Das war unser Bezirksrät*innenseminar in Reichenau an der Rax.
Rund 30 LINKS Aktivist*innen haben dieses Wochenende gemeinsam in den Bergen verbracht, um in Workshops und Seminaren Pläne für die kommende Wien Wahl zu schmieden. Unsere Gäste und bisherigen Bezirksrät*innen gaben spannende Einblicke in die Möglichkeiten in der Lokalpolitik und bereiteten ihre zukünftigen Kolleg*innen auf die Arbeit in den Bezirksvertretungen vor.
Wir sind ready, seid gespannt: Wien Wahl here we come!
Küche für Alle und heiße Getränke gegen soziale Kälte mit Beratung zu Wohnen und Sozialem!
Wien, am 14. November 2024 – Am Sonntag, den 10. November, servierte die LINKS 1020 Bezirksgruppe nachmittags, bei Temperaturen um den Nullpunkt, 100 Portionen warmes Erdäpfelgulasch und heißen alkoholfreien Punsch als Symbol gegen soziale Kälte. Die LINKS Beratung Wohnen und Soziales war auch dabei, um Menschen bei Problemen mit dem Bürokratiedschungel zu helfen, über die Runden zu kommen.
Essen, Miete und Energie werden immer teurer, das Leben für viele Menschen kaum noch leistbar. Die Parlamentsparteien sind nicht in der Lage, die Inflation zu stoppen oder die Mieten zu deckeln. Die Wiener Partei LINKS macht sich stark für ein anderes Wien, eine Stadt die allen gehört und die sich für alle einsetzt. Dafür steht auch die Küche für Alle, die LINKS seit Jahren in vielen Bezirken umsetzt, um gemeinsam zu essen und sich mit Nachbar*innen auszutauschen, sich zu vernetzen und an einer solidarischen Gesellschaft zu arbeiten.
Bei der regelmäßigen LINKS Beratung Wohnen und Soziales werden Menschen von geschulten Aktivist*innen unterstützt, wenn es um Fragen rund um Mietrecht, Förderungen und Sozialhilfen geht. Stefan Ohrhallinger, LINKS Bezirksrat, ergänzt: „Wir unterstützen dabei mit Beratung durch den Formular- und Antrags-Dschungel. Im Notfall gibt es auch die Möglichkeit für unbürokratische Soforthilfe aus einem Soli-Topf, um das Schlimmste zu verhindern.“ Ohrhallinger unterstützt als LINKS Bezirksrat jedes Monat von seinem Bezirksratsgehalt Menschen in Notlagen.
Die Beratung von LINKS findet jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 16 bis 17:30 Uhr in der Veronikagasse 10, nähe Yppenplatz, statt. Der nächste Termin ist am 21. November. Es ist keine Voranmeldung notwendig. Mehr Infos zur LINKS Beratung auf links.wien/beratung.
Die Nachbar*innen im Zweiten nehmen die Entsiegelung selbst in die Hand!
Im zweiten Bezirk haben Anwohner*innen und LINKS Aktivist*innen vor ein paar Wochen ehemalige Parkplätze renaturiert. Wo seit Jahren Asphalt und Schotter herumgelegen sind, entstehen jetzt Grünflächen und Beete. LINKS Bezirksrat Stefan Ohrhallinger hat Anfang des Jahres eine Neugestaltung von unten initiiert, seitdem sind die ungenutzten Asphaltflächen entfernt und ersetzt worden.
Entsiegelung hilft gegen Rekordtemperaturen. Mit Grünflächen holen sich die Anwohner*innen ihre Stadt zurück. Gerade Wien heizt sich in der Klimakrise besonders schnell auf, deshalb steht LINKS für die Renaturierung jeder noch so kleinen ungenutzten Fläche. Wir kämpfen aber auch für eine großflächige Entsiegelungsstrategie!
Nur noch dreimal schlafen, dann sehen wir uns am Volksstimmefest!
