Für Vergesellschaftung statt Spenden!

Danke Marlene, aber du solltest dir so einen Aufwand gar nicht machen müssen!

Die Millionenerbin Marlene Engelhorn kritisiert seit Jahren, dass das sie auf das Geld von ihrer Oma keine Erbschaftsteuer bezahlen muss. Die Oma hatte laut Forbes-Reichenliste irgendwas um die 4 Milliarden an Vermögen. Jetzt ist das Erbe tatsächlich auf ihrem Konto gelandet und sie lässt einen großen Teil davon durch einen zufällig ausgewählten Bürger*innenrat verteilen. Das Geld soll an Initiativen gehen, die für Umverteilung eintreten.

Viel Aufwand, weil große Vermögen in Österreich ungerecht verteilt sind und die Regierung nichts daran ändert. Vermögen und Erbschaften werden gar nicht besteuert, Kapitaleinkommen weniger als Arbeit, und die Körperschaftsteuer auf Unternehmensgewinne wurde gerade geändert. Dazu kommen auch Milliardensubventionen an Konzerne während der Pandemie und politische Unterstützung für Übergewinne, quasi eine Umverteilung von unten nach oben.

Wir treten seit unserer Gründung für eine Gesellschaft ein, in der Vermögen und Macht umverteilt werden. Für eine Gesellschaft, wo es keine aufwändigen Bürger*innenräte oder Medienkampagnen für jedes Erbe braucht. Für eine Gesellschaft gegen Ungleichheit.

Mit LINKS gibt es eine progressive Vermögensteuer und Anwendung der progressiven Einkommensteuer auf Erbschaften.

Mit LINKS vergesellschaften wir die großen Immobilienkonzerne und verteilen Leerstand an Menschen, die eine Wohnung suchen.

Mit LINKS gibt es ein Gratis-Energiekontingent für alle und eine Vergesellschaftung der Energieversorgungsunternehmen.