Wählet Feministisch

Die LINKS Spitzenkandidatinnen Anna Svec auf der KPÖ Bundesliste und Angelika Adensamer auf der KPÖ Wienliste zur Nationalratswahl kämpfen für straffreie Schwangerschaftsabbrüche auf Kasse und 300 Millionen mehr Budget für Gewaltprävention.

Der Schwangerschaftsabbruch steht in Österreich noch immer im Strafgesetzbuch. Ungewollte und gewollte Schwangerschaften sind vor allem Sache der schwangeren Personen. Die Freiheit über den eigenen Körper zu entscheiden ist ein Minimum an antisexistischer Politik, um das wir Feminist*innen aber immer noch kämpfen müssen. Rückschrittliche Gesetze sind nur die Spitze des repressiven Eisbergs: Bis heute sind Abbrüche teuer und stigmatisiert, es gibt zu wenige Kapazitäten – am Land aber auch in Wien.

Anna und Angelika stehen für eine kostenlose Gesundheit für Alle, und das bedeutet Aufholbedarf bei der Versorgung von FLINTA* Personen. Niederschwelligen, straffreien und kostenlosen Zugang zu Schwangerschaftsabbruch – und auf Kasse!

FLINTA* Personen erfahren viel Gewalt im Zusammenhang mit ihrem Körper, bis hin zum Tod. Jeder Femizid, jeder Übergriff, jeder Catcall, jede Belästigung ist einer zu viel.

Es braucht mindestens 300 Millionen Euro mehr für Gewaltschutz für Bildung, Schulungen für die Polizei und Budget für Gewaltschutzeinrichtungen.

Eine Stimme für Anna Svecs und Angelika Adensamer (Wiener Landesliste) ist eine Stimme für den Feminismus, für Gewaltprävention und kostenfreie Abtreibungen!

🗳️ Am 29.9 ❌ KPÖ ✏️ Anna Svec im ersten Feld eintragen und Angelika Adensamer im Zweiten.

FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter, nicht binäre, trans und agender Personen, also alle Menschen die direkt von sexistischer Unterdrückung betroffen sind.

KPÖ bei 4%: Jede Stimme zählt!

KPÖ in Umfragen auf 4%! Jede Stimme zählt!

Nach den letzten Umfragen bekommt die KPÖ bei den Nationalratswahlen nächsten Sonntag, 29.9., 4 % und zieht damit erstmals seit Jahrzehnten wieder ins Parlament ein!

Damit das gelingt, zählt jede Stimme!

Ob die KPÖ einzieht oder nicht, wird einen großen Unterschied für die nächste Regierungsperiode machen. Zieht sie ein, wird sie sich als starke und standhafte linke Kraft für die Menschen, die es sich nicht richten können, einsetzen, Grundrechte verteidigen, und den Großteil der Mandatsgehälter an Menschen in sozialen Notlagen verteilen. Eine starke linke Opposition ist auch das Einzige, was den Rechtsruck, den wir schon seit Langem sehen, stoppen kann.

Zieht die KPÖ aber knapp nicht ein, gehen Hunderttausende linke Stimmen verloren. Die Mandate werden dann auf die Parteien verteilt, die im Nationalrat sitzen, profitieren werden davon die großen Parteien. Mit großer Wahrscheinlichkeit gewinnen FPÖ und ÖVP am meisten Sitze dazu, wenn die KPÖ nicht einzieht.

Wenn du also strategisch deine Stimme dort einsetzen möchtest, wo sie wirklich einen Unterschied macht, wähl diesmal KPÖ!

Mit LINKS-Vorzugsstimmen für:
📝 Anna Svec
📝 Angelika Adensamer

Kerosin besteuern – Klima retten!

Klima retten, Kerosin endlich besteuern!

