LINKS Hernals + Währing + Döbling
Hernois is oiss – für olle – mit LINKS!
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Über LINKS Hernals
Hernois is oiss – für olle – mit LINKS!
Wir sind die Bezirksgruppe Hernals/Währing/Döbling, eine muntere Gemeinschaft von 17-65-jährigen Menschen, die sich wöchentlich im Grätzl treffen. In unseren Reihen befinden sich viele Polit-Neulinge und einige erfahrene Aktivist*innen, die sich gerne austauschen vernetzen aber auch Spaß haben. Bei unseren wöchentlichen Treffen sind in etwa 15-20 Aktivist*innen dabei.
Unsere Schwerpunkte sind aktionistischer Natur, so haben wir ein Protestzelten am Elterleinplatz organisiert und das Format der Grätzlpost ins Leben gerufen. Bei unserer Gruppe geht’s auch darum gerne mitzumachen. Das heißt nicht sich einteilen zu lassen, sondern bei den Projekten mitzugestalten, die einen persönlich interessieren. Unsere Treffen sind öffentlich zugänglich und wir versuchen neue Mitglieder so schnell es geht miteinzubauen. Der Ablauf ist dabei von den jeweiligen Gestalter*innen abhängig, orientiert sich aber an organisatorischen Punkten und bietet auch Platz für Diskussion aller Art.
Ein wichtiger Wochenpunkt ist immer „die politische Viertelstunde“, bei der wir ein Thema inhaltlich besprechen. Inhalte sind uns also ebenso wichtig wie die politische Organisation und der strukturelle Aufbau der Parteiorganisation.
LINKS Hernals+Währing+Döbling sind eine gemeinsame Bezirksgruppe. Melde dich bei uns und schau bei einem unserer Bezirkstreffen vorbei: links-171819@links-wien.at
Unsere LINKS-Bezirksrätin für Hernals
Isa Franziska Knilli
Ich bin Isa, ich bin Wienerin und LINKS. Als Kleinkind aus Prag nach Wien gezogen bin ich bis zu meiner Pubertät stark von der tschechischen community geprägt worden. Nach meiner Matura gurkte ich zwei Jahre umher, verbrachte viel Zeit in Nicaragua, arbeitete mal hier mal da, machte Praktikas und reiste viel, bis ich meinen Bachelor der Europäischen Ethnologie begann. Im Jahr 2020 finde ich sollte es schon selbstverständlich sein, dass Alle tatsächliche Chancengleichheit genießen. Das alle ein gutes Leben führen können. Das wir ein System haben, das nicht diskriminiert und ausgrenzt. Derweil braucht es LINKS.
Kontakt: isa@links.wien
Unser Bezirksprogramm
Freiräume
Keine Ausgrenzung aus dem öffentlichen Raum
Räume müssen (für alle) Menschen in Hernals zugänglich gemacht werden. Konsumfreie, barrierefreie Räume sind Plätze, in denen Inklusion, Vernetzung und Solidarisierung stattfinden kann. Deshalb fordern wir eine Umgestaltung des Elterleinplatzes und die vergemeinschaftete Nutzung der Räumlichkeiten des Postsportplatzes.
Diese Räume müssen Räume zum Zusammenkommen, Verweilen und Partizipieren werden. Deshalb müssen wir den Elterleinplatz begrünen, verschönern und für alle inklusiv gestalten. Der Postsportplatz muss gemeinschaftlich nutzbar gemacht und für die Menschen als selbstverwaltete Community-Projekte zur Verfügung gestellt werden.
Die kaum genutzten Räumlichkeiten müssen der vergemeinschaftet und für die Menschen als Wohnraum nutzbar gemacht werden.
Wohnen
Mieter*innen an den längeren Hebel setzen
Genauso wie der öffentliche, muss auch der private Raum für die Menschen nutzbar sein. Wohnen darf kein Luxusgut sein und die Mieter*innen im 17. Bezirk benötigen proaktiven Mieter*innenschutz.
Auch der Ausbau der U5 wird mieten weiter in die höhe schießen lassen. Wir fordern eine öffentliche Stelle, die proaktiv Mieten überprüft und Mieter*innen in deren Lebenssituationen unterstützt.
Entweder durch rechtlichen Beistand oder verschiedenen Vernetzungsprojekten, die für die Mieter*innen organisiert werden. Projekte wie der Postsportplatz sollen ebenfalls von einer solchen Stelle kontrolliert werden können.
Öffentlicher Verkehr
Menschen in Bewegung bringen
Querverbindungen müssen sowohl öffentlich als auch im Radverkehr ausgebaut werden.
Wir fordern zusätzliche Bus Querverbindungen und einen Radhighway von der Billrothstraße bis zum Yppenplatz.
Radwege müssen im gesamten Bezirk ausgebaut werden. Ebenso muss es einen Ausbau der Citybike-Stationen am Rand des 17. Bezirkes, sowie Busverbindungen, wie beispielsweise die geplante Umleitung des 42A, zu Erholungsgebieten am Rand des Wienerwaldes für bessere Vernetzung innerhalb der Stadt gewährleistet werden.