Antikapitalismus

Als Bedingung für ein gutes Leben für Alle!

Wien wäre reich genug, um alles zu finanzieren, was wir für ein gutes Leben brauchen.

Auch weltweit stellen Menschen genügend Güter her, bieten genügend Dienstleistungen an und schaffen genügend Kunst und Kultur, dass alle sicher und glücklich leben könnten. Aber trotzdem sind Abhängigkeit, Druck, wirtschaftliche und soziale Unsicherheit Alltag für fast alle.

Es besteht ein grundlegender Widerspruch zwischen den arbeitenden Menschen und Kapitalist*innen.
Arbeitende Menschen stehen im Zwang Miete zu zahlen, Lohnarbeit nachzugehen und sind den Preisvorgaben von Strom, Gas und Lebensmitteln ausgeliefert. Kapitalist*innen lassen Strukturen für sich arbeiten mit denen sie direkt oder indirekt Menschen ausbeuten, bestimmen die Preise und bereichern sich immerzu selbst.

Bei diesem Konflikt stehen wir entschieden auf der Seite der Arbeiter*innenklasse. Wir kämpfen für die Vergesellschaftung der Produktionsmittel und die Überwindung von Lohnarbeit und Warenform. Auf dem Weg dahin stehen wir für die Aufbringung aller gesellschaftlich notwendigen Ausgaben auf Kosten jener, die es sich leisten können. Für eine (soziale) Infrastruktur, die günstig und gut ist und die für alle bedingungslos zugänglich ist. Für eine Umwelt, die wir alle genießen können, und ein Gesundheitssystem, in dem wir alle ohne Sorgen krank sein und alt werden können.

In der Geschichte des Kapitalismus sind „Rasse“ und Klasse untrennbar miteinander verbunden. Trotzdem lässt sich der strukturelle Rassismus nicht einfach auf ein sekundäres / kulturelles Phänomen reduzieren (als wäre das EU-Grenzregime keine materielle Realität). Deshalb tritt LINKS nicht nur gegen Rassismus und Diskriminierung und für umfassende gesellschaftliche Teilhabe, sondern auch entschieden gegen wohlfahrtschauvinistische Positionen auf.

Umweltzerstörung ist das materielle Ergebnis von Kapitalverwertung unter Konkurrenzbedingungen. Unternehmen müssen immer mehr Waren immer schneller herstellen und verkaufen, sonst werden sie von Konkurrent*innen ruiniert oder übernommen. Im globalisierten Kapitalismus fehlt somit Nationalstaaten jedwedes Instrument zur rechtzeitigen, nachhaltigen Transformation unserer Wirtschaft, um eine Eskalation der Klimakrise abzuwenden.

Unser Detailprogramm

Unsere genauen Forderungen kannst du im Detailprogramm nachlesen. Das PDF gibt’s hier zum Download. Bei Fragen und Anmerkungen kannst du uns gerne hier kontaktieren.

Events

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