Happy Pride Month!
Heute startet der Pride Month und wie jedes Jahr nutzen Unternehmen und Parteien dieses Monat aus, um sich einen regenbogenfarbenen Anstrich zu geben. Es bleibt dabei nur bei der Farbe – ein Anstrich, kein Umdenken, kein anders Handeln. Den Rest des Jahres wird nicht hingeschaut, diskriminiert, ausgegrenzt und sogar gehetzt.
Queerfeindlichkeit, die oft auch zu Gewalt führt, bleibt auch im Pride Month, ein gefährliches Problem, das vor allem von rechter Hetze befeuert wird. Sie findet im Privaten, auf der Straße und auch online statt. Queerer Widerstand und linke Solidarität bleiben deshalb zentral in unserem politischen Tun und Aktionismus. Nicht nur in diesem Monat, sondern 365 Tage im Jahr! Denn, Gewalt gegen queere Menschen, die aus binärer Ideologie und Heteronormativität ausbrechen, gibt es ebenfalls 365 Tage im Jahr. Gewalt gegen FLINTA* Personen, die die Machtansprüche von Männern, vom Patriarchat, infrage stellen.
Wir sind Queerfeminist*innen, weil wir das nicht ertragen können. Wir sind Queerfeminist*innen, weil wir wissen, wie eine gleichberechtigte und freie Gesellschaft aussehen würde. Wir sind Queerfeminist*innen, weil wir das Patriarchat ein für alle mal beenden wollen, zusammen mit allen.
Das geht, nur wenn auch nicht queere Menschen Allies sind, durch Zuhören, lernen und niemals wegschauen. Das geht nur mit Widerstand gegen das Patriarchat. The first pride was a riot, it cannot be bought, ever.
Mit LINKS solidarisieren wir uns mit Communitys. Wir fordern, dass die Sicherheit von queeren Menschen ernst genommen wird:
🚫 Queerfeindliche Diskriminierung am Wohnungs- und Arbeitsmarkt muss endlich verboten und konsequent unmöglich gemacht werden.
❌ Keine Plattform für queerfeindliche Hetze.
🏳️⚧️ Trans Liberation – Self ID NOW!