LINKS lädt ein zur Kundgebung am Donnerstag, 24. September ab 16.15 Uhr vor der OMV Zentrale für wirksame Lösungen gegen die Klimakrise.
Die OMV ist das reichste Unternehmen in Österreich. Gleichzeitig ist sie auch die „Marktführerin“ was Umweltverschmutzung angeht – die OMV alleine ist für mehr Emissionen verantwortlich als der Konsum aller Österreicher:innen zusammen! Deshalb lädt LINKS zusammen mit Aktivist:innen vom Jugendrat von Fridays For Future und Platz für Wien-Experten Stefan Ohrhallinger zur Kundgebung „OMV enteignen!“ ein.
Wo? Vor der OMV Zentrale, Trabrennstraße 6, 1020 Wien.
Wann? Am Donnerstag, 24. September, ab 16.15 Uhr
LINKS Spitzenkandidatin Anna Svec erklärt die Hintergründe: „Beim Enteignen geht es uns nicht ums Wegnehmen, sondern um das demokratische Entscheiden wie wir verantwortungsvoll mit Energie und unserer Umwelt umgehen. Nur so können wir gemeinsam der Klimakrise den Kampf ansagen!“
„Es gibt kein besseres Beispiel dafür, dass Enteignung von Klimakillern und Großkonzernen die richtige Antwort auf die radikalen Krisen unserer Zeit ist. Heute ist die Republik Österreich schon zu 30 % an der OMV beteiligt, tut aber nichts, um die hochspezialisierten Arbeitskräfte und Milliardenprofite für eine Klimawende einzusetzen. Auch mit Staatsbeteiligung kann der kapitalistische Markt die Klimakrise nicht ›regeln‹,“ so Svec.
Eine entschädigungslose Enteignung unter demokratischer Kontrolle erlaubt es uns, gemeinsam zu entscheiden wie mit den Öl- und Gasgeschäften „made in Austria“ umgegangen wird. Die Enteignung der OMV kann der Ausgangspunkt für einen demokratisch organisierten gesellschaftlichen Wandel sein, hin zu einer verantwortungsvollen Klimapolitik und einem Planeten, auf dem in 30 Jahren noch Menschen leben können.