3. Femizid 2025

CN: Femizid, Suizid

In der Leopoldstadt in Wien wurde eine 47-jährige Frau in einer Mietwohnung von ihrem Liebhaber erschlagen.

Nach 27 Femiziden 2024 das 3. Opfer von Femiziden in Österreich 2025. Das 2. Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet. Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

Eingereicht! LINKS und die KPÖ bei der Wien-Wahl 2025

Wir haben heute mit der KPÖ unseren Stadtwahlvorschlag bei der MA62 eingebracht, auf der 205 Kandidat*innen stehen!

Bei den Berufen finden sich Arbeiter*innen, Pensionist*innen und Student*innen. Auf der Liste steht eine Physikerin, ein Würstelstand-Mitarbeiter, eine Schauspielerin, ein Fahrradmechaniker, eine Archäologin, Sozialarbeiter*innen, Elementarpädagog*innen und Pfleger*innen.

Das Durchschnittsalter der Kandidat*innen ist 45 Jahre. Die jüngste Kandidatin ist 19 Jahre alt, die älteste Kandidatin ist 83 Jahre alt. Insgesamt stehen 103 Frauen auf der Liste.

„Wir setzen ein starkes Zeichen für eine feministische Stadtpolitik. Frauen sind besonders stark von Armut betroffen – das wollen wir ändern, indem wir Politik von unten machen, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert”, so LINKS Spitzenkandidatin Angelika Adensamer.

Außerdem stehen auch Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft auf der Liste – weil alle die hier sind, auch von hier sind und mitentscheiden dürfen sollen. Diese werden aber ungerechter Weise von der Wahlbehörde gestrichen.

„Mittlerweile darf ein Drittel der erwachsenen Menschen in Wien nicht demokratisch mitbestimmen. Wir wollen das Wahlrecht für alle, die in Wien leben. Denn schließlich sind wir alle von den politischen Entscheidungen betroffen, die von den Parlamenten gefällt werden”, so LINKS Spitzenkandidatin Angelika Adensamer.

Unterstützungserklärungen geschafft! Wienwahl 2025 in ganz Wien

Gemeinsam mit der KPÖ haben wir in den letzten Wochen um die 3.000 Unterstützungserklärungen für unseren gemeinsamen Antritt zur Wienwahl gesammelt. Das bedeutet, dass wir in ganz Wien, in allen Wahlkreisen und allen Bezirken auf dem Stimmzettel stehen werden.

Das wäre ohne eure Unterstützung und ohne gemeinsames Sammeln nicht möglich gewesen. DANKE!

Jetzt starten wir in die heiße Phase des Wahlkampfes für ein gerechtes, linkes und faires Wien, wo alle zusammen ein gutes Leben führen können.

Aber nicht ohne dich – mach ma zam Wien-Wahl mit LINKS und der KPÖ!
Wien-Wahl 2025, nur zam!

Bezirksvertretungen, wir kommen

 Das war unser Bezirksrät*innenseminar in Reichenau an der Rax.

Rund 30 LINKS Aktivist*innen haben dieses Wochenende gemeinsam in den Bergen verbracht, um in Workshops und Seminaren Pläne für die kommende Wien Wahl zu schmieden. Unsere Gäste und bisherigen Bezirksrät*innen gaben spannende Einblicke in die Möglichkeiten in der Lokalpolitik und bereiteten ihre zukünftigen Kolleg*innen auf die Arbeit in den Bezirksvertretungen vor.

Wir sind ready, seid gespannt: Wien Wahl here we come!

LINKS mit warmem Essen und Beratung am Praterstern

Großer Andrang bei der LINKS Küche für Alle mit Beratung am Praterstern

Küche für Alle und heiße Getränke gegen soziale Kälte mit Beratung zu Wohnen und Sozialem!

Wien, am 14. November 2024 – Am Sonntag, den 10. November, servierte die LINKS 1020 Bezirksgruppe nachmittags, bei Temperaturen um den Nullpunkt, 100 Portionen warmes Erdäpfelgulasch und heißen alkoholfreien Punsch als Symbol gegen soziale Kälte. Die LINKS Beratung Wohnen und Soziales war auch dabei, um Menschen bei Problemen mit dem Bürokratiedschungel zu helfen, über die Runden zu kommen.

Essen, Miete und Energie werden immer teurer, das Leben für viele Menschen kaum noch leistbar. Die Parlamentsparteien sind nicht in der Lage, die Inflation zu stoppen oder die Mieten zu deckeln. Die Wiener Partei LINKS macht sich stark für ein anderes Wien, eine Stadt die allen gehört und die sich für alle einsetzt. Dafür steht auch die Küche für Alle, die LINKS seit Jahren in vielen Bezirken umsetzt, um gemeinsam zu essen und sich mit Nachbar*innen auszutauschen, sich zu vernetzen und an einer solidarischen Gesellschaft zu arbeiten.

Bei der regelmäßigen LINKS Beratung Wohnen und Soziales werden Menschen von geschulten Aktivist*innen unterstützt, wenn es um Fragen rund um Mietrecht, Förderungen und Sozialhilfen geht. Stefan Ohrhallinger, LINKS Bezirksrat, ergänzt: „Wir unterstützen dabei mit Beratung durch den Formular- und Antrags-Dschungel. Im Notfall gibt es auch die Möglichkeit für unbürokratische Soforthilfe aus einem Soli-Topf, um das Schlimmste zu verhindern.“ Ohrhallinger unterstützt als LINKS Bezirksrat jedes Monat von seinem Bezirksratsgehalt Menschen in Notlagen.

