SPÖ und GRÜNE schieben ab – LINKS und KPÖ nicht!

LINKS fordert vor der Nationalratswahl Einhaltung der Menschenrechte ohne Wenn und Aber

Wien, 28. September 2024 – LINKS und KPÖ sprechen sich entschieden gegen Abschiebungen – besonders in unsichere Länder wie Afghanistan – aus. Kurz vor der Nationalratswahl betonen die Aktivist*innen von LINKS ihr Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Parteien. So folgen SPÖ und Grüne lieber dem Vorbild ihrer deutschen Schwesterparteien und wollen auch nach Afghanistan abschieben – trotz drohender Menschenrechtsverletzungen.

Was in Deutschland schon passiert ist, zeichnet sich auch in Österreich ab. Gegen jede Rechtsgrundlage hat die deutsche Ampelregierung das erste Abschiebeflugzeug nach Afghanistan abheben lassen. Die österreichischen Schwesterparteien Grüne und SPÖ folgen ihnen in diesen Positionen, wie sie im APA-Fragebogen bekannt gaben.

„Wer sich darauf verlassen will, dass in der nächsten Legislaturperiode eine Partei im Parlament ist, die Menschenrechte ohne Wenn und Aber verteidigt, muss KPÖ wählen“, verspricht Angelika Adensamer, LINKS Sprecherin und Vorzugsstimmen-Kandidatin auf der Wiener Landesliste der KPÖ.

„Alle, die hier sind, sind von hier“, ergänzt LINKS Sprecherin Anna Svec, die auf der Bundesliste der KPÖ einen Vorzugsstimmenwahlkampf führt. Svec weiter: „Nur LINKS und die KPÖ im Parlament garantieren, dass Themen wie Abschiebestopp, Schutz des Rechts auf Asyl und Wahlrecht für alle auf der Agenda bleiben.“Adensamer abschließend: „Es geht um Menschenleben, und nicht nur um ein „geringeres Übel“. Wer sich selbst als Mensch mit Verantwortung Ernst nimmt, wählt KPÖ.“

AVISO: LINKS x Feminism WTF: Filmscreening und Diskussion vor dem Parlament

LINKS-Sprecherinnen Angelika Adensamer und Anna Svec mit den Muschikraft-Sondereditionen ANGELIKA und ANNA.

Filmscreening mit Podiumsdiskussion und feministischem Freibier vor dem Parlament am Samstag, 21.9., ab 18:00 Uhr

Wien, 15. September 2024 – Die Partei LINKS zeigt am Samstag, den 21. September Katharina Mücksteins Film “Feminism WTF” vor dem Parlament. Vor dem Screening ab 19:30 Uhr diskutiert Mückstein mit Anna Svec und Angelika Adensamer. Dazu wird das feministische Bier Muschikraft ausgeschenkt.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Podiumsdiskussion der LINKS-Kandidatinnen auf der KPÖ-Liste Anna Svec, die auf Platz 5 der Bundesliste der KPÖ kandidiert, und Angelika Adensamer, auf Platz 2 der Wiener Liste, mit Katharina Mückstein, die mit ihrem Film „Feminism WTF“ 2023 für Furore in Österreichs Kinos gesorgt hat. Die drei diskutieren über feministische Politik von LINKS und den Bedarf nach einer feministischen Opposition im Nationalrat.

Kurz nach Sonnenuntergang startet das Filmscreening von Katharina Mücksteins Film “Feminism WTF” – als erstes Freiluftkino direkt vor dem Parlament. In einer Kooperation mit der feministischen Biermarke „Muschikraft“ werden die Sonderedition „ANGELIKA“ (5,2% – gleichzeitig auch das Wahlziel von LINKS) und ANNA (alkoholfrei) als Freibier ausgeschenkt. Das Muschikraft-Motto „Feminismus ist unser aller Bier“ wird dabei als politischer Auftrag gelesen. Muschikraft spendet pro verkaufte Flasche 10 Cent an die Österreichischen Frauenhäuser. Dem schließt sich LINKS mit einer Spende von 500 Euro an. Dank der Kooperation mit dem Cycle Cinema Club, wird der Strom für die Projektion zu 100% durch Fahrräder produziert.