Die EU kann sich immer noch nicht darauf einigen, Kerosin zu besteuern. Stattdessen sollen Flugtreibstoffe noch die nächsten 20 Jahre steuerfrei bleiben. Das widerspricht klar dem längst beschlossenen schrittweisen Umstieg auf nachhaltige Kraftstoffe und ist ein Geschenk an die klimaschädliche Flugindustrie. In 15 Jahren wollen die Mitgliedstaaten dann erneut beraten, ob eine Besteuerung diesmal möglich ist.

Das ist ja wohl ein Scherz! Man wartet ernsthaft zu, während sich die Klimakatastrophe vor unseren Augen abspielt: Nach dem heißesten Sommer der Messgeschichte jetzt noch die verheerenden Hochwasser. Der Flughafen Wien meldet derweil einen neuen Passagier*innen-Rekord.

Ohne Kerosin-Steuer fliegen weiterhin die, die es sich leisten können um die Welt, während 80 Prozent der Weltbevölkerung kein einziges Mal im Leben fliegen. Genau diese Menschen sind aber besonders von den Auswirkungen der Klimakatastrophe betroffen.

Wir sagen: Es braucht endlich eine Mobilitätswende! Kerosin sofort und effektiv zu besteuern, ist ein längst überfälliger Schritt auf dem Weg dahin.⌛️

Keine zusätzlichen Flughafenerweiterungen wie die 3. Piste! 📢

Check-in-Steuer für Vielflieger*innen! 💵

Kurzstreckenflüge verbieten, Bahnverkehr ausbauen und gratis Öffis für alle!🚉

Angelika Adensamer: „Zur Sicherheit weniger Polizei“

Die Polizei hat ein Gewaltproblem. Die Polizei hat ein Rassismusproblem. Und trotzdem bleiben viele rechtswidrige Maßnahmen ohne Konsequenzen.

Bei der Polizei, ihrer Struktur und ihren Aufgaben sind Vorfälle leider keine Einzelfälle. Polizist*innen wird bei Gericht grundsätzlich mehr geglaubt als den Betroffenen, und wer die Polizei anzeigt mit Verleumdungsanzeigen rechnen muss. Es muss sich endlich etwas ändern, damit alle ein bisschen sicherer leben können. Schluss mit willkürlicher Polizeigewalt und rassistischen Kontrollen!

Wir lehnen jede Struktur ab, die strukturellen Rassismus fördert, generiert oder fortschreibt. Das gilt für Überwachungsalgorithmen, die auf Basis rassistischer Annahmen funktionieren, genauso wie für die Polizei, deren systematische Diskriminierung regelmäßig Todesopfer fordert und zudem durch Racial Profiling existenzielle, finanzielle und körperliche und psychische Verletzungen zu verantworten hat.

Wir lehnen jede Struktur ab, die Macht missbraucht und unsere Grundrechte verletzt: Ob als Klimaaktivist*innen, Antifaschist*innen oder einfach nur Jugendliche, die mit Freunden unterwegs sind – alle haben ein Recht auf Sicherheit, auf Schutz und auf Unversehrtheit.

Du möchtest mehr wissen oder hast eine Frage zum Thema Polizeirepressionen?
Komm am Samstag, 21.9 ab 14 Uhr zum Reumannplatz und sprich mit Personen vom Antirepressionsbüro und LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer drüber. Zum Essen gibt es Bolani und Samosas.

Keine Frage, aber findest Angelika toll? Du kannst sie am 29.9 zur Nationalratswahl wählen!

🗳️ Am 29.9 ❌ KPÖ ✏️ Angelika Adensamer im zweiten Feld eintragen!

Die LINKS Plakate zur Nationalratswahl 2024

Wo hast du unsere Plakate schon entdeckt?

Die LINKS Spitzenkandidat*innen Anna Svec und Angelika Adensamer lachen dir zurzeit an allen Ecken und Enden der Stadt entgegen.

Und mit ihnen unsere Forderungen: Von Vermögenssteuern über das Wahlrecht für alle bis zu einem zukunftstauglichen System wollen wir alles umkrempeln.

