Freude, Freiheit und Safe Spaces für FLINTA* – ohne rassistische Hetze!
Es tut uns leid, dass so viele um ihr Taylor-Swift-Konzert umfallen. Wir sind heilfroh, dass niemandem etwas passiert ist. Und jetzt sollten wir zusammenhalten, uns nicht unterkriegen lassen und uns gegen rassistische Instrumentalisierung wehren.
Wir wollen eine bunte Stadt mit sicheren Räumen für FLINTA*s. Bei den Taylor-Swift-Konzerten hätte genau so ein Raum für Tausende Menschen zum Albtraum werden können. Wir sind sehr erleichtert, dass das nicht passiert ist und setzen uns weiterhin für eine Stadt ein, in der alle unbeschwert feiern können.
Da scheuen ÖVP und FPÖ auch nicht davor zurück, den verhinderten Anschlag zu nützen, um ihre rechte Hetze zu befeuern – obwohl alle Verdächtigen Österreicher sind. Die Stammbäume der Verdächtigen werden über Generationen zurückverfolgt und medial ausgeschlachtet, anstatt, dass irgendjemand die sozialen und gesellschaftlichen Lebensrealitäten ändern würde, die Radikalisierung möglich machen. Mit der Konsequenz, dass Menschen im öffentlichen Raum rassistisch diskriminiert, verfolgt und schikaniert werden. Man sieht in Großbritannien gerade, wohin das führt.
Wir sagen Ja zu einer bunten, fröhlichen, lauten und sicheren Konzertkultur in dieser Stadt und Nein zu Rassismus. Das kann und muss zusammen gehen.