Umwelt und Klimagerechtigkeit
Die größte Bedrohung für unsere Zeit ist die Klima-Krise. Denn einen zweiten Planeten haben wir nicht!
Wir stehen vor multiplen ökologischen Krisen. Ärmere und schon jetzt ausgebeutete Regionen und Länder, die die Folgen des Klimawandels besonders hart treffen, dürfen nicht noch mehr durch unsere Treibhausgasemissionen zu Schaden kommen.
Unser jetziges umwelt- und klimaschädliches Handeln darf nicht die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen zerstören. Auch im Hier und Jetzt haben diese ökologischen Krisen bereits enorme negative Auswirkungen!
Privilegien und Verantwortung
Menschen die sich den Kauf eines Rennrads oder eines „Bio-Dinners“ nicht leisten können, sind nicht für die Umweltzerstörung verantwortlich. Vielmehr ist ein ausschließlich auf Profit orientiertes System zur Verantwortung zu ziehen!
Das System beutet Menschen und Natur aus, um den Reichtum einiger Weniger bereitzustellen. Die daraus entstehenden negativen Folgen werden wieder auf jene abwälzt, die damit zu doppelten Verlierer*innen werden.
Nämlich uns, die sich keinen Privat-Jet und Penthouse-Dachgeschoss-Wohnung im ersten Bezirk leisten können!
Klimaflucht geht uns alle an!
Die weltweiten Folgen der Klimakatastrophe sind verantwortlich für große Fluchtbewegungen.
Es liegt in der Verantwortung der internationalen Gemeinschaft, Menschen, denen durch die weltweite Misswirtschaft die Lebensgrundlage genommen wurde, anderorts ein sicheres Umfeld und das Recht auf Wohnraum und Teilhabe – in allen Facetten – zu ermöglichen.
FLINTA*-Personen und Klimafragen
80 % die aufgrund der Klimakatastrophe aus ihrer Heimat vertrieben werden, sind FLINTA*-Personen. Sie sind stärker von Armut betroffen und mehr als jede vierte FLINTA*-Person in Österreich ist im unteren Einkommensfünftel. Sie leiden somit auch verhältnismäßig stärker an den erzeugten negativen Folgen der Konzerne und Regierungen!
Auto-Verkehr & weniger volle Bim
Eine autofreie Stadt trägt zum Erreichen der Klimaziele bei. Es würde Luft- und Lebensqualität und sogar der Gesundheit aller Menschen in Wien verbessern!
Denn weniger Auto-Verkehr bedeutet weniger Gefährdung, Abgase und dadurch weniger Gesundheitsprobleme und Todesmitursachen durch Feinstaub.
Die ganzen Parkplätze könnten mit Grünflächen ersetzt werden und die Stadt für alle Menschen lebenswerter machen. Mehr Platz für Zufußgehende, Radfahrende und Mobilitätseingeschränkte! Denn Wien ist nicht nur für Autos da! Wir wollen auch insgesamt mehr Raum für den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel. Denn niemand mag eine volle Bim im heißen Sommer!
Unser Detailprogramm
Unsere genauen Forderungen kannst du im Detailprogramm nachlesen. Das PDF gibt’s hier zum Download. Bei Fragen und Anmerkungen kannst du uns gerne hier kontaktieren.