen gemeinsame Spielregeln für den Umgang mit Parteifinanzen fest: „Trotz des Namens zeigt sich hier wieder die Unfairness, denn eine Wahlkampfkostenobergrenze von 6 Millionen Euro unterstreicht nur wieder, wie käuflich Medienaufmerksamkeit und damit auch Wahlerfolge sind. Trotzdem beteiligen wir uns an diesen Punkten ebenso, auch weil das Fairness-Abkommen erstmals echte Strafzahlungen für jene Großparteien vorsieht, die die Grenze überschreiten“, so Adensamer abschließend.

LINKS zu FPÖ-Krauss: Du hast Inselverbot, Max!

FPO-Kandidat, rechter Burschenschafter und gescheiterter Stadtschulrat-Bewerber: Max Krauss hat keine sehr glorreiche Karriere gemacht. Gestern ist ihm ein neuer Geniestreich gelungen: In einem wirren Video filmt er die Donauinsel ab, sucht Menschen aus, die ihm nicht weiß genug ausschauen, und behauptet auf der Donauinsel wurde das „Osi-O-Meter“ Null anzeigen.

„Was fur ein Blodsinn“, stellt LINKS Mariahilf Spitzenkandidatin Carina Karner erbost fest: „Alle, die in Wien leben, sind Wiener:innen! Und sie alle sind auf der Donauinsel willkommen – außer Rassist:innen wie du, Max!“

Am Ende des Videos prasentiert der FPOler auch noch seine Forderungen: Die Wiener (aber nicht die Wienerinnen) sollen wieder Herren im eigenen Haus werden. „Das sind wir schon, Max, und du hast jetzt Hausverbot! Unseriose Gestalten, die Familien beim Baden filmen, brauchen wir bestimmt nicht“, so Karner abschließend.

LINKS steht kompromisslos gegen rassistische Hetze und absurdes Racial Profiling, fur eine Stadt fur alle, und naturlich gegen die rechte Verlierertruppe FPO.

LINKS präsentiert Wahlplakate!

Mit einer Aktion auf der Mariahilfer Straße am Mittwoch, 2. September zeigt die neue linke Partei ihre Wahlplakate erstmal der Öffentlichkeit – mit dabei die Spitzenkandidat*innen.

Knapp sechs Wochen vor der Wien-Wahl am 11. Oktober präsentieren die LINKS-Spitzenkandidat*innen Anna Svec, Angelika Adensamer und Can Gülcü am kommenden Mittwoch, 2. September die Wahlplakate der neuen Partei.

Mit einer Aktion ab 16 Uhr stellen sich die LINKS-Aktivist*innen den Fragen von Journalist*innen wie Wiener*innen – mit dem Bundesländerplatz just an dem Ort, an dem sie in den vergangenen Wochen die meisten Unterstützungserklärungen sammeln konnten. Der LINKS-Wahlkampf nimmt danach Fahrt auf: Am 5. September findet der offizielle Wahlkampfauftakt auf der Jesuitenwiese statt und ab dem 11. September ist LINKS unter dem Motto “Wir drahn a linke Tour!” in allen Wiener Gemeindebezirken unterwegs.

16.30: Präsentation der Plakate
17:00: Fototermin

Neben Svec, Adensamer und Gülcü werden ebenso die Spitzenkandidat*innen aus Mariahilf Carina Karner und aus Neubau Jonathan Herkommer vor Ort sein und sich den Fragen von Journalist*innen und Wiener*innen stellen.

LINKS wurde Anfang des jahres gegründet und tritt am 11. Oktober in ganz Wien zur Wahl an. Der Schwerpunkt der neuen Partei im Wahlkampf wird der Kampf gegen Armut und Ungleichheit in Wien sein. Als Ziel hat sich LINKS den Einzug in den Gemeinderat und in alle Bezirksvertretungen gesetzt, um als linke Opposition den Regierenden auf die Finger zu schauen.

LINKS tritt in ganz Wien an!

Wir sind fertig! Am 14. Juli hat LINKS mit dem Auftaktevent vor dem Bezirksamt Leopoldstadt den Startschuss zum Sammeln der knapp 3.000 Unterstützungserklärungen aus allen 23 Wiener Bezirken gegeben und heute – eine Woche vor Ende der Frist – nehmen wir locker diese erste Hürde am Weg zum Einzug in den Gemeinderat. Damit ist klar:

LINKS tritt in ganz Wien an!

Unser Dank gilt den mehr als 5.500 Wiener*innen, die uns trotz der mühsamen bürokratischen Prozedur ihre Unterstützung gegeben haben sowie unseren Aktivist*innen, die wochenlang auf den Straßen und Plätzen Wiens standen und dort wertvolle Überzeugungsarbeit leisteten.

Dabei ist uns in tausenden Gesprächen noch einmal bewusst geworden, wie sehr sich die Wiener Bevölkerung nach Veränderung sehnt. Dieser Rückhalt gibt uns Kraft und Mut für den kommenden Wahlkampf, denn: Wien muss eine Stadt für alle werden und das geht nur mit einer starken linken Kraft im Gemeinderat und in den Bezirksvertretungen.

Was das genau bedeutet und wie wir den kommenden Wahlkampf gestalten werden, präsentieren wir morgen Dienstag um 9:30 Uhr bei einer Pressekonferenz mit unsere Spitzenkandidat*innen Anna Svec, Angelika Adensamer und Can Gülcü im Café Rathaus (Landesgerichtsstraße 5, 1080 Wien).