GRÜNDERZEITHAUS VERSPEKULIERT: KPÖ UND LINKS FÜR ENDE VON IMMO-ZOCKE

Kurto Wendt (Bezirksrat von LINKS am Alsergrund, ist selbst seit 36 Jahren Mieter in der Hörlgasse 7), Angelika Adensamer (LINKS-Sprecherin und Listenzweite der KPÖ-Wien) und Claudia Krieglsteiner (KPÖ-Wien-Spitzenkandidatin) bei der heutigen Pressekonferenz.

Der tragische Fall der Hörlgasse 7 zeigt die Folgen von Profitgier am Immobilienmarkt

Wien, 13. September 2024 – Das von einem Immobilienspekulanten erworbene Gründerzeithaus in der Hörlgasse 7 am Alsergrund wurde durch Bauarbeiten so stark beschädigt, dass es für die verbleibenden Mieter*innen kaum noch bewohnbar ist. Gemeinsam fordern Kurto Wendt (Bewohner), Claudia Krieglsteiner (KPÖ) und Angelika Adensamer (LINKS) mehr Mitsprachemöglichkeiten für Mieter*innen sowie konsequente Sanktionen gegen Vermieter*innen, die sich nicht an Vorschriften halten. Sie betonen, dass Wohnen ein Grundrecht ist und Spekulation mit Immobilien auf Kosten der Menschen verhindert werden muss.

Das Haus in der Hörlgasse 7 wurde 2016 von Lukas Neugebauers LNR Real Estate GmbH gekauft. Geplant wurde die Errichtung einer zweistöckigen Luxus-Penthousewohnung mit Pool auf der privaten Dachterrasse. Die Wohnung sollte für 9,9 Millionen Euro verkauft werden. Bei den Bauarbeiten wurde das Haus jedoch derart zerstört, dass es für die vier verbleibenden Mietparteien kaum noch bewohnbar ist. Nach einem Konkursantrag wurden vor knapp zwei Monaten alle Bauarbeiten eingestellt und die Baustelle behördlich gesperrt.

Kurto Wendt, Bezirksrat von LINKS am Alsergrund, ist selbst seit 36 Jahren Mieter in der Hörlgasse 7. Das Stiegenhaus liegt in Schutt und Asche und wird von Mäusen bewohnt. Wo sich einst sein Kellerabteil befand, klafft nunmehr ein Loch. Er meint dazu: „Ob Lukas Neugebauer ein Verbrecher ist, müssen die Gerichte entscheiden. Jedenfalls ist er ein Verblecher, um es literarisch auszudrücken. Und wenn die SPÖ meint, sie wäre gegen Spekulanten, dann soll sie alle Hebel in die Hand nehmen, um Leute wie ihn nicht für schnelles Geld die schönsten Häuser der Stadt ruinieren zu lassen.“ 

Gemeinsam mit Wendt stellen Claudia Krieglsteiner, KPÖ-Wien-Spitzenkandidatin, und Angelika Adensamer, LINKS-Sprecherin und Listenzweite, ihre Forderungen zum Thema leistbares Wohnen vor. Adensamer erklärt: “Es braucht mehr Entscheidungsspielraum in den Bezirken, in den Grätzln, in den Häusern selbst. Die Mitsprache von Mieter*innen bei allen Entscheidungen, die Heizung, Dämmung und Umbauten betreffen, muss radikal ausgebaut werden. Wir sehen hier ein Beispiel, in dem der Markt kolossal gescheitert ist: Profite und Spekulation führen dazu, dass schöne Häuser und Wohnungen unbewohnbar werden! Die Eigentümer*innen sind offensichtlich nicht imstande, das Haus in Stand zu halten, daher sollte man ihnen diese Verantwortung besser abnehmen – durch Zwangsverwaltung oder Enteignung”.

