LINKS Walzer! Das war unser Punsch the Rich Anti-Opernball!
Letzten Donnerstag fand der Opernball statt und wieder haben wir gleich hinter der Oper bei der Albertiner unser Punsch the Rich-Protestfest gegen den Opernball veranstaltet.
Wir hatten einen wundervollen, antikapitalistischen Abend mit solidarischen Gesprächen und revolutionärem LINKS Walzer.
Danke, dass ihr so zahlreich dabei wart! Wir freuen uns schon auf tollen Wahlkampf mit euch und auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt PUNSCH THE RICH 💜
Wir haben heute mit der KPÖ unseren Stadtwahlvorschlag bei der MA62 eingebracht, auf der 205 Kandidat*innen stehen!
Bei den Berufen finden sich Arbeiter*innen, Pensionist*innen und Student*innen. Auf der Liste steht eine Physikerin, ein Würstelstand-Mitarbeiter, eine Schauspielerin, ein Fahrradmechaniker, eine Archäologin, Sozialarbeiter*innen, Elementarpädagog*innen und Pfleger*innen.
Das Durchschnittsalter der Kandidat*innen ist 45 Jahre. Die jüngste Kandidatin ist 19 Jahre alt, die älteste Kandidatin ist 83 Jahre alt. Insgesamt stehen 103 Frauen auf der Liste.
„Wir setzen ein starkes Zeichen für eine feministische Stadtpolitik. Frauen sind besonders stark von Armut betroffen – das wollen wir ändern, indem wir Politik von unten machen, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert”, so LINKS Spitzenkandidatin Angelika Adensamer.
Außerdem stehen auch Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft auf der Liste – weil alle die hier sind, auch von hier sind und mitentscheiden dürfen sollen. Diese werden aber ungerechter Weise von der Wahlbehörde gestrichen.
„Mittlerweile darf ein Drittel der erwachsenen Menschen in Wien nicht demokratisch mitbestimmen. Wir wollen das Wahlrecht für alle, die in Wien leben. Denn schließlich sind wir alle von den politischen Entscheidungen betroffen, die von den Parlamenten gefällt werden”, so LINKS Spitzenkandidatin Angelika Adensamer.
Gemeinsam mit der KPÖ haben wir in den letzten Wochen um die 3.000 Unterstützungserklärungen für unseren gemeinsamen Antritt zur Wienwahl gesammelt. Das bedeutet, dass wir in ganz Wien, in allen Wahlkreisen und allen Bezirken auf dem Stimmzettel stehen werden.
Das wäre ohne eure Unterstützung und ohne gemeinsames Sammeln nicht möglich gewesen. DANKE!
Jetzt starten wir in die heiße Phase des Wahlkampfes für ein gerechtes, linkes und faires Wien, wo alle zusammen ein gutes Leben führen können.
Aber nicht ohne dich – mach ma zam Wien-Wahl mit LINKS und der KPÖ! Wien-Wahl 2025, nur zam!
Wien bleibt stabil! 50.000 Menschen demonstrierten gegen Kickl als Kanzler.
FPÖ und ÖVP wollen die Rechte von Arbeiter*innen, Erwerbslosen, Alleinerziehenden, queeren Menschen und beschneiden und staatlichen Rassismus und Sexismus eskalieren. Ihre Politik hilft vor allem den Eliten, auf unsere Kosten!
Wir werden gegen diese Politik kämpfen, weil es notwendig ist, am Ballhausplatz genauso wie in Arbeitskämpfen oder als direkte Solidarität im eigenen Umfeld.
Wir werden laut bleiben gegen Kürzungen von Sozialleistungen, gegen Rassismus und gegen sexistische und queerfeindliche Politik!
Gehen wir weiter auf die Straße, organisieren wir uns, ziehen wir gemeinsam am gleichen Strang gegen Rechts, und passen wir aufeinander auf!
Das war unser Bezirksrät*innenseminar in Reichenau an der Rax.
Rund 30 LINKS Aktivist*innen haben dieses Wochenende gemeinsam in den Bergen verbracht, um in Workshops und Seminaren Pläne für die kommende Wien Wahl zu schmieden. Unsere Gäste und bisherigen Bezirksrät*innen gaben spannende Einblicke in die Möglichkeiten in der Lokalpolitik und bereiteten ihre zukünftigen Kolleg*innen auf die Arbeit in den Bezirksvertretungen vor.
Wir sind ready, seid gespannt: Wien Wahl here we come!
Unsere LINKS Sprecherin Anna Svec hat gestern Ni Una Menos Austria und Catcalls of Vienna im Rathaus bei der Anhörung ihrer Petition begleitet!
Die beiden Organisationen machen sich stark für die Entfernung von Wandbildern eines Täters. Helmut Kand ist als Sexualstraftäter verurteilt. Trotzdem prangen seine Gemälde von den Wänden der Stadt – teilweise auch von Fassaden, die der Stadt Wien direkt gehören. Die Petition fordert, dass die Stadt Wien die Gemälde von Kandl auf ihren Gebäuden entfernen lässt.
