Aktivist*innen von LINKS zeigen gemeinsam mit Gewerkschaftler*innen ihre Solidarität mit den mutigen Beschäftigten bei MAN Steyr. Nachdem die Belegschaft einen Übernahmeplan mit Massenkündigungen und Lohnkürzungen mehrheitlich abgelehnt hatte, beginnt MAN nun mit der schrittweisen Absiedelung. Trotzdem weigert sich die Bundesregierung, die Existenzen der Arbeiter*innen zu sichern: Corona-Hilfen scheinen nur für Unternehmen da zu sein.
Deshalb werden Wiener Aktivist*innen, unter anderem von LINKS, diesen Sonntag, 25. April am Ballhausplatz vor dem Bundeskanzleramt ein Zeichen der Solidarität nach Steyr schicken: Für jeden der 2.400 Menschen, deren Existenz bedroht ist, werden wir eine Kreidefigur zeichnen, um die katastrophalen Auswirkungen der MAN Schließung aufzuzeigen. Ab 11:30 Uhr stehen Can Gülcü, Sprecher von LINKS sowie involvierte Gewerkschaftsaktivist*innen für Interviews und Fotos zur Verfügung.