Krieglsteiner ergänzt: “Mit Immobilien darf nicht auf Kosten von Menschen spekuliert werden. Wohnen muss ein Grundrecht werden, verbunden mit dem Recht auf Energie und Wärme. Die Bezirke, Städte und Gemeinden müssen gewährleisten, dass alle Wohnraum und Platz haben.

LINKS/KPÖ Kandidatin Anna Svec unterstützt Caritas-Aktion zum Schulstart

Anna Svec, LINKS Sprecherin und Platz 5 der KPÖ Bundesliste, mit einem Kinderwagen und mehreren Schultüten voller Sachspenden für den Carla Sozialmarkt.

Wien, am 29. August 2024 – Für viele Eltern ist der Schulstart eine riesige finanzielle Herausforderung. Das merkt auch die Rechtsberaterin und LINKS Sprecherin Anna Svec: „Immer öfter sind es verzweifelte Eltern, die sich den Schulstart nicht mehr leisten können. Wir haben den Aufruf der Caritas gelesen und spontan beschlossen, auf ein großes Plakatsujet zu verzichten, um direkt Schulstarthilfe zu geben“, meint Svec.

Heute hat Svec, die auf Platz 5 der KPÖ Bundesliste kandidiert und einen Vorzugsstimmenwahlkampf führt, bei Carla am Mittersteig einen großen Berg an Geodreiecken, Zirkeln, Stiften, Turnsackerln und Feder- & Schüttelpenale übergeben, damit rasch und unmittelbar vor dem Schulstart nächste Woche geholfen werden kann. In einer kürzlich veröffentlichen Studie der Arbeiter*innenkammer wurde festgestellt, dass der Schulbesuch eines Kindes die Eltern im Schnitt 2.200 Euro pro Jahr kostet. Ein großer Teil davon fällt jährlich zum Schulbeginn an.

Es ist ein schweres Versagen der Politik, dass die Basics für den Schulbesuch nicht gratis zur Verfügung stehen und immer mehr Kinder nicht bei Ausflügen und Schullandwochen mitfahren können, weil ihre Eltern von Armut betroffen sind. Diese schmerzliche Ausgrenzung muss aufhören! Die große Ungleichheit in der österreichischen Gesellschaft muss dringen mit wirksamen Umverteilungsmaßnahmen bekämpft werden. Wir fordern deshalb Reichensteuern, anständige Löhne und würdevolle Sozialleistungen. In der Zwischenzeit wollen wir konkrete Unterstützung leisten und helfen daher spontan mit. Danke der Caritas fürs Organisieren!“, schließt Svec.

Mit Wahlkampf-Bier und Plakat-Serie: LINKS startet in den Vorzugsstimmenwahlkampf und fordert Wlazny heraus

(v. l. n. r.) LINKS Sprecherinnen Anna Svec (KPÖ Bundesliste Platz 5) und Angelika Adensamer (KPÖ Wien Landesliste Platz 2) präsentieren ihre Plakate und Forderungen für den Vorzugsstimmenwahlkampf auf den KPÖ Listen für die Nationalratswahl 2024.

LINKS Kandidatinnen auf der KPÖ Liste präsentieren Kampagne und Kooperation

Wien, am 23. August 2024 – Bei ihrer Pressekonferenz stellten die beiden Kandidatinnen von LINKS auf der KPÖ Liste, Anna Svec und Angelika Adensamer, ihre Plakate und Schwerpunkte vor. Die Themen reichen von feministischen Forderungen bis hin zu Umverteilung, Klimaschutz, Asyl- und Wahlrecht. 

