Wien bleibt stabil! 50.000 Menschen demonstrierten gegen Kickl als Kanzler.
FPÖ und ÖVP wollen die Rechte von Arbeiter*innen, Erwerbslosen, Alleinerziehenden, queeren Menschen und beschneiden und staatlichen Rassismus und Sexismus eskalieren. Ihre Politik hilft vor allem den Eliten, auf unsere Kosten!
Wir werden gegen diese Politik kämpfen, weil es notwendig ist, am Ballhausplatz genauso wie in Arbeitskämpfen oder als direkte Solidarität im eigenen Umfeld.
Wir werden laut bleiben gegen Kürzungen von Sozialleistungen, gegen Rassismus und gegen sexistische und queerfeindliche Politik!
Gehen wir weiter auf die Straße, organisieren wir uns, ziehen wir gemeinsam am gleichen Strang gegen Rechts, und passen wir aufeinander auf!
Das war unser Bezirksrät*innenseminar in Reichenau an der Rax.
Rund 30 LINKS Aktivist*innen haben dieses Wochenende gemeinsam in den Bergen verbracht, um in Workshops und Seminaren Pläne für die kommende Wien Wahl zu schmieden. Unsere Gäste und bisherigen Bezirksrät*innen gaben spannende Einblicke in die Möglichkeiten in der Lokalpolitik und bereiteten ihre zukünftigen Kolleg*innen auf die Arbeit in den Bezirksvertretungen vor.
Wir sind ready, seid gespannt: Wien Wahl here we come!
Unsere LINKS Sprecherin Anna Svec hat gestern Ni Una Menos Austria und Catcalls of Vienna im Rathaus bei der Anhörung ihrer Petition begleitet!
Die beiden Organisationen machen sich stark für die Entfernung von Wandbildern eines Täters. Helmut Kand ist als Sexualstraftäter verurteilt. Trotzdem prangen seine Gemälde von den Wänden der Stadt – teilweise auch von Fassaden, die der Stadt Wien direkt gehören. Die Petition fordert, dass die Stadt Wien die Gemälde von Kandl auf ihren Gebäuden entfernen lässt.
Betroffene von sexuellem Missbrauch werden oft von Polizei, Justiz und Behörden schikaniert. Wenn sie dann auch noch der Kunst ihres Täters auf Hausfassaden ausgesetzt sind, ist das nicht nur verletzend, sondern auch retraumatisierend. Werke von Sexualstraftätern haben auf den Fassaden der Stadt Wien nichts verloren!
Wir unterstützen Ni Una Menos und Catcalls of Vienna bei ihrer Forderung nach der Entfernung der Gemälde!
Bei einer Protestaktion gegen die Wahl von Walter Rosenkranz zum Nationalratspräsidenten ziehen LINKS-Aktivist*innen im Morgengrauen mit einem Trauerzug vors Parlament und legten der Demokratie einen Trauerkranz nieder: „Der Demokratie - Vorsicht bei der Kranzwahl“.
Im Parlament wird heute FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz zum Nationalratspräsidenten gewählt werden. Rosenkranz ist deutschnationaler Burschenschafter, Freund des rechtsextremen Schlägertrupps “Identitäre Bewegung” und lobt öffentlich bekennende Nationalsozialisten wie NSDAP-Mitglied Johann Karl Stich. LINKS hält die Besetzung demokratischer Ämter mit Politiker*innen wie Rosenkranz für eine Gefahr für die Demokratie.
Deshalb versammelten sich heute im Morgengrauen einige LINKS-Aktivist*innen vor dem Parlament, um einen Trauerkranz mit der Aufschrift „Der Demokratie - Vorsicht bei der Kranzwahl“ niederzulegen. „Ein rechtsextremer Burschenschafter als Parlamentspräsident ist mehr als ein Tabubruch, da reicht kein mahnendes “Wehret den Anfängen”, da ist ein NEIN und NIEMALS gefragt”, meint eine der Aktivist*innen. “Alle neu gewählten Parlamentarier*innen wissen, wer Walter Rosenkranz ist. Wer ihn wählt, macht sich mitschuldig”, schließt die Aktivistin.
300 Standorte der privaten Kindergärten demonstrierten heute für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Lohn und wir waren wieder mit warmem Tee unterstützend dabei!
Dieses Jahr leider ohne Freizeitpädagogik und öffentliche Kindergärten – die Botschaft direkt nach der Nationalratswahl ist aber trotzdem klar: ein Bildungsprogramm der FPÖ oder der ÖVP bringt keine Veränderung, sondern nur Verschlechterung.
Es braucht kleinere Gruppengrößen. Es braucht bundesweite, ausgebaute Kinderbetreuungsangebote. Es braucht mehr Lohn und mehr Personal. Um das zu erkämpfen, müssen wir uns auch gegen ÖVP und FPÖ organisieren.
Außerdem muss die Stadt Wien alle Elementarpädagog*innen streiken lassen, speziell die öffentlichen Kindergärten werden gebraucht für eine starke Aktion. Jede*r hat das Recht zu streiken und Arbeitskämpfe sind im kollektiven Charakter der Arbeit zu organisieren. Da müssen sich auch die Gewerkschaften einbringen und nicht einfach nur hoffen, dass die Pädagog*innen, die Arbeit schon stemmen werden.