Betroffene von sexuellem Missbrauch werden oft von Polizei, Justiz und Behörden schikaniert. Wenn sie dann auch noch der Kunst ihres Täters auf Hausfassaden ausgesetzt sind, ist das nicht nur verletzend, sondern auch retraumatisierend. Werke von Sexualstraftätern haben auf den Fassaden der Stadt Wien nichts verloren!
Wir unterstützen Ni Una Menos und Catcalls of Vienna bei ihrer Forderung nach der Entfernung der Gemälde!
Bei einer Protestaktion gegen die Wahl von Walter Rosenkranz zum Nationalratspräsidenten ziehen LINKS-Aktivist*innen im Morgengrauen mit einem Trauerzug vors Parlament und legten der Demokratie einen Trauerkranz nieder: „Der Demokratie - Vorsicht bei der Kranzwahl“.
Im Parlament wird heute FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz zum Nationalratspräsidenten gewählt werden. Rosenkranz ist deutschnationaler Burschenschafter, Freund des rechtsextremen Schlägertrupps “Identitäre Bewegung” und lobt öffentlich bekennende Nationalsozialisten wie NSDAP-Mitglied Johann Karl Stich. LINKS hält die Besetzung demokratischer Ämter mit Politiker*innen wie Rosenkranz für eine Gefahr für die Demokratie.
Deshalb versammelten sich heute im Morgengrauen einige LINKS-Aktivist*innen vor dem Parlament, um einen Trauerkranz mit der Aufschrift „Der Demokratie - Vorsicht bei der Kranzwahl“ niederzulegen. „Ein rechtsextremer Burschenschafter als Parlamentspräsident ist mehr als ein Tabubruch, da reicht kein mahnendes “Wehret den Anfängen”, da ist ein NEIN und NIEMALS gefragt”, meint eine der Aktivist*innen. “Alle neu gewählten Parlamentarier*innen wissen, wer Walter Rosenkranz ist. Wer ihn wählt, macht sich mitschuldig”, schließt die Aktivistin.
300 Standorte der privaten Kindergärten demonstrierten heute für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Lohn und wir waren wieder mit warmem Tee unterstützend dabei!
Dieses Jahr leider ohne Freizeitpädagogik und öffentliche Kindergärten – die Botschaft direkt nach der Nationalratswahl ist aber trotzdem klar: ein Bildungsprogramm der FPÖ oder der ÖVP bringt keine Veränderung, sondern nur Verschlechterung.
Es braucht kleinere Gruppengrößen. Es braucht bundesweite, ausgebaute Kinderbetreuungsangebote. Es braucht mehr Lohn und mehr Personal. Um das zu erkämpfen, müssen wir uns auch gegen ÖVP und FPÖ organisieren.
Außerdem muss die Stadt Wien alle Elementarpädagog*innen streiken lassen, speziell die öffentlichen Kindergärten werden gebraucht für eine starke Aktion. Jede*r hat das Recht zu streiken und Arbeitskämpfe sind im kollektiven Charakter der Arbeit zu organisieren. Da müssen sich auch die Gewerkschaften einbringen und nicht einfach nur hoffen, dass die Pädagog*innen, die Arbeit schon stemmen werden.
Am 3. Oktober ist wieder Donnerstag! 18:00 beim Schottentor/Uni Wien Wir sind FIX ZAM gegen Rechts! Wir sagen entschieden NEIN! Nein zu einer rechtsextremen Koalition. Nein zur FPÖ in der Regierung!
Die FPÖ reiht sich in einen hochgradig gefährlichen, autokratischen Bruch mit den Menschenrechten ein. Angegriffen werden der Sozialstaat, die Selbstbestimmung von Frauen und Queers, der Zugang zu Asyl und das Recht auf Niederlassung, der Schutz vor Ausbeutung menschlicher und natürlicher Ressourcen, die Abwertung unterschiedlicher Lebensformen – all jene, die nicht ins heteronormative, patriarchale, weiße Bild Österreichs passen.
Wir stehen mit allen zusammen, die uns in den Krisen der letzten Jahre geholfen haben, mit allen Arbeiter*innen, insbesondere Care-Arbeiter*innen, sorgenden FLINTA* Personen und feministischen Männern. Wir stehen mit allen zusammen, die die Auswirkungen von rechter Politik bereits jetzt tagtäglich erfahren. Wir stehen mit allen zusammen, die von dieser Wahl ausgeschlossen wurden.
Unser Antifaschismus kennt kein Vaterland, keine Grenzen und keine Nationalflaggen. Wir kämpfen für eine solidarische Welt, eine Gesellschaft, die nach vorne blickt und nicht ins letzte Jahrtausend im Gleichschritt zurückgeht. Wir stehen für eine Welt der Kooperation statt Konkurrenz.
Du bist nicht allein mit deiner Sorge und deiner Angst. Wir treffen uns um 18 Uhr am Schottentor am 3. Oktober.
Zusammen für eine solidarische Zukunft für alle, die hier sind.
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