Wir bringen seit 2020 ganz verschiedene Menschen zusammen und sprechen Dinge aus, die sich andere Parteien nicht trauen.So, wie es derzeit ist, ist es unerträglich ungerecht. Ich werde im Parlament für echte Reichensteuern eintreten, und für Löhne und Sozialleistungen kämpfen, die ein gutes und würdevolles Leben möglich machen“, so Anna Svec, LINKS Sprecherin und Platz 5 auf der KPÖ Bundesliste. Svec hat unter anderem die bekannten Donnerstagsdemos gegen Türkis-Blau mitorganisiert und setzt sich seit 15 Jahren für gerechte Vermögensumverteilung ein. Sie ist Rechtsberaterin und unterstützt Menschen unter anderem bei Beschwerden gegen das AMS. „Viele Menschen mit niedrigen Löhnen haben Angst vor dem Monatsende, davor, dass die Waschmaschine eingeht oder vor der nächsten Gasabrechnung. Dabei könnten wir es uns leisten, Armut abzuschaffen. Die Löhne sind in vielen Bereichen viel zu niedrig, man denke an die Pflege oder den Sozialbereich. Und die Sozialleistungen, die dauernd unter Beschuss stehen, müssen steigen, nicht sinken“, so Svec weiter.
 
 „Vermögen is ka Leistung. ÖVP, Industriellenvereinigung und Co sprechen immer über Leistung, verteidigen aber gleichzeitig Reiche, die nur ihr Geld für sich arbeiten lassen. Die wirkliche Leistung wäre, Armut abzuschaffen. Das gelingt aber nur mit einer Vermögens- und Reichensteuer. Wir müssen umverteilen, damit Menschen, die hackeln oder soziale Unterstützung brauchen, endlich bekommen, was ihnen zusteht,“ stellt Anna Svec fest. 

Im Sinne der Umverteilung werden Svec und Adensamer außerdem bei einem Einzug in den Nationalrat auf einen Großteil ihres Gehalts verzichten. Abgeordnete im Nationalrat erhalten monatlich € 10.351,-. Anna und Angelika versprechen, davon nur den Lohn einer durchschnittlichen Facharbeiterin von € 2.500,- zu behalten. Den Rest werden sie für soziale Zwecke abgeben.

Als Juristin und Kriminologin setzt Angelika Adensamer, Platz 2 auf der Wiener Landesliste der KPÖ, einen besonderen Schwerpunkt auf Grundrechte: „Grundrechte, wie das Recht auf Asyl, werden laufend ausgehöhlt – dabei müssen sie in Wirklichkeit ausgebaut werden. Dafür möchte ich mich im Parlament einsetzen!“ Adensamer fordert weiter das Wahlrecht für alle: „Es ist ein Skandal, wie viele Menschen, die hier leben und Teil dieser Gesellschaft sind, in Österreich nicht mitbestimmen dürfen! Wir fordern daher, dass alle, die hier leben, auch wählen dürfen, unabhängig vom Pass!“

Unter den weiteren Forderungen von LINKS für den Vorzugsstimmenwahlkampf von Svec und Adensamer findet sich etwa das Thema Klimaschutz. Mit „So radikal wie die Wirklichkeit: Klimawende jetzt“ werden die Enteignung von klimaschädlichen Konzernen und eine klimafreundliche Raumgestaltung gefordert.

Zu den Schwerpunkten von LINKS zählen feministische Themen wie Gewaltschutz und legale, kostenfreie Schwangerschaftsabbrüche als Kassenleistung. Um diesen mehr Gehör zu verschaffen, gehen Svec und Adensamer eine Kooperation mit der feministischen Wiener Biermarke MUSCHIKRAFT ein. MUSCHIKRAFT produziert eigens für den Wahlkampf von Svec und Adensamer die Biere „ANNA“ (alkoholfrei) und „ANGELIKA“ (5,2 %). MUSCHIKRAFT spendet bereits seit Jahren 10 Cent pro Flasche an österreichische Frauenhäuser, so auch bei den LINKS Bieren. Die Kooperation darf auch als kleiner Seitenhieb auf Wlaznys Bier-pPartei verstanden werden: „Das Firmenmotto von MUSCHIKRAFT Feminismus ist unser aller Bier hat uns auf die Idee gebracht. Die 5,2% von ANGELIKA können durchaus auch als Wahlziel gesehen werden, so Adensamer. Svec ergänzt: „Wir bieten Wlazny dazu passend eine Wette an:Wer mehr Vorzustimmen macht, kriegt eine Kiste Bier. Wir sind gespannt, ob er sich traut, darauf einzusteigen.