Am 3. Oktober ist wieder Donnerstag! 18:00 beim Schottentor/Uni Wien Wir sind FIX ZAM gegen Rechts! Wir sagen entschieden NEIN! Nein zu einer rechtsextremen Koalition. Nein zur FPÖ in der Regierung!
Die FPÖ reiht sich in einen hochgradig gefährlichen, autokratischen Bruch mit den Menschenrechten ein. Angegriffen werden der Sozialstaat, die Selbstbestimmung von Frauen und Queers, der Zugang zu Asyl und das Recht auf Niederlassung, der Schutz vor Ausbeutung menschlicher und natürlicher Ressourcen, die Abwertung unterschiedlicher Lebensformen – all jene, die nicht ins heteronormative, patriarchale, weiße Bild Österreichs passen.
Wir stehen mit allen zusammen, die uns in den Krisen der letzten Jahre geholfen haben, mit allen Arbeiter*innen, insbesondere Care-Arbeiter*innen, sorgenden FLINTA* Personen und feministischen Männern. Wir stehen mit allen zusammen, die die Auswirkungen von rechter Politik bereits jetzt tagtäglich erfahren. Wir stehen mit allen zusammen, die von dieser Wahl ausgeschlossen wurden.
Unser Antifaschismus kennt kein Vaterland, keine Grenzen und keine Nationalflaggen. Wir kämpfen für eine solidarische Welt, eine Gesellschaft, die nach vorne blickt und nicht ins letzte Jahrtausend im Gleichschritt zurückgeht. Wir stehen für eine Welt der Kooperation statt Konkurrenz.
Du bist nicht allein mit deiner Sorge und deiner Angst. Wir treffen uns um 18 Uhr am Schottentor am 3. Oktober.
Zusammen für eine solidarische Zukunft für alle, die hier sind.
Am Samstag haben wir den Feminismus mit dem Film “Feminism WTF” von Katharina Mückstein, unseren Spitzenkandidat*innen Anna Svec und Angelika Adensamer und dem Bier von Muschikraft zum Parlament gebracht.
Weil feministische Stimmen im Parlament fehlen. Weil es Personen im Parlament braucht, die für 300 Millionen Euro mehr Budget für Gewaltprävention und kostenfreie Abtreibungen kämpfen. Die beste Wahl dafür sind Anna Svec und Angelika Adensamer.
🗳️ Am 29.9 ❌ KPÖ ✏️ Anna Svec im ersten Feld eintragen und Angelika Adensamer im Zweiten.
Zam gegen rechts – never let the fascists have the streets!
Linke Aktivist*innen haben gestern den Aufmarsch von neofaschistischen Identitären blockiert. Es gab viele Kundgebungen in der Innenstadt, mit deren Hilfe der Aufmarsch gestört werden konnte.
Egal, aus wie vielen Ländern die Rechten kommen, um gegen Wiener*innen zu hetzen, bei uns haben sie keinen Meter.
Die Identitären waren lange die Stichwortgeber*innen für die FPÖ und den damals rechten Flügel der ÖVP. Beim Mord an den Außengrenzen, Abschiebungen und Hass auf LGBTQIA* sind die Parolen von halblegalen Rechtsextremen von den Gesetzesvorschlägen der rechten Parlamentsparteien kaum zu unterscheiden.
Wir von LINKS werden Antifaschist*innen immer unterstützen, wenn sie sich den Menschenfeind*innen in den Weg stellen.
Wir fordern offene Grenzen, gleiche Rechte für alle Menschen, die hier leben, und radikale Maßnahmen gegen Alltagsrassismus. Alle, die hier sind, sind von hier!
Gegen LGBTQIA*-Hass, für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und freie Wahl des gesetzlichen Geschlechtseintrags!
Die EU-Wahl hat noch einmal in Zahlen verdeutlicht, was wir seit Monaten längst wissen und spüren – Europa rückt nach rechts und Österreich ist wie immer vorne mit dabei.
Für uns Antifaschist*innen ist klar: Abwarten und Teetrinken ist keine Option! Es braucht nix weniger als einen LINKS-Rutsch.
Wien bleibt zwar stabil, aber es ist längst Zeit, dass wir uns zusammentun und um das Wien kämpfen, das uns zusteht, das wir lieben und schätzen und wo wir alle ein Zuhause haben!
Ein Wien, das für alle da ist, ganz gleich woher sie kommen und wohin sie gehen.
Ein Wien, das das gute Leben für alle – aber wirklich alle – bietet.
Und ein Wien, in dem Hass und Hetze keinen Platz haben, sondern wir zusammen miteinander friedlich leben.
Lass uns zusammen lauter sein, mehr sein und uns die Veränderung, die wir wollen, selbst schaffen.
Komm vorbei bei einem unserer Treffen!
Komm vorbei!
Besuch uns in einer Bezirksgruppe in deiner Nähe oder komm zu einem unserer Events!
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