Neues von LINKS

Wir haben das Graffel abgebaut!

Wir haben das Metallgerüst am Schwedenplatz abgebaut!

Im Dezember wurden am Billa am Schwedenplatz Metallkonstruktionen montiert, damit sich Wohnungslose Menschen nicht mehr an der Abluft wärmen können. Solche Montagen sind Teil von „menschenfeindlicher“ und „defensiver“ Architektur. Dabei wird versucht, den Aufenthalt an einem öffentlichen Ort möglichst unangenehm zu machen. Das Ziel dabei: Wohnungslose Menschen zu vertreiben.

Verantwortlich dafür? Die Hausverwaltung Dr. Nistelberger. Sie verwalten das Gebäude und haben satte € 4.700,- in die Hand genommen für den Schrott. Sogar die zuständige Magistratsabteilung 28 der Stadt Wien hat bestätigt, dass es für das Graffel keine Genehmigung gibt und es wieder abgebaut werden muss. Es ragt nämlich auf den öffentlichen Grund – das ist dezidiert verboten.

Wir haben daraufhin der Hausverwaltung und der MA28 ein Ultimatum gestellt. „Wenn das Graffel bis 16. Jänner nicht weg, ist laden wir zu einem Demontagekommando ein, um den rechtmäßigen Zustand wieder herzustellen.“, so unser LINKS-Aktivist Berry.

Die Hausverwaltung Dr. Nistelberger und das Metallgerüst am Schwedenplatz

Währenddessen haben wir weiter recherchiert. Die Hausverwaltung Dr. Nistelberger hat das Graffel in Auftrag gegeben.

Dabei ist der Inhaber, Dr. Franz Nistelberger, auch kein Unbekannter. Unter anderem hat er 2016 die Frau vertreten, die sich jahrelang gewehrt hat in Braunau das Geburtshaus von Hitler an Österreich zu verkaufen. Jetzt spricht er – am Wiener Schwedenplatz – von Störungen durch „Betrunkene“. Dabei täte es ihm gut, sich um weniger Pöbeleien durch seine eigene Firma zu bemühen. Zahlreiche Beschwerden über die Hausverwaltung Nistelberger berichten von einem unhöflichen und unmenschlichen Umgangston, von zurückgehaltener Kaution, falschen Mietberechnungen und schlechten Zuständen der Wohnungen.

Von Franz Nistelberger werden aber lieber frierende Menschen von so wichtigen, warmen Orten vertrieben. Es wird die Sozialarbeit mit Wohnungslosen erschwert und das eigentliche Problem so unter den Teppich gekehrt. Betrunkene Menschen am Schwedenplatz werden aber überraschender Weise trotzdem bleiben.

Das Stift Seitenstetten und das Metallgerüst am Schwedenplatz

Das Stift Seitenstetten wirbt mit „Porta patet, magis cor“ – Die Türen stehen offen, das Herz noch mehr. Was für ein passender Spruch, gehört ihnen doch der Grund auf dem Schwedenplatz, an dem die Metallkonstruktion montiert wurde, um Wohnungslose Menschen von einem warmen Ort zu vertreiben.

Und was sagt die Kirche dazu, dass auf ihrem Grundstück menschenfeindliche Architektur montiert wird? Anscheinend nichts.

Laut vorliegendem Grundbuchauszug gehört das Grundstück und das ganze Haus zu 100% dem Stift und ist denkmalgeschützt. Dass sich die katholische Kirche nicht sonderlich drum schert, dass Menschen so herzlos der Kälte ausgesetzt werden, überrascht weniger. Dass aber auch das Denkmalamt nicht einschreitet wenn Metallmüll an die Fassade geschraubt, wird ist neu.

Wir haben die Metallkonstruktion abgebaut

Wir währen nicht LINKS, wenn wir nichr die Dinge selbst in die Hand nehmen würden, wenn die Bürokratie mal wieder versagt.

Wir haben unser Versprechen wahr gemacht und die Metallkonstruktion am Schwedenplatz abgebaut!