Die Beratung von LINKS findet jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 16 bis 17:30 Uhr in der Veronikagasse 10, nähe Yppenplatz, statt. Der nächste Termin ist am 21. November. Es ist keine Voranmeldung notwendig. Mehr Infos zur LINKS Beratung auf links.wien/beratung.

Renaturierung von Unten: Der Zweite wird entsiegelt!

Die Nachbar*innen im Zweiten nehmen die Entsiegelung selbst in die Hand!

Im zweiten Bezirk haben Anwohner*innen und LINKS Aktivist*innen vor ein paar Wochen ehemalige Parkplätze renaturiert. Wo seit Jahren Asphalt und Schotter herumgelegen sind, entstehen jetzt Grünflächen und Beete. LINKS Bezirksrat Stefan Ohrhallinger hat Anfang des Jahres eine Neugestaltung von unten initiiert, seitdem sind die ungenutzten Asphaltflächen entfernt und ersetzt worden.

Entsiegelung hilft gegen Rekordtemperaturen. Mit Grünflächen holen sich die Anwohner*innen ihre Stadt zurück. Gerade Wien heizt sich in der Klimakrise besonders schnell auf, deshalb steht LINKS für die Renaturierung jeder noch so kleinen ungenutzten Fläche. Wir kämpfen aber auch für eine großflächige Entsiegelungsstrategie!

DANKE Volksstimmefest 2024

Es war uns ein Fest! DANKESCHÖN an alle, die das Volksstimmefest 2024 großartig gemacht haben!

Es ist und bleibt das schönste Fest des Jahres. Wo Menschen zusammen kommen, wo wir Erfolge feiern und Pläne aushecken.

Danke, an alle, die da waren, mit uns geplaudert, gegessen, gesungen und getrunken haben!

Was als Nächstes kommt? Sicher keine Katerstimmung. Wir freuen uns auf den Wahlkampf mit dir – mit LINKS!

LINKS am Volksstimmefest

Nur noch dreimal schlafen, dann sehen wir uns am Volksstimmefest!

📅 31. August UND 1. September
📌 Im LINKS Zelt am Volksstimmefest 2024

Wir freuen uns sehr auf die Performer*innen, die im LINKS Zelt auftreten! Kommt Samstag und Sonntag ins LINKS Zelt und seht
NoraoderNura @noraxhasan
Charlie D’Chic @charlie.de.chic
Karl Klit @karl.klit
Haus of Rausch @hausofrausch

Und wie immer gibt es nice Pizza von @turbopizza.vienna !

Wir sehen uns!

✊💜

Zam gegen Hass – ohne rechte Hetze!

Freude, Freiheit und Safe Spaces für FLINTA* – ohne rassistische Hetze!

Es tut uns leid, dass so viele um ihr Taylor-Swift-Konzert umfallen. Wir sind heilfroh, dass niemandem etwas passiert ist. Und jetzt sollten wir zusammenhalten, uns nicht unterkriegen lassen und uns gegen rassistische Instrumentalisierung wehren.

Wir wollen eine bunte Stadt mit sicheren Räumen für FLINTA*s. Bei den Taylor-Swift-Konzerten hätte genau so ein Raum für Tausende Menschen zum Albtraum werden können. Wir sind sehr erleichtert, dass das nicht passiert ist und setzen uns weiterhin für eine Stadt ein, in der alle unbeschwert feiern können.

Da scheuen ÖVP und FPÖ auch nicht davor zurück, den verhinderten Anschlag zu nützen, um ihre rechte Hetze zu befeuern – obwohl alle Verdächtigen Österreicher sind. Die Stammbäume der Verdächtigen werden über Generationen zurückverfolgt und medial ausgeschlachtet, anstatt, dass irgendjemand die sozialen und gesellschaftlichen Lebensrealitäten ändern würde, die Radikalisierung möglich machen. Mit der Konsequenz, dass Menschen im öffentlichen Raum rassistisch diskriminiert, verfolgt und schikaniert werden. Man sieht in Großbritannien gerade, wohin das führt.

Wir sagen Ja zu einer bunten, fröhlichen, lauten und sicheren Konzertkultur in dieser Stadt und Nein zu Rassismus. Das kann und muss zusammen gehen.

LINKS-Erfolg: MA 18 muss Anwaltskosten aufdecken

Transparenz? Nicht so die Stärke der roten Stadtverwaltung.

Der Falter berichtet: LINKS-Bezirksrat Stefan Ohrhallinger @stefan_ohrhallinger gewinnt vor dem Verwaltungsgericht gegen die MA 18 – aber alles der Reihe nach.

Zuerst weigerte sich die MA 18, die für Stadtentwicklung und Stadtplanung verantwortlich ist, jahrelang eine Grätzlstudie über das Volkertviertel herauszurücken.

Grundsätzlich sollte jede mit Steuergeld finanzierte Studie automatisch öffentlich gemacht werden – nicht nur, wenn das Ergebnis den Auftraggeber*innen politisch in den Kram passt.

Obendrein hat sich die MA 18 die Geheimhaltung auch einiges an Anwaltskosten kosten lassen: nämlich knapp 13.000 €!

Auch diese Zahl musste der MA 18 jedoch im Rechtsstreit aus der Nase gezogen worden: LINKS-Bezirksrat Stefan Ohrhallinger ging bis zum Verwaltungsgericht und bekam Recht!

Nachzulesen im aktuellen Falter!