
LINKS Innere Stadt
Für eine Innere Stadt für alle und antifaschistische Erinnerungskultur! Melde dich jetzt für unseren Newsletter an und bleibe am Laufenden:

Über LINKS Innere Stadt
Für eine Innere Stadt für alle und antifaschistische Erinnerungskultur!
Der erste Bezirk hat eine besondere Bedeutung, einerseits, symbolisch als historischer Stadtkern, Aushängeschild und auch als Arbeitsplatz für Viele, auf der anderen Seite gibt es immer weniger Bewohner*innen, was vor allem mit aggressiver Spekulation und Verteuerung des Wohnraums zu tun hat. Wir möchten uns gegen diesen Trend einsetzen. Wir möchten, dass die Innere Stadt zu einem Stadtkern für alle wird, sei es, als Bewohner*innen, oder einfach nur um sich aufzuhalten.
Das historische Zentrum soll auch ein Ort sein, an dem Wiens Bekenntnis zum Antifaschismus sichtbar wird. Zunehmend versuchen Neofaschist*innen, wie die der Identitären Bewegung, die Innenstadt mit ihre Hassparolen zu vereinnahmen. LINKS kämpft in ganz Wien für einen sichtbaren und kompromisslosen Antifaschismus. Wir erinnern uns an den Faschismus, aber wir gedenken den Antifaschist*innen- auch und gerade im ersten Bezirk!
Unser LINKS-Bezirksrat für Innere Stadt
Benjamin Traugott

Benjamin Traugott ist Student und Aktivist, Benjamin Traugott ist LINKS.
Er kandidiert im ersten Bezirk, weil der Erste wieder ein Bezirk zum Leben für alle werden soll, nicht nur für die Tourist*innen.
Wiens Innere Stadt ist ein weltberühmter kaiserlicher Themenpark für Tourist*innen von Sacher bis Steffl und Sisi bis Figlmüller. Die Integration des ersten Bezirks in den Rest der Stadt ist dringend notwendig: Wien ist vor allem zum Wohnen und Leben da – nicht nur zum Arbeiten, Konsumieren und Wichtigtun! Das gilt auch ganz besonders für unsere Innere Stadt. Holen wir sie zurück für die Menschen, die hier leben!
Es braucht sanierte Gemeindebauten, weniger Lärm, mehr Radwege, und Wohnraum für alle, keine leeren Wohnungen oder Co-Working Spaces. Weg mit der illegalen Kurzzeitvermietung, weg mit menschenfeindlicher Architektur und weg mit dem Karl-Lueger Denkmal!
Kontakt: ben@links.wien
Unser Bezirksprogramm
Öffentlicher Raum
Armut beenden statt unsichtbar machen!
Statt klassische Bänke hinzustellen, auf denen man zur Not auch schlafen kann, wird immer öfter viel Kreativität in Designs gesteckt, die absichtlich nicht zum Verweilen einladen. So wird besonders in der Inneren Stadt Armut verdrängt, statt, sie zu bekämpfen. Vielleicht würden die Politiker*innen auch einmal wirklich etwas gegen Armut tun, wenn sie auf dem Weg ins Parlament, ins Rathaus oder in ihre Büros auch einmal Obdachlosen begegnen würden!
Wohnen
Lebensqualität statt Airbnb-Wahnsinn!
Wohnen in der Innenstadt ist mittlerweile ein Privileg der Wenigen und ein Objekt der Spekulation der Allerreichsten. LINKS stellt das Menschenrecht auf Wohnen für alle ins Zentrum. Damit Wohnen in der Innenstadt wieder leistbar wird, fordern wir: mehr Gemeindebauten statt Penthouses; Vergesellschaftung der größten Immobilienkonzerne; stärkere Beschränkung von Kurzzeitvermietung von Wohnungen (AirBnB); Vergemeinschaftung von Wohnungen, die über einen langen Zeitraum leer stehen.
Antirassismus
Für eine antifaschistische Erinnerungskultur!
Weg mit allen Denkmälern für Antisemit*innen, Nazis, Austrofaschist*innen und Wehrmachtseinheiten. Für eine Gedenkkultur, die die Betroffenen der faschistischen und rassistischen Gewalt vor und seit 1945 in den Mittelpunkt stellt, selbst sprechen lässt und den Widerstand kompromisslos feiert.