Seit Tagen ist es heiß, mit oft über 30 Grad. Viele Arbeitsplätze sind wenig bis nicht klimatisiert. Ein Recht auf hitzefrei gibt es in Österreich aber nicht.
Kein Wunder, die die Gesetze machen, haben es jedenfalls schön klimatisiert. Es kann aber nicht sein, dass sich Bauarbeiter*innen, Straßenarbeiter*innen oder Fahrradbot*innen bei über 30 Grad hackeln müssen: in der prallen Sonne, bei schwerer körperlicher Arbeit und durch den aufgeheizten Asphalt oft bei noch weit höheren Temperaturen als der Umgebungstemperatur. Wenn die Temperaturen über 30 Grad heiß sind, steigt auch das Risiko für Arbeitsunfälle sogar um fünf bis sieben Prozent.
Bisher gibt es nur die Regelung, dass der Arbeitgeber am Bau ab 32,5 Grad freigeben kann. Er kann also, er muss nicht und außerdem verlieren Hackler*innen dabei 40 Prozent ihres Lohns. Die Zahl der Tage, an denen es über 30 Grad hat, hat sich in den letzten Jahrzehnten aber verdoppelt bis verdreifacht. Es ist also allerhöchste Zeit für ein Recht auf Hitzefrei!
Unsere frisch gebackenen AK-Rät*innen fordern deshalb: Hitzefrei für alle ab 30 Grad – ohne Lohnverlust selbstverständlich.
Heute vor 21 Jahren wurde Seibane Wague im Stadtpark von sechs Polizisten – trotz Hand- und Fußschellen – so fixiert, dass er erstickt ist. Mehrere Sanitäter und ein Notarzt schauten dabei zu.
Seibane Wague war für sein Studium der Technischen Physik nach Wien gekommen. Am Tag seiner Tötung war er im Wiener Stadtpark beim „Afrika-Kulturdorf“ Leiter eines Kinderworkshops. Er war 34 Jahre alt.
Wir sagen heute seinen Namen im Gedanken an einen Menschen, der viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde. Im Gedanken an alle Hinterbliebenen, die bis heute jeden Tag um eine geliebte Person trauern. Es wird kein Vergessen geben. Nicht für sie, nicht für all jene Menschen, die nach wie vor täglich von Rassismus der österreichischen Polizei betroffen sind, nicht für Menschen, die für Gerechtigkeit kämpfen.
Noch am Tag von Wagues Tod erstatteten die Polizisten Anzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen den Toten. Die beteiligten Beamten blieben weiter im Dienst. Erst als ein Video der Polizeiaktion auftauchte, kam der Prozess ins Rollen. In letzter Instanz wurde der Polizist, der Seibane Wague den Brustkorb zugedrückt hatte, zu vier Monaten bedingter Haft verurteilt, der begleitende Notarzt zu sieben Monaten. Die anderen Beteiligt en wurden freigesprochen.
Rassismus ist in der Polizei tief verankert. Für Betroffene von Rassismus ist die Polizei oft keine Schutzinstanz, sondern eine Gefahr, die im Extremfall tödlich enden kann.
Deswegen fordern wir:
❌ Keine rassistischen Polizeikontrollen – Sicherer Aufenthalt für alle, die hier leben 🚓 Sicherheit neu denken – Wir brauchen eine breite Auseinandersetzung mit Aufgaben und Rolle der Polizei im 21. Jahrhundert
KPÖ und LINKS Aktivist*innen haben viele Unterstützungserklärungen für den Antritt bei der Nr-Wahl gesammelt!
Denn, damit die KPÖ am 29.9. am Stimmzettel steht, müssen zuerst 500 Unterstützungserklärungen in Wien und bundesweit 2600 gesammelt werden.
Wenn du die Infostände verpasst hast, kannst du noch am Amt unterschreiben und die Erklärung entweder in die Veronikagasse 10, 1170 oder in die Drechslergasse 42, 1140 bringen.
In der Grazer Innenstadt wurde eine Frau erschossen. Ein Mann ist in eine Anwaltskanzlei eingedrungen und hat dort die Frau und danach sich selbst erschossen.
Nach 26 Femiziden 2023 das vierzehnte Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Das vierzehnte Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.
Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.
Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.
Wir müssen es zerschlagen!
Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.
Du hast leider keine Zeit zu einem Infostand zu kommen, um zu unterschreiben? Kein Problem! So ermöglichst du den Antritt von der KPÖ mit LINKS:
Schritt 1 Unterschreibe noch bis Montag eine Unterstützungserklärung für die KPÖ in einem der 23 Bezirksämter in Wien. Das geht werktags, von 8 bis 18 Uhr.