📅 31. August UND 1. September 📌 Im LINKS Zelt am Volksstimmefest 2024
Wir freuen uns sehr auf die Performer*innen, die im LINKS Zelt auftreten! Kommt Samstag und Sonntag ins LINKS Zelt und seht NoraoderNura @noraxhasan Charlie D’Chic @charlie.de.chic Karl Klit @karl.klit Haus of Rausch @hausofrausch
Freude, Freiheit und Safe Spaces für FLINTA* – ohne rassistische Hetze!
Es tut uns leid, dass so viele um ihr Taylor-Swift-Konzert umfallen. Wir sind heilfroh, dass niemandem etwas passiert ist. Und jetzt sollten wir zusammenhalten, uns nicht unterkriegen lassen und uns gegen rassistische Instrumentalisierung wehren.
Wir wollen eine bunte Stadt mit sicheren Räumen für FLINTA*s. Bei den Taylor-Swift-Konzerten hätte genau so ein Raum für Tausende Menschen zum Albtraum werden können. Wir sind sehr erleichtert, dass das nicht passiert ist und setzen uns weiterhin für eine Stadt ein, in der alle unbeschwert feiern können.
Da scheuen ÖVP und FPÖ auch nicht davor zurück, den verhinderten Anschlag zu nützen, um ihre rechte Hetze zu befeuern – obwohl alle Verdächtigen Österreicher sind. Die Stammbäume der Verdächtigen werden über Generationen zurückverfolgt und medial ausgeschlachtet, anstatt, dass irgendjemand die sozialen und gesellschaftlichen Lebensrealitäten ändern würde, die Radikalisierung möglich machen. Mit der Konsequenz, dass Menschen im öffentlichen Raum rassistisch diskriminiert, verfolgt und schikaniert werden. Man sieht in Großbritannien gerade, wohin das führt.
Wir sagen Ja zu einer bunten, fröhlichen, lauten und sicheren Konzertkultur in dieser Stadt und Nein zu Rassismus. Das kann und muss zusammen gehen.
Transparenz? Nicht so die Stärke der roten Stadtverwaltung.
Der Falter berichtet: LINKS-Bezirksrat Stefan Ohrhallinger @stefan_ohrhallinger gewinnt vor dem Verwaltungsgericht gegen die MA 18 – aber alles der Reihe nach.
Zuerst weigerte sich die MA 18, die für Stadtentwicklung und Stadtplanung verantwortlich ist, jahrelang eine Grätzlstudie über das Volkertviertel herauszurücken.
Grundsätzlich sollte jede mit Steuergeld finanzierte Studie automatisch öffentlich gemacht werden – nicht nur, wenn das Ergebnis den Auftraggeber*innen politisch in den Kram passt.
Obendrein hat sich die MA 18 die Geheimhaltung auch einiges an Anwaltskosten kosten lassen: nämlich knapp 13.000 €!
Auch diese Zahl musste der MA 18 jedoch im Rechtsstreit aus der Nase gezogen worden: LINKS-Bezirksrat Stefan Ohrhallinger ging bis zum Verwaltungsgericht und bekam Recht!
Die EU-Wahl hat noch einmal in Zahlen verdeutlicht, was wir seit Monaten längst wissen und spüren – Europa rückt nach rechts und Österreich ist wie immer vorne mit dabei.
Für uns Antifaschist*innen ist klar: Abwarten und Teetrinken ist keine Option! Es braucht nix weniger als einen LINKS-Rutsch.
Wien bleibt zwar stabil, aber es ist längst Zeit, dass wir uns zusammentun und um das Wien kämpfen, das uns zusteht, das wir lieben und schätzen und wo wir alle ein Zuhause haben!
Ein Wien, das für alle da ist, ganz gleich woher sie kommen und wohin sie gehen.
Ein Wien, das das gute Leben für alle – aber wirklich alle – bietet.
