Die LINKS Plakate zur Nationalratswahl 2024

Wo hast du unsere Plakate schon entdeckt?

Die LINKS Spitzenkandidat*innen Anna Svec und Angelika Adensamer lachen dir zurzeit an allen Ecken und Enden der Stadt entgegen.

Und mit ihnen unsere Forderungen: Von Vermögenssteuern über das Wahlrecht für alle bis zu einem zukunftstauglichen System wollen wir alles umkrempeln.

Wenn du dein Lieblingsplakat gefunden hast, schick uns ein Bild davon an kontakt@links.wien oder markiere @linkswien in deiner Story auf Instagram 💜

Alle Infos zu LINKS bei der Nationalratswahl 2024

Ein Viertel kann sich vorstellen KPÖ zu wählen!

Wenn wir uns alle trauen, sind wir wirklich viele!

Anfang des Jahres hat Gallup in Umfragen herausgefunden, dass bis zu ein Viertel der Wähler*innen sich vorstellen könnten, KPÖ zu wählen. Gut zu wissen: Wir von LINKS können uns das nämlich auch gut vorstellen.

Im Ernst: Bei dieser Nationalratswahl haben wir die historische Chance, eine echte linke Opposition ins Parlament zu bekommen. Unsere LINKS Kandidatinnen Anna Svec und Angelika Adensamer kannst du per Vorzugsstimme hineinbringen, und das Kreuzerl bei der KPÖ steht für leistbares Wohnen, niedrigere Preise, höhere Löhne und Arbeitszeitverkürzung!

Scheiß ma uns gemeinsam nicht an: Wählen wir am 29. September die KPÖ ins Parlament!

Wahlrecht für alle! Herkese oy hakki! Pravo na glasanje za sve! Voting rights for all!

Mit LINKS + KPÖ in den Nationalrat

Wahlrecht für alle – Gegen Rassismus in jeder Form

Österreich ist angeblich eine Demokratie, in der das Volk bestimmt, wie das Land regiert wird. Ist aber nicht so: Ein Drittel
von Wien darf nicht wählen! In manchen Bezirken sind sogar 40 % nicht wahlberechtigt.

Wir sagen: Alle, die hier sind, sind von hier – und müssen selbstverständlich auch mitbestimmen können! So, wie wir hier gemeinsam leben, arbeiten und Steuern zahlen, wollen wir auch gemeinsam entscheiden, was in der Stadt und im Land passiert.

LINKS steht für die überfällige Einführung des Wahlrechts für alle. Dafür gehen wir am 20. September auf die Straße: Sei dabei,
ganz egal, ob du wählen darfst oder (noch) nicht!

Und wenn du wählen darfst, geh wählen am 29. September! Für eine Politik, die Demokratie ernst meint!

WEIL es ohne echte Klimamaßnahmen jedes Jahr Jahrhundert-Hochwasser geben wird

Die Klimakatastrophe betrifft uns alle – nicht nur in abstrakten Zahlen und Messwerten, sondern ganz direkt: zuerst ein Sommer mit Hitzewellen und Hitzetoten, und dann, innerhalb von zwei Tagen ein Wetterumsturz, der zu Hochwasser führt, das ganz Teile Oberösterreichs und Niederösterreich zum Katastrophengebiet macht, und auch schon Häuser in Wien erreicht hat. Auch Tschechien, Polen und Deutschlandsind vom Hochwasser betroffen.

So ein Hochwasser wird “100jähriges” genannt, weil es nur alle hundert Jahre eintritt. Aufgrund des Klimawandels kommt es aber immer öfter zu Extremwetterereignissen, daher müssen wir auch die Zählweise anpassen: Katastrophen, die früher nur alle 100 Jahre zu erwarten waren, stehen inzwischen an der Tagesordnung.

Statt echten Klimamaßnahmen, um unter 1,5 C Erderwärmung zu bleiben, oder um zumindest die Auswirkungen der Erderwärmung einzudämmen, setzt die ÖVP weiterhin auf Autoverkehr und Bodenversiegelung und die FPÖ leugnet den Klimawandel überhaupt komplett.

Während die Reichsten am meisten Verantwortung am Klimawandel haben, trifft es die Ärmsten immer am Härtesten. Eine Politik auf Seite derer, die es sich nicht richten können, heißt daher auch eine Politik, die sich für Klimamaßnahmen einsetzt, die nicht nur Symptome bekämpfen.