Fotos von der Pressekonferenz sowie alle Plakate zum Download finden Sie hier.

Die Pressemappe mit allen Hintergrundinfos und den Plakaten finden Sie hier.

Eine Video-Aufzeichnung der Pressekonferenz finden Sie hier.

LINKS wurde 2020 als Partei in Wien gegründet. Die Partei trat im selben Jahr gemeinsam mit der KPÖ Wien zur Wienwahl an. Als LINKS-KPÖ stellen die beiden Parteien 23 Mandatar*innen in 15 Bezirksvertretungen. Im Frühjahr 2024 trat LINKS eigenständig zur Wiener Arbeiterkammer-Wahl an und erreichte auf Anhieb 4 Mandate. Zur Nationalratswahl 2024 tritt LINKS auf den Listen der KPÖ an und hat mit Anna Svec auf Platz 5 der Bundesliste und Angelika Adensamer auf Platz 2 der Wiener Landesliste bei einem Einzug in den Nationalrat sehr gute Chancen auf Mandate. 

AVISO: KPÖ Kandidatinnen von LINKS stellen Plakate und eigenes Wahlkampf-Bier vor

Pressekonferenz am Freitag um 11:30 Uhr, Mariahilferstraße Ecke Zollergasse

Wien, am 21. August 2024 – Am Freitag, den 23. August werden um 11:30 die Plakate für den Vorzugsstimmenwahlkampf der LINKS-Kandidatinnen auf der KPÖ-Liste für den Nationalrat, Anna Svec und Angelika Adensamer, präsentiert. Zudem stellen die beiden Kandidatinnen ihr eigenes Wahlkampf-Bier, gebraut von der feministischen Wiener Brauerei Muschikraft, vor.

Es sprechen: Anna Svec, 5. Platz auf der Bundesliste der KPÖ und Angelika Adensamer, 2. Platz auf der Wiener Landesliste der KPÖ.

Datum: Freitag, 23. August 2024
 Ort: ab 11:30 Mariahilferstraße/Zollergasse, ab 12 Uhr Cafe Ritter, Mariahilferstraße 73

Um Anmeldung zur Pressekonferenz an presse@links.wien wird gebeten.

AVISO: Pressekonferenz von LINKS-Kandidatinnen auf KPÖ-Liste

Freitag, 23.8. 11:30 Uhr: Plakatpräsentation von Anna Svec und Angelika Adensamer

Wien, am 19. August 2024 – Am Freitag, den 23. August werden um 11:30 die Plakate für den Vorzugsstimmenwahlkampf der LINKS-Kandidatinnen auf der KPÖ-Liste für den Nationalrat, Anna Svec und Angelika Adensamer, präsentiert.

Die Präsentation inklusive Fototermin mit Anna Svec und Angelika Adensamer findet an der Ecke Mariahilferstraße/Zollergasse im Freien mit anschließendem Rahmenprogramm für Passant*innen statt. Nach der Plakatpräsentation laden Svec und Adensamer um 12 Uhr zur Pressekonferenz ins Cafe Ritter, Mariahilferstraße 73. 

Anna Svec, 5. Platz auf der Bundesliste der KPÖ: Anna Svec ist Rechtsberaterin und setzt sich für eine gerechte Verteilung, soziale Sicherheit und de Rechte von geflüchteten Menschen ein.