LINKS-Aktivist Berry war vor Ort : „Wir haben ihnen das Graffel in den Hauseingang gestellt und fordern das Magistrat, das Stift Seitenstetten als Besitzer und das Denkmalamt auf, den Wiederaufbau des Schandmals zu verhindern“ und im Nachsatz: „sonst kommen wir wieder“.

Wohnungslosigkeit hat System

Der Abbau der Metallkonstruktion ist aber nicht alles! Wohnungslosigkeit ist ein systematisches Problem.
Wir von LINKS fordern deshalb:

  • Inklusive Gestaltung öffentlicher Räume für FLINT*-Personen sowie Menschen mit Behinderung, Kinder, ältere Menschen, Wohnungslose etc.
  • Ausbau der medizinischen Versorgung von Wohnungslosen
  • Ende der Wohnungslosigkeit: Umfangreiche Implementierung und Umsetzung von Housing First-Konzepten

Unser Detailprogramm

Unsere genauen Forderungen kannst du im Detailprogramm nachlesen. Das PDF gibt’s hier zum Download. Bei Fragen und Anmerkungen kannst du uns gerne hier kontaktieren.

Das war LINKS 2022

Mit LINKS haben wir 2022 einiges geschafft! Und es war auch wirklich einiges zu tun: Das Jahr 2022 war ereignisreich und krisengebeutelt. Egal ob Wirtschaft, Innenpolitik, internationale Entwicklungen oder Klimakatastrophe, ein Rückblick ist in vielerlei Hinsicht alles andere als angenehm. Auch intern stand und steht LINKS vor Herausforderungen und wichtigen und nicht immer leichten Diskussionen. Das gehört dazu, ist aber natürlich auch fordernd.

Die Prognosen für das Jahr 2023 stimmen ebenfalls nicht nur fröhlich: Auszugehen ist von einer Rezession, in der wieder einmal die große Mehrheit die Kosten für Wohlstand und Gewinne der wenigen zahlt.

Aber bei LINKS wird kein Trübsal geblasen 🙂 ! Es gibt viele gute Gründe aktiv zu sein und das auch zu bleiben!

Mit LINKS haben wir im vergangenen Jahr Demos organisiert, etwa die Demo für das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche auf Krankenschein für alle Frauen, Lesben, Inter- und Transpersonen auf der Welt.

Mit der Vero10 (Veronikagasse 10) haben wir unser erstes Gassenlokal eröffnet, mit dem wir nicht nur eine tolle Sichtbarkeit gewonnen haben, sondern in dem auch oft mehrmals die Woche was los ist! Alle Infos zur Vero10 findest du hier.

Eine Schul- und Hochschulkampagne inklusive richtig gut besuchter Abschlkussdiskussion und Party wurde in die Tat umgesetzt, Aktivist*innen haben eine Pflegekampagne auf die Beine gestellt und an verschiedenen Orten in Wien für das Wahlrecht für alle Menschen die hier leben mobilisiert!

LINKS-Bezirksgruppen haben geflyert, Briefkästen mit LINKS-Infos versorgt, Straßenfeste und Aktionen geplant.

Unsere Bezirksrät*innen waren dieses Jahr besonders aktiv und haben mit ihren Anträgen und Resolutionen für ganz LINKS gezeigt, dass wir als LINKS in unserer konsequenzen und mutigen politischen Haltung überall einen Unterschied machen!

Aktivist*innen haben eine beeindruckende Bilanzzeitung gemacht, LINKS Talks organisiert, einen großartigen Stand am Volksstimmefest organisiert, waren in der Uni-Besetzung aktiv. Sie haben eine Küche für Alle* ins Leben gerufen und gemeinsam und solidarisch kostenlose Mahlzeiten gekocht. Mit seiner Solidari-tea Aktion hat LINKS sich mit den Kämpfen der Beschäftigten rund um die Kollektivvertragsverhandlungen für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne solidarisch gezeigt. Wir waren aktiv gegen die Teuerung und wollen zeigen, dass Inflation nicht einfach vom Himmel fällt. Sie ist eine der vielen Krisen, die der Kapitalismus erzeugt und gemeinsam kämpfen wir dafür, dass nicht ein weiteres Mal die Vielen für diese Krisen bezahlen.