Wenn du dein Lieblingsplakat gefunden hast, schick uns ein Bild davon an kontakt@links.wien oder markiere @linkswien in deiner Story auf Instagram 💜

Alle Infos zu LINKS bei der Nationalratswahl 2024

Ein Viertel kann sich vorstellen KPÖ zu wählen!

Wenn wir uns alle trauen, sind wir wirklich viele!

Anfang des Jahres hat Gallup in Umfragen herausgefunden, dass bis zu ein Viertel der Wähler*innen sich vorstellen könnten, KPÖ zu wählen. Gut zu wissen: Wir von LINKS können uns das nämlich auch gut vorstellen.

Im Ernst: Bei dieser Nationalratswahl haben wir die historische Chance, eine echte linke Opposition ins Parlament zu bekommen. Unsere LINKS Kandidatinnen Anna Svec und Angelika Adensamer kannst du per Vorzugsstimme hineinbringen, und das Kreuzerl bei der KPÖ steht für leistbares Wohnen, niedrigere Preise, höhere Löhne und Arbeitszeitverkürzung!

Scheiß ma uns gemeinsam nicht an: Wählen wir am 29. September die KPÖ ins Parlament!

Wahlrecht für alle! Herkese oy hakki! Pravo na glasanje za sve! Voting rights for all!

Mit LINKS + KPÖ in den Nationalrat

Wahlrecht für alle – Gegen Rassismus in jeder Form

Österreich ist angeblich eine Demokratie, in der das Volk bestimmt, wie das Land regiert wird. Ist aber nicht so: Ein Drittel
von Wien darf nicht wählen! In manchen Bezirken sind sogar 40 % nicht wahlberechtigt.

Wir sagen: Alle, die hier sind, sind von hier – und müssen selbstverständlich auch mitbestimmen können! So, wie wir hier gemeinsam leben, arbeiten und Steuern zahlen, wollen wir auch gemeinsam entscheiden, was in der Stadt und im Land passiert.

LINKS steht für die überfällige Einführung des Wahlrechts für alle. Dafür gehen wir am 20. September auf die Straße: Sei dabei,
ganz egal, ob du wählen darfst oder (noch) nicht!

Und wenn du wählen darfst, geh wählen am 29. September! Für eine Politik, die Demokratie ernst meint!

WEIL es ohne echte Klimamaßnahmen jedes Jahr Jahrhundert-Hochwasser geben wird

Die Klimakatastrophe betrifft uns alle – nicht nur in abstrakten Zahlen und Messwerten, sondern ganz direkt: zuerst ein Sommer mit Hitzewellen und Hitzetoten, und dann, innerhalb von zwei Tagen ein Wetterumsturz, der zu Hochwasser führt, das ganz Teile Oberösterreichs und Niederösterreich zum Katastrophengebiet macht, und auch schon Häuser in Wien erreicht hat. Auch Tschechien, Polen und Deutschlandsind vom Hochwasser betroffen.

So ein Hochwasser wird “100jähriges” genannt, weil es nur alle hundert Jahre eintritt. Aufgrund des Klimawandels kommt es aber immer öfter zu Extremwetterereignissen, daher müssen wir auch die Zählweise anpassen: Katastrophen, die früher nur alle 100 Jahre zu erwarten waren, stehen inzwischen an der Tagesordnung.

Statt echten Klimamaßnahmen, um unter 1,5 C Erderwärmung zu bleiben, oder um zumindest die Auswirkungen der Erderwärmung einzudämmen, setzt die ÖVP weiterhin auf Autoverkehr und Bodenversiegelung und die FPÖ leugnet den Klimawandel überhaupt komplett.

Während die Reichsten am meisten Verantwortung am Klimawandel haben, trifft es die Ärmsten immer am Härtesten. Eine Politik auf Seite derer, die es sich nicht richten können, heißt daher auch eine Politik, die sich für Klimamaßnahmen einsetzt, die nicht nur Symptome bekämpfen.