Und ein Wien, in dem Hass und Hetze keinen Platz haben, sondern wir zusammen miteinander friedlich leben.
Lass uns zusammen lauter sein, mehr sein und uns die Veränderung, die wir wollen, selbst schaffen.
Komm vorbei bei einem unserer Treffen!
Komm vorbei!
Besuch uns in einer Bezirksgruppe in deiner Nähe oder komm zu einem unserer Events!
Letzte Woche wurde die Letzte-Generation-Aktivistin Anja Windl verhaftet und musste 4 Tage im Häfn aussitzen, weil ein übereifriger Staatsanwalt meint, ihre Aktion auf der Südosttangente wäre ein Angriff auf die „kritische Infrastruktur“ gewesen. Während Anja Windl wieder freigelassen wurde, sitzt die Aktivistin Martha noch immer im Polizeianhaltezentrum Rossauer Lände fest, wo sie eine Haftstrafe über 42 Tage absitzen muss. Eigentlich hätte sie auch nur die vier Tage dort verbringen müssen, jetzt aber wollen sie die Behörden 42 Tage sitzen sehen.
Auch wir von LINKS wollten am Sonntag, wie bereits im Jänner, ein Fußballturnier auf einem Straßenstück am Praterstern veranstalten. Streetkick und Gratispizza und Spenden für die Letzte Generation: An Harmlosigkeit kaum zu überbieten. Die Polizei sieht das anders und hat unseren Protest einfach untersagt – mit teils kuriosen Begründungen.
Straf- und verwaltungsrechtlich wird alles getan, um Klimaproteste zu unterdrücken. Es wird betont, die Menschenrechte penibel zu berücksichtigen um dann Proteste zu untersagen, weil sie den Verkehr beeinträchtigen.
Die Grünen distanzieren sich regelmäßig von Aktionen der Letzten Generation und helfen so der Kriminalisierung von Klimaaktivismus. Wir von LINKS stellen uns auf die Seite der Aktivist*innen und unterstützen, wo es nur geht. Weil es ums Ganze geht und nicht nur um die Flüssigkeit von Verkehr.
Darum gehen wir Morgen, am 29. November um 16 Uhr wieder in Wien auf die Straße – in Solidarität mit Anja und Martha, für die Empfehlungen des Klimarats und eine menschenwürdige Zukunft!
Die Partei LINKS lädt zum Sporteln auf 6 Fahrspuren
Wien, am 13. November 2023 – In Solidarität mit Klimaaktivist*innen, die sich regelmäßig mit Straßensperren für den Erhalt unseres Planeten einsetzen, veranstaltet die Wiener Partei LINKS ein Straßenfest am Praterstern. Am Sonntag, 19. November werden von 14 bis 17 Uhr alle sechs Fahrspuren des Kreisverkehrs zwischen Ausstellungsstraße und Lasallestraße für den KFZ-Verkehr gesperrt und für die Menschen zugänglich gemacht. Auf der gewonnenen Freifläche wird ein Fußball-Turnier veranstaltet. Dazu werden gratis Pizza von Turbopizza und gerettete Lebensmittel von Robin Foods verteilt.Die gesammelten Spenden gehen an die „Letzte Generation“.
„Uns von LINKS geht es bei dieser Veranstaltung auch darum aufzuzeigen, wie viel Platz am Praterstern den Autos gewidmet ist obwohl über vier Fünftel des Verkehrs am Praterstern zu Fuß, öffentlich oder mit dem Fahrrad stattfindet.“, so Stefan Ohrhallinger von der LINKS-Bezirksgruppe für den 2. Bezirk.
Eine ähnliche Aktion gab es bereits im Jänner 2022, als gegen die Versiegelung der Venediger Au protestiert wurde. Neben Live Kommentaren zum Fußballspiel wird politisches Programm in Form von Reden von LINKS und verschiedenen Klimabewegungen, sowie Musik von SambAttac geboten. Für jede Menge Spaß und Abwechslung ist also gesorgt.
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