Und vieles vieles mehr!

Langer Rede kurzer Sinn: Gemeinsam schaffen wir bei LINKS viel und das ist gut, weil es auch viel Bedarf an konsequent linker Politik gibt.

Mach ma‘ 2023 mit LINKS

Damit wir auch 2023 weiter mutig sein und starke, linke Politik machen können, brauchen wir dich!

—> Komm zu unseren öffentlichen Events, Demos, Kundgebungen und Aktionen

—> Schau bei deiner Bezirksgruppe in Wien vorbei!

Termine werden laufend ergänzt und findest du auf www.links.wien/termine

—> Wir nehmen uns kein Blatt vor den Mund und das wird auch so bleiben! Dazu sind und müssen wir natürlich unabhängig von Wirtschaft oder Sponsor*innen bleiben und sind umso mehr auf kleine Spender*innen angewiesen!

Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du uns direkt auf spenden.links.wien finanziell unterstützen. Danke! <3

Wir freuen uns auf dich! 💜

Unsere Sprecherin Anna Svec in Pro und Contra auf Puls 4

Teuerungen, Energiekrise und Rechte auf der Straße. LINKS-Sprecherin Anna Svec war bei Pro & Contra auf Puls 4 zu Gast und hat dort mit Männern über die aktuellen Krisen diskutiert.

Wir haben ihre Aussagen für euch zusammengefasst. Die ganze Sendung könnt ihr außerdem hier nachschauen.

Es geht um die Lebensrealität der Menschen

Und um nicht weniger. In der Lebensrealität der Menschen geht es um Existenzen, um Würde und ums Überleben. Inmitten von den sogenannten multiplen Krisen und zwischen Preisdeckeln und Übergewinnsteuern geht oft die Wirklichkeit, die das System für die Menschen, die darin leben, schafft, unter. Eine Wirklichkeit, die von Ungleichheit geprägt ist. Doch das müsste nicht so sein. Eine andere Welt ist möglich. Mit einem System, in dem Reichtum gerecht verteilt wird und Vermögen nicht bei den Reichsten liegen bleibt. Radikale Zeiten – wie die heutigen – brauchen radikale Antworten – wie unsere.

Wir brauchen eine Energiegrundsicherung

Die jetzigen Teuerungen sind ein gutes Beispiel dafür, dass die Liberalisierung der Energieunternehmen nicht funktioniert. Was es deshalb braucht ist eine Vergesellschaftung. Eine Gesellschaft müsste dann entscheiden können, dass etwa eine Energiegrundsicherung eingeführt wird. Das bedeutet, dass ein Grund-Kontingent an Energie kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Das wird es brauche, damit Menschen über den Winter kommen.

Das Problem mit den Lohnnebenkosten

Bei Diskussionen um Löhne kommen immer wieder die Lohnnebenkosten ins Spiel. Aber wer zahlt drauf, wenn wir die Lohnnebenkosten senken? Gerade jetzt, wo so viele Menschen in eine existentielle Krise schlittern, müssen wir genauer hinschauen, wie die Dinge gegenfinanziert werden. Bei der Senkung der Lohnnebenkosten zahlt wieder die Allgemeinheit drauf. Menschen müssten erst recht dafür zahlen, dass längst überfällige Lohnerhöhungen kommen. Die Kosten für die Krise dürfen nicht von den Menschen gezahlt werden, deren Reallöhne sowieso seit Jahren sinken. Wir glauben eher, dass es sogar eine Lohnerhöhung von 15% brauchen wird, statt den geforderten 10, denn die Prognosen zeigen weitere Preissteigerungen.

Das wirklich radikale ist die Wirklichkeit

Die Wirklichkeit, wie wir sie gerade erleben, ist radikal. Die nächsten Monate werden radikal. Ein profitorientiertes Wirtschaftssystem ist radikal. Für die radikalen Probleme braucht es radikale Antworten. Das System schafft eine radikale Wirklichkeit, in der Menschen erkennen, dass sich etwas ändern muss.

Rechte Politik gehört bekämpft

Rechte Aufmärsche wird es weiter geben. Aber Rechte haben kein Interesse an Veränderung. Sie nutzen Situationen um zu spalten. Rechte sind aber nicht nur auf der Straße, sie sitzen auch in Machtpositionen. Es gibt überall rechte Politik und die gehört bekämpft.

Vermögen umverteilen statt Einmalzahlungen

Eine €500,- Einmalzahlung sind nichts als Almosen, gerad wenn Menschen wirklich existentielle Schwierigkeiten haben. Wenn wir stattdessen auch nur 1% der 175 Milliarden Euro, die die 100 reichsten Österreicher*innen gemeinsam besitzen, als Steuer einnehmen und an Menschen auszahlen, die damit über den Winter kommen können, würden das die Reichen nicht einmal spüren. Wir müssen deshalb darüber reden, wie wir mit einer sozialen Krise umgehen, die aus einem so unfairen System entsteht. Es ist nie eine schlechte Politik, von Vermögenden umzuverteilen. Die soziale Krise bahnt sich schon lange an und muss von Grund auf bekämpft werden.

WEIL 376.000 Kinder keine volle Schultüte bekommen haben

Für rund 376.000 Kinder war der Schulstart heute leider nicht so schön – ihre Schultüten sind nicht so gut gefüllt, wie die von anderen.

Denn für viele Eltern ist der Schulstart eine riesige finanzielle Herausforderung. Der Schulbesuch eines Kindes kostet die Eltern im Schnitt 2.200 Euro pro Jahr. Ein großer Teil davon fällt jährlich zum Schulbeginn an.

Es ist nicht die Schuld der Eltern, dass manche Kinder schlechtere Startvoraussetzungen bekommen als andere. Wenn über Kinderarmut gesprochen wird, muss genauso die Armut der Eltern thematisiert werden. Es ist eine Frage des Systems: schlechte Löhne, hohe Mieten, existenzbedrohend niedrige Sozialleistungen und fehlende Rücklagen erlauben keinen Spielraum für Extrakosten.

Laut aktuellen Zahlen sind rund 376.000 Kinder – also jedes fünfte Kind in Österreich – von Armut betroffen. Armut grenzt aus, Armut schafft Barrieren, Armut bestimmt die Zukunft vieler Kinder vor. Armut teilt die Gesellschaft und schadet ihr nachhaltig und langanhaltend. Denn sie prägt vor allem im Schulalter, wer was hat, wer sich was leisten kann und wer nicht.

Wir kämpfen gemeinsam gegen Armut. Wir kämpfen gemeinsam für das Wohl aller, schon von klein auf.

Wir fordern Vermögens- und Erbschaftssteuern! Weil Vermögen keine Leistung ist, Armut abschaffen aber schon!

DANKE Volksstimmefest 2024

Es war uns ein Fest! DANKESCHÖN an alle, die das Volksstimmefest 2024 großartig gemacht haben!

Es ist und bleibt das schönste Fest des Jahres. Wo Menschen zusammen kommen, wo wir Erfolge feiern und Pläne aushecken.

Danke, an alle, die da waren, mit uns geplaudert, gegessen, gesungen und getrunken haben!

Was als Nächstes kommt? Sicher keine Katerstimmung. Wir freuen uns auf den Wahlkampf mit dir – mit LINKS!

Mach mit beim Wahlkampf!

Und bring mit LINKS die KPÖ ins Parlament

💜 Mach mit beim Wahlkampf! 💜

Es ist so weit: Erstmals seit Jahrzehnten ist ein linker Einzug in den Nationalrat möglich!

In einem Monat wird gewählt. Dabei geht es ums Ganze: Einerseits droht ein dramatischer Rechtsruck. Andererseits zeichnet sich zum ersten Mal seit Jahrzehnten der Einzug einer linken Kraft ab.

Wir sind überzeugt: Diesmal wird es was! Und wir sind Feuer und Flamme, sicherzugehen, dass wir die 4% Höhe mit Leichtigkeit überfliegen. Dafür brauchen wir dich:

Mach mit bei unserem Vorzugsstimmenwahlkampf für Anna Svec und Angelika Adensamer, die auf der KPÖ-Liste kandidieren. Damit endlich eine mutige linke Stimme das Parlament aufmischt: für konsequente Vermögenssteuern, Wahlrecht für alle, offene Grenzen, eine klimagerechte Wirtschaft und eine Gesellschaft, in der Feminismus selbstverständlich ist.

Komm vorbei bei einem unserer Events in den nächsten Wochen und abonniere unseren Newslette! Oder schreib uns ein Mail an kontakt@links.wien und wir schicken dir die nächsten Termine zum Flyern, Plakatieren und Co.

Rechte Zentren raus aus unseren Grätzln!

Wir wollen die faschistische Hetze aus unseren Grätzln raushaben!

Die faschistischen Identitären und ihre Tarnorganisationen betreiben ein paar rechte Zentren in Wien. Was in ihrem Kellerlokal in Wien Margareten gehetzt und vorbereitet wird hat das RTL-Magazin Extra veröffentlicht. Vor der faschistischen Demo im Juli wurde im fünften Magazin auf einer Vorabend-Party die Shoah verherrlicht, ein Genozid an Muslim*innen herbeigewünscht und sich mit Boxkämpfen auf Straßengewalt eingestimmt.

LINKS und KPÖ in Margareten unterstützen seit Jahren den Widerstand gegen das rechte Zentrum im Bezirk – damit so etwas nicht passieren kann!

Die Dokumentation deckt wieder einmal auf, dass Faschist*innen in ganz Europa bestens vernetzt und brandgefährlich sind. Sie betreiben menschenverachtende, antisemitische und antimuslimisch rassistische Hetze und setzen sie strategisch in die Tat um. Die Verbindungen zu rechten Parteien wie der FPÖ sind klar dokumentiert, manche Rede der Freiheitlichen Jugend oder von Kickl lesen sich als wären sie aus alten Idi-Videos abgetippt.

Wir kämpfen für ein Wien für alle, die hier leben und leben wollen. Wir setzen uns dafür ein, dass rassistische Hetze, Massenabschiebungen und Gewaltfantasien niemals politisch Realität werden. Unsere LINKS-KPÖ Bezirksrät*innen in Margareten und in ganz Wien werden weiter Anträge und Anfragen stellen, Demonstrationen unterstützen und in den Grätzln aufklären, um rechte Zentren endlich zu schließen!

Gib LINKS deine Vorzugsstimme!

Für mutige linke Politik im Parlament, die sich kein Blatt vor den Mund nimmt: KPÖ wählen und Anna Svec und Angelika Adensamer die Vorzugsstimme geben! Weil sich wirklich etwas ändern muss in diesem System, damit ein gutes und würdevolles Leben für alle möglich ist.

Anna Svec und Angelika Adensamer stehen für Antirassismus, Antikapitalismus und Queerfeminismus. Anna und Angelika trauen sich, Dinge an- und auszusprechen, für die andere nicht den Mut haben.

Anna Svec und Angelika Adensamer fordern konsequent die Besteuerung von Vermögen, sichere Fluchtrouten, 300 Millionen für feministische Gewaltprävention und Parks statt Parkplätze. Anna und Angelika stehen für das Recht auf legale Schwangerschaftsabbrüche auf Kasse, ein Wahlrecht für alle, die hier leben, höhere Sozialleistungen und höhere Löhne, die Enteignung von klimaschädlichen Konzernen und offene Grenzen.

Wenn dir unsere Themen und Forderungen besonders am Herzen liegen, dann wähl KPÖ und gibt Anna und Angelika deine Vorzugsstimme.

WEIL Vermögen keine Leistung ist – Armut abschaffen aber schon!
WEIL ein Drittel von Wien nicht wählen darf – und das ein demokratiepolitischer Skandal ist!
WEIL Asyl ein Menschenrecht ist – ohne Wenn und Aber!
WEIL die Wirklichkeit der Klimakrise radikal ist – und es radikale Lösungen braucht!
Wählet Feministisch – Wählet Anna und Angelika!

Schulstarthilfe mit LINKS

LINKS Spitzenkandidatin @anna_svec_ zur Nationalratswahl auf der Bundesliste der KPÖ hat heute bei der Carla am Mittersteig einen großen Berg an Geodreiecken, Zirkeln, Stiften, Turnsackerln und Feder- & Schüttelpenale übergeben, damit rasch und unmittelbar vor dem Schulstart nächste Woche geholfen werden kann.

Denn wir verteilen um und helfen, wo wir können, auch im Wahlkampf. Ob mit Küche für Alle, Sozialberatung, gratis Bikefixing oder kleinen Transporten, wir sind füreinander da und gehen gemeinsam kleine und große Aufgaben an.

Für viele Eltern ist der Schulstart eine riesige finanzielle Herausforderung, eine große Aufgabe. Der Schulbesuch eines Kindes kostet die Eltern im Schnitt 2.200 Euro pro Jahr. Ein großer Teil davon fällt jährlich zum Schulbeginn an.

“Immer öfter sind es verzweifelte Eltern, die sich den Schulstart nicht mehr leisten können. Wir haben den Aufruf der Caritas gelesen und spontan beschlossen, auf ein großes Plakatsujet zu verzichten, um direkt Schulstarthilfe zu geben“, so Anna.

Laut aktuellen Zahlen sind rund 376.000 Kinder – also jedes fünfte Kind in Österreich – von Armut betroffen. Armut grenzt aus, Armut schafft Barrieren, Armut bestimmt die Zukunft vieler Kinder vor und Armut teilt die Gesellschaft und schadet ihr nachhaltig und langanhaltend. Denn es prägt vor allem im Schulalter, wer was hat, wer sich was leisten kann und wer nicht.

Wir kämpfen gemeinsam gegen Armut. Wir kämpfen gemeinsam für das Wohl aller, schon von Klein auf.

Vermögens- und Erbschaftssteuern! Weil Vermögen keine Leistung ist und Armut abschaffen schon.

LINKS/KPÖ Kandidatin Anna Svec unterstützt Caritas-Aktion zum Schulstart

Anna Svec, LINKS Sprecherin und Platz 5 der KPÖ Bundesliste, mit einem Kinderwagen und mehreren Schultüten voller Sachspenden für den Carla Sozialmarkt.

Wien, am 29. August 2024 – Für viele Eltern ist der Schulstart eine riesige finanzielle Herausforderung. Das merkt auch die Rechtsberaterin und LINKS Sprecherin Anna Svec: „Immer öfter sind es verzweifelte Eltern, die sich den Schulstart nicht mehr leisten können. Wir haben den Aufruf der Caritas gelesen und spontan beschlossen, auf ein großes Plakatsujet zu verzichten, um direkt Schulstarthilfe zu geben“, meint Svec.

Heute hat Svec, die auf Platz 5 der KPÖ Bundesliste kandidiert und einen Vorzugsstimmenwahlkampf führt, bei Carla am Mittersteig einen großen Berg an Geodreiecken, Zirkeln, Stiften, Turnsackerln und Feder- & Schüttelpenale übergeben, damit rasch und unmittelbar vor dem Schulstart nächste Woche geholfen werden kann. In einer kürzlich veröffentlichen Studie der Arbeiter*innenkammer wurde festgestellt, dass der Schulbesuch eines Kindes die Eltern im Schnitt 2.200 Euro pro Jahr kostet. Ein großer Teil davon fällt jährlich zum Schulbeginn an.

Es ist ein schweres Versagen der Politik, dass die Basics für den Schulbesuch nicht gratis zur Verfügung stehen und immer mehr Kinder nicht bei Ausflügen und Schullandwochen mitfahren können, weil ihre Eltern von Armut betroffen sind. Diese schmerzliche Ausgrenzung muss aufhören! Die große Ungleichheit in der österreichischen Gesellschaft muss dringen mit wirksamen Umverteilungsmaßnahmen bekämpft werden. Wir fordern deshalb Reichensteuern, anständige Löhne und würdevolle Sozialleistungen. In der Zwischenzeit wollen wir konkrete Unterstützung leisten und helfen daher spontan mit. Danke der Caritas fürs Organisieren!“, schließt Svec.

LINKS am Volksstimmefest

Nur noch dreimal schlafen, dann sehen wir uns am Volksstimmefest!

📅 31. August UND 1. September
📌 Im LINKS Zelt am Volksstimmefest 2024

Wir freuen uns sehr auf die Performer*innen, die im LINKS Zelt auftreten! Kommt Samstag und Sonntag ins LINKS Zelt und seht
NoraoderNura @noraxhasan
Charlie D’Chic @charlie.de.chic
Karl Klit @karl.klit
Haus of Rausch @hausofrausch

Und wie immer gibt es nice Pizza von @turbopizza.vienna !

Wir sehen uns!

✊💜

Anna Svec: Vermögen is ka Leistung!

Vermögen is ka Leistung! Armut abschaffen schon. Die ÖVP sagt, “Leistung soll sich lohnen“. Und meint damit nicht die Leistungen des größten Teils der Bevölkerung.

Menschen pflegen, mit Kindern arbeiten ist eine Leistung. Genau so wie Öffis lenken, im Handel oder in der Produktion arbeiten und Sorgearbeit machen. Auch eine Sozialleistung zu beantragen kann bei allen Hürden und Hindernissen eine Leistung sein.

Viele Menschen tragen auf die unterschiedlichste Art zu unserer Gesellschaft bei. Aber ein Vermögen zu erben oder einfach nur zu besitzen, sich Leistungsträger zu nennen und anderen die Sozialleistungen abzusprechen, das ist keine Leistung, das ist eine Verhöhnung vieler Menschen in diesem Land.

Denn damit, dass sich “Leistung wieder lohnen muss”, meint die ÖVP nicht, dass denen etwas gegeben wird, die unser System auf den Schultern tragen und dabei massiv überlastet sind. Sie wollen nicht, dass Menschen etwas mehr Zeit zum Leben haben, obwohl sich die Produktivität in den letzten Jahrzehnten verdoppelt hat. Im Gegenteil: die ÖVP will den 12 Stunden Tag, um “Flexibilisierung”, die nur den Unternehmen die Freiheit bringt, Überstunden anzuordnen und nicht als Überstunden zu bezahlen.

Nie geht es der ÖVP darum, den Menschen anständige Gehälter zu zahlen oder ihnen nach Jahrzehnten Arbeit eine Pension in Gesundheit zuzugestehen.
Nie geht es der ÖVP darum, Reichtum umzuverteilen. Immer geht es darum, Lohnnebenkosten zu senken und damit das Sozialsystem Stück für Stück abzuschaffen , sodass uns nichts auffängt, wenn wir irgendwann im Leben einmal Unterstützung brauchen.

Die Menschen sind nicht neidisch, sie sind sauer, fertig, müde und fühlen sich verarscht

Darum fordern wir:

  • Vermögens- und Erbschaftssteuern!
  • Reichtum abschaffen, Armut abschaffen

18. Femizid 2024

CN: Femizid

In Wien Favoriten wurde eine Frau von ihrem Lebensgefährten erwürgt. Die Polizei fand die leblose Frau in ihrer Wohnung.

Nach 26 Femiziden 2023 das achtzehnte Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Das achtzehnte Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.

Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

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