So, 22. Dezember, 11:00–15:00 Uhr
Workshop zur Geschichte des Konflikts um Israel und Palästina
Vero10
Veronikagasse 10,
1170
Wien
Workshop zur Geschichte des Konflikts um Israel und Palästina
22. Dezember 2024, 11-15 Uhr, Veronikagasse 10, 1170 Wien
Im letzten Jahr hat der Krieg um Israel und Palästina eine neue, katastrophale Dimension erreicht. Seit dem terroristischen Hamas-Angriff auf Israel mit 1200 Toten am 7. Oktober 2023 wurden bei Angriffen der israelischen Armee auf Gaza mehr als 44.900 Menschen getötet (registrierte Todesopfer). Zahlreiche internationale Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International stufen Israels Vorgehen als Genozid ein. Wir wollen uns die historischen Entwicklungen ansehen, die zur aktuellen Lage geführt haben.
Ramin Taghian wird zunächst Konzepte vorstellen, die zentral sind für das Verständnis der israelisch-palästinensischen Geschichte, zB europäischer Kolonialismus, Nationalismus oder Zionismus. Dann wird er einen Abriss geben über konkrete historische Ereignisse, u.a.: den Ersten Weltkrieg, die Staatsgründung Israels, die Nakba oder den Sechstagekrieg.
Ramin hat Geschichte an der Universität Wien studiert. Seine Schwerpunkte umfassen u.a. die Politik des Arabischen Raums sowie des Irans und die Geschichte sozialer Bewegungen. Ramin ist Lehrer und Mitorganisator einer Veranstaltungsreihe zu Palästina an der Uni Wien.
Sein Zugang zum Thema ist ein global historischer, das heißt, er schaut sich lokale Realitäten, europäische Sichtweisen und globale Aspekte in ihrer Verflochtenheit an.
Sein Zugang zum Thema ist ein global historischer, das heißt, er schaut sich lokale Realitäten, europäische Sichtweisen und globale Aspekte in ihrer Verflochtenheit an.
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