Die Klimakatastrophe ist ein Fakt, das sich nicht ändert, wenn man es leugnet, oder wenn man Gründe findet, wieso Klimamaßnahmen zu schwierig und zu teuer sind. Das Unrealistischste ist, zu glauben, es kann alles gleich bleiben. Es braucht eine andere Wirtschaft, in der es nicht um Gewinne geht, sondern stattdessen den Ausstieg aus fossiler Energie und das Ende von klimaschädlichen privaten Luxus.

Wir brauchen eine Klimawende, die so radikal ist, wie die Wirklichkeit!

DANKE an alle Helfer*innen!

Wir danken allen Einsatzkräften, Freiwilligen, selbst Betroffenen und deren Angehörigen und Freund*innen, die dieser Tage so viel mutige Arbeit leisten! Ihr rettet Menschenleben, macht Aufräumarbeiten, sichert Straßen, entfernt Baumschlag, haltet das Hochwasser auf, wo nur möglich, sichert die Stromversorgung und so vieles mehr!

Unser Dank gilt auch allen, die unter widrigen Umständen in allen Lebensbereichen den Betrieb aufrecht erhalten, und Schichten für ihre Kolleg*innen aus den Hochwassergebieten übernehmen!

Die Klimakatastrophe betrifft uns alle, und das bekommen wir heute ganz besonders zu spüren!

Wir fordern daher

🌍 echte Klimamaßnahmen, statt Profite mit der Klimakatastrophe!

🌧️ einen Anspruch auf Freistellung und Entgeltfortzahlung beim freiwilligen Einsatz im Katastrophenfall, für Übungen und Fortbildlungen – auch gegenüber dem Arbeitgeber!

WEIL Gewaltschutz 300 Millionen Euro mehr braucht!

10 Jahre Jubiläum der Istanbul Konvention und geändert hat sich wenig.

Seit 2014 ist die Istanbul Konvention in Österreich in Kraft getreten und es fehlt weiterhin an Maßnahmen Femizide und geschlechtsspezifische Gewalt zu bekämpfen, wie zum Beispiel allen voran Budget, verpflichtende Unterrichtseinheiten, Präventions-Workshops, Schulung für die Polizei und flächendeckende Gewaltschutzeinrichtungen.

Dass die Istanbul Konvention nicht erfolgreich umgesetzt wird, zeigen die Zahlen. Die Zahl der Femizide ist nicht zurück gegangen sondern schwankt stattdessen zwischen 25-35 Femiziden jährlich. Gewaltverbrechen stehen noch immer an der Tagesordnung mit einer nicht abschätzbaren Dunkelziffer.

Ein Bericht der Expert*innen-Gruppe zuständig für die Überwachung der Konvention lobt Österreich mit einem Nebensatz, dass sich im Internet etwas gegen frauenfeindliche Kommentare und Belästigung getan habe. Susanne Raab sieht das als Anlass sich selbst für ihre spärliche bis versäumte Arbeit der letzten 5 Jahre zu loben.

Die Arbeit ist weder getan noch gut voran gegangen. Jeder Femizid, jeder Übergriff, jeder Catcall, jede Belästigung ist einer zu viel.

Es braucht mindestens 300 Millionen Euro mehr für Gewaltschutz für Bildung, Schulungen für die Polizei und Budget für Gewaltschutzeinrichtungen.

Eine Stimme für Anna Svec und Angelika Adensamer ist eine Stimme für mehr Gewaltschutzbudget und gescheite Maßnahmen!
Am 29.9. X KPÖ Anna Svec im ersten Feld eintragen und Angelika Adensamer im Zweiten.

Deine Vorschläge fürs Rechtsabbiegen mit dem Rad bei Rot!

An welcher Ampel magst du mit dem Rad bei Rot rechts abbiegen?

Am Alsergrund setzt sich unser LINKS Bezirksrat Kurto Wendt für einen flüssigen Fahrradverkehr ein. Seit Ende 2022 ist es laut Straßenverkehrsordnung möglich, mit einem Zusatzschild bei der Ampel das Fahrrad-Rechtsabbiegen bei Rot zu erlauben.

Jetzt brauchen wir eure Hilfe: Bei welchen Ampeln im neunten Bezirk ist das sinnvoll und gefahrlos möglich? Kurto bringt eure Anträge in die Bezirksvertretung ein!

„Es braucht den Turbo der Bevölkerung, um Fortschritte in der Mobilitätswende zu erzielen. Das Ziel muss sein, Rechtsabbiegen bei Rot zur Norm zu machen und nur im Ausnahmefall verbieten“, meint er und hat bereits 8 Vorschläge für den Alsergrund erhalten. „Schicken Sie mir am Besten ein Foto an kurto@links.wien, gerne auch aus anderen Bezirken, ich leite es dann an meine 22 Kollegen in anderen Bezirken weiter.“

Bei den Sitzungen im Herbst wird sich herausstellen, ob die anderen Parteien in den Bezirksvertretungen eure Anträge auf ungehindertes Radln unterstützen – wir werden uns dafür einsetzen! Kurtos Anträgen könnt ihr sogar im Livestream zuschauen – am 25.9. Ab 17 Uhr auf der Homepage der Bezirksvertretung Alsergrund!

