LINKS protestiert gegen das heutige Rammstein Konzert
Wien – Zusammen mit rund 2000 Demonstrant*innen und Aktivist*innen des Bündnisses #KeineBühne setzte die Wien Partei LINKS ein Zeichen gegen sexualisierte Gewalt und die mutmaßlichen Täter Till Lindemann und Christian Lorenz der Band Rammstein. Das Konzert fand trotz Petition, lautstarker Proteste und laufend neuer Betroffenen Berichte im Vorfeld, statt.
LINKS Bezirksrätin Christin Spormann: “Die Reaktionen der Fans mit sexistischen Beleidigungen, Erniedrigungen und sogar mit Hitler Grüßen gegenüber den Teilnehmer*innen verstärkte unsere Forderung an die Stadt Wien, Arcadia und die Wien Holding das Konzert nicht stattfinden zu lassen und Tätern keine Bühne zu geben.” LINKS Aktivistin Julia Franz Richter: “Mit den Slogans “rape is no culture” und “Till Verschwinde-Mann” drücken wir klar aus, dass es für niemanden ein Verlust wäre, wenn die Band Rammstein, besonders Till Lindemann und Christian Lorenz, ein für alle Mal aus der Musikbranche verschwinden würden. Denn Kunst ist niemals von den Künstler*innen zu trennen – schon gar nicht, wenn diese Kunst voll mit gewaltverherrlichenden, sexistischen Inhalten ist.“