1. Juli 2025, 18:30

Sparen auf Kosten der Vielen? Das neue Budget und seine Folgen
analysiert von Franziska Disslbacher, Daniel Witzani-Haim und Mo Sedlak
Die österreichische Bundesregierung hat ihr neues Budget präsentiert – und es bringt massive Einschnitte und Sparmaßnahmen mit sich, wie sie seit Jahrzehnten nicht mehr zu sehen waren. Die Regierung plant allein im kommenden Jahr 6,39 Milliarden Euro einzusparen, vor allem durch Kürzungen bei Förderungen und Ausgaben, während neue Steuern für Vermögende und Konzerne ausbleiben. Schon jetzt ist absehbar: Die Kosten dieser Politik tragen vor allem jene, die ohnehin wenig haben – Familien, Alleinerziehende, Menschen mit geringem Einkommen und sozial Benachteiligte.
Mit den Ökonom*innen Franziska Disslbacher, Daniel Witzani-Haim und Mo Sedlak
Gemeinsam wollen wir das neue Budget analysieren, die geplanten Einsparungen und ihre sozialen Auswirkungen beleuchten und Alternativen diskutieren. Wir fragen:
Welche Interessen spiegeln sich im Budget wider? Wer profitiert und wer zahlt drauf?
Welche Bereiche sind besonders betroffen?
Wie könnte eine gerechte und solidarische Budgetpolitik aussehen? Was sind linke Sichtweisen zum viel gehörten Satz „Österreich muss sparen“ und auf das EU Defizitverfahren?
Kommt vorbei, bringt eure Fragen, Analysen und auch eure Wut mit – für eine solidarische Alternative zum Kürzungsdiktat!