WEIL die Oma gleich viel braucht wie der Opa

Frauen bekommen im Schnitt um 40 % weniger Pension als Männer!

Der Gender-Gap ist bei Pensionen besonders hoch, was für pensionierte FLINTA* Personen ein großes Problem ist. Weil tatsächlich sind Männerwohnungen nicht um 40 % teurer, Männer-Lebensmittel und Männer-Medizinprodukte auch nicht. Also bleibt FLINTA* im Alter einfach weniger zum Leben übrig und das, obwohl sie ihr Leben lang sehr viel mehr als cis-Männer vor allem unbezahlt gearbeitet haben.

Das bedeutet Armutsgefährdung und Abhängigkeit. 150.000 Frauen über 65 sind armutsgefährdet. Für viele bedeutet das, in Beziehungen zu bleiben, in denen sie sich nicht wohl oder sicher fühlen, weil die Alternative nicht leistbar ist. Die Pensionslücke zu schließen ist nicht nur gerecht, sondern auch ein wichtiger Teil der Gewaltprävention und ermöglicht Selbstbestimmung.

FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter, nicht binäre, trans und agender Personen, also alle, die direkt von sexistischer Unterdrückung betroffen sind. Die Statistik Austria zählt Pensionen aber nur zwischen binären Geschlechtern.

LINKS will die Pensionslücke schließen und Altersarmut abschaffen!

Wir fordern eine Mindestpension von 2300 Euro netto, die jährlich an die Inflation angepasst wird!

Volle Pensions-, Sozial-, Kranken- und Unfallsversicherung für unbezahlte Care-Arbeit, die auf die Pensionszeiten voll angerechnet wird!

250 Millionen Euro für Gewaltprävention und Selbstbestimmung!

Mach mit bei den linken olympischen Sommerspielen

Auf der Straße demonstrieren als Marathon, über I-Tüpfelchen diskutieren und das System von Gewinner*innen und Verlierer*innen auf den Kopf stellen. Besonders spannend wird es allerdings, ob wir dieses Jahr den letzten Rekord von vor über 50 Jahren brechen können und es über die 4 % Hürde schaffen!

Den Sommer über wird trainiert, das heißt: mit Menschen reden, und sie überzeugen, Flyern, Plakatieren und vieles mehr. Denn im Herbst haben wir und die KPÖ die Chance in den Nationalrat gewählt zu werden! Das bedeutet zum ersten Mal seit über 50 Jahren wieder eine starke linke Opposition ins Parlament zu bringen!

Das machen wir diesen Sommer mit LINKS!

15. Femizid 2024

CN: Femizid

In Wien Meidling wurde eine Frau erstochen. Die 29-jährige wurde mit Stichverletzungen in ihrer Wohnung aufgefunden, nachdem Angehörige sich Sorgen gemacht und die Polizei verständigt haben.

Nach 26 Femiziden 2023 das fünfzehnte Opfer von Femiziden in Österreich 2024. Das fünfzehnte Mal in diesem Jahr die tödlichste Form patriarchaler Gewalt – neben tagtäglichen Körperverletzungen, Mordversuchen, Bedrohungen, Übergriffen und Demütigungen.

Das sind keine Einzelfälle, keine Beziehungsdramen, keine Fälle in der Statistik. Die Gewalt hat System.

Das System ist das Patriarchat. Das Patriarchat diskriminiert und marginalisiert. Das Patriarchat tötet.

Wir müssen es zerschlagen!

Bitte teilt die Nummern der Gewaltschutzzentren und Helplines in den Bildern, die in Notsituationen kostenlos und teils auch mehrsprachig beraten. Und sendet sie an Menschen, die sie brauchen können.

Passt gut auf euch und aufeinander auf!

✊🏼💜

Jeder 5. Mensch in Österreich darf nicht wählen

… das sind so viele Menschen wie in Niederösterreich leben. Oder in Vorarlberg, Tirol, Salzburg und dem Burgendland gemeinsam. Oder ganz Wien!

