Donaustadt

Über LINKS Donaustadt

Wir sind jung, wir sind alt, wir sind Menschen, in Österreich oder anderswo geboren, in unterschiedlichen Berufen tätig, haben Kinder oder auch nicht, sind erst seit kurzem oder schon lange politisch aktiv. Zusammen sind wir LINKS-KPÖ Donaustadt und kandidieren für die Wiener Gemeinde- und Bezirksvertretungswahlen am 11.10.2020. Was uns bei aller Unterschiedlichkeit verbindet:

Wir wollen, dass sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen der arbeitenden Menschen deutlich verbessern, wobei wir unter Arbeit auch die viele, zumeist von Frauen unbezahlt geleistete Reproduktionsarbeit verstehen.

Wir wollen gleiche Rechte für alle in Wien lebenden Menschen, da Menschen sich gleichberechtigt begegnen können sollen und nicht eine Hierarchie der Rechte die Beziehungen zwischen uns strukturieren soll.

Wir wollen eine Politik, die darauf achtet, dass auch für nachfolgende Generationen die Erde noch bewohnbar ist. Das schließt z.B. den Bau von neuen Autobahnen und die Verwandlung unserer Wohnumgebung in Verkehrshöllen aus ebenso die Versiegelung von Ackerland zu Profitzwecken. Es bedeutet aber einen rücksichtsvollen Umgang mit der Natur und ein ernsthaftes Bemühen um den Erhalt von Erholungs- und Naturschutzgebieten wie jenem der Lobau.

Wir wollen, dass Wohnen nicht in erster Linie den Hausbesitzern ein arbeitsfreies Einkommen ermöglicht, sondern dass es als Menschenrecht für alle angesehen wird. Wohnraum muss leistbar sein, Leerstand muss vermietet werden und Mietverträge müssen unbefristet sein.

Unser Bezirksprogramm

Ein sinnvolles Verkehrskonzept muss her!

Für einen massiven Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten Bezirk! Nein zu verkehrs- und umweltpolitisch unsinnigen Großprojekten wie dem Lobautunnel oder der Stadtstraße durch Hirschstetten!

Autofreie Zonen wie im 1. Bezirk in Diskussion, „Schwimmbäder“ wie jenes mitten am Gürtel, coole Straßen und Begegnungszonen kennen wir in der Donaustadt eher nur vom Hörensagen. Bei uns lautet das Programm „Autobahnbau“, z.B. durch das Lobau-Naturschutzgebiet und durch Wohn- und Erholungsgebiete wie Hirschstetten.

Ganz so, als gebe es kein Morgen und müssten wir klimapolitisch nicht umdenken, wird weiterhin auf das Auto als Fortbewegungsmittel gesetzt statt an einem Konzept für den öffentlichen Verkehr zu arbeiten, das es allen Menschen möglich macht, sich im öffentlichen Raum zu bewegen und nicht nur den Autofahrer*innen. Breite Verkehrsschneisen erschweren die Fortbewegung innerhalb des Bezirks ebenso wie lange Busintervalle und komplizierte Streckenführung.

Die Anbindung an den Nachbarbezirk Floridsdorf ist weiter unbefriedigend. Alte Bahnstationen wie Hausfeldstraße und Lobau wurden aufgelassen und den Bewohner*innen dadurch unnötiges Umsteigen zugemutet.

Wir wünschen uns, dass die Bezirksvertretung gemeinsam mit den Bewohner*innen der Donaustadt ein Verkehrskonzept für den Bezirk erarbeitet, das unseren Bezirk nicht für den Durchzugs- und Transitverkehr öffnet, sondern lebenswert für die hier wohnenden Menschen erhält. Wir sind gerne bereit, an der Organisierung der Bürger*innenbeteiligung für die Erarbeitung eines solchen Verkehrskonzepts mitzuwirken.

Neues aus dem Bezirk

In der Donaustadt gibt es derzeit keine eigene LINKS-Bezirksgruppe.

Schau gerne bei LINKS Brigittenau/ Floridsdorf vorbei!

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