Hörlgasse 7: Schluss mit Immobilienspekulationen!

In Wien verfallen die Häuser, werden mit Spekulationen brach gelegt oder runter gewirtschaftet damit die Mieter*innen rausgeekelt werden und danach das ganze Haus vollsaniert und in Luxuswohnraum umgewandelt werden kann. Oder ganz abgerissen.

Auf unserer heutigen Pressekonferenz haben LINKS Bezirksrat Kurto Wendt gemeinsam mit Claudia Krieglsteiner, KPÖ Wien Spitzenkandidatin, und LINKS Sprecherin und Listenzweite Angelika Adensamer, gemeinsame Forderungen zum Thema leistbarem Wohnen anlassbezogen vorgestellt.

Kurto Wendt, LINKS Bezirksrat am Alsergrund, ist seit 36 Jahren Mieter in der Hörlgasse 7. Das Stiegenhaus liegt in Schutt und Asche und wird von Mäusen bewohnt. Wo sich einst sein Kellerabteil befand, klafft nunmehr ein Loch. Er meint dazu: „Ob Lukas Neugebauer ein Verbrecher ist, müssen die Gerichte entscheiden. Jedenfalls ist er ein Verblecher, um es literarisch auszudrücken. Und wenn die SPÖ meint, sie wäre gegen Spekulanten, dann soll sie alle Hebel in die Hand nehmen, um Leute wie ihn nicht für schnelles Geld die schönsten Häuser der Stadt ruinieren zu lassen.“

LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer erklärt: “Es braucht mehr Entscheidungsspielraum in den Bezirken, in den Grätzln, in den Häusern selbst. Die Mitsprache von Mieter*innen bei allen Entscheidungen, die Heizung, Dämmung und Umbauten betreffen, muss radikal ausgebaut werden. Wir sehen hier ein Beispiel, in dem der Markt kolossal gescheitert ist: Profite und Spekulation führen dazu, dass schöne Häuser und Wohnungen unbewohnbar werden! Die Eigentümer*innen sind offensichtlich nicht imstande, das Haus in Stand zu halten, daher sollte man ihnen diese Verantwortung besser abnehmen – durch Zwangsverwaltung oder Enteignung”.

Claudia Krieglsteiner ergänzt: “Mit Immobilien darf nicht auf Kosten von Menschen spekuliert werden. Wohnen muss ein Grundrecht werden, verbunden mit dem Recht auf Energie und Wärme. Die Bezirke, Städte und Gemeinden müssen gewährleisten, dass alle Wohnraum und Platz haben.”

LINKS Spitzenkandidatin Angelika Adensamer

Angelika Adensamer ist LINKS-Spitzenkandidatin auf der Wiener Landesliste der KPÖ!

Angelika hat LINKS mitbegründet und ist schon seit vielen Jahren politisch aktiv, berät als Juristin ehrenamtlich Menschen in Verwaltungsstrafverfahren und beschäftigt sich beruflich mit Polizei, Überwachung und Künstlicher Intelligenz.

Als Nationalratsabgeordnete wird Angelika zeigen, wie Oppositionspolitik zugleich mutig und widerständig wie klug und fundiert sein kann!

Deswegen am 29.9. ❌️ KPÖ wählen!
Vorzugsstimmen für LINKS
📝 Anna Svec
📝 Angelika Adensamer

LINKS und Muschikraft

Warum Bier? Weil Feminismus unser aller Bier ist.

Weil 300 Millionen Euro für Gewaltschutz fehlen.

Weil jeder Femizid einer zu viel ist und es zur Bekämpfung, echte Maßnahmen wie Bildung, Schulungen für die Polizei und Budget für Gewaltschutzeinrichtungen braucht.

Und für jede Flasche Muschicraft Bier von Muschikraft 10 Cent a die österreichischen Frauenhäuser gespendet werden.

Wir haben uns zu einer Kooperation mit Muschikraft entschlossen, weil wir Gewaltschutz neben kosten- und straffreien Abtreibungen ganz oben auf der Liste unserer feministischen Forderungen zur Nationalratswahl stehen haben.

Anna Svec und Angelika Adensamer fallen nicht um, wenn es um linke, feministische Politik geht. Wir bleiben bei unseren Forderungen, die Leben retten und sicherer machen.