Wahlkarte bis 25.9. beantragen!

Notfalls noch bis Mittwoch: Wahlkarte beantragen und KPÖ mit LINKS ins Parlament wählen!

Wenn du es am Sonntag nicht persönlich ins Wahllokal schaffst, kannst du noch bis Mittwoch, den 25. September, eine Wahlkarte beantragen. So kannst du per Briefwahl die KPÖ wählen und den LINKS Kandidatinnen Anna Svec und Angelika Adensamer eine Vorzugstimme geben:

✍️ Onlineantrag bei wien.gv.at, formloser schriftlicher Antrag per Email oder Brief an das zuständige Wahlreferat oder persönlicher Antrag im Wahlreferat stellen.

💡Wenn du einen Online-Antrag mit ID Austria stellst, kannst du wählen, ob die Unterlagen per Einschreiben oder ohne verschickt werden. Bei allen anderen Anträgen kommen sie automatisch per Einschreiben und werden nur persönlich übergeben. Es kann sein, dass du gebeten wirst, sie persönlich abzuholen, wenn es sonst zeitlich knapp wird. Die Wahlkarte am Wahlreferat abholen ist sogar bis Freitag möglich.

❌ KPÖ ankreuzen, im ersten Vorzugsstimmen-Kasterl Anna Svec (Bundesliste) und im zweiten Kasterl Angelika Adensamer (Landesliste) eintragen. Die Regionalwahlkreis-Kandidat*innen von LINKS in Wien findest du hier.

✉️ Wahlkarte rechtzeitig abschicken oder auch am Sonntag noch in jedem Wahllokal persönlich abgeben: Am 29. September muss sie angekommen sein!

Wähl ma die KPÖ mit LINKS ins Parlament!

Wählet Feministisch

Die LINKS Spitzenkandidatinnen Anna Svec auf der KPÖ Bundesliste und Angelika Adensamer auf der KPÖ Wienliste zur Nationalratswahl kämpfen für straffreie Schwangerschaftsabbrüche auf Kasse und 300 Millionen mehr Budget für Gewaltprävention.

Der Schwangerschaftsabbruch steht in Österreich noch immer im Strafgesetzbuch. Ungewollte und gewollte Schwangerschaften sind vor allem Sache der schwangeren Personen. Die Freiheit über den eigenen Körper zu entscheiden ist ein Minimum an antisexistischer Politik, um das wir Feminist*innen aber immer noch kämpfen müssen. Rückschrittliche Gesetze sind nur die Spitze des repressiven Eisbergs: Bis heute sind Abbrüche teuer und stigmatisiert, es gibt zu wenige Kapazitäten – am Land aber auch in Wien.

Anna und Angelika stehen für eine kostenlose Gesundheit für Alle, und das bedeutet Aufholbedarf bei der Versorgung von FLINTA* Personen. Niederschwelligen, straffreien und kostenlosen Zugang zu Schwangerschaftsabbruch – und auf Kasse!

FLINTA* Personen erfahren viel Gewalt im Zusammenhang mit ihrem Körper, bis hin zum Tod. Jeder Femizid, jeder Übergriff, jeder Catcall, jede Belästigung ist einer zu viel.

Es braucht mindestens 300 Millionen Euro mehr für Gewaltschutz für Bildung, Schulungen für die Polizei und Budget für Gewaltschutzeinrichtungen.

Eine Stimme für Anna Svecs und Angelika Adensamer (Wiener Landesliste) ist eine Stimme für den Feminismus, für Gewaltprävention und kostenfreie Abtreibungen!

🗳️ Am 29.9 ❌ KPÖ ✏️ Anna Svec im ersten Feld eintragen und Angelika Adensamer im Zweiten.

FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter, nicht binäre, trans und agender Personen, also alle Menschen die direkt von sexistischer Unterdrückung betroffen sind.

KPÖ bei 4%: Jede Stimme zählt!

KPÖ in Umfragen auf 4%! Jede Stimme zählt!

Nach den letzten Umfragen bekommt die KPÖ bei den Nationalratswahlen nächsten Sonntag, 29.9., 4 % und zieht damit erstmals seit Jahrzehnten wieder ins Parlament ein!

Damit das gelingt, zählt jede Stimme!

Ob die KPÖ einzieht oder nicht, wird einen großen Unterschied für die nächste Regierungsperiode machen. Zieht sie ein, wird sie sich als starke und standhafte linke Kraft für die Menschen, die es sich nicht richten können, einsetzen, Grundrechte verteidigen, und den Großteil der Mandatsgehälter an Menschen in sozialen Notlagen verteilen. Eine starke linke Opposition ist auch das Einzige, was den Rechtsruck, den wir schon seit Langem sehen, stoppen kann.

