Die Penzinger*innen bekommen Unterstützung!
LINKS Bezirksrätin Christin Spormann hat in der Bezirksvertretungssitzung in Penzing zwei wichtige Anträge für Unterstützung nach dem Hochwasser eingebracht. Beide LINKS Anträge, eine Resolution zu finanziellen Soforthilfen für die Betroffenen des Hochwassers und ein Antrag für die kostenlose Entsorgung der Mulden mit dem anfallenden Sperrmüll, wurden angenommen.
Die Schäden des Hochwassers des Wienflusses stellen eine finanzielle sowie emotionale Belastung für alle Betroffenen dar. Vor allem aber für jene, die es sich nicht leisten können ihren halben Hausrat zu ersetzen. Dabei können die Betroffenen weder was für die Klimakrise, noch tragen sie Schuld am Jahrhunderthochwasser bzw. Jahrtausendhochwasser.
Der menschengemachte Klimawandel ist eine Folge des Kapitalismus, der die Erde, ihre Ressourcen und Bewohner*innen ausbeutet. Flächenversieglung und fehlende Renaturierung führen zu einem kaputten Ökosystem, indem Wasser weder versickern noch gut zirkulieren kann. Flächen werden zubetoniert, damit noch mehr Profite mit Gebäuden aller Art gemacht werden können. Unter den Folgen des Klimawandels leiden in erster Linie Menschen, die wenig oder keine Rücklagen haben. Selten sind es die Menschen, die von den versiegelten Flächen profitieren oder sie gar nutzen. Daher braucht es eine antikapitalistische Klimapolitik mit sozialen Klimamaßnahmen.
Es ist wichtig, dass wir füreinander da sind, solidarisch mit einander tun und uns unterstützen, wo wir können – immer aber vor allem in Zeiten von Krisen und Katastrophen.