LINKS Ottakring
Da braut sich was zusammen – Ottakring wird LINKS!
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Über LINKS Ottakring
Da braut sich was zusammen – Ottakring wird LINKS!
Die Bezirksgruppe in Ottakring bringt eine bunte Mischung aus unterschiedlichen Leuten zusammen. Arbeitende, Arbeitslose, Studierende und Pensionist*innen, unterschiedliche Geschlechter, Staatsbürger*innenschaften und Herkünfte.
Auch politisch kommen wir aus unterschiedlichen Hintergründen, manche von uns sind aber auch mit LINKS zum ersten mal politisch aktiv geworden. Uns eint alle die Überzeugung, dass es so wie es ist nicht weitergehen kann und wir eine neue linke Alternative brauchen.
Mit Fritz Fink und Sîdal Keskin sind wir gemeinsam mit der KPÖ im Bezirksrat vertreten. Wir treffen uns alle 2-3 Wochen, mal im volx*club am Familienplatz, mal in der Veronikagasse 10. Wir führen Diskussionen zu diversen politischen Fragen, besprechen die weitere Arbeit von LINKS und machen Aktionen im Bezirk und darüber hinaus.
Melde dich bei uns und schau bei einem unserer Bezirksgruppentreffen vorbei: ottakring@links.wien
Unsere Bezirksrät*innen für Ottakring
Fritz Fink
LINKS-KPÖ-Bezirkrat
Ich bin ein Kriegskind, 1941 geboren und habe die Nachkriegszeit im Russenbezirk Favoriten bewußt miterlebt. Als aktives Mitglied von Jugendorganisationen (FÖJ; SJ; Gewerkschaftsjugend) habe ich schon früh politische Arbeit gemacht. Seit dieser Zeit bin ich auch Gewerkschafter. Berufliche Stationen waren – Mechanikergeselle, Aufzugsmonteur, HTL Abendschule, Konstrukteur und abschließend technischer Beamter. Ich bin in diesen Berufen Betriebsrat und Personalvertreter gewesen. Seit 15 Jahren bin ich KPÖ Aktivist und seit fünf Jahren Ottakringer Bezirksrat, außerdem Mitglied in 8 Vereinen und davon in vier im Vorstand. In meiner Wohnhausanlage war ich zwei Perioden Mieterbeirat. Als Patchwork-Opa habe ich 9 Enkelkinder und mein Motto lautet: Es lebe der Sozialismus, eine bessere Welt ist machbar.
Kontakt: fritz.fink@gmx.at
Sîdal Keskin
LINKS-Bezirksrätin
Als Tochter einer migrantischen Arbeiter*innenfamilie aus marginalisierten Minderheiten war ich mein ganzes Leben von mehrfachen Diskriminierungen und Ungerechtigkeit betroffen. Mein dadurch wachsendes Interesse, die Gesellschaft und ungerechte Strukturen zu verstehen, war Grund für mich Politikwissenschaft zu studieren und aktiv zu werden. Der Kampf um Befreiung und für eine gerechte Welt ist für mich intersektional und muss daher kollektiv geführt werden. Links zu sein bedeutet für mich nicht nur Symptome zu bekämpfen, sondern Probleme der Gesellschaft an der Wurzel anzupacken.
Kontakt: sidal@links.wien
Unser Bezirksprogramm
Wohnen
Leistbare Wohnungen für alle
Noch zählt Ottakring zu den Bezirken in Wien, in denen Wohnen relativ leistbar ist. Doch gerade zwischen Yppenplatz und Ottakringer Brauerei wird wieder viel gebaut.
Diese Neubauten bedeuten steigende Mieten, die sich immer mehr Bewohner*innen nicht mehr leisten können.
Deswegen fordern wir einen Mietendeckel und Zugang zum sozialen Wohnbau, der für alle offen ist. Außerdem braucht Ottakring mehr sozialen und kommunalen Wohnbau. Nur so können wir leistbaren Wohnraum garantieren.
Solidarität
Sicheres Leben für alle
Mit der City Card sollen alle Menschen, die in Wien leben, unabhängig von ihrem Pass einen Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen erhalten. Denn ein Leben in Sicherheit bedeuetet für uns soziale Absicherung statt einem Ausbau von Polizeikontrollen.
Diese treffen und demütigen nämlich oft Personen, die bereits mit Rassismus, Obdachlosigkeit oder Armut genug zu kämpfen haben. Wir kümmern uns lieber darum, diese Probleme zu lösen, statt Betroffene zu schikanieren.
Öffentlicher Verkehr
Gute Anbindung für alle
Ottakring ist bereits recht gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln versorgt.
Die Straßenbahnlinien 2 und 44 sowie der Bus 10A stoßen allerdings bereits an ihre Grenzen. Hier braucht es dringend dichtere Intervalle.
Auch erkennen wir einige Wohngebiete am Stadtrand, die noch nicht ausreichend erschlossen sind. In der Nacht fehlen Anbindungen um die S45 und die Strecke des 10A.
Attraktiver öffentlicher Verkehr bedeutet für uns freie Fahrt, dichte Intervalle und ein umfassendes Netz. Genau das fordern wir für Ottakring.