Die Klimakatastrophe ist ein Fakt, das sich nicht ändert, wenn man es leugnet, oder wenn man Gründe findet, wieso Klimamaßnahmen zu schwierig und zu teuer sind. Das Unrealistischste ist, zu glauben, es kann alles gleich bleiben. Es braucht eine andere Wirtschaft, in der es nicht um Gewinne geht, sondern stattdessen den Ausstieg aus fossiler Energie und das Ende von klimaschädlichen privaten Luxus.

Wir brauchen eine Klimawende, die so radikal ist, wie die Wirklichkeit!

AVISO: LINKS x Feminism WTF: Filmscreening und Diskussion vor dem Parlament

LINKS-Sprecherinnen Angelika Adensamer und Anna Svec mit den Muschikraft-Sondereditionen ANGELIKA und ANNA.

Filmscreening mit Podiumsdiskussion und feministischem Freibier vor dem Parlament am Samstag, 21.9., ab 18:00 Uhr

Wien, 15. September 2024 – Die Partei LINKS zeigt am Samstag, den 21. September Katharina Mücksteins Film “Feminism WTF” vor dem Parlament. Vor dem Screening ab 19:30 Uhr diskutiert Mückstein mit Anna Svec und Angelika Adensamer. Dazu wird das feministische Bier Muschikraft ausgeschenkt.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Podiumsdiskussion der LINKS-Kandidatinnen auf der KPÖ-Liste Anna Svec, die auf Platz 5 der Bundesliste der KPÖ kandidiert, und Angelika Adensamer, auf Platz 2 der Wiener Liste, mit Katharina Mückstein, die mit ihrem Film „Feminism WTF“ 2023 für Furore in Österreichs Kinos gesorgt hat. Die drei diskutieren über feministische Politik von LINKS und den Bedarf nach einer feministischen Opposition im Nationalrat.

Kurz nach Sonnenuntergang startet das Filmscreening von Katharina Mücksteins Film “Feminism WTF” – als erstes Freiluftkino direkt vor dem Parlament. In einer Kooperation mit der feministischen Biermarke „Muschikraft“ werden die Sonderedition „ANGELIKA“ (5,2% – gleichzeitig auch das Wahlziel von LINKS) und ANNA (alkoholfrei) als Freibier ausgeschenkt. Das Muschikraft-Motto „Feminismus ist unser aller Bier“ wird dabei als politischer Auftrag gelesen. Muschikraft spendet pro verkaufte Flasche 10 Cent an die Österreichischen Frauenhäuser. Dem schließt sich LINKS mit einer Spende von 500 Euro an. Dank der Kooperation mit dem Cycle Cinema Club, wird der Strom für die Projektion zu 100% durch Fahrräder produziert.

DANKE an alle Helfer*innen!

Wir danken allen Einsatzkräften, Freiwilligen, selbst Betroffenen und deren Angehörigen und Freund*innen, die dieser Tage so viel mutige Arbeit leisten! Ihr rettet Menschenleben, macht Aufräumarbeiten, sichert Straßen, entfernt Baumschlag, haltet das Hochwasser auf, wo nur möglich, sichert die Stromversorgung und so vieles mehr!

Unser Dank gilt auch allen, die unter widrigen Umständen in allen Lebensbereichen den Betrieb aufrecht erhalten, und Schichten für ihre Kolleg*innen aus den Hochwassergebieten übernehmen!

Die Klimakatastrophe betrifft uns alle, und das bekommen wir heute ganz besonders zu spüren!

Wir fordern daher

🌍 echte Klimamaßnahmen, statt Profite mit der Klimakatastrophe!

🌧️ einen Anspruch auf Freistellung und Entgeltfortzahlung beim freiwilligen Einsatz im Katastrophenfall, für Übungen und Fortbildlungen – auch gegenüber dem Arbeitgeber!