Angelika Adensamer: 2. Platz auf der Wiener Landesliste der KPÖ: Angelika Adensamer ist Juristin und Kriminologin und arbeitet seit vielen Jahren zu den Bereichen Polizei, Überwachung und zu Grundrechten.

Datum: Freitag, 23. August 2024
Ort: ab 11:30 Mariahilferstraße/Zollergasse, ab 12 Uhr Cafe Ritter, Mariahilferstraße 73

Um Anmeldung zur Pressekonferenz an presse@links.wien wird gebeten.

KPÖ und LINKS fordern Hitzemaßnahmen ab 26 Grad

(v. l. n. r.) Susanne Empacher, Claudia Krieglsteiner, Angelika Adensamer und Anna Svec

Nationalrats-Kandidatinnen machen in Wien auf Gefahren der Hitze aufmerksam und verteilten gratis Wasser

Wien, am 16. August 2024 – Seit Tagen stöhnt Wien unter einer hartnäckigen Hitzewelle. Die KPÖ-Spitzenkandidatin auf der Wiener Landesliste, Claudia Krieglsteiner, hat gemeinsam mit LINKS-Sprecherinnen Anna Svec (Platz 5 auf der KPÖ-Bundesliste) und Angelika Adensamer (Platz 2 auf der KPÖ Wien Landesliste), sowie Bezirksrätin in Wien Landstraße und stellvertretend Landessprecherin der KPÖ-Wien, Susanne Empacher, in Wien Margareten Wasser an Bauarbeiter und Passant*innen verteilt. Mit der Aktion machen sie auf die Gefahren von Hitze aufmerksam und fordern gesetzliche Regelungen für Hitzemaßnahmen und Hitzefrei ab 30 Grad.

Die Gluthitze zwischen Beton und Asphalt ist nicht nur unangenehm, sondern kann sehr schnell gesundheitsgefährdend werden.“, betont Rechtsberaterin Svec die Gefahren der Hitze. Dabei sind nicht nur vulnerable Gruppen wie kranke und ältere Menschen betroffen: „Körperliche Arbeit bei solchen Temperaturen und mitten im Asphalt ist nicht zumutbar – auch für gesunde Menschen. Die Gesetzgebung muss das endlich auch widerspiegeln und ihre Fürsorgepflicht erfüllen. Deshalb fordern wir einen Rechtsanspruch auf Maßnahmen gegen die Hitze für alle schon ab 26 Grad.“ Dazu zählen etwa Kühlbereiche, ausreichende Pausen und Schattenflächen.

Auch Juristin Adensamer zeigt sich besorgt: „In meiner Freizeit kann ich mich selbst entscheiden, wie ich mich vor der Hitze schütze. In der Lohnarbeit sind die Menschen jedoch von den Arbeitgeber*innen abhängig. Wenn diese sie nicht ausreichend vor Hitze schützen, müssen sie trotzdem arbeiten. Eine gesetzliche Regelung ist notwendig, damit niemand der Willkür von Vorgesetzten ausgesetzt bleibt.“ Derzeit gibt es keine gesetzlich verpflichtende Regelung für etwa Arbeiten am Bau oder am Feld. Ab 32,5 Grad im Schatten kann Hitzefrei gegeben werden, einen Rechtsanspruch darauf gibt es aber nicht.

Angelehnt an die 26 Grad-Regelung in Büros fordert die KPÖ mit LINKS auch eine Obergrenze für Hackler*innen. KPÖ-Kandidatin und Bezirksrätin in Wien Margareten, Krieglsteiner sieht ein Versagen der derzeitigen Politik: „Andere Parteien wie die SPÖ oder FPÖ greifen zwar gerne das Hitzethema auf, umgesetzt wird von ihnen aber nichts. Die KPÖ wird sich im Parlament für konkrete Maßnahmen einsetzen!“

Krieglsteiner, Svec, Adensamer und Empacher haben bei ihrer Aktion gleich den Menschen auf der Straße ein kleines bisschen Abhilfe verschafft und kühle Wasserflaschen verteilt. Dabei kamen sie mit einigen ins direkte Gespräch. „Die Resonanz war großartig! Viele haben davon berichtet, dass sie bei solchen Temperaturen sowieso nicht viel schaffen. Hitzearbeit ist gefährlich und bringt dabei kaum Leistung. Hitzefrei ab 30 und kühlende Maßnahmen ab 26 Grad sind eine Notwendigkeit, um Menschen zu schützen und Krankheiten zu vermeiden.“, so Svec abschließend.