Zieht die KPÖ aber knapp nicht ein, gehen Hunderttausende linke Stimmen verloren. Die Mandate werden dann auf die Parteien verteilt, die im Nationalrat sitzen, profitieren werden davon die großen Parteien. Mit großer Wahrscheinlichkeit gewinnen FPÖ und ÖVP am meisten Sitze dazu, wenn die KPÖ nicht einzieht.

Wenn du also strategisch deine Stimme dort einsetzen möchtest, wo sie wirklich einen Unterschied macht, wähl diesmal KPÖ!

Mit LINKS-Vorzugsstimmen für:
📝 Anna Svec
📝 Angelika Adensamer

Angelika Adensamer: „Zur Sicherheit weniger Polizei“

Die Polizei hat ein Gewaltproblem. Die Polizei hat ein Rassismusproblem. Und trotzdem bleiben viele rechtswidrige Maßnahmen ohne Konsequenzen.

Bei der Polizei, ihrer Struktur und ihren Aufgaben sind Vorfälle leider keine Einzelfälle. Polizist*innen wird bei Gericht grundsätzlich mehr geglaubt als den Betroffenen, und wer die Polizei anzeigt mit Verleumdungsanzeigen rechnen muss. Es muss sich endlich etwas ändern, damit alle ein bisschen sicherer leben können. Schluss mit willkürlicher Polizeigewalt und rassistischen Kontrollen!

Wir lehnen jede Struktur ab, die strukturellen Rassismus fördert, generiert oder fortschreibt. Das gilt für Überwachungsalgorithmen, die auf Basis rassistischer Annahmen funktionieren, genauso wie für die Polizei, deren systematische Diskriminierung regelmäßig Todesopfer fordert und zudem durch Racial Profiling existenzielle, finanzielle und körperliche und psychische Verletzungen zu verantworten hat.

Wir lehnen jede Struktur ab, die Macht missbraucht und unsere Grundrechte verletzt: Ob als Klimaaktivist*innen, Antifaschist*innen oder einfach nur Jugendliche, die mit Freunden unterwegs sind – alle haben ein Recht auf Sicherheit, auf Schutz und auf Unversehrtheit.

Du möchtest mehr wissen oder hast eine Frage zum Thema Polizeirepressionen?
Komm am Samstag, 21.9 ab 14 Uhr zum Reumannplatz und sprich mit Personen vom Antirepressionsbüro und LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer drüber. Zum Essen gibt es Bolani und Samosas.

Keine Frage, aber findest Angelika toll? Du kannst sie am 29.9 zur Nationalratswahl wählen!

🗳️ Am 29.9 ❌ KPÖ ✏️ Angelika Adensamer im zweiten Feld eintragen!

Die LINKS Plakate zur Nationalratswahl 2024

Wo hast du unsere Plakate schon entdeckt?

Die LINKS Spitzenkandidat*innen Anna Svec und Angelika Adensamer lachen dir zurzeit an allen Ecken und Enden der Stadt entgegen.

Und mit ihnen unsere Forderungen: Von Vermögenssteuern über das Wahlrecht für alle bis zu einem zukunftstauglichen System wollen wir alles umkrempeln.

Wenn du dein Lieblingsplakat gefunden hast, schick uns ein Bild davon an kontakt@links.wien oder markiere @linkswien in deiner Story auf Instagram 💜

Alle Infos zu LINKS bei der Nationalratswahl 2024

Ein Viertel kann sich vorstellen KPÖ zu wählen!

Wenn wir uns alle trauen, sind wir wirklich viele!

Anfang des Jahres hat Gallup in Umfragen herausgefunden, dass bis zu ein Viertel der Wähler*innen sich vorstellen könnten, KPÖ zu wählen. Gut zu wissen: Wir von LINKS können uns das nämlich auch gut vorstellen.

Im Ernst: Bei dieser Nationalratswahl haben wir die historische Chance, eine echte linke Opposition ins Parlament zu bekommen. Unsere LINKS Kandidatinnen Anna Svec und Angelika Adensamer kannst du per Vorzugsstimme hineinbringen, und das Kreuzerl bei der KPÖ steht für leistbares Wohnen, niedrigere Preise, höhere Löhne und Arbeitszeitverkürzung!

Scheiß ma uns gemeinsam nicht an: Wählen wir am 29. September die KPÖ ins Parlament!

Wahlrecht für alle! Herkese oy hakki! Pravo na glasanje za sve! Voting rights for all!

Mit LINKS + KPÖ in den Nationalrat

Wahlrecht für alle – Gegen Rassismus in jeder Form

Österreich ist angeblich eine Demokratie, in der das Volk bestimmt, wie das Land regiert wird. Ist aber nicht so: Ein Drittel
von Wien darf nicht wählen! In manchen Bezirken sind sogar 40 % nicht wahlberechtigt.

