Sparen, sparen, sparen – bei den Lehrer*innen zuerst!
Nach Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft GÖD und der scheidenden Regierung werden die Gehälter im öffentlichen Dienst nächstes Jahr um 3,5% angehoben. Das ist ein Abschluss, der eigentlich unter der Inflation liegt und vor allem Bildungspersonal wie Lehrer*innen betrifft. Die größte Gruppe der Bundesbediensteten arbeitet nämlich im Bildungsbereich, danach folgt das Innenministerium als Arbeitgeberin, dann die Landesverteidigung und Justiz, schließlich Finanzen und Sonstiges. Der Abschluss stellt auch die Gehälter für 2026 außer Streit. Insgesamt kommt im 2-Jahres-Durchschnitt also ein leichter Reallohnverlust für Bundesbedienstete.
Trotzdem zu viel findet das Sepp Schellhorn von den Neos. Seiner Meinung nach hätte man die echten Gehälter stärker kürzen müssen. Die “Bildungs-Partei” will wohl einen noch stärkeren Lohnverlust für Lehrer*innen.
Wer Bildung nicht versteht, sollte damit nichts zu tun haben.
Wir von LINKS fordern:
🤝 mehr Geld, mehr Personal und eine neue Vollzeit von 30 Stunden.
💸 Vermögens- und Erbschaftssteuern als Lösung von Budgetproblemen.
✊ kämpferische Gewerkschaften, die mit echten Streiks auch für echte Verbesserungen sorgen.