Jetzt fix: KPÖ mit über 800 Unterstützer*innen in Wien am Stimmzettel

Über 800 Wiener*innen unterstützen den Antritt der KPÖ zur Nationalratswahl.

Die KPÖ hat zusammen mit LINKS in Wien ihre Unterstützungserklärungen für die NR-Wahl abgegeben und steht damit fix am Stimmzettel. Nach weniger als einer Woche Sammelaktionen waren die Erklärungen zusammengekommen. Auf der Wiener Landesliste stehen 66 Kandidat*innen, auf den Wiener Regionallisten mehr als 80.

Claudia Krieglsteiner, Spitzenkandidatin der KPÖ in Wien: „Ich danke allen, die unterschrieben haben und allen, die dafür gerannt sind. Nun können und werden wir – KPÖ und LINKS – unsere Straßenaktivitäten intensivieren, denn unser Ziel ist, am 29. September in den Nationalrat einzuziehen.“

Listenzweite ist LINKS Sprecherin Angelika Adensamer: „Es haben so viele Menschen mitgeholfen, die Kooperation mit der KPÖ funktioniert gut und es zeigt sich, dass die Menschen auf der Strasse eine soziale und zugleich antirassistische Opposition im Parlament wollen.“

Claudia Krieglsteiner: “Viele Menschen haben genug von den gebrochenen Versprechen der etablierten Parteien. Die KPÖ wird im Nationalrat dafür sorgen, dass Themen wie leistbares Wohnen, eine Kindergrundsicherung und die Besteuerung von Euro-Millionären nach der Wahl nicht unter den Tisch fallen.”

AVISO: KPÖ steht in Wien fix am Stimmzettel

Foto- und Pressetermin am 16. Juli, 12 Uhr

Die KPÖ hat in Wien die notwendigen Unterstützungserklärungen für die NR-Wahl in Rekordzeit zusammen und steht fix am Stimmzettel. Claudia Krieglsteiner, Spitzenkandidatin der KPÖ in Wien: „Ich danke allen, die unterschrieben haben und allen, die dafür gerannt sind. Nun können und werden wir – KPÖ und LINKS – unsere Straßenaktivitäten intensivieren, denn unser Ziel ist, am 29. September in den Nationalrat einzuziehen.

Listenzweite ist LINKS Sprecherin Angelika Adensamer: „Es haben so viele Menschen mitgeholfen, die Kooperation mit der KPÖ funktioniert gut und es zeigt sich, dass die Menschen auf der Strasse eine soziale und zugleich antirassistische Opposition im Parlament wollen.

Claudia Krieglsteiner: “Viele Menschen haben genug von den gebrochenen Versprechen der etablierten Parteien. Die KPÖ wird im Nationalrat dafür sorgen, dass Themen wie leistbares Wohnen, eine Kindergrundsicherung und die Besteuerung von Euro-Millionären nach der Wahl nicht unter den Tisch fallen.

Wir laden die Pressevertreter*innen herzlich ein, am Dienst zu High Noon, 12 Uhr zur MA62 (Lerchenfelder Straße 4) zu kommen, um bei unserer Einreichung live dabei zu sein. Interviews mit Claudia Krieglsteiner, KPÖ-Landessprecher Zach und den beiden LINKS-Sprecherinnen Angelika Adensamer und Anna Svec sind anschließend möglich.