Nimm einen Ausweis mit! (Am besten Personalausweis, Reisepass oder Führerschein)
Schritt 2 Bring uns die Unterstützungserklärung auf einem dieser Wege bis 15.07: 1. Gib sie uns persönlich bei einem Infostand. MORGEN auf der Friedensbrücke 12-18 Uhr!
2. Wirf sie in unseren Postkasten in der Veronikagasse 10 ein.
3. Gib sie in der Pizzeria Billini, Prozellangasse 62, 3 Gehminuten vom Amtshaus im 9. Bezirk, ab.
4. Schick sie uns per Post an: LINKS Heinestraße 35/12 1020 Wien
Schritt 3 Teile diese Anleitung, erzähl es deinen Freund*innen, Familie und Bekannten, dass sie noch bis Montagabend unterschreiben!
Schritt 4 Am 29. September KPÖ mit LINKS wählen!
Gemeinsam bringen wir LINKS und KPÖ auf den Wahlzettel!
Wiener Partei sammelt Unterstützungserklärungen auf der Friedensbrücke
Wien, am 10. Juli 2024 – Auf der Wiener Friedensbrücke, direkt neben dem Bezirksamt Alsergrund, sammelt LINKS heute noch bis 18 Uhr Unterstützungserklärungen für den Antritt der KPÖ bei der Nationalratswahl.
„Trotz der Hitze sind die Leute sehr positiv gestimmt. Manche bedanken sich sogar bei uns, dass es eine linke Alternative am Stimmzettel geben wird.“, schildert LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer, die auf Platz 2 der Wiener Landesliste der KPÖ kandidieren wird. Adensamer ergänzt: „Und so viele Menschen, die unterschreiben möchten, aber nicht wahlberechtigt sind. Es ist so ein Skandal, wie rassistisch Österreich organisiert ist.“
„Die Menschen schätzen sehr, dass wir die KPÖ unterstützen und damit die Linken nicht wie häufig gegeneinander antreten.“, ergänzt LINKS-Sprecherin Anna Svec, die auf der Bundesliste Platz 5 einnimmt und damit gute Chancen hat, ins Parlament einzuziehen, falls die KPÖ die 4% Hürde schafft.
Die erste LINKS-Aktion zum Sammeln von Unterstützungserklärungen für die KPÖ auf der Friedensbrücke war on fire!
Es war nicht nur extrem heiß bei Temperaturen über 35 Grad (wähl LINKS gegen die Klimakrise), sondern es haben auch viele, viele tolle Menschen unterschrieben und uns ihre Unterstützung ausgesprochen. Danke 💜
Viel Zuspruch gab’s aber auch von Menschen, die uns weder wählen noch ihre Unterstützung erklären dürfen. Das sind immerhin 33,4 % der Wiener*innen! Diese Menschen leben hier, wie alle anderen zahlen sie Steuern und werden dabei von einer Politik bestimmt, die sie nicht mitgestalten dürfen. Das muss sich ändern! Demokratie ist, wenn alle mitbestimmen dürfen! Alle, die hier sind, sind von hier und sollen auch mitbestimmen dürfen!
Wir freuen uns auf die nächsten Sammeltage, Morgen am Elterleinplatz und am Freitag wieder auf der Friedensbrücke! Komm unterschreiben und sag’s auch deinen Freund*innen weiter!
Gemeinsam bringen wir LINKS und KPÖ auf den Wahlzettel!
Nous sommes tous antifascistes – wir sind alle Antifaschist*innen!
Wir gratulieren den französischen Genoss*innen für diesen grandiosen Wahlsieg!
Der Sieg gegen Rechts beweist, dass Zusammenhalten den nötigen Widerstand gegen Rechts ermöglicht. Praktischer Antifaschismus auf den Straßen bringt Antifaschistismus in die Parlamente. Dafür rennen wir, dafür stehen wir ein. Dafür und für eine bessere Zukunft werden wir zusammen mit der KPÖ antreten.
Wir blicken hoffnungsvoll der Nationalratswahl am 29. September entgegen. Zusammen sind wir stärker, gemeinsam mach ma das!
Wahlrecht für alle! Denn alle die da sind, sind von da!
Heute ist der Stichtag für die Nationalratswahl, das heißt, alle Menschen, die heute die österreichische Staatsbürgerschaft haben und am Tag der Wahl mindestens 16 Jahre alt sind, dürfen wählen gehen.
Aber warum eigentlich nur Österreicher*innen? 19,7 % der Menschen, die hier leben, dürfen nicht wählen. In Wien sind es sogar 33,4 %! Diese Menschen leben hier, wie alle anderen, zahlen steuern und werden dabei von einer Politik bestimmt, die sie nicht mitgestalten können.
Das ist keine echte Demokratie. LINKS steht für eine Demokratie, in der alle, die hier leben, auch wählen dürfen!
🗳 Wir fordern das Wahlrecht für alle, die ihren Lebensmittelpunkt in Österreich haben!
📌 Wir wollen auch die Einbürgerung für alle, die sie wollen: Abschaffung der diskriminierenden Einkommensnachweise, Deutschprüfungen, viel zu hohen Gebühren und der Unbescholtenheit als Voraussetzung!
📄 Wir setzen uns auch dagegen ein, dass irgendein demokratisches Recht an die Staatsbürger*innenschaft gebunden ist: Wahl-Kandidaturen, Demo-Anmeldungen und Volksbegehren müssen allen offen stehen!
Wiener Partei LINKS sammelt Unterstützungserklärungen für die KPÖ
Wien am 7. Juli 2024 – Die Wiener Partei LINKS tritt gemeinsam mit der KPÖ zur Nationalratswahl an. Damit die beiden Parteien im Herbst gemeinsam auf dem Wahlzettel stehen, mobilisieren Aktivist*innen in den nächsten Tagen mindestens 500 Unterstützer*innen in Wien. Unterstützungserklärungen können von Wahlberechtigten am Amt signiert und müssen im Original an die Partei übergeben werden.
LINKS startet mit einem Auftaktevent am Mittwoch, den 10. Juli, von 12 bis 18 Uhr bei der Friedensbrücke. Direkt neben dem Magistratischen Bezirksamt am Alsergrund gibt es Verpflegung und es werden vor Ort Unterstützungserklärungen gesammelt. Mit dabei sind auch die LINKS-Sprecherinnen Anna Svec und Angelika Adensamer, die auf der KPÖ Liste für Vorzugsstimmen werben.
LINKS-Sprecherin Angelika Adensamer ist die Zweitplatzierte auf der Wiener Landesliste der KPÖ und freut sich bereits auf den anstehenden Wahlkampf: „Wir sind bereit für Wahlkampf! Gerade das Ergebnis der EU-Wahl hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, zusammen gegen Rechts aufzutreten.Deswegen unterstützen wir die KPÖ mit voller Kraft und arbeiten auf den Einzug in den Nationalrat hin. Wir sind bereit, auch bundesweit mitzumischen!“
LINKS-Sprecherin Anna Svec tritt für die KPÖ auf Platz 5 der Bundesliste an: „Unsere LINKS-Aktivist*innen arbeiten bereits auf Hochtouren, um gemeinsam mit der KPÖ die notwendigen 500 Unterstützungserklärungen in Wien so rasch wie möglich beisammen zu haben. Wir wollen und werden uns ordentlich ins Zeug legen, weil nur ein Linksruck ein wirksames Mittel gegen den Rechtsrutsch ist!“
LINKS und die KPÖ verbindet bereits eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Wien. Mit zusammen 23 Bezirksrät*innen sind die beiden Parteien als LINKS-KPÖ seit 2020 in den Wiener Bezirksparlamenten vertreten, wo sie gemeinsam für ein gutes Wien für alle kämpfen.
„Es freut mich, dass wir uns gemeinsam für all jene einsetzen, die es sich nicht mit dem großen Geld richten können. Im Herbst wollen wir ihre Stimmen in den Nationalrat bringen„, begrüßt Bundessprecher und Spitzenkandidat der KPÖ, Tobias Schweiger, die Zusammenarbeit.
Auch die Magaretner KPÖ-Bezirksrätin und Listenerste in Wien, Claudia Krieglsteiner, begrüßt die gemeinsame Kandidatur: „Es freut mich, dass nach vielen Jahren der Zersplitterung die seit 2020 stabile Zusammenarbeit in den Wiener Bezirksvertretungen zwischen KPÖ und LINKS auch in diesem Wahlkampf zum Tragen kommt und wir gemeinsam nicht nur die notwendigen Unterstützungserklärungen, sondern auch den Einzug in den Nationalrat schaffen können. Das wird unser Land verändern.“
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