LINKS Meidling/Hietzing/Liesing
Wir zahlen nicht für eure Krise – Sichere Einkommen, Gesundheitsversorgung und Aufenthalt für alle, die in Meidling leben. Melde dich jetzt für unseren Newsletter an und bleibe am Laufenden:
Über LINKS Meidling
Wir zahlen nicht für eure Krise – Sichere Einkommen, Gesundheitsver-sorgung und Aufenthalt für alle, die in Meidling leben.
Mit unseren Infoständen und Diskussionsabenden sind wir schon viel herumgekommen: Schöpfwerk, Meidlinger Hauptstraße, Wilhelmsdorfer Park, „Zsam Zsam“, „Nahid“, „Deewan“ und „Alt Wien“.
Viele Menschen haben uns erzählt, wie gern sie in Meidling wohnen, aber auch von zu hohen Mieten im Gemeindebau, von täglichen Rassismus-Erfahrungen und von der Unsicherheit, was uns in der Zukunft erwartet:
Wie können Arbeitsplätze erhalten werden? Wird die Gesundheitsversorgung ausreichend sein? Wohin mit den Kindern, wenn Schulen und Kindergärten schließen?
Aber auch die Sorge um die Auswirkungen des Klimawandels ist präsent. Wir werden gemeinsam mit den Menschen um große und kleine Projekte kämpfen – dafür treten LINKS und KPÖ in Meidling an.
Melde dich bei uns und schau bei einem unserer Treffen der Bezirksgruppe Meidling vorbei: meidling@links.wien
Unser Bezirksprogramm
Arbeit
ARBEITSPLÄTZE SICHERN WIR BRAUCHEN EIN PROGRAMM GEGEN ARBEITSLOSIGKEIT
Ca. 30% mehr Arbeitslose als zum Vorjahr sind es in Meidling – dazu kommen noch viele Beschäftigte in Kurzarbeit. Wir brauchen ein Programm gegen die Arbeitslosigkeit und wir brauchen Maßnahmen, die die Existenz während der Arbeitslosigkeit sichern.
Das ist kein bezirksspezifisches Thema, aber Impulse aus den Bezirken können die Forderungen unterstützen:
- Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden/Woche bei vollem Lohnausgleich
- Mindestlohn von 1.950,00 €/Monat
- Existenzsicherung von 1.500,00 €/Monat für alle, die nicht arbeiten können
- freier Zugang zum Arbeitsmarkt unabhängig von Staatsbürgerschaft oder Aufenthaltsstatus
- Benachteiligungen am Arbeitsmarkt auf Grund Geschlecht, Religion oder Herkunft thematisieren und entgegenwirken
Gesundheit
GESUNDHEITSVERSORGUNG IN MEIDLING AUSBAUEN
- Obwohl 5% der Wiener*innen in Meidling leben, sind nur 3% der Wiener Ärzte im Bezirk. Das ist nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie zu wenig.
- Die Gesundheit und Versorgung bei Krankheit sind ein zentrales Anliegen unserer Politik. Dabei geht es nicht nur um kranke Menschen, sondern auch um die Beschäftigten im Gesundheitsbereich:
- Mehr Allgemeinmediziner*innen und Fachärzte für Meidling
- Zugang für alle Meidlinger*innen zur kostenlosen Gesundheitsversorgung unabhängig vom Aufenthaltsstatus oder Staatsbürgerschaft
- Bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne für die Angestellten des Gesundheitsbereiches
Antirassismus
FÜR ALLE MEIDLINGER UND MEIDLINGERINNEN DIE GLEICHEN RECHTE – GEGEN RASSISMUS UND AUSGRENZUNG
46% der Meidlinger und Meidlingerinnen haben nicht die österreichische Staatsbürgerschaft oder sind nicht in Wien geboren – und haben aus diesem Grund nicht die gleichen Rechte oder sind Diskriminierung ausgesetzt. Unser Anliegen ist es, Rassismus und Diskriminierung entgegenzuwirken.
Mehr als 30% der Meidlinger und Meidlingerinnen dürfen nicht an der Wahl des Wiener Gemeinderates teilnehmen – mehr als die Hälfte davon ist sogar von den Wahlen zu den Bezirksvertretungen ausgeschlossen.
Das ist aber nicht die einzige bewusst geschaffene Ungleichheit. Es fängt schon mit dem Aufenthaltsstatus an, ob man arbeiten darf oder nicht oder ob man Zugang hat zu Ressourcen. Es geht weiter mit dem Namen, ob man zu einer Wohnungsbesichtigung eingeladen wird.
Und nicht zuletzt werden muslimische Mitbürger*innen bei Tragen des Kopftuches bei Arbeits- und Wohnungssuche diskriminiert.
- Wahlrecht für alle Meidlinger nach 1 Jahr Lebensmittelpunkt in Wien
- Wer in Meidling lebt, bleibt auch hier – Abschiebung stoppen sofort
- Zugang zu Arbeit, Wohnung, Gesundheit und Bildung unabhängig vom Aufenthaltsstatus
- Rassistische Diskriminierung auf Grund Herkunft oder Religion thematisieren und entgegenwirken; insbesondere Unterstützung von Initiativen, die solcherart Vorfälle aufgreifen und öffentlich machen