Jeder 5. Mensch in Österreich darf nicht wählen bei der kommenden Nationalratswahl. In Wien sind es ein Drittel, manchmal sogar 40%, die nicht wahlberechtigt sind. Diese Menschen leben hier, wie alle anderen, zahlen steuern und werden dabei von einer Politik bestimmt, die sie nicht mitgestalten können.

Das ist keine echte Demokratie. LINKS steht für eine Demokratie, in der alle, die hier leben, auch wählen dürfen!

🗳 Wir fordern das Wahlrecht für alle, die ihren Lebensmittelpunkt in Österreich haben!

📌 Wir wollen auch die Einbürgerung für alle, die sie wollen: Abschaffung der diskriminierenden Einkommensnachweise, Deutschprüfungen, viel zu hohen Gebühren und der Unbescholtenheit als Voraussetzung!

📄 Wir setzen uns auch dagegen ein, dass irgendein demokratisches Recht an die Staatsbürger*innenschaft gebunden ist: Wahl-Kandidaturen, Demo-Anmeldungen und Volksbegehren müssen allen offen stehen!

Workshop gegen Polizei-Repression und Schikanen

Sommer, Sonne, chillen am Yppenplatz – wir hatten einen sehr schönen Sonntag am Yppenplatz mit dem Antirepressionsbüro und der Migrantifa Wien!

Zusammen mit LINKS Sprecherin Angelika Adensamer haben wir uns über Polizeikontrollen, Verwaltungsstrafen, und die eigenen Rechte und Strategien im Umgang mit Polizei ausgetauscht, Verpflegung vom Klub Ensemble genossen, und die eine oder andere Person in rechtlichen Fragen beraten.

Denn, die Polizei führt immer wieder willkürlich Kontrollen auf öffentlichen Plätzen durch. Oft sind diese Kontrollen rassistisch motiviert. Dabei wird die Polizei auch mal übergriffig, wendet Gewalt an und es kommt zu Repressionen.

Das ist falsch, denn der öffentliche Raum gehört uns allen und Rassismus und Polizeirepressionen müssen endlich ein Ende haben.

Wenn du den Termin verpasst, aber Fragen zu diesen Themen und rechtlichen Situationen hast, schreib uns eine E-Mail an kontakt@links.wien

Was sind meine Rechte bei einer Kontrolle?
An welche Regeln muss die Polizei sich halten?
Wohin kann ich mich wenden, wenn sie das nicht tun?
Was muss ich dabei beachten?

Erstmals seit 1959: Die Chance auf eine Linke im Nationalrat!

Dieses Jahr zieht die KPÖ ins Parlament!

In einer neuen Umfrage steht die KPÖ bei der Nationalratswahl am 29. September bei 4 %! Ein Einzug in den Nationalrat ist zum ersten Mal seit 1959 eine realistische Möglichkeit.

Die Umfragen bestätigen unser Gefühl bei Gesprächen im eigenen Umfeld und auf der Straße: Eine Stimme für die KPÖ wird nicht mehr als “verlorene Stimme” gesehen, sondern als wichtiger Beitrag, um eine linke Opposition zu ermöglichen.
LINKS unterstützt den Antritt der KPÖ, deswegen heißt es am 29. September:

❌ KPÖ

📝 Anna Svec, Vorzugsstimme auf der Bundesliste

📝 Angelika Adensamer, Vorzugsstimme auf der Landesliste

Danke an alle Antifaschist*innen!

Zam gegen rechts – never let the fascists have the streets!

Linke Aktivist*innen haben gestern den Aufmarsch von neofaschistischen Identitären blockiert. Es gab viele Kundgebungen in der Innenstadt, mit deren Hilfe der Aufmarsch gestört werden konnte.

Egal, aus wie vielen Ländern die Rechten kommen, um gegen Wiener*innen zu hetzen, bei uns haben sie keinen Meter.

Die Identitären waren lange die Stichwortgeber*innen für die FPÖ und den damals rechten Flügel der ÖVP. Beim Mord an den Außengrenzen, Abschiebungen und Hass auf LGBTQIA* sind die Parolen von halblegalen Rechtsextremen von den Gesetzesvorschlägen der rechten Parlamentsparteien kaum zu unterscheiden.

Wir von LINKS werden Antifaschist*innen immer unterstützen, wenn sie sich den Menschenfeind*innen in den Weg stellen.

Wir fordern offene Grenzen, gleiche Rechte für alle Menschen, die hier leben, und radikale Maßnahmen gegen Alltagsrassismus. Alle, die hier sind, sind von hier!

Gegen LGBTQIA*-Hass, für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und freie Wahl des gesetzlichen Geschlechtseintrags!

Die Superreichen werden immer superreicher

Die Superreichen werden immer superreicher, das steht in der neuen TREND-Reichenliste.

Die reichsten 100 Österreicher*innen haben mehr Vermögen als die ganze untere Hälfte zusammen. Die Superreichen besitzen 11 % des Vermögens. Allein diese 100 Superreichen könnten bis zu 180 Milliarden Euro zahlen und wären immer noch die Allersuperreichsten. Das reicht, um Armut abzuschaffen, Gesundheitsberufe gut zu bezahlen und zumindest die Folgen der Klimakrise zu bekämpfen.

Wir von LINKS treten für Umverteilung ein, damit das gute Leben für Arbeiter*innen, Erwerbslose und endlich alle möglich wird.

Einkommen, Gewinne und Vermögen progressiv besteuern und so eine bedingungslose Existenzsicherung, flächendeckend geltende höhere Mindestlöhne und -pensionen, und Arbeitslosengeld und Mindestsicherung von denen man leben kann, sicherstellen!

Die Steuerprivilegien für Kapitalgewinne – etwa von Aktionär*innen – müssen abgeschafft werden. Sie sollen mindestens genauso progressiv besteuert werden wie Lohneinkommen!

Enteignung der größten Immobilienkonzerne – Wohnen und Gebäudenutzung sollen Spekulation und Profitmacherei entzogen werden!

LINKS und KPÖ treten fix zur Nationalratswahl an!

Auf dem Bild: Angelika Adensamer (LINKS, Listenplatz 2), Claudia Krieglsteiner (KPÖ, Listenplatz 1)

Angelika und Claudia und wir alle sagen über 800 Mal DANKE an die Wiener*innen – wir treten mit der KPÖ ganz FIX zur Nationalratswahl an!

Wir sind so dankbar, eure Unterstützung motiviert uns extrem und zeigt, dass wir es richtig machen. Denn in weniger als einer Woche haben wir gemeinsam fast doppelt so viele Unterstützungserklärungen wie nötig zum Wahlantritt für die Nationalratswahl in Wien gesammelt.

Viele von euch dürfen zwar nicht wählen und deswegen auch nicht unterschreiben, aber eure Unterstützung durch Gespräche, Vorbeischauen und Lob ist viel wert und beweist noch einmal deutlich, dass sich beim Wahlrecht dringend was ändern muss. Wir wollen ein Wahlrecht für alle – Demokratie ist, wenn alle mitbestimmen dürfen. Das gilt für alle, die hier sind, denn die alle sind von hier.

In den nächsten Wochen werden LINKS Aktivist*innen zusammen mit der KPÖ Wahlkampf auf der Straße, in den Grätzln, in ganz Wien und auch darüber hinaus machen. Mit vereinten Kräften werden wir die Mammutaufgabe eines Nationalratswahlkampfes meistern. Wir werden alles geben, damit diesmal der Einzug einer Linken wirklich gelingt!

Denn diesmal geht es um alles. Zusammen mit unseren LINKS Sprecher*innen Anna Svec @lenajovska (Bundesliste Platz 5) und Angelika Adensamer @abendsommer (Wiener Landesliste Platz 2) werden wir den Rechten keinen Platz lassen, linke Antworten auf die vielen Krisen unserer Zeit ins Zentrum stellen und für soziale Gerechtigkeit einstehen und kämpfen – so wie seit 2020, 365 Tage im Jahr.

Jetzt freuen wir uns noch einmal mehr riesig mit allen zusammen auf die Herausforderung!

Die KPÖ zieht ein, LINKS ist dabei –
Anna Platz 5 –
Angelika Platz 2
Mach ma mit LINKS!