Der Sozial- und Gesundheitsbereich ist von Überlastung, Personalmangel und niedrigen Gehältern geprägt.

Bei den letzten Kollektivvertragsver-handlungen des privaten Gesundheits- und Sozialbereichs für die Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) gab es Streiks für höhere Löhne und eine Arbeitszeitverkürzung. Im Herbst beginnen die nächsten Verhandlungen in denen für einen Teuerungsausgleich und eine Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden bei vollem Lohn- und Personalausgleich gekämpft wird.

Wie können sich Beschäftigte in diese Kämpfe einbringen? Wie können solidarische Personen die Kämpfe unterstützen?

Redner*innen

Anna war Teil eines Arbeitskampfes in einer Notschlafstelle in Wien und ist Aktivistin bei LINKS.

Stefan ist Sozialarbeiter und war in frühere Streiks im SWÖ-Bereich involviert. Er ist aktiv bei LINKS.

Sarah ist Betriebsrätin beim Verein LOK und vertritt die kämpferische Basisinitiative Sozial aber nicht blöd.

Gemeinsam werden wir über Erfahrungen vergangener Mobilisierungen und Kämpfe diskutieren und uns über den aktuellen Stand der anlaufenden Kollektivvertragsverhandlungen austauschen. Wir wollen die Frage klären, wie wir als LINKS die Kämpfe unterstützen könnten.

 Komm vorbei!
6. Oktober 2022 18:30
Drechslergasse 42, 1140