Wir sagen: Alle, die hier sind, sind von hier – und müssen selbstverständlich auch mitbestimmen können! So, wie wir hier gemeinsam leben, arbeiten und Steuern zahlen, wollen wir auch gemeinsam entscheiden, was in der Stadt und im Land passiert.

LINKS steht für die überfällige Einführung des Wahlrechts für alle. Dafür gehen wir am 20. September auf die Straße: Sei dabei,
ganz egal, ob du wählen darfst oder (noch) nicht!

Und wenn du wählen darfst, geh wählen am 29. September! Für eine Politik, die Demokratie ernst meint!

AVISO: LINKS x Feminism WTF: Filmscreening und Diskussion vor dem Parlament

LINKS-Sprecherinnen Angelika Adensamer und Anna Svec mit den Muschikraft-Sondereditionen ANGELIKA und ANNA.

Filmscreening mit Podiumsdiskussion und feministischem Freibier vor dem Parlament am Samstag, 21.9., ab 18:00 Uhr

Wien, 15. September 2024 – Die Partei LINKS zeigt am Samstag, den 21. September Katharina Mücksteins Film “Feminism WTF” vor dem Parlament. Vor dem Screening ab 19:30 Uhr diskutiert Mückstein mit Anna Svec und Angelika Adensamer. Dazu wird das feministische Bier Muschikraft ausgeschenkt.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Podiumsdiskussion der LINKS-Kandidatinnen auf der KPÖ-Liste Anna Svec, die auf Platz 5 der Bundesliste der KPÖ kandidiert, und Angelika Adensamer, auf Platz 2 der Wiener Liste, mit Katharina Mückstein, die mit ihrem Film „Feminism WTF“ 2023 für Furore in Österreichs Kinos gesorgt hat. Die drei diskutieren über feministische Politik von LINKS und den Bedarf nach einer feministischen Opposition im Nationalrat.

Kurz nach Sonnenuntergang startet das Filmscreening von Katharina Mücksteins Film “Feminism WTF” – als erstes Freiluftkino direkt vor dem Parlament. In einer Kooperation mit der feministischen Biermarke „Muschikraft“ werden die Sonderedition „ANGELIKA“ (5,2% – gleichzeitig auch das Wahlziel von LINKS) und ANNA (alkoholfrei) als Freibier ausgeschenkt. Das Muschikraft-Motto „Feminismus ist unser aller Bier“ wird dabei als politischer Auftrag gelesen. Muschikraft spendet pro verkaufte Flasche 10 Cent an die Österreichischen Frauenhäuser. Dem schließt sich LINKS mit einer Spende von 500 Euro an. Dank der Kooperation mit dem Cycle Cinema Club, wird der Strom für die Projektion zu 100% durch Fahrräder produziert.

GRÜNDERZEITHAUS VERSPEKULIERT: KPÖ UND LINKS FÜR ENDE VON IMMO-ZOCKE

Kurto Wendt (Bezirksrat von LINKS am Alsergrund, ist selbst seit 36 Jahren Mieter in der Hörlgasse 7), Angelika Adensamer (LINKS-Sprecherin und Listenzweite der KPÖ-Wien) und Claudia Krieglsteiner (KPÖ-Wien-Spitzenkandidatin) bei der heutigen Pressekonferenz.

Der tragische Fall der Hörlgasse 7 zeigt die Folgen von Profitgier am Immobilienmarkt

Wien, 13. September 2024 – Das von einem Immobilienspekulanten erworbene Gründerzeithaus in der Hörlgasse 7 am Alsergrund wurde durch Bauarbeiten so stark beschädigt, dass es für die verbleibenden Mieter*innen kaum noch bewohnbar ist. Gemeinsam fordern Kurto Wendt (Bewohner), Claudia Krieglsteiner (KPÖ) und Angelika Adensamer (LINKS) mehr Mitsprachemöglichkeiten für Mieter*innen sowie konsequente Sanktionen gegen Vermieter*innen, die sich nicht an Vorschriften halten. Sie betonen, dass Wohnen ein Grundrecht ist und Spekulation mit Immobilien auf Kosten der Menschen verhindert werden muss.

Das Haus in der Hörlgasse 7 wurde 2016 von Lukas Neugebauers LNR Real Estate GmbH gekauft. Geplant wurde die Errichtung einer zweistöckigen Luxus-Penthousewohnung mit Pool auf der privaten Dachterrasse. Die Wohnung sollte für 9,9 Millionen Euro verkauft werden. Bei den Bauarbeiten wurde das Haus jedoch derart zerstört, dass es für die vier verbleibenden Mietparteien kaum noch bewohnbar ist. Nach einem Konkursantrag wurden vor knapp zwei Monaten alle Bauarbeiten eingestellt und die Baustelle behördlich gesperrt.

Kurto Wendt, Bezirksrat von LINKS am Alsergrund, ist selbst seit 36 Jahren Mieter in der Hörlgasse 7. Das Stiegenhaus liegt in Schutt und Asche und wird von Mäusen bewohnt. Wo sich einst sein Kellerabteil befand, klafft nunmehr ein Loch. Er meint dazu: „Ob Lukas Neugebauer ein Verbrecher ist, müssen die Gerichte entscheiden. Jedenfalls ist er ein Verblecher, um es literarisch auszudrücken. Und wenn die SPÖ meint, sie wäre gegen Spekulanten, dann soll sie alle Hebel in die Hand nehmen, um Leute wie ihn nicht für schnelles Geld die schönsten Häuser der Stadt ruinieren zu lassen.“ 

Gemeinsam mit Wendt stellen Claudia Krieglsteiner, KPÖ-Wien-Spitzenkandidatin, und Angelika Adensamer, LINKS-Sprecherin und Listenzweite, ihre Forderungen zum Thema leistbares Wohnen vor. Adensamer erklärt: “Es braucht mehr Entscheidungsspielraum in den Bezirken, in den Grätzln, in den Häusern selbst. Die Mitsprache von Mieter*innen bei allen Entscheidungen, die Heizung, Dämmung und Umbauten betreffen, muss radikal ausgebaut werden. Wir sehen hier ein Beispiel, in dem der Markt kolossal gescheitert ist: Profite und Spekulation führen dazu, dass schöne Häuser und Wohnungen unbewohnbar werden! Die Eigentümer*innen sind offensichtlich nicht imstande, das Haus in Stand zu halten, daher sollte man ihnen diese Verantwortung besser abnehmen – durch Zwangsverwaltung oder Enteignung”.

Krieglsteiner ergänzt: “Mit Immobilien darf nicht auf Kosten von Menschen spekuliert werden. Wohnen muss ein Grundrecht werden, verbunden mit dem Recht auf Energie und Wärme. Die Bezirke, Städte und Gemeinden müssen gewährleisten, dass alle Wohnraum und Platz haben.

Hörlgasse 7: Schluss mit Immobilienspekulationen!

In Wien verfallen die Häuser, werden mit Spekulationen brach gelegt oder runter gewirtschaftet damit die Mieter*innen rausgeekelt werden und danach das ganze Haus vollsaniert und in Luxuswohnraum umgewandelt werden kann. Oder ganz abgerissen.

Auf unserer heutigen Pressekonferenz haben LINKS Bezirksrat Kurto Wendt gemeinsam mit Claudia Krieglsteiner, KPÖ Wien Spitzenkandidatin, und LINKS Sprecherin und Listenzweite Angelika Adensamer, gemeinsame Forderungen zum Thema leistbarem Wohnen anlassbezogen vorgestellt.

Kurto Wendt, LINKS Bezirksrat am Alsergrund, ist seit 36 Jahren Mieter in der Hörlgasse 7. Das Stiegenhaus liegt in Schutt und Asche und wird von Mäusen bewohnt. Wo sich einst sein Kellerabteil befand, klafft nunmehr ein Loch. Er meint dazu: „Ob Lukas Neugebauer ein Verbrecher ist, müssen die Gerichte entscheiden. Jedenfalls ist er ein Verblecher, um es literarisch auszudrücken. Und wenn die SPÖ meint, sie wäre gegen Spekulanten, dann soll sie alle Hebel in die Hand nehmen, um Leute wie ihn nicht für schnelles Geld die schönsten Häuser der Stadt ruinieren zu lassen.“

LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer erklärt: “Es braucht mehr Entscheidungsspielraum in den Bezirken, in den Grätzln, in den Häusern selbst. Die Mitsprache von Mieter*innen bei allen Entscheidungen, die Heizung, Dämmung und Umbauten betreffen, muss radikal ausgebaut werden. Wir sehen hier ein Beispiel, in dem der Markt kolossal gescheitert ist: Profite und Spekulation führen dazu, dass schöne Häuser und Wohnungen unbewohnbar werden! Die Eigentümer*innen sind offensichtlich nicht imstande, das Haus in Stand zu halten, daher sollte man ihnen diese Verantwortung besser abnehmen – durch Zwangsverwaltung oder Enteignung”.

Claudia Krieglsteiner ergänzt: “Mit Immobilien darf nicht auf Kosten von Menschen spekuliert werden. Wohnen muss ein Grundrecht werden, verbunden mit dem Recht auf Energie und Wärme. Die Bezirke, Städte und Gemeinden müssen gewährleisten, dass alle Wohnraum und Platz haben.”