10 Jahre Jubiläum der Istanbul Konvention und geändert hat sich wenig.
Seit 2014 ist die Istanbul Konvention in Österreich in Kraft getreten und es fehlt weiterhin an Maßnahmen Femizide und geschlechtsspezifische Gewalt zu bekämpfen, wie zum Beispiel allen voran Budget, verpflichtende Unterrichtseinheiten, Präventions-Workshops, Schulung für die Polizei und flächendeckende Gewaltschutzeinrichtungen.
Dass die Istanbul Konvention nicht erfolgreich umgesetzt wird, zeigen die Zahlen. Die Zahl der Femizide ist nicht zurück gegangen sondern schwankt stattdessen zwischen 25-35 Femiziden jährlich. Gewaltverbrechen stehen noch immer an der Tagesordnung mit einer nicht abschätzbaren Dunkelziffer.
Ein Bericht der Expert*innen-Gruppe zuständig für die Überwachung der Konvention lobt Österreich mit einem Nebensatz, dass sich im Internet etwas gegen frauenfeindliche Kommentare und Belästigung getan habe. Susanne Raab sieht das als Anlass sich selbst für ihre spärliche bis versäumte Arbeit der letzten 5 Jahre zu loben.
Die Arbeit ist weder getan noch gut voran gegangen. Jeder Femizid, jeder Übergriff, jeder Catcall, jede Belästigung ist einer zu viel.
Es braucht mindestens 300 Millionen Euro mehr für Gewaltschutz für Bildung, Schulungen für die Polizei und Budget für Gewaltschutzeinrichtungen.
Eine Stimme für Anna Svec und Angelika Adensamer ist eine Stimme für mehr Gewaltschutzbudget und gescheite Maßnahmen!
Am 29.9. X KPÖ Anna Svec im ersten Feld eintragen und Angelika Adensamer im Zweiten.