Soldat*innen sind keine Pädagog*innen

Wir brauchen keine Soldat*innen in den Volksschulen, sondern mehr und besser bezahlte Lehrer*innen!

Türkis-Grün will die Bildung militarisieren. Bildungsminister Polaschek und Verteidigungsministerin Tanner wollen die “umfassende Landesverteidigung” in die Lehrpläne schreiben und Soldat*innen in die Schulen schicken. Bundesheeroffizier*innen sollen sogar die Schulbücher “überprüfen”.

Sicher nicht: Wir von LINKS stellen uns gegen die Militarisierung von Schule und Gesellschaft!

Schule und Bildung sollen kritisches Denken fördern. Die Verankerung des Bundesheers in Volks- und Mittelschulen führt zum genauen Gegenteil. Das Bundesheer ist ein hierarchisches und auf Gewalt ausgerichtetes System. Das Personal ist zu weiten Teilen patriarchal, autoritär und rechts durchsetzt.

Wir von LINKS fordern mehr Mitsprache für Schüler*innen statt Kasernenhofton in den Schulen.

Höhere Gehälter und kleinere Klassen, statt als Assistenzeinsatz getarnte Bundesheerpropaganda!

Für einen gewaltfreien und unabhängigen Lehrplan statt Zensur